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Ausfutterung für Spülversatzleitungen.
Es ist bekannt, Versatzgut-Rohrleitungen gegen die reibende Wirkung des Spülguts dadurch zu schützen, dass am Innenmantel des Spülrohrs zwischen angegossenen Querrippen ein Teil des Spiilguts'zwecks Bildung eines Schlammpolsters zurückgehalten wird, über welchem sich der Spülstrom bewegt, so dass dieser nicht mehr unmittelbar auf die Rohrleitung einwirken kann. Hierdurch wird indessen ein vollkommener Schutz der Rohrwandung noch nicht erzielt, da die Querrippen sehr bald verschlissen werden, womit auch das Schutzpolster verschwindet.
Nun hat man zum Schutz der Rohrleitung auch schon ein Futter vorgeschlagen, das aus einem dünnen Blechrohr mit aus dem Mantel nach innen herausgestossenen, unter einem gewissen Neigungswinkel dem Spülstrom entgegengestellten, zum Auffangen und Festhalten des Schlammpolsters dienenden Zungen besteht, und dadurch die Wandung der Spülrohre der reibenden Wirkung des Spiilstroms entzieht. Solche Futter eignen sich aber weniger für Krümmer und verengen immerhin noch erheblich den Querschnitt der Rohrleitung.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass zum Zurückhalten eines Schlammpolsters innerhalb der Rohrleitung ein aus einem Drahtgitter bestehendes Rohrfutter eingelegt ist, das sich eng an die Rohrwandung anlegen und auch in Krummrohre einfügen lässt, dabei also den Querschnitt der Leitung nur um den Querschnitt des Schlammpolsters verengt, das sich unmittelbar auf der Rohrwandung absetzt.
Es ist zwar an sich auch nicht mehr neu, Ausfütterungen von Spülrohren mit einer Drahteinlage zu versehen, indes dient diese dort lediglich zur Versteifung und Festigung von starren
Futters, z. B. von Glas-oder Zementfuttern, nicht aber zur selbsttätigen Bildung eines natürlichen
Futters, als welches das von den beweglichen Massen zurückgehaltene Schlammpolster an- gesprochen werden muss.
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einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 einen Teil des Drahtgitters, grösser gezeichnet, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 3. a sind die Drahtgitter, die dem Querschnitt der Rohrleitung entsprechend zylindrisch gerollt und all der Naht stumpf zusammengestossen sind.
Die in die einzelnen Rohre b der Leitung ein- zuschit'bcnden Gitter sind etwas länger als jene zu bemessen, so dass die überstehenden Enden zu Flanschen a1 umgehauen werden können, die dann von den Rohrflanschen b1 festgehalten werden.
Zum Auffangen einer zweckentsprechend starken Schlammschicht genügen schon Gitter von L'twtt : ! WM Dmhtstärke, wenn man die Drähte an ihren Kreuzungsstellen nach innen zu Osen a2
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ein grösserer Widerstand entgegengesetzt wird, der die Bildung eines die Drahtstärke überragenden Schlammpolsters veranlasst. Auch kann man an den Kreuzungsstellen anstatt der ösenförmige Ausbicgungen Dorne, wie solche bei dem sogenannten Stacheldraht üblich sind, anbringen. Das in dem Gitter sich festsetzende Schlammpolster ersetzt dann unter weit günstigeren Bedingungen jedes andere, aus festem Stoff bestehende Futter.
Ist der untere, am meisten beanspruchte Teil des Gitters mit der Zeit verschlissen, so genügt nach Losung der Rohrverbandstellen bekanntlich eine Viertelumdrehung des Gitters, um es ohne Nachteil weiter benutzen zu können, so dass man ein und dasselbe Futter erst nach drei- maligem Drehen, also erst nach völligem Verschleiss auszuwechseln braucht.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ausfütterung für Spülversatzleitungen, die ein Schlammpolster auffängt, über welches
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Lining for flushing offset lines.
It is known to protect backfill pipelines against the rubbing effect of the items to be washed by holding back part of the items to form a sludge cushion on the inner jacket of the washing pipe between cast transverse ribs, over which the washing flow moves so that it is no longer directly can act on the pipeline. In this way, however, complete protection of the pipe wall is not yet achieved, since the transverse ribs are very soon worn, with the result that the protective padding also disappears.
Now a lining has already been proposed to protect the pipeline, which consists of a thin sheet metal pipe with tongues that are pushed inwards from the jacket and that are positioned at a certain angle of inclination to catch and hold the mud pad, and thereby the wall of the wash pipes withdraws from the rubbing effect of the jet stream. However, such linings are less suitable for elbows and still significantly narrow the cross-section of the pipeline.
The subject of the invention differs from these known devices in that a pipe liner consisting of a wire mesh is inserted into the pipeline to hold back a mud pad, which can be placed close to the pipe wall and also inserted into curved pipes, i.e. the cross section of the pipe only around the Narrowed cross-section of the mud pad, which is deposited directly on the pipe wall.
It is true that it is no longer new to provide linings of flushing pipes with a wire insert, but this only serves to stiffen and strengthen rigid ones
Feed, e.g. B. of glass or cement linings, but not for the automatic formation of a natural one
Feed, as which the mud pad retained by the moving masses must be addressed.
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a section along the line AA of FIG. 1, FIG. 3 a part of the wire mesh, drawn larger, FIG. 4 a section along the line BB of FIG. 3. a are the wire meshes, which are rolled and cylindrically corresponding to the cross section of the pipeline all of the seam butted together.
The grids to be enclosed in the individual pipes b of the line are to be dimensioned somewhat longer than those so that the protruding ends can be cut down to form flanges a1, which are then held in place by the pipe flanges b1.
L'twtt grids are sufficient to catch a suitably thick layer of mud:! WM Dmht strength, if the wires at their crossing points are turned inwards to Osen a2
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a greater resistance is opposed, which causes the formation of a mud pad exceeding the wire thickness. At the crossing points, instead of the eyelet-shaped projections, thorns, as are common with so-called barbed wire, can be attached. The mud pad that settles in the grid then replaces any other lining made of solid material under far more favorable conditions.
If the lower, most stressed part of the grille is worn out over time, a quarter turn of the grille is sufficient after loosening the pipe connection points in order to be able to continue using it without any disadvantage, so that one and the same chuck can only be rotated three times, so only needs to be replaced after it is completely worn out.
PATENT CLAIMS:
1. Lining for flushing offset lines, which catch a mud pad over which
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