AT400046B - Kehrmaschine - Google Patents

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AT400046B
AT400046B AT195593A AT195593A AT400046B AT 400046 B AT400046 B AT 400046B AT 195593 A AT195593 A AT 195593A AT 195593 A AT195593 A AT 195593A AT 400046 B AT400046 B AT 400046B
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Eberl Karl
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/05Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes
    • E01H1/056Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes having horizontal axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

AT 400 046 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kehrmaschine, mit wenigstens einer Kehrwalze, die höhenbeweglich an einem Fahrzeug über zu reinigende Böden führbar aufgehängt ist.
Um eine gute Reinigung zu erreichen, müssen sich die Kehrwalzen von Kehrmaschinen dem Boden weitgehend anpassen können. Es wurden auch schon verschiedene Lösungen vorgeschlagen, um dies zu erreichen. Alle bekannten Lösungen sind jedoch verhältnismäßig aufwendig und bringen auch nicht immer den gewünschten Erfolg.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Kehrmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sich die Kehrwalze den Unebenheiten des Bodens optimal anpassen kann, wobei die Mittel hiezu besonders einfach sind. Erreicht wird dies dadurch, daß die Kehrwalze bzw, die Kehrwalzen in an sich bekannter Weise jeweils zwei Kehrbesen aufweist, bzw. aufweisen, die an beiden Seiten eines Armes drehbar gelagert sind, wobei der Arm um eine im wesentlichen parallel zur Drehachse der Kehrwalze verlaufende Achse in einem Pendellager schwenkbar gelagert ist, und die Kehrwalze in einer im wesentlichen senkrecht zu ihrer Schwenkebene verlaufenden Ebene pendelnd aufgehängt ist.
Um bei Anordnung eines Pendellagers ein seitliches Ausweichen der Kehrwalze zu verhindern, ist vorteilhaft der Arm mit eine Schwenkbewegung um seine Längsachse begrenzenden, eine seitliche Bewegung seiner Längsachse verhindernden Anschlägen versehen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispie! der Erfindung sind die beiden Kehrwalzen im Winkel zueinander stehend auf einem mit dem Fahrzeug verbundenen Träger schwenkbar und pendelnd aufgehängt, wobei der Träger vorzugsweise geteilt ist und die beiden Teile gelenkig und feststellbar miteinander verbunden sind.
Durch diese Anordnung kann die Kehrmaschine auch mit gleichachsig angeordneten Kehrwalzen betrieben werden, was dann erforderlich ist, wenn der Schmutz nur zur Seite gekehrt werden soll. Es ist aber auch möglich, den von beiden Kehrwalzen erfaßten Schmutz nach der Mitte zwischen den Kehrwalzen zu transportieren, wo er z.B. in eine Wanne gekehrt werden kann. ist mittig zwischen den beiden im Winkel zueinander stehenden Kehrwalzen eine Absaugöffnung für den gekehrten Schmutz angeordnet, wird eine sichere Absaugung des Schmutzes erreicht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ohne auf diese Beispiele beschränkt zu 'sein. Dabei zeigen: Fig. 1 schematisch die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kehrmaschine: Hg. 2 die Draufsicht auf diese Kehrmaschine: Hg. 3 und Fig. 4 die Anschläge am Arm, der die Kehrwalze trägt; Hg. 5 die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung und Fig. 6 die Ausführungsform nach Hg. 5 in einer anderen Arbeitsstellung.
Die Kehrwalze 1 gemäß den Hg. 1 und 2 besteht aus zwei Kehrbesen Γ und 1”, die an beiden Seiten eines Armes 2 drehbar gelagert sind, im Arm 2 ist ein Antrieb (nicht dargestellt) für die Kehrbesen 1' und 1" angeordnet der z.B. als Ketten- oder Kardanantrieb ausgebildet ist. Es ist auch die Anordnung von Ölmotoren möglich. Ein Fahrzeug 3 mit Rädern 4 dient der Aufhängung der Kehrwalze 1, wobei die Ausbildung dieses Fahrzeuges 3 für die Erfindung nicht wesentlich ist. Es könnte z.B. mit einer Zinkenaufnahme für Frontlader, Stapler u.dgl. versehen oder als Heckanbau an einen Traktor ausgebildet sein. Auch die Ausbildung als selbstfahrendes Fahrzeug wäre möglich.
Der Arm 2 ist über Konsolen 8, eine Achse 7 und ein Pendellager T am Fahrzeug 3 schwenkbar und pendelnd aufgehängt Die Schwenkbewegung kann dabei in einer Ebene S, die Pendelbewegung in einer Ebene P erfolgen. Damit die Kehrwalze 1 im Sinne des Doppelpfeiles 0 seitlich nicht ausweichen kann, sind am Arm 2 bombierte Anschläge 6 angeordnet die durch eine Öffnung 5' in einem am Fahrzeug 3 befestigten Arm 5 ragen.
In den Hg. 3 und 4 ist die Wirkungsweise dieser Anschläge 6 veranschaulicht. Durch die bombierte Ausbildung der Anschläge 6 wird sowohl eine Schwenkbewegung des Armes 2 (Hg. 3) als auch eine Pendelbewegung dieses Armes 2 (Fig. 4) zugelassen, ein seitliches Ausweichen des Armes 2 jedoch verhindert.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Hg. 5 und 6 sind zwei Kehrwalzen 1a und 1b auf einem Träger 13 schwenkbar und pendelnd aufgehängt. Der Träger 13 ist mit einem Fahrzeug verbindbar, das aus Gründen der Obersichtlichkeit nicht dargestellt ist Auch die Anschläge 6 und die Arme 5 sind nicht eingezeichnet. Auf dem Träger 13 sind Hülsen 12 verschieb- und feststellbar, die die Schwenk- und Pendellager 7, T tragen.
Im Ausführungsbeispiel ist der Träger 13 zweiteilig ausgeführt, wobei die beiden Teile über ein Gelenk 9 gelenkig und feststellbar miteinander verbunden sind. Es ist dadurch möglich, die beiden Kehrwalzen 1a, 1b winkelig zueinander zu stellen ( Hg. 6 ), so daß der Schmutz zur Mitte hin gekehrt wird. Dort kann er entweder von einer Wanne 11 oder einer Absaugöffnung 10 aufgenommen werden. 2

Claims (4)

  1. AT 400 046 B Bei gleichachsiger Anordnung der beiden Kehrwalzen 1a und 1b, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, wird je nach Winkellage des Trägers 13 in Bezug auf die Fahrtrichtung der Schmutz nach vorne oder nach einer der beiden Seiten gekehrt. Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So könnte z.B. der Träger 13 auch mit einem starren Winkel ausgebildet sein. Die Orte der Anbringung der Konsole 8 und des Armes 5 könnten vertauscht werden, so daß der Arm 2 nach Art eines zweiarmigen Hebels schwenken (und pendeln) würde. Auch die Anschläge 6 könnten anders ausgebildet werden. Patentansprüche 1. Kehrmaschine, mit wenigstens einer Kehrwalze (1), die höhenbeweglich an einem Fahrzeug über zu reinigende Boden führbar aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrwalze (1) bzw. die Kehrwalzen (1a,1b) in an sich bekannter Weise jeweils zwei Kehrbesen (T, 1") aufweist bzw. aufweisen, die an beiden Seiten eines Armes (2) drehbar gelagert sind, wobei der Arm (2) um eine im wesentlichen parallel zur Drehachse der Kehrwalze (1) verlaufende Achse (7) in einem Pendellager (7') schwenkbar gelagert ist, und die Kehrwalze (1) in einer im wesentlichen senkrecht zu ihrer Schwenkebene (S) verlaufenden Ebene (P) pendelnd aufgehängt ist (bei 7').
  2. 2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (2) mit eine Schwenkbewegung um seine Längsachse begrenzenden und eine seitliche Bewegung seiner Längsachse verhindernden Anschlägen (6) versehen ist.
  3. 3. Kehrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kehrwalzen (1a,1b) im Winkel zueinander stehend auf einem mit dem Fahrzeug verbundenen Träger (13) schwenkbar und pendelnd aufgehängt sind, wobei der Träger (13) vorzugsweise geteilt und die beiden Teile gelenkig' und feststellbar miteinander verbunden sind.
  4. 4. Kehrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittig zwischen den beiden im Winkel zueinander stehenden Kehrwalzen (1a,1b) eine Absaugöffnung (10) für den gekehrten Schmutz angeordnet ist. Hiezu Ί Blatt Zeichnungen 3
AT195593A 1993-09-28 1993-09-28 Kehrmaschine AT400046B (de)

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