AT392542B - Einrichtung zur bestimmung der abtrenngeschwindig-keit von suspendierten, geflockten, dispergierten oder kolloidal in einer fluessigkeit, insbesondere wasser geloesten substanzen - Google Patents

Einrichtung zur bestimmung der abtrenngeschwindig-keit von suspendierten, geflockten, dispergierten oder kolloidal in einer fluessigkeit, insbesondere wasser geloesten substanzen Download PDF

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Description

AT 392 542 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßeinrichtung zur Bestimmung der Abtrenngeschwindigkeit von in einer Meßkammer befindlichen suspendierten, geflockten, dispergierten und/oder kolloidal in einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser gelösten Substanzen.
Zur Bestimmung der Abtrenngeschwindigkeit z. B. bei Absetzanlagen, Flotationsanlagen oder Flockungs-5 Filtrationsanlagen werden bisher optische Systeme verwendet. Bei diesen wird eine Probe in einen Meßzylinder geleitet und nach dem Schließen des Zulaufs die Abtrenngeschwindigkeit bestimmt, wobei bei Sedimentationsanlagen die Absetzgeschwindigkeit, bei Flotationsanlagen die Flotationsgeschwindigkeit und bei Filtrationsanlagen die Abtrennleistung z. B. durch die Trübung vor und nach der Filtrationsanlage gemessen wird.
Bei diesen bekannten, im Aufbau relativ einfachen Lösungen, ergibt sich der Nachteil eines hohen 10 Wartungsbedarfes und einer sehr eibeblichen Verschmutzungsempfindlichkeit.
Ziel der Erfindung ist es diese Nachteile zu vermeiden und eine Meßeinrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich durch einen einfachen und nur wenig Wartung erfordernden Betrieb auszeichnet und die zuverlässige Ergebnisse liefert.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in die Meßkammer eine Einrichtung zur Messung der IS elektrischen Leitfähigkeit der Flüssigkeit eingreift, die mit einer Zeitmeßeinrichtung und einer Auswerteschaltung verbunden ist
Auf diese Weise läßt sich das Absetzen oder Aufschwimmen der abgeschiedenen Substanzen auf einfache Weise nachweisen, da es dabei zu einer Änderung der elektrischen Leitfähigkeit dar Flüssigkeit kommt
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es eine Meßeinrichtung vorzuschlagen, die sich besonders für den 20 ständigen Einsatz in Anlagen zur Abtrennung von in Flüssigkeiten gelösten Substanzen eignet
Bei einer Meßeinrichtung, bei der die Meßkammer mittels Absperrorganen absperrbar und mit einem Zu- und einem Ablauf für die Lösung versehen ist, wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in der Meßkammer mindestens zwei Elektroden vorgesehen sind, von denen mindestens eine zwischen dem Boden der Kammer und deren maximalem Füllpegel angeordnet ist und die mit einem Meßgerät zur Ermittlung der elektrischen 25 Leitfähigkeit verbunden sind.
Mit dieser Meßeinrichtung ist es möglich den bei der Flotation oder der Absetzung unvermeidlichen Durchgang der Flockenfront zu erfassen, bei dem sich eine signifikante Änderung des Leitwertes der Lösung oder des Abwassers ergibt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Zeitmeßeinrichtung mit den 30 Abspenorganen verbunden und von diesen gesteuert ist
Diese Maßnahmen ermöglichen eine weitgehend automatische Messung der entsprechenden Werte. So wird die Zeitmessung mit dem Schließen der Absperrorgane gestartet und durch das Auftreten der Änderung des Leitwertes des Abwassers oder der zu untersuchenden Lösung gestoppt Da der vertikale Abstand der Elektroden vom Boden der Meßkammer bzw. deren oben angeordneten Ablauf bekannt ist läßt sich aus der ermittelten Zeit 35 vom Beginn des Absetzens bzw. Flotation, das bzw. die mit der Beendigung des Abschließens der Meßkammer beginnt und dem entsprechenden Abstand die Absetz· bzw. Flotationsgeschwindigkeit errechnen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens eine der Elektroden höhenverstellbar ist wobei gegebenenfalls das Gehäuse der Meßkammer als zweite Elektrode dient
Dies ermöglicht eine optimale Anpassung der Meßkammer, bzw. der Anordnung der Elektroden an die jeweils 40 gegebenen Verhältnisse. Damit kann die für eine Messung erforderliche Zeit entsprechend reduziert werden.
Mit besonderem Vorteil läßt sich eine erfindungsgemäße Meßeinrichtung in einer Sedimentations- oder Flotationsanlage zur Abwasserreinigung verwenden, bei der die Zugabe von Chemikalien, insbesondere Flockungschemikalien, zum zu behandelnden Wasser, bzw. der zu behandelnden Lösung mittels einer Pumpe erfolgt wobei die Steuerung der Pumpe in Abhängigkeit von der von den Elektroden und den Absperrorganen der 45 Meßkammer gesteuerten Zeitmeßeinrichtung erfolgt. Dadurch ergibt sich der Vorteil einer weitgehend automatischen Steuerung der Sedimentations-, Flotations- oder kombinierten Anlage.
So kann eine speicherprogrammierte Steuerung für die Chemikalienpumpe vorgesehen sein, die mit der der Meßkammer zugeordneten Zeitmessung gekoppelt ist. Dies ermöglicht es, je nach der gemessenen Abtrenngeschwindigkeit die Zugäbe der Flockungsmittel zu dosieren. Dies führt zu einem reibungslosen Betrieb 50 der Anlage und einer Minimierung des Chemikalienverbrauches.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Verwendung der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung in einer Filtrationsanlage vorgesehen sein, bei der die Zugabe von Chemikalien, insbesondere Flockungschemikalien, zum zu behandelnden Wasser, bzw. zur zu behandelnden Lösung mittels einer Pumpe erfolgt, wobei je eine Meßeinrichtung für das zu reinigende und das gereinigte Wasser vorgesehen sind und die * 55 Pumpe in Abhängigkeit von dem mittels den beiden Meßkammern ermittelten relativen elektrischen Leitfähigkeitswert gesteuert ist.
Auch in diesem Falle kann eine speicherprogrammierte Steuerung für die den Chemikalienzufluß steuernde Pumpe vorgesehen sein.
Weiters kann auch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Meßeinrichtungen in einer Einrichtung mit 60 einem mit einem rotierenden Zu- und Ablauf versehenen Separationsraum bzw. Becken vorgesehen sein, wobei in dem Separationsraum bzw. Becken eine vorzugsweise höhenverstellbare Meßelektrode angeordnet ist
Auch damit kann der Durchgang der Flockenfront auf einfache Weise ermittelt werden, wobei die 2-
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Meßelektrode mit einer entsprechenden Auswerteschaltung verbunden werden kann, die z. B. die Zugabe von Luft und Flockungsmittel in die zu reinigende Lösung steuert.
Weiters kann in Verbindung mit Filtereinrichtungen, Sedimentations- oder Flotationsanlagen, denen eine Mischstrecke zur Vermischung einer mit Partikeln versetzten Flüssigkeit mit einem Flockungsmittel vorgeschaltet ist, erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Meßkammer mit zwei steuerbaren Zuläufen versehen ist, von denen einer mit dem Ausgang der Mischstrecke und der andere mit dem Ausgang der Filtereinrichtung, Sedimentations- oder Flotationsanlage verbunden ist und in der Meßkammer lediglich eine mit einem Leitfähigkeitsmeßgerät und einer Auswerteschaltung verbundene Elektrode, vorzugsweise höhenverstellbar, angeordnet ist, wobei die Auswerteschaltung ein der Differenz der Messung zweier über unterschiedliche Zuläufe zugeführter Flüssigkeitsproben proportionales Signal liefert
Dadurch ergibt sich ein in konstruktiver Hinsicht sehr einfacher Aufbau, der auch eine rasche Auswertung der Meßergebnisse ermöglicht, die gleichzeitig zur Erzeugung von Steuersignalen zur Regelung da* der Mischstrecke zugeführten Menge an Hockungsmittel verwendet weiden können.
Bei einer erfindungsgemäßen Meßeinrichtung in Verbindung mit Filtereinrichtungen, Sedimentations· oder Flotationsanlagen, denen eine Mischstrecke zur Vermischung einer mit Partikel versetzten Flüssigkeit mit einem Flockungsmittel vorgeschaltet ist, kann aber nach einem weitmen Merkmal der Erfindung auch vorgesehen sein, daß am Ausgang der Mischstrecke und am Ausgang der Filtereinrichtung, Sedimentations- oder Flotationsanlage je eine Elektrode zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit oder eine Leitfähigkeitsmeßkammer angeordnet sind, die mit einer Auswerteschaltung verbunden sind, die ein der Differenz der gemessenen Werte entsprechendes Signal liefert.
Dies ermöglicht einen ständigen Vergleich der gemessenen Werte und damit ein sehr rasches Reagieren auf eine eintretende Änderung in der Differenz der gemessenen Werte.
Die Beschreibung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Meßeinrichtung,
Fig. 2 schematisch ein eifindungsgemäßes Meßgerät in einer Sedimentations-Anlage,
Fig. 3 schematisch ein erfindungsgemäßes Meßgerät in einer Vollstrom-Flotationsanlage,
Fig. 4 schematisch ein erfindungsgemäßes Meßgerät in einer Teilstrom-Flotationsanlage,
Fig. 5 schematisch ein eifindungsgemäßes Meßgerät in einer Anordnung zur Durchführung eines Labortests zur Bestimmmung der Absetzgeschwindigkeit,
Fig. 6 schematisch ein erfindungsgemäßes Meßgerät in Verbindung mit einer Fest-Flüssig-Abtrennanlage, Fig. 7 schematisch eine weitere Ausführungsform eines Meßgerätes in Verbindung mit einer Fest-Flüssig-Abtrennanlage, und
Fig. 8 eine Meßanordnung nach der Erfindung in Verbindung mit einer Flotations- oder Sedimentationsanlage mit dynamischen Zu- und Abläufen.
Bei der Meßeinrichtung nach der Fig. 1 ist der Zulauf (1) des zu reinigenden Wassers bzw. der zu behandelnden Lösung über ein Magnetventil (MV1) wahlweise mit dem Überlauf (2) oder über die Rohrleitung (9) mit der Meßkammer (3) verbindbar. Dabei erfolgt für die Messung sowohl der Flotationsgeschwindigkeit wie auch der Absetzgeschwindigkeit der Zulauf des für die Flotation oder Sedimentation vorbereiteten Wassers bzw. Lösung in die Meßkammer von unten her über den Anschluß (10), der von dem Magnetventil (MV1) gesteuert ist
Mit dem Schließen des Zulaufs (10) mittels des Magnetventiles (MV1) nach einem Durchspülen der Meßkammer (3) mit der zu messenden Lösung, z. B. Abwasser, wobei diese bzw. dieses über den Überlauf (4) abströmen gelassen wird, und dem Erreichen des vorgesehenen Pegelstandes in der Meßkammer (3), der durch die Lage des Überlaufes (4) bestimmt ist, wird eine in Fig. 1 nicht dargestellte Zeitmeßeinrichtung gestartet und die elektrische Leitfähigkeit des in der Meßkammer (3) enthaltenen Wassers bzw. der Lösung mittels der Elektroden (6) gemessen, die an einem in da* Fig. 1 ebenfalls nicht dargestellten Leitfähigkeitsmeßgerät angeschlossen sind. Diese Elektroden (6) sind zwischen dem Boden und dem vorgesehenen Füllpegel der Meßkammer (3) angeordnet und sind zwecks besserer Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse in der Höhe verstell- und feststellbar gehalten.
Unmittelbar nach dem Schließen des Zulaufes beginnt sich aufgrund der in die zu messende Lösung eingebiachten Flockungsmittel eine Flockenfront (5) zu bilden, die je nach den auszufällenden Stoffen beginnt aufzusteigen oder äbzusinken. In jedem Falle streicht die Flockenfront an den Elektroden (6) vorbei. Dies führt zu einer signifikanten Änderung des Leitfähigkeitswertes.
Diese wird von einer mit dem nicht dargestellten Leitfähigkeitsmeßgerät verbundenen Auswerteschaltung, die im wesentlichen durch eine Schwellwertschaltung gebildet sein kann, erfaßt und die Zeitmeßeinrichtung gestoppt.
Aus der so ermittelten Zeit und dem Abstand der Elektroden (6) vom Boden der Meßkammer (3), bzw. von deren Füllpegel läßt sich auf einfache Weise die Flotations- bzw. die Absetzgeschwindigkeit errechnen.
Nach der Messung der relativen Leitfähigkeit der Lösung wird das Magnetventil (MV2) geöffnet und damit der Zulauf von Reinigungsflüssigkeit, z. B. reines Wasser in die Meßkammer ermöglicht. Nach der Reinigung steht die Meßkammer für eine neue Messung bereit
Die erfindungsgemäße Meßeinrichtung kann nicht nur bei den zuvor beschriebenen Ftotations-Vollstrom-Anlagen eingesetzt werden, sondern auch bei Flotations-Teilstromanlagen.
In diesem Falle ist ein zusätzliches Magnetventil (MV3) vorgesehen, das den Zulauf eines Wasser- -3-
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Luftgemisches (8), dem über die Flockungsmittel fördernde Pumpe (7) entsprechende Chemikalien zugesetzt wurde, steuert Damit gelangen in die Meßkammer zusätzlich zu der zu messenden Lösung, die über den Zulauf (1) zugeführt wird, auch das mit den Chemikalien versetzte Wasser-Luftgemisch in die Meßkammer (3). Diese wird ebenfalls mit diesem Gemisch durchgespült, wonach nach dem Schließen der Ventile (MV1) und (MV3) der zuvor beschriebene Meßvorgang beginnt. Die Chemikaliendosierpumpe (7) kann wahlweise auch nach dem Magnetventil (MV3) einspeisen.
Wird eine zu geringe Flotations- oder Absetzgeschwindigkeit ermittelt, so müssen der Lösung vermehrt, im gegenteiligen Falle entsprechend weniger Flockungsmittel zugesetzt werden.
Dies kann im Falle der Teilstromanlagen mittels in die Rohrleitung (9) einmündender mit einer die entsprechenden Chemikalien fördernden Pumpe (7') verbundener zusätzlicher Einspeisungen (11) für die Chemikalien erfolgen. Die Pumpen (7), (7’) können dabei von einer Steuereinrichtung gesteuert sein, die mit der Zeitmeßeinrichtung, bzw. einem dieser nachgeschalteten, die Flotations- bzw. Absetzgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der ermittelten Zeit und dem Abstand der Elektroden vom Boden der Meßkammer (3), bzw. von deren Füllpegel ermittelnden Rechner verbunden ist Zweckmäßigerweise ist diese Steuereinrichtung als speicherprogrammierte Steuereinrichtung ausgebildet, die die Pumpen (7), (7') in Abhängigkeit von den ermittelten Werten der Flotations- oder Absinkgeschwindigkeit mit gegebenenfalls empirisch ermittelten Werten für die Zugabe von Flockungsmitteln entsprechenden Signalen beaufschlagt
Dabei kann auch vorgesehen sein, daß die Pumpe (7) auf einen festen, jedoch zu geringen Wert für die Zugabe der Chemikalien eingestellt ist, sodaß lediglich die Pumpe (7') gesteuert werden muß, die dann die erforderliche restliche Chemikalienmenge zufördert
Im Falle von Sedimentationsanlagen speist die Pumpe (7') die Chemikalien in den Zulauf (1) ein.
Bei Sedimentationsanlagen kann mit der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung auch der "Jartest" durchgeführt werden, bei dem im Labor die Absetzgeschwindigkeit als Maß für die Flockung herangezogen wird.
Bei der Anlage nach der Fig. 2 wird das zu reinigende Wasser bzw. die zu reinigende Lösung mittels der Pumpe (PI) und der Zulaufleitung (1), an der ein Durchflußmengenmesser (Fi) angeschlossen ist, einer Mischstrecke (22) zugeführt, vor der mittels einer oder mehrerer Dosierpumpen (P2) und entsprechender Dosierleitung(en) (24) Flockungsmittel aus einem Vorratsbehälter (34) zugesetzt werden. Von der Mischstrecke (22) gelangt die mit dem Flockungsmittel versetzte Lösung zu der Sedimentationsanlage (23).
Ein Teilstrom dieses geflockten Wassers bzw. der geflockten Lösung kann über die Meßleitung (25), die von einem Absperrventil (VI) gesteuert ist, zu einem 2/3-Wegeventil (V2) gelangen. Dieses Ventil (V2) steuert den Anschluß (10) der Meßkammer (3) und den Zulauf (26) zum Sumpf (30), in den auch der Oberlauf (4) der Meßkammer (3) mündet.
Mit dem Schließen des Anschlusses (10) durch das mit einem Magnetantrieb versehene 2/3-Wegeventil (V2) wird das Durchspülen der Meßkammer (3) beendet und gleichzeitig die Auswerteschaltung (33), die im wesentlichen eine Schwellwertschaltung und eine Zeitmeßeinrichtung umfaßt, aktiviert, wobei durch das ein Schließen des Anschlusses (10) bewirkende Signal an dessen Magnetantrieb die Zeitmeßeinrichtung gestartet wird. Gleichzeitig wird auch mittels des an die höhenverstellbar gehaltene Elektrode (6) und das als zweite Elektrode wirkende Gehäuse der Meßkammer (3) angeschlossenen Leitfähigkeits-Meßgerätes (32) die elektrische Leitfähigkeit der Lösung gemessen.
Diese Elektrode (6) ist zwischen dem Boden und dem durch den Überlauf (4) festgelegten maximalen Pegel der Meßkammer (3) angeordnet und ist in der Meßkammer (3) höhenverstellbar gehalten, um eine Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse zu ermöglichen.
Unmittelbar nach dem Schließen des Anschlusses (10) beginnt sich aufgrund des in der zu messenden Lösung eingebrachten Flockungsmittels eine Flockenfront (5) auszubilden, die je nach den auszufällenden Stoffen langsamer oder schneller abzusinken beginnt Die Flockenfront sinkt an der Elektrode (6) vorbei, wodurch sich die elektrische Leitfähigkeit der Lösung ändert
Diese Änderung wird von dem Leitfähigkeitsmeßgerät (32) erfaßt und mit der mit diesem verbundenen Auswerteschaltung (33) ausgewertet, wobei deren Zeitmeßeinrichtung bei Erreichen des Schwellwertes der Schwellwatschaltung gestoppt wird.
Weiters ist noch eine Pumpe (P3) vorgesehen, mit da Flockungsmittel aus einem weiteren Vorratsbehälter (34') über die Leitung (32) zugesetzt wird. Diese Pumpe ist auf einen festen Durchsatzwert eingestellt, der jedoch zu gering bemessen ist, sodaß die für die Erreichung des erforderlichen Wotes an Ckemikalien restliche Menge üba die Pumpe (P2) zugeführt werden muß, die von der Auswerteschaltung (33) in Abhängigkeit von den gemessenen Werten der Absetzgeschwindigkeit der Flockenfront (5) gesteuert wird. Dabei wird die erfordaliche Menge auch in Abhängigkeit vom ermittelten Durchsatz da Pumpe (PI) errechnet.
Die Anlage gemäß da Fig. 3 unterscheidet sich von jena nach da Fig. 2 lediglich dadurch, daß die mittels da Pumpe (PI) geförderte Lösung über eine Vollstrom-Luftdispersionsanlage (22'), in der dieser Lösung Druckluft zugesetzt und eine Wasser-Luft-Dispersion unter Druck hergestellt wird, der Flotationsanlage (23*) zugeführt wird, wobei der Vollstrom-Luftdispersionsanlage ein Entspannungsventil (V3) unmittelbar nachgeschaltet ist.
Dabei wird in der Meßkammer die Flotationsgeschwindigkeit der Flockenfront (5) gemessen, die in Abhängigkeit von den ausgefällten Stoffen rascher oder langsamer aufschwimmt, bzw. aufsteigt. -4-
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Die Fig. 4 betrifft eine Anlage zur Bestimmung der Flotationsgeschwindigkeit vor einer Teilstrom-Flotationsanlage. Dabei unterscheidet sich der Aufbau von jenem nach der Fig. 3 dadurch, daß der Pumpe (PI) eine Mischstrecke (22) nachgeschaltet ist Weiters wird dem über das Ventil (VI) geleiteten Teilstrom vor dem 2/3-Wege-Ventil (V2) eine Wasser-Luft-Dispersion über das Regelventil (V4) und die Zulaufleitung (39) zugesetzt. Dazu wird ein Teil des Ablaufes (36) der Flotationsanlage (23') über eine Luftdispersionsanlage (35) geführt und über die Leitung (38) zum Regelventil (V4) gefühlt.
Damit gelangt eine mit einer Wasser-Luft-Dispersion versetzte Lösung in die Meßkammer (3).
Außerdem ist die Auswerteschaltung (33) noch zusätzlich mit den Durchflußmengenmessem (Fi') und (FiN) verbunden und erhält auch Signale von den Ventilen (VI) und (V4). Damit kann die Auswerteschaltung das Mischungsverhältnis zwischen der zu untersuchenden Lösung, z. B. Abwasser und der in der Wasser-Luft-Dispersionsanlage (35) gebildeten Dispersion erfassen, die über das Regelventil (V4) der durch das Ventil (VI) geregelten Abwassermenge zugeführt wird.
Fig. 5 zeigt eine Einrichtung zur Durchführung von Labortests zur Bestimmung der Absetzgeschwindigkeit.
Der sogenannte Jartest wird zur vergleichenden Untersuchung der Flockungsgeschwindigkeit bzw. Absetzgeschwindigkeit herangezogen. Dabei dient ein Becherglas als Meßkammer (3), in der ein Magnetrührer (50) angeordnet ist.
Die zu untersuchende Lösung wird mittels des Magnetrührers (50) durchmischt und an die Elektroden (6) ein Leitfähigkeitsmeßgerät (32) angeschlossen und der elektrische Leitwat mittels des Schreibers (51) registriert.
Durch Zugabe von Flockungsmitteln aus dem Vorratsbehälter (34) wird die Lösung ausgeflockt und dabei die elektrische Leitfähigkeit laufend gemessen. Wird aufgrund der Zugabe eines Flockungsmittels ein bestimmter Leitwert gemessen, so wird dieser registriert und der Magnetrührer gestoppt
Aufgrund des in die Lösung eingebrachten Flockungsmittels bildet sich eine Flockenfront die je nach den auszufällenden Stoffen langsamer oder schneller sinkt Sinkt die Flockenfront an denElektroden (6) vorbei, so führt dies zu einer Änderung des Leitwertes, wodurch durch Messung der Zeit von Beginn der Bildung der Flockenfront bis zur Erreichung der Elektroden (6), die Absinkgeschwindigkeit bestimmt worden kann.
Bei der Anordnung nach Fig. 6 wird über die Leitung (1) das zu reinigende Wasser bzw. die reinigende Lösung über die Mischstrecke (22) und über die Zulaufleitung (41) in den Raum (60) geführt, der durch den Aufstau vor der Anlage (70) entsteht die durch eine Fest-Flüssig-Abtrennanlage z. B. offene drucklose Filter, Druckfilter, Filterpressen, Bandfilteranlagen, Zentrifugen, Sedimentationsanlagen, Flotationsanlagen, verschiedener Bauart und deren Kombinationen gebildet sein kann. Dabei wird die gereinigte Lösung über die Leitung (80) abgeleitet. Eine oder mehrere Dosierpumpen (P2) führen über die Dosierleitung (24) ein oder mehrere Flockungsmittel vor der Flockungsstrecke (22) dem zu reinigenden Wasser zu. Über die Meßleitung (52) und das Regelventil (VI) wird geflocktes Wasser in die Meßkammer (3) geführt in welcher die elektrische Leitfähigkeit mittels Sonde (53) gemessen wird. Dieser Wert wird in der Auswerteschaltung (33) als Eingangswert registriert und festgehalten. Sodann wird das Regelventil (VI) geschlossen und über die Meßleitung (54) das Regelventil (V2) mit gereinigtem behandeltem Wasser beschickt welches in der Meßkammer (3) einer Messung der elektrischen Leitfähigkeit an Elektrode (53) mittels des Meßgerätes (32) zugeführt wird.
Durch diese stattgefundene Differenzmessung der Leitfähigkeit, die durch die Auswerteschaltung (33) erfolgt, wird eine entsprechende Ansteuerung der Dosierpumpe (P2) vorgenommen.
In der Auswerteschaltung (33) wird weiters die Durchsatzmenge, die mittels des Durchflußmengenmessers (Fi) ermittelt wird, mit der Bestimmung der Abtrenngeschwindigkeit verknüpft und die notwendige Menge an Flockungsmitteln an der Dosierpumpe (P2) angesteuert.
Bei der Anordnung nach Fig. 7 wird über die Leitung (1) das zu reinigende Wasser bzw. die zu reinigende Lösung über die Mischstrecke (22) und über die Zulaufleitung (41) in den Raum (60) geführt, der durch den Aufstau vor der Anlage (70) entsteht, die durch eine Fest-Flüssig-Abtrennanlage z. B. offene drucklose Filter, Druckfilter, Filterpressen, Bandfilteranlagen, Zentrifugen, Sedimentationsanlagen, Flotationsanlagen verschiedener Bauart und deren Kombinationen gebildet sein kann.
Dabei wird die gereinigte Lösung über die Leitung (80) abgeleitet Eine oder mehrere Dosierpumpen (P2) führen über die Flockungsleitung (24) ein oder mehrere Flockungsmittel vor der Mischstrecke (22) dem zu reinigenden Wasser zu.
Nach der Mischstrecke (22) ist eine Leitfähigkeitsmeßelektrode (6) installiert welche die Leitfähigkeit im Zulauf mißt und den Leitwert über das Meßgerät (32) erfaßt und der Auswerteschaltung (33) zuführt.
Im Ablauf (80) der Anlage (70) ist eine Leitfähigkeitsmeßzelle (6') installiert, in der der Leitwert mittels des Meßgerätes (32’) bestimmt wird und das ein Signal zur Auswerteschaltung (33) weiterleitet Die dort ermittelte Leitwertdifferenz dient als Signal zur Steuerung der Dosierpumpe (P2). Dies kann auch gekoppelt mit der am Durchflußmengenmesser (Fi) bestimmten Durchsatzmessung erfolgen.
Fig. 8 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung in Verbindung mit Flotations- oder Sedimentationsanlagen mit dynamischen Zu- und Abläufen.
Bei diesen rotiert der Zu- und der Ablauf (100), (101) um das Zentrum. Bei Flotationsanlagen wird über die Zuleitung (1) eine mit Luft und/oder Gas angereicherte Lösung eingebracht, wogegen bei Sedimentationsanlagen die zu sedimentierende Lösung eingebracht wird. -5-

Claims (10)

  1. AT 392 542 B Diese Lösung gelangt in die Mitte über eine rotierende Kupplung (102) und weiter in einen Verteilerarm (103). Dieser Verteilerarm bewegt sich um das Zentrum entgegen der Einströmungsrichtung. Durch diese Einströmweise und gleichzeitige entgegengesetzte Bewegung des Einlaufarmes werden die Strömungskräfte minimiert und es erfolgt die Flotation bzw. Sedimentation im Becken (104). In diesem Becken (104) ist eine höhenverstellbare Meßelektrode (6) an der Außenwand angebracht, das Becken (104) stellt somit bei dieser Ausführungsform der Erfindung eine "Meßkammer" dar. Nach dem Passieren des Verteilerarmes (103) beginnt die Messung der elektrischen Leitfähigkeit und die Veränderung, bedingt durch die an der Elektrode (6) vorbeistreichenden Flocken. Ist die Sedimentations- bzw. Aufsteiggeschwindigkeit zu gering, werden im Zulauf eine oder mehrere Flockungsmittel-Dosierpumpen auf verstärkte Leistung angesteuert. Ist diese Geschwindigkeit entspechend dem vorgegebenen Wert, «folgt keine Veränderung der Zugäbe des Flockungsmittels, übersteigt sie den vorgegebenen Wert, wird die Flockungsmittel-Dosierpumpe gedrosselt PATENTANSPRÜCHE 1. Meßeinrichtung zur Bestimmung der Abtrenngeschwindigkeit von in einer Meßkammer befindlichen suspendierten, geflockten, dispergierten und/oder kolloidal in einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser gelösten Substanzen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Meßkammer (3; 104) eine Einrichtung (32) zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit der Flüssigkeit eingreift, die mit einer Zeitmeßeinrichtung und einer Auswerteschaltung (33) verbunden ist
  2. 2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Meßkammer mittels Absperrorganen absperrbar und mit einem Zu- und einem Ablauf für die Lösung versehen ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Meßkammer (3) mindestens zwei Elektroden (6) vorgesehen sind, von denen mindestens eine zwischen dem Boden der Kamm« (3) und deren maximalem Füllpegel angeordnet ist und die mit einem Meßgerät zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit verbunden ist
  3. 3. Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Zeitmeßeinrichtung mit den Absperrorganen (MV1, MV3) verbunden und von diesen gesteuert ist
  4. 4. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß mindestens eine der Elektroden (6) höhenverstellbar ist wobei gegebenenfalls das Gehäuse der Meßkammer (3) als zweite Elektrode dient
  5. 5. Verwendung einer Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einer Sedimentations- oder Flotationsanlage zur Abwasserreinigung, bei der die Zugabe von Chemikalien, insbesondere Flockungschemikalien, zum zu behandelnden Wasser bzw. zur zu behandelnden Lösung mittels einer Pumpe (7) erfolgt wobei die Steuerung der Pumpe (7) in Abhängigkeit von der von den Elektroden (3) und den Absperrorganen (MV1, MV3) der Meßkammer (3) gesteuerten Zeitmeßeinrichtung erfolgt
  6. 6. Verwendung von Meßeinrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einer Filtrationsanlage, bei der die Zugabe von Chemikalien, insbesondere Flockungschemikalien zum zu behandelnden Wasser bzw. zur zu behandelnden Lösung mittels einer Pumpe (7) erfolgt wobei je eine Meßeinrichtung (3) für das zu reinigende und das gereinigte Wasser vorgesehen sind und die Pumpe (7,7') in Abhängigkeit von der mittels den beiden Meßkammern (3) ermittelten relativen elektrischen Leitfähigkeitsweit gesteuert ist (Fig. 1)
  7. 7. Verwendung von Meßeinrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einer Einrichtung mit einem mit einem rotierenden Zu- und Ablauf (10,101) versehenen Separationsraum bzw. Becken (104), wobei in dem Separationsraum bzw. Becken eine vorzugsweise höhenverstellbare Meßelektrode (6) angeordnet isL
  8. 8. Meßeinrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit Filtereinrichtungen, Sedimentations- oder Flotationsanlagen, denen eine Mischstrecke zur Vermischung einer mit Partikel versetzten Flüssigkeit mit einem Flockungsmittel vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (3) mit zwei steuerbaren Zuläufen versehen ist, von denen einer mit dem Ausgang der Mischstrecke (22) und der andere mit dem Ausgang der Filtereinrichtung, Sedimentations- oder Flotationsanlage (70) verbunden ist und in der Meßkammer (3) lediglich eine mit einem Leitfähigkeitsmeßgerät (53) und einer Auswerteschaltung (33) verbundene Elektrode -6- AT 392 542 B (6), vorzugsweise höhenverstellbar, angeordnet ist, wobei die Auswerteschaltung (33) ein der Differenz der Messung zweier über unterschiedliche Zuläufe zugeführter Flüssigkeitsproben proportionales Signal liefert. (Fig.6)
  9. 9. Meßeinrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit Filtereinrichtungen, Sedimentations- oder Flotationsanlagen, denen eine MischstFecke zur Vermischung einer mit Partikel versetzten Flüssigkeit mit einem Flockungsmittel vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Mischstrecke (22) und am Ausgang der Filtereinrichtung, Sedimentations· oder Flotationsanlage (70) je eine Elektrode (6, 6') zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit oder eine Leitfähigkeitsmeßkammer (3) angeordnet sind, die mit einer
  10. 10 Auswerteschaltung (33) verbunden sind, die ein der Differenz der gemessenen Werte entsprechendes Signal liefert. (Fig. 7) 15 Hiezu 8 Blatt Zeichnung«! -7-
AT128688A 1988-05-17 1988-05-17 Einrichtung zur bestimmung der abtrenngeschwindig-keit von suspendierten, geflockten, dispergierten oder kolloidal in einer fluessigkeit, insbesondere wasser geloesten substanzen AT392542B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645846A1 (de) * 1975-10-16 1977-04-28 Nikkiso Co Ltd Geraet zur automatischen, kontinuierlichen messung der bordichte

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645846A1 (de) * 1975-10-16 1977-04-28 Nikkiso Co Ltd Geraet zur automatischen, kontinuierlichen messung der bordichte

Non-Patent Citations (1)

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Title
J.PHYS.E: SCI. INSTRUM. VOL. 19(1986), 141-142;J. SZYCHLINSKI *

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