AT392383B - Steuereinrichtung in nachrichtenvermittlungs- anlagen - Google Patents

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Description

AT 392 383 B
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung, in Nachrichtenvermittlungsanlagen, mit zwei oder mehreren Steuereinheiten, zum Austausch von Daten zwischen diesen Steuereinheiten mittels Datennachrichten, wobei jede Steuereinheit einen eigenen Datenspeicher und einen eigenen Programmspeicher sowie Sende- und Empfangsschaltungen für die Datennachrichten enthält und wobei die Steuereinrichtung eine Steuerschaltung S enthält, die für die Übertragung der Datennachrichten mit den Steuereinheiten zusammenarbeiteL
Eine solche Steuereinrichtung ist bereits aus den Artikeln: "AXE-10 System Description" von M. Eklund et al und "AXE-10 Software Structure" von G. Hemdal, bekannt, die beide in der Zeitschrift Ericsson Review, Nr. 2,1976, Seiten 70 bis 89 bzw. 90 bis 99 veröffentlicht sind. Das dort beschriebene, an Funktionsblöcken orientierte speicherprogrammierte Steuersystem ist auch im US-Patent 39 69 701 beschrieben. 10 Die dort beschriebene Steuereinrichtung als Teil einer programmgesteuerten Fansprechvermittlungsanlage enthält Steuereinheiten, die sogenannte Softwarefiinktionseinheiten beinhalten, die jede ihren eigenen Datenspeicher besitzen und deren Programme nur Zugriff zum eigenen Datenspeicher haben. Die so erzielte Modularität erhöht erheblich die Zuverlässigkeit der Anlage, da auf diese Art und Weise die Daten einer Funktionseinheit nicht von Programmen anderer Funktionseinheiten geändert werden können. Jedoch müssen IS auch bei dieser Anlage Datennachrichten zwischen den verschiedenen Funktionseinheiten ausgetauscht werden, wobei eine solche Übertragung von Datennachrichten immer eine Quelle für mögliche Felda ist
In der oben erwähnten Anlage kann es auch erfordalich sein, neue Funktionseinheiten an die Stelle anderer Funktionseinheiten einziifugen, z. B. für eine nicht ordnungsgemäß arbeitende Funktionseinheit Obwohl in der oben angegebenen Literaturstelle nicht mehr auf die Übertragung von Nachrichten eingegangen wird, ist es doch 20 klar, daß bei dieser bekannten Anlage eine Änderung von Funktionseinheiten Probleme verursachen kann, weil eine solche Modifikation normalerweise auch den Inhalt der zu übertragenden Datennachrichten beeinflußt. Tatsächlich wird es erfordalich sein, alle Funktionseinheiten anzupassen, die diese Datennachrichten aussenden. Dies ist ein komplexer Vorgang der nicht während des Betriebs der Anlage durchgeführt werden kann.
Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Steuereinrichtung so auszubilden, daß vorzugsweise 25 während des Betriebes einer Fernmeldevermittlungsanlage ein Austausch von Steuereinheiten der Steuereinrichtung ermöglicht wird, ohne daß eine Änderung des Inhalts der zu diesen Steuereinheiten zu übertragenden Datennachrichten notwendig ist
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zieladressenfreie Datennachrichten erster Art benutzt werden, die von der Sende- und Empfangsschaltung jeder Steuereinheit als eine bestimmte Reihe von untoscheidbaren 30 Ausgabe-Datennachrichten gesendet bzw. als eine bestimmte Reihe von Eingangs-Datainachrichten empfangen werden, wobei jede Ausgangs-Datennachricht eine feste Zuordnung zu der sie hervorrufenden Eingangs-Datennachricht bzw. zu den sie hervoirufenden Eingangs-Datennachrichten beinhaltet daß zieladressenfreie Datennachrichten zweiter Art benutzt werden, in doien keine Zielsteuaeinheit aber alle für eine Entscheidung über den Ort der notwendigoi Weiterverarbeitung erforderlichen Daten angegeben sind, daß die Steuerschaltung 35 eine Leitwegtabelle enthält die für jede zieladressoifieie Datennachricht der zweiten Art eine Zielsteuereinheit angibt, und daß die Steuerschaltung auf Grund dieser vorgegebenen Zuordnung zu jeder ankommenden Datennachricht zweiter Art die für eine weitere Verarbeitung in Frage kommenden Zielsteueieinheiten mit einem Datenspeicher und einem geeigneten Programmspeicher ermittelt.
Da die Zielsteuereinheit in da Datennachricht nicht angegeben ist erfordot der Austausch eina Steuereinheit 40 in der Einrichtung keine Änderung des Inhalts der zu dieser Steuoeinheit zu übertragenden Datennachrichten. Deshalb brauchen die Steuereinheiten, die diese Datennachrichten senden, nicht an die neue Situation angepaßt werden. Die einzige Notwendigkeit besteht darin, die Steuerschaltung üba die Modifikation zu informioen, und dies ist ein einfacher Vorgang der während des Betriebs erfolgen kann.
Ein weiterer Vorteil da vorliegenden Erfindung bei Steuaeinrichtungen der oben erläuterten Art mit eigenen 45 Datenspeichern und Programmen in jeder Steuaeinheit besteht darin, daß eine Quelle für ständige Fehler der Programmierer ausgeschaltet wird, die Steuoprogramme für die Übertragung von Datennachrichten schreiben, weil diese Programmierer nicht mehr das Ziel einer Steuemachricht angeben müssen, ja nicht einmal kennen müssen. Der Programmierer braucht nicht einmal mehr die Grundstruktur der gesamten Einrichtung zu kamen.
Besondere Ausgestaltungen der Steuereinrichtung nach der Erfindung und deren Vorteile sind der 50 nachfolgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen zu entnehmen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Übersicht einer Steuereinrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Datenspeichers (DA) nach Fig. 1.
Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten der Datennachrichtenbereiche (MAO) bzw. (MAS) nach Fig. 2. 55 Fig. 5 zeigt die funktionellen Steuereinheiten (FMM1) und (FMM2) nach Fig. 1 in mehr Einzelheiten.
Fig. 6 zeigt schematisch eine Übersicht über die von den Steuereinheiten (FMM1) und (FMM2) nach Fig. 1 aussendbaren und empfangbaren Datennachrichten.
Die in Fig. 1 dargestellte Steuereinrichtung bildet einen Teil einer rechnergesteuerten 60 Femsprechvermittlungsanlage mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), mit einem Programmzähler (PC), einer Steuereinrichtung (MEM) und einem Femsprechvermittlungsnetzwerk (TSN). Die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und die Steuereinrichtung (MEM) können miteinander über die Sammelleitung -2-
AT 392 383 B (Bl) kommunizieren, während die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und das Femsprechvermittlungsnetz-werk (TSN) über die Sammelleitung (B2) miteinander kommunizieren können.
Der Steuereinrichtung (MEM) enthält eine Vielzahl von Steuer- oder Funktionseinheiten, von denen nur die beiden Steuereinheiten (FMM1) und (FMM2) dargestellt sind, und ein Betriebssystem (OS) mit einer Steuerschaltung (MH), die zusammen mit der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) die Übertragung von Datennachrichten zwischen Paaren dieser Steuer- oder Funktionseinheiten steuert.
Diese Steuereinheiten haben die folgenden charakteristischen Merkmale, die alle zur Zuverlässigkeit der Steuereinrichtung beitragen: - jede Steuereinheit besitzt ihren eigenen Datenspeicher und ihr eigenes Programm, das nur Zugriff zum eigenen Datenspeicher hat; - jede Steuereinheit ist in der Lage, eine bestimmte Reihe von Eingangs-Datennachrichten zu empfangen und eine bestimmte Reihe von Ausgangs-Datennachrichten auszusenden; - jede Folge von Ausgangs-Datennachrichten wird nur dann ausgesandt, wenn eine bestimmte Folge von Eingangs-Datennachrichten empfangen worden ist. Dabei kann eine Folge von Eingangs-Datennachrichten, die die Aussendung einer Folge von Ausgangs-Datennachrichten zur Folge hat, auch eine solche Folge von Eingangs-Datennachrichten umfassen, die die Aussendung einer anderen Folge von Ausgangs-Datennachrichten bewirkt.
Das der Steuereinheit eigene Programm umfaßt auch Empfangs- und Sendebefehle in einer vorbestimmten Reihenfolge. Jeder dieser Befehle definiert einen Vorgang, der auszuführen ist, wenn eine Eingangs-Datennachricht zu empfangen ist oder wenn eine Ausgangs-Datennachricht auszusenden ist.
Die interne Funktionsweise einer solchen Steuereinheit ist vollständig dadurch zu beschreiben, daß man alle Folgen von Eingangs- und Ausgangs-Datennachrichten dieser Steuereinheit definiert, obwohl dies eine indirekte Umschreibung ist.
Eine Steuereinheit mit den vorstehend beschriebenen Eigenschaften kann man als Maschine mit begrenztem Nachrichtenvorrat ("a finite message machine") bezeichnen, da die Anzahl der Eingangs- und Ausgangs-Datennachrichten, die sie empfangen bzw. senden kann, begrenzt oder abgeschlossen ist.
Eine solche Maschine verlangt nicht das Vorhandensein bestimmter interner Zustände, wie dies bei einer Maschine mit begrenztem Zustandsvorrat ("a finite state machine") der Fall ist.
Eine solche Steuereinheit kann z. B. Bestandteil einer Fernsprechvermittlungsanlage sein und dann die folgende endliche Zahl von Eingangsinformationen haben:
Abgehoben
Empfang von Wählzeichen
Aufgelegt und kann die folgende endliche Zahl von Ausgangs-Datennachrichten haben Wählton
Leitung belegt
Aussendung von Wählzeichen
Vorwärts auslösen.
In diesem Fall besteht folgender Zusammenhang zwischen den Folgen von Eingangs-Datennachrichten und dadurch hervorgerufenen Ausgangs-Datennachrichten (dabei werden mit Zeichen A die Zeichen bezeichnet, die die Fernleitung bestimmen und mit Zeichen B wird der Rest der Zeichen bezeichnet):
Eingangsfolgen
Ausgangsfolgen Wählton 1. Abgehoben
2. Abgehoben Empfang Zeichen A
Belegung der Leitung 3. Abgehoben
Aussendung von Zeichen
Empfang Zeichen A Empfang Zeichen B 3 5
AT 392 383 B 10 (Fortsetzung)
Eingangsfolgen Ausgangsfolgen 4. Abgehoben Empfang Zeichen A Empfang Zeichen B Aufgelegt Vorwärts auslösen
Wenn ein Teilnehmer während des Wählens auflegt, dann mischen sich die in Tabelle 2 aufgeführten Folgen: 15 Eingangsfolgen Ausgangsfolgen Abgehoben Wählton 20 Empfang Zeichen A Belegung der Leitung Empfang Zeichen B Aussenden von Zeichen Aufgelegt Vorwärts auslösen 25
Die Eingangsfolge für das Aussenden der Ausgangs-Datennachricht "Aussendung von Zeichen" umfaßt auch die Eingangsfolge für das Aussenden der Ausgangs-Datennachricht "Belegung der Leitung", sodaß beide Ausgangsfolgen geliefert werden. 30 Die Folge von Eingangs-Datennachrichten, die eine Steuereinheit empfangen kann, und die Folge von Ausgangs-Datennachrichten, die diese Steuereinheit senden kann, definieren die gesamte Schnittstelle zwischen dieser Steuereinheit und dem Rest der Steuereinrichtung. Diese Datennachrichten weiden dazu benutzt, um Daten zu übertragen, die zu diesem Zweck in der Datennachricht enthalten sind, was später noch ausführlicher erläutert wird. Außerdem werden diese Datennachrichten auch dazu benutzt, eine gewisse Synchronisation zwischen 35 verschiedenen Steuereinheiten herzustellen. Wenn z. B. eine Steuereinheit ihre Arbeit nur fortsetzen kann, wenn eine andere Steuereinheit eine bestimmt Aufgabe erfüllt hat, dann wird die erste Steuereinheit solange warten, bis sie von der anderen Steuereinheit eine Datennachricht über die Beendigung der bestimmten Arbeit erhalten hat
Es werden in diesem Beispiel Datennachrichten benutzt, die eine Kennzeichnung und Daten beinhalten, wobei die Kennzeichnung folgendes beinhaltet 40 - Art der Nachricht • Nummer der Nachricht innerhalb der Art von Nachrichten; - Priorität mit der die Nachricht zu verarbeiten ist 45 jedoch umfaßt die Kennzeichnung keine Angabe über den Ursprung oder das Ziel der Datennachricht Zwei Arten von Datennachrichten werden benutzt - Grundnachrichten, bei denen das Ziel weder aus der Kennzeichnung noch aus den Daten der Datennachricht hervorgeht 50 - Gezielte Nachrichten, bei denen das Ziel aus den in der Datennachricht enthaltenen Daten indirekt zu erkennen ist.
Die Grundnachrichten werden dazu benutzt, eine erste Verbindung zwischen zwei Steuereinheiten herzustellen. Wenn eine solche Datennachricht zu verarbeiten ist, wird zuerst mit Hilfe einer Leitwegtabelle das Ziel der 55 Datennachricht bestimmt, danach wird die Datennachricht zu diesem Ziel übertragen. Ein Vorteil der Verwendung solcher Grundnachrichten besteht darin, daß bei einem Austausch einer solchen Steuereinheit in der gesamten Steuereinrichtung nur die erwähnte Leitwegtabelle geändert zu werden braucht, dagegen ist es nicht erforderlich, die anderen Steuereinheiten über diesen Tausch zu informieren. Außerdem braucht ein Programmierer, der sich mit der Verarbeitung einer Grundnachricht beschäftigt, nicht zu wissen, wo das Ziel dieser Grundnachricht ist, 60 noch benötigt er eine Information über die generelle Struktur der Steuereinrichtung insgesamt Man kann sich z. B. eine Einrichtung vorstellen, bei der eine bestimmte Steuereinheit nicht in jedem Fall eingebaut ist, z. B. eine Gebührenerfassungssteuereinheit in einer Fernsprechvermittlungsanlage. In diesem Beispiel wird eine -4-
AT 392 383 B
Grandnachricht, die eine Gebührenerfassungsinformation liefert, entweder zur entsprechenden Steuereinheit übertrag^i, wenn die Steuereinheit vorhanden und deshalb in der oben erwähnten Leitwegtabelle «wähnt ist, oder sie wird abgewiesen, wenn diese Steuereinheit nicht in der Leitwegtabelle aufgeführt ist Aber in keinem Fall wird dadurch ein Fehler hervorgerufen.
Gezielte Nachrichten werden benutzt sobald eine Verbindung zwischen zwei Steuereinheiten hergestellt wurde, also sobald ein Kennzeichen der sendenden Steuereinheit der empfangenden Steuereinheit mitgeteilt und dort in einem eigens dafür vorgesehenen Platz abgespeichert wurde. Eine solche Verbindung ist dynamisch, da sie jederzeit hergestellt aufrecht erhalten und aufgelöst werden kann. Dabei ist zu beachten, daß die Benutzung von gezielten Nachrichten den Umfang der zu bewältigenden Arbeit vermindert.
In dem vorliegend betrachteten Beispiel einer automatischen Femsprechvermittlungsanlage führen eine große Anzahl identischer Einrichtungen, z. B. die in einem Femsprechvermittlungsnetzwerk (TSN) enthaltenen Leitungen und Zeichenempfänger, eine große Anzahl übereinstimmender Funktionen gleichzeitig aus, d. h. sie werden insgesamt in einem übereinstimmenden Zeitintervall ausgeführt, aber nicht unbedingt exakt gleichzeitig. Anstelle nun in einem solchen Fall für jede Anforderung dieser Funktion eine getrennte Steuereinheit bereitzustellen, was zu einer sehr hohen Anzahl solcher Steuereinheiten führen würde, wird eine Mehrfachsteuereinheit verwendet, die ein einziges gemeinsames Anforderungsprogramm enthält, das die logische Funktion dieser Steuereinheit definiert, und die eine Vielzahl von Anforderungsdatenspeichern enthält Getrennte Anforderungsdatenspeicher werden benötigt weil für jede Anforderung getrennte Daten erforderlich sein können. So können z. B. unterschiedliche Adressen von Empfängern auftreten, die zwischenzuspeichemden Daten können verschieden sein, usw. Eine so ausgebildete Steuereinheit wird als anforderungsabhängige Mehrfachsteuereinheit bezeichnet Für Überwachungszwecke, z. B. um das Eintreten der verschiedenen Anforderungen einer solchen anforderungsabhängigen Mehrfachsteuereinheit festzustellen, ist eine solche Mehrfachsteuereinheit mit einer Überwachungssteuereinheit gekoppelt, die ein Überwachungsprogramm und Überwachungsdatenspeicher enthält. Diese Mehrfachsteuereinheit und die Überwachungssteuereinheit bilden dann zusammen eine zusammengesetzte Steuereinheit Jede der Mehrfachsteuereinheiten und der Überwachungssteuereinheiten haben die oben aufgezählten charakteristischen Eigenschaften.
Zusammenfassend kann man sagen, daß eine zusammengesetzte Steuereinheit folgendes enthält - eine anforderungsabhängige oder Mehrfachsteuereinheit, die die eigentliche Arbeit der Steuereinheit ausführt - eine Überwachungssteuereinheit, die die anforderungsabhängige Steuereinheit überwacht Sie behandelt auch Ersatzzuweisungen.
Wenn eine gezielte Nachricht zur Überwachungssteuereinheit einer zusammengesetzten Steuereinheit oder zu einer gewöhnlichen Steuereinheit übertragen wird, dann wird diese Datennachricht als externe gezielte Datennachricht bezeichnet während diese Nachricht als örtliche gezielte Datennachricht bezeichnet wird, wenn sie von der Überwachungssteuereinheit einer zusammengesetzten Steuereinheit zu einer anforderungsabhängigen oder Einzelfall-Steuereinheit der entsprechenden Mehrfachsteuereinheit gesandt wird.
Im Programm einer Steuereinheit werden Sende- und Empfangsbefehle verwendet um das Aussenden und den Empfang einer Datennachricht zu steuern. Diese Befehle werden nachstehend betrachtet
Der Sendebefehl für eine Datennachricht hat die folgende Form: TRANSMTT (Ml) ((A, B, C, D)) oder TRANSMIT (M2) ((I, J)) nach (H).
Dabei bedeuten: - (Ml) und (M2) sind die Kennzeichen der Datennachricht. Wie bereits oben erläutert, umfaßt jedes Kennzeichen die Art der Datennachricht eine Nummer innerhalb der Art und eine Verarbeitungspriorität - (A, B, C, D) und (I, J) sind die Kennzeichen für Plätze in der Sendesteuereinheit, in denen die zur Zielsteuereinheit zu übertragenden Daten gespeichert sind. Dabei ist zu «wähnen, daß eine zu sendende Datennachricht auch keine Daten enthalten kann; - (H) ist ein Kennzeichen für den Platz, an dem eine Verknüpfungsinformation zu einer anderen Steuereinheit gespeichert ist dieser Platz wird nur im Falle von gezielten Nachrichten benutzt.
Eine Steuereinheit kann ihr eigenes Kennzeichen im Sendebefehl in der folgenden Weise angeben: TRANSMIT (Ml) ((A, B, C), eigenes Kennzeichen);
Die Empfangsbefehle für Datennachrichten haben folgendes Format: WATT; ACCEPT ((Ml, M30, M31)); dabei bedeuten diese Ausdrücke folgendes: -5-
AT 392 383 B - WATT ist ein Befehl der anzeigt, daß die Steuereinheit neue Datennachrichten annehmen kann; - ACCEPT ist ein Befehl, der für jeden WAIT-Befehl die Datennachrichten bezeichnet, z. B. (Ml, M30, M31), die empfangen werden können. Die Verarbeitung jeder anderen Datennachricht, die nicht von dem ACCEPT-Befehl gekennzeichnet ist, wird automatisch aufgeschoben, oder abgewiesen. Der ACCEPT-Befehl wird gefolgt von einem Programmblock für jede angenommene Datennachricht. Dieser Programmblock zeigt die Handlungen an, die auszuführen sind, wenn die entsprechende Datennachricht empfangen wird, und jeder solche Block wird von dem Kennzeichen der Datennachricht eingeleitet, zu dem er gehört. Das Ende jedes dieser Programmblöcke wird durch den Befehl ENDACCEPT gebildet.
Nachdem dieser Programmblock ausgeführt wurde, geht die Steuerung zu dem nachfolgenden Programm hinter dem END ACCEPT-Befehl über.
Es können auch folgende Befehle benutzt weiden:
ALLOTHERS DISCARDED oder ALLOTHERS DEFERRED
Wenn ein solcher Befehl ausgeführt wird, dann wird die Verarbeitung jeder nicht im ACCEPT-Befehl angegebenen Datennachricht abgewiesen bzw. aufgeschoben.
Es wird erneut auf Figur 1 Bezug genommen. Jede der darin angedeuteten Steuereinheiten (FMM1) und (FMM2) enthält einen Datenspeicher und einen Programmspeicher, im Beispiel (DA1) und (PA1) bei der Steuereinheit (FMM1) und (DA2) und (PA2) bei der Steuereinheit (FMM2). Die Steuerschaltung (MH) enthält ebenfalls einen Datenspeicher (DA) und einen Programmspeicher (PA).
Die Steuereinheit (FMM1) ist eine zusammengesetzte Steuereinheit der oben beschriebenen Art und enthält eine Überwachungssteuereinheit und eine anforderungsabhängige Mehrfachsteuereinheit. Die Überwachungssteuereinheit umfaßt einen Überwachungsdatenspeicher (SD1) und einen Überwachungsprogrammspeicher (SP1), der nur für Steuerdaten Zugriff zum Überwachungsdatenspeicher (SD1) hat. Die anforderungsabhängige Steuereinheit enthält einen anforderungsäbhängigen Programmspeicher (OPI), der Zugriff zu einer Vielzahl von Anforderungsdatenspeichem (OD11) bis (ODln) hat, jedoch nur für Steuerdaten daraus. Die Überwachungsdatenspeicher (SD1) und anforderungsabhängigen Datenspeicher (OD11) bis (ODln) sind Bestandteile des Datenspeichers (DA1), während der Überwachungsprogrammspeicher (SP1) und der anforderungsabhängige Programmspeicher (OPI) Bestandteile des Programmspeichers (PAl) sind. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel mit Programmen tragen jeweils die Speicher und die darin eingeschriebenen Programme bzw. Daten übereinstimmende Bezeichnungen. Bei der nachfolgenden Beschreibung der Funktion werden deshalb zur Vereinfachung jeweils die Programme und Funktionseinheiten anstelle der Speicher angesprochen. Die Folgen der Programme (OPI, OD11) bis (OPI, ODln) bilden in diesem Sinne Funktionseinheiten bzw. anforderungsabhängige Einheiten (OC11) (Fig. 5) bis (OCln).
Die Steuereinheit (FMM2) ist eine einfache Steuereinheit und enthält nur Überwachungsdaten (SD2) und ein Überwachungsprogramm (SP2), die im Datenspeicher (DA2) bzw. im Programmspeicher (PA2) gespeichert sind. Das Programm (SP2) hat zu den Überwachungsdaten (SD2) nur für darin enthaltene Steuerdaten Zugriff.
Die Steuerschaltung (MH) enthält Überwachungsdaten (MHD) und ein Überwachungsprogramm (MHP), die im Datenspeicher (DA) bzw. im Programmspeicher (PA) gespeichert sind. Das Überwachungsprogramm (MHP) hat zu den Überwachungsdaten (MHD) und zu allen Daten der verschiedenen Steuereinheiten Zugriff.
Die oben erwähnte Steuerschaltung (MH) enthält, wie in Fig. 2 dargestellt ist: - einen Pufferspeicher (MB) für die Datennachrichten; - Empfangsanzeiger (MPR) und Sendeanzeiger (MPS) für Datennachrichten; - einen Anzeiger (FAMAP) für den osten freien Datennachrichtenplatz; - eine Vielzahl von Anzeigerpaaren (FUMAP (P0), LUMAP (P0) bis FUMAP (Pm) bis LUMAP (Pm>); - eine Leitwegtabelle (SBMRT) für Grundnachrichten; - eine Liste (DMQ) für zurückgestellte Nachrichten.
Der Pufferspeicher (MB) umfaßt eine Vielzahl von Nachrichtenplätzen (MAo) bis (MAn), die jeder zum Einspeichem einer Datennachricht geeignet sind. Die Anzahl dar Nachrichtenplätze ist so gewählt, daß niemals ein Speicherüberlauf stattfindet, solange die Steuereinrichtung normal arbeitet, auch nicht bei Überlastsituationen. Wenn dennoch ein Speicherüberlauf eintritt, so wird dies als Fehler behandelt. Wie später noch erläutert wird, werden die Nachrichtenplätze zyklisch in der Reihenfolge der Sendung der Nachrichten belegt und ein Nachrichtenplatz wird nicht nach der Verarbeitung der darin eingespeicherten Nachricht gelöscht. Deshalb enthält der Pufferspeicher jeweils ein vollständiges Bild der letzten η +1 Nachrichten sodaß dieses Speicherbild für verschiedene Zwecke benutzt werden kann, z. B. Verfolgung von Nachrichten, statistische Untersuchungen, usw. -6- 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
AT 392 383 B
Die Empfangsanzeige (MPR) wird benutzt, um empfangene Datennachrichten anzuzeigen, und die Sendeanzeige (MPS) wird benutzt, um zu sendende Nachrichten anzuzeigen. Zwei weitere nicht näher erläuterte Anzeigen werden benutzt, um unabhängig die Verarbeitung da- von den Datennachrichten übertragenen Daten zu ermöglichen. Der Anzeiger (FAMAP) wird benutzt, um die zyklische Belegung der Datennachrichtenplätze zu steuern und um die Adresse eines freien Datennachrichtenplatzes zu speichern. Wenn im Laufe eines Übertragungsvorgangs ein Datennachrichtenplatz belegt wird, um eine Datennachricht darin zu speichern, dann wird der Inhalt des Anzeigers (FAMAP) zur Sendeanzeige (MPS) übertragen, wonach der Inhalt des Anzeigers (FAMAP) um eins erhöht wird, sodaß dieser Anzeiger dann auf den Datennachrichtenplatz hinweist, der als nächstes zu belegen ist. Die Anzeigerpaare (FUMAP (P0), LUMAP (Ρ„) bis FUMAP (PQ), LUMAP (Pm)) sind den Verarbeitungsprioritäten (P0) bis (Pm) zugeordnet. Jeder Anzeiger (FUMAP (PQ) bis FUMAP (Pm)) weist auf einen ersten noch nicht verarbeiteten Datennachrichtenplatz hin, und jeder Anzeiger (LUMAP (PQ) bis LUMAP (Pm)) weist auf einen letzten noch nicht verarbeiteten Datennachrichtenplatz hin. Die beiden Anzeiger eines solchen Paares erlauben es, die Datennachrichten in Listen von miteinander verknüpften Datennachrichfen zu organisieren. Dabei hat jede Priorität ihre eigene Liste, in der die Datennachrichten mit dieser Priorität nach dem Prinzip "erster hinein erster hinaus" geordnet sind. Dies wird später noch ausführlicher erläutert. Jeder der Anzeiger (FUMAP (PQ) bis FUMAP (Pm)) hat zwei Funktionen, nämlich anzuzeigen, ob eine noch nicht verarbeitete Datennachricht mit dieser Priorität vorhanden ist und auf die erste bzw. letzte noch nicht verarbeitete Datennachricht mit dieser Priorität hinzuweisen wenn eine solche Datennachricht vorhanden ist. Deshalb enthält ein solcher Anzeiger entweder eine Adresse eines Datennachrichtenplatzes oder ein besonderes Freizeichen (E), das darauf hinweist, daß keine Datennachricht mit entsprechender Priorität vorhanden ist Jeder der Anzeiger (LUMAP (PQ) bis LUMAP (Pm)) erlaubt das Auflisten der Datennachrichten mit entsprechender Priorität und weist auf den letzten Datennachrichtenplatz mit gegebener Priorität hin oder enthält das besondere Freizeichen (E), das anzeigt daß keine Datennachricht mit jener Priorität vorhanden ist Die Leitwegtabelle (SBMRT) dient dazu für jede Grundnachricht eine zugehörige Zielsteuereinheit anzuzeigen, so ist z. B. die Zielsteuereinheit (FMM2) der Grundnachricht mit dem Kennzeichen (Ml) zugeordnet. Die Leitwegtabelle (SBMRT) wird aufgebaut sobald die Steuereinheiten zur gesamten Steuereinrichtung zusammengefügt werden. Die Liste (DMQ) dient dazu Datennachrichten zu speichern, deren Verarbeitung zurückgestellt wurde. Es wird jetzt auf Fig. 3 Bezug genommen. Der dort dargestellte Nachrichtenplatz (MAo) enthält die folgenden, zur Datennachricht gehörigen Daten: - ein Zustandskennzeichen (MACo) für den Datennachrichtenplatz, das folgende Werte haben kann: 0 zeigt an, daß der Platz für eine neue Datennachricht frei ist; 1 zeigt an, daß der Platz belegt wurde; 2 zeigt an, daß der Platz eine noch nicht verarbeitete Datennachricht enthält; 3 zeigt an, daß der Platz eine Datennachricht enthält, die verarbeitet wird; - ein Kennzeichen für die Datennachrichtenart und -nummer (MTo), die beide im Kennzeichen (Ml) der Datennachricht enthalten sind; - ein Kennzeichen (MPo) für die Datennachrichtenpriorität, d. h., für die Priorität, mit der die Datennachricht zu verarbeiten ist. Dieses Prioritätskennzeichen bildet ebenfalls einen Bestandteil des Kennzeichens (Ml); - ein Formatkennzeichen (MFo) der Datennachricht, das die Anzahl der Worte der in der Nachricht enthaltenen Daten angibt; - ein Verknüpfungskennzeichen (MLo), das eine Anzeige für die nächste Datennachricht gleicher Priorität enthalten kann oder das Freizeichen (E) enthält, wenn keine solche Datennachricht gleicher Priorität vorhanden ist; - ein Datennachrichtenziel (MDo); - Nachrichtendaten (MDoo) bis (MDpo). Der in Fig. 4 dargestellte Nachrichtenplatz (MAS) speichert ähnliche Daten, aber hier mit Bezug auf die Datennachricht (M2). Es wird jetzt auf Fig. 5 Bezug genommen. Der Anforderungsbereich (OC11) der zusammengesetzten Steuereinheit (FMM1) enthält folgendes: - einen ersten anforderungsabhängigen Datenbereich (OC11), der Benutzerdaten (UD11) und Steuerdaten (CDU) enthält, wobei die Benutzerdaten (UD11) nur für das anforderungsabhängige Programm (OPI) erreichbar sind und die Steuerdaten (CD11) nur für das Betriebssystem (OS) erreichbar sind. Die Steuerdaten (CDU) enthalten einen Programmanzeiger (PP11) und einen Aktionsanzeiger (AI11), der -7- 60 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
AT 392 383 B entweder anzeigt, daß sich die Steuereinheit in einem Wartezustand befindet, in der sie neue Datennachrichten erwartet, oder daß sie sich in einem Ausfuhrungszustand befindet, in dem sie Datennachrichten empfangen und senden kann. Die Benutzerdaten (UD11) sind in einer Vielzahl von Speicherplätzen mit Adressen (A), (B), (C), (K), (L) gespeichert; ein anforderungsabhängiges Programm (OPI), das folgende Befehlsfolge hat: TRANSMIT (Ml) ((A, B, C), eigenes Kennzeichen); WATT; ACCEPT ((M2), andere zurückstellen); (M2) ((K, L)); TRANSMIT (M6); andere zurückstellen; ENDACCEPT; Dieses Programm gibt daher an, daß der Anforderungsbereich (OC11) der Steuereinheit (FMM1) in der Lage ist, die Ausgangs-Datennachrichten (Ml) und (M6) zu senden. Hierbei ist die Grundnachricht (M6) nach dem Empfang der Eingangs-Datennachricht (M2) auszusenden. Die Steuereinheit (FMM2) enthält folgendes: - Überwachungsdatenbereich (SD2), der Benutzerdaten (UD2) und Steuerdaten (CD2) umfaßt, wobei die Benutzerdaten (UD2) nur für das Überwachungsprogramm (SP2) zugänglich sind und die Steuerdaten (CD2) nur für das Betriebssystem (OS) zugänglich ist Die Steuerdaten (CD2) enthalten einen Programmanzeiger (PP2) und einen Aktionsanzeiger (AI2), der anzeigt daß sich die Steuereinheit im Wartezustand oder im Ausfuhrungszustand befindet; - ein Überwachungsprogramm (SP2), das wie in Tabelle 4 dargestellt aufgebaut ist: WATT; ACCEPT ((Ml, M30, M31), andere abweisen) (Ml) ((E, F, G, H)): TRANSMIT (M2) ((I, J)) nach (H); (M30) (...): TRANSMIT (M3) (M, N); (M31) (...); TRANSMIT (M4) ((P, Q, R)); "Andere abgewiesen" ENDACCEPT; WATT ACCEPT ((M34), andere abweisen); (M34), ((S, T)): WAIT ACCEPT ((A35), andere äbweisen); (M35), ((U, V)): -8- 60
AT 392 383 B (Fortsetzung) TRANSMIT (M5) ((X, Y)); "Andere abgewiesen"; ENDACCEPT;
Dieses Programm gibt also an, daß die Steuereinheit (FMM2) in der Lage ist folgende Datennachrichten zu senden: - Datennachricht (M2) nach Empfang der Datennachricht (Ml); - Datennachricht (M3) nach Empfang der Datennachricht (M30); - Datennachricht (M4) nach Empfang der Datennachricht (M31); - Datennachricht (M5) nach Empfang einer der nachstehend genannten Nachrichtenfolgen (Ml, M34, M35) oder (M30, M34, M35) oder (M31, M34, M35).
Aus Vorstehendem ergibt sich das in Fig. 6 dargestellte, nämlich: - die Einheit (OC11) hat eine Reihe von Eingangsdatennachrichten einschließlich der dargestellten Datennachricht (M2) und eine Reihe von Ausgangsdatennachrichten einschließlich der Datennachrichten (Ml) und (M6). Die Einheit (OC11) ist in der Lage, die Datennachricht (M6) nach dem Empfang der zugehörigen Datennachricht (M2) auszusenden; - Die Steuereinheit (FMM2) hat eine Reihe von Eingangs-Datennachrichten einschließlich der Datennachrichten (M1.M30, M31, M34.M35) und eine Reihe von Ausgangs-Datennachrichten einschließlich der Datennachrichten (M2,M3,M4) und (M5). Hierbei sind letztere Ausgangsdatennachrichten den Folgen von Eingangs-Datennachrichten (Ml, M30, M31) und (Ml, M34, M35) oder (M30, M34, M35) oder (M31, M34.M35) zugeordnet.
Anstelle einer einzelnen Ausgangsdatennachricht kann auch eine Folge von Ausgangs-Datennachrichten einer Folge von Eingangs-Datennachrichten zugeoidnet sein.
Nachstehend wird die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung »läutert. Dabei wird jedoch nur ein Teil der oben aufgeführten Programme abgehandelt, nämlich nur der Programmteil, der die Übertragung einer Grundnachricht (Ml) aus dem Bereich (OC11) der Steuereinheit (FMM1) steuert. Dieser Bereich (OC11) umfaßt die Plätze (OD11) und (OPI) und steuert die nachfolgende Übertragung einer gezielten Nachricht (M2) von der Steuereinheit (FMM2) zu diesem Bereich (OC11) über eine hergestellte Verbindung zwischen dem Bereich (OC11) und der Steuereinheit (FMM2).
Es wird vorausgesetzt, daß die Parameter (a, b), und (c) vorher in Speicherplätzen mit den relativen Adressen (A, B, C) des Datenbereichs (UD11) im Bereich (OC11) der Steuereinheit (FMM1) (Fig. 5) gespeichert wurden.
Als Ergebnis der Durchführung des oben für die Steuereinheit (FMM1) angegebenen Programms wurde die Grundnachricht (Ml) mit Artkennzeichen und Nummerkennzeichen (MTo) und Prioritätskennzeichen (MPo) aus dem Bereich (OC11) der Steuereinheit (FMM1) gesendet. Dadurch wurden die der Datennachricht (Ml) zugehörigen Daten im Speicherbereich (MAo) des Pufferspeichers (MB) gespeichert Danach befindet sich der Bereich (OC11) im Wartezustand, der dem oben erwähnten Befehl TRANSMIT (Ml) folgt, der Aktionsanzeiger (AI11) zeigt an, daß sich der Bereich (OC11) im Wartezustand befindet und der Programmanzeiger (PP11) weist auf den Befehl ACCEPT hin, der diesem Befehl WATT folgt
Der Datennachrichtenbereich (MAo) speichert die Angaben der Tabelle 5: MACo = 0 MTo MPo = 64 MFo = 4 MLo = E MDo - FMM2 MDoo = a MD10 = b MD20 = c MD30 = OC11
Daraus ergibt sich, daß die Datennachricht (Ml) die Priorität (P4) und das Ziel (FMM2) hat und vier Parametern (a, b, c) und (OC11) zugeordnet ist Es wird ferner angenommen, daß die Adresse (AMAo) des Nachrichtenplatzes (MAo) im Anzeiger (FUMAP) ((P4)) gespeichert wurde, der der Priorität (P4) zugeordnet ist. -9-
AT 392 383 B
Es wird angenommen, dafi der Programmanzeiger (PP2) der Steuereinheit (FMM2) auf den Befehl ACCEPT ((Ml, M30, M31), andere abgewiesen) hinweist und daß der Aktionsanzeiger (AI2) anzeigt, daß sich die Steuereinheit (FMM2) im Wartezustand befindet
Da die Grundnachricht (Ml) in einem Datennachrichtenbereich, nämlich dem Datennachrichtenbereich (MAo) des Pufferspeichers (MB) eingeschrieben ist kann diese Datennachricht zur Zielsteuereinheit (FMM2) gesendet werden. Dieser Vorgang wird nachstehend erläutert
Das Nachrichtenverarbeitungsprogramm (MHP) steuert zu einem gewissen Zeitpunkt die Durchführung folgender Vorgänge (Fig. 3): - eine der Prioritäten (PQ) bis (Pm), im Beispiel (P4), wird ausgewählt; - der Anzeiger (FUMAP) ((P4)) für diese Priorität (P4) wird gelesen, um die Adresse (AMAo) des ersten noch nicht verarbeiteten Datennachrichtenplatzes (MAo) zu finden; - diese Adresse (AMAo) wird in den Datennachrichtenempfangsanzeiger (MPR) eingeschrieben; - die Datennachrichtenverknüpfung (MLo), die an dem vom Anzeiger (MPR) angezeigten Datennachrichtenplatz (MAo) eingeschrieben ist, wird in den Anzeiger (FUMAP) ((P4)) eingeschrieben. Es wird jetzt angenommen, daß die Verknüpfung (MLo) das Freizeichen (E) enthält, wodurch angezeigt wird, daß keine andere nicht verarbeitete Datennachricht mit der Priorität (P4) als die im Platz (MAo) vorhanden ist; ~ das Kennzeichen (MACo) des Platzes (MAo) wird auf den Wert 3 gebracht, wodurch angezeigt wird, daß die am Platz (MAo) eingespeicherte Datennachricht in Verarbeitung ist; - Nachrichtenart und -nummer (MTo) und das Nachrichtenziel (MDo = FMM2) aus dem Nachrichtenplatz (MAo) werden benutzt, um den Ort der Steuerdaten einer Steuereinheit zu bestimmen. Die so ermittelten Steuerdaten sind die Steuerdaten (CD2) der Steuereinheit (FMM2); - der Aktionsanzeiger (AI2) des Datenbereichs (CD2) wird geändert, um die Steuereinheit (FMM2) in den Ausführungszustand zu versetzen; - der Programmanzeigerinhalt des Programmanzeigers (PP2) wird in den Programmzähler (PC) der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) eingegeben.
Daraufhin wird das Programm (SP2) der Steuereinheit (FMM2) ausgeführt. Dies beginnt mit dem Befehl: ACCEPT ((Ml, M30, M31), andere abgewiesen);
Bei diesem Befehl wird geprüft, ob die im Datennachrichtenplatz (MAo) gespeicherte Datennachricht (Ml) von der Steuereinheit (FMM2) erwartet wird oder nicht, d. h. ob das Kennzeichen (Ml) in dem oben angegebenen Befehl ACCEPT angegeben ist oder nicht: = wenn das Kennzeichen (Ml) nicht angegeben ist, dann springt das Programm (SP2) zum Befehl "Andere abgewiesen", was später noch erläutert wird; = wenn das Kennzeichen (Ml) angegeben ist, was hier vorausgesetzt werden soll, so wird der Programmblock (Ml) ((E, F, G, H)) der Steuereinheit (FMM2) ausgeführt, sodaß die am Nachrichtenplatz (MAo) eingespeicherten Daten (a, b, c, OC11) an die entsprechenden Speicherplätze (E, F, G) und (H) des Benutzerdatenbereichs (UD2) der Steuereinheit (FMM2) (Fig. 5) übertragen werden. Dabei ist der Speicherplatz (H) speziell dafür vorgesehen, den Ursprung ein« Datennachricht zu speichern, wobei dieser Ursprung das Ziel einer nachfolgenden Nachricht ist, die zu diesem Ursprung zu übertragen ist.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die Grundnachricht (Ml) in der Steuereinheit (FMM2) angenommen wurde, und daß das Kennzeichen der sendenden Steuereinheit, im Beispiel das Kennzeichen (OC11), in den dafür vorgesehenen Speicherplatz (H) der Steuereinheit (FMM2) eingeschrieben wurde, sodaß die Steuereinheit (FMM2) danach eine gezielte Nachricht (M2) an den Bereich (OC11) senden kann. Dieser Vorgang wird nachfolgend beschrieben.
Am Ende des Programmblocks, der zum Empfang der Datennachricht (Ml) gehört, wird der Befehl TRANSMIT (M2) (a, J)) nach (H) ausgeführt.
Dieser Befehl steuert die Durchführung folgender Schritte, wobei vorausgesetzt wird, daß die Parameter (e) und (f) vorher in den Plätzen (I) und (J) des Bereichs (UD2) (Fig. 5) eingeschrieben wurden: - suche verfügbaren Speicherplatz des Zwischenspeichers (MB): = durch Lesen des Anzeigers (FAMAP) wird die Adresse des ersten verfügbaren Speicherplatzes im Pufferspeicher (MB) ermittelt, im Beispiel die Adresse (AMA5) des Speicherplatzes (MA5) (Fig. 4); = der Zustandsanzeiger (MACS) des Speicherplatzes (MA5) wird geprüft Wenn der Anzeig« den Wert 0 od« 1 hat, dann wird der Platz (MA5) belegt, indem die Anzeige (MAC5) auf den Wert 1 gebracht wird, wenn die Anzeige einen der Werte 2 od« 3 hat so wird ein Kennzeichen für einen Fehl« «zeugt; -10-
AT 392 383 B = der Inhalt des Anzeigers (FAMAP), also die Adresse (AMA5) wird in den Saideanzeiger (MPS) eingeschrieben; = der Wert des Anzeigers (FAMAP) wird um eins erhöht, sodaß er dann die Adresse des nächstfolgenden, verfügbaren Datennachrichtenplatzes (AMA6) angibt: - zusammenfügen der Nachrichtendaten durch Einsammeln der Daten und Speicherung in dem vom Sendeanzeiger (MPS) angezeigten Datennachrichtenplatz (MAS): = Kennzeichen für Art und Nummer (MT5) und Prioritätskennzeichen (MPS = PI), beide werden vom Nachrichtenkennzeichen (M2) abgeleitet; = Parameter (e, f), die von den Speicherplätzen (I, J) des Bereichs (UD2) gelesen werden. Diese Parameter werden an Plätze (MD05) und (MD15) eingeschrieben; = das Formatkennzeichen (MF5) mit dem Wert 2, weil Parameter (e) und (f) vorhanden sind; = das Ziel (MD5) mit dem Wat (MDC11), das vom Speicherplatz (H) (Fig. 5) gelesen wird. - Aussendung der Nachricht durch Ausführung folgender Schritte: = die Platzzustandsanzeige (MACS) des Speicherplatzes (MAS) wird auf den Wert 2 gebracht, wodurch angezeigt wird, daß die am Platz (MAS) gespeicherte Nachricht (M2) eine noch nicht verarbeitete Nachricht ist; = wenn die Anzeige (FUMAP) ((PI)) da Priorität (PI) das Freizeichen (E) enthält, dann wird die Adresse (AMA5) der Sendeanzeige (MPS) in die Anzeige (FUMAP) ((PI)) eingeschrieben. Der Grund für diesen Vorgang ist folgenden Wenn die Anzeige (FUMAP) ((PI)) das Freizeichen (E) enthält, dann gibt es keinen anderen Nachrichtenplatz mit der Priorität (PI) als den Nachrichtenplatz (MA5) und deshalb sollte die Adresse (AMA5) in den Anzeiger (FUMAP) ((PI)) eingeschrieben weiden; = wenn die Anzeige (FUMAP) ((PI)) nicht das Freizeichen (E) enthält, dann wird die im Sendeanzeiger (MPS) gespeicherte Adresse (AMA5) in den Nachrichtenverknüpfer des Nachrichtenplatzes eingeschrieben, der vom Anzeiger (LUMAP) ((PI)) angezeigt wird, im Beispiel in den Nachrichtenverknüpfer (ML2) des Platzes (MA2) (nicht dargestellt). Der Grund für dieses Vorgehen ist folgenden Da der Anzeiger (FUMAP) ((PI)) nicht das Freizeichen (E) enthält, gibt es einen anderen Datenplatz als den Datenplatz (MA5), nämlich den Datenplatz (MAo), in dem eine Nachricht mit der Priorität (PI) gespeichert ist, und deshalb ist der Platz (MAS) mit dem Platz (MAS) zu verknüpfen; = die im Sendeanzeiger (MPS) gespeicherte Adresse (AMA5) wird in den Anzeiger (LUMAP) ((PI)) eingeschrieben, um anzuzeigen, daß der Platz (MA5) der letzte ist, da eine Datennachricht mit der Priorität (PI) empfangen hat; = das Freizeichen (E) wird in den Nachrichtenplatz (ML5) des Bereichs (MAS) eingeschrieben, weil dieser Bereich (MA5) nicht mit einem anderen Bereich verknüpft ist
Aus obigem ergibt sich, daß die gezielte Nachricht (M2) von der Steuereinheit (FMM2) übertragen wurde; dies bedeutet, daß die mit dieser Datennachricht verbundenen Daten im Platz (MAS) des Pufferspeichers (MB) eingeschrieben wurden, und daß diese Nachricht mit anderen Nachrichten gleicher Priorität verknüpft wurde.
Nachdem der Befehl TRANSMIT ausgeführt wurde, springt das Programm (SP2) zu dem Befehl, der dem Befehl ENDACCEPT folgt, also zu den Befehlen:
WATT ACCEPT ((M34), andere abgewiesen);
Durch die Steuerung des Befehls WATT laufen folgende Vorgänge ab: - das Kennzeichen (MACo) des vom Anzeiger (MAPR) angegebenen Platzes (MAo) wird auf den Wert 0 gebracht, dadurch wird dieser Platz (MAo) wieder verfügbar, - der Programmanzeiger (PP2) wird so geändert, daß er auf den Befehl zeigt, da dem Befehl WAIT folgt, also auf den zuletzt erwähnten Befehl ACCEPT; - der Aktionsindikator (AI2) wird so geändert, daß er anzeigt, daß sich die Steuereinheit (FMM2) im Wartezustand befindet
Zusammenfassend ergibt sich aus Vorstehendem: - der Aktionsindicator (AI2) der Steuereinheit (FMM2) wird in den Ausführungszustand gebracht, wodurch die Ausführung des vom Programmanzeiger (PP2) angezeigten Programmes begonnen wird; - durch einen Befehl ACCEPT werden die in dem der Grundnachricht (Ml) zugeordneten Platz (MAo) gespeicherten Daten in den Speicha der Steuaeinheit (FMM2) übertragen; -11-
AT 392 383 B - durch einen Befehl TRANSMIT werden Daten, die zur gezielten Nachricht (M2) gehören in einem verfügbaren Platz (MA5) des Pufferspeichers (MB) gesammelt und abgesandt, verbunden mit anderen Datennachrichten gleicher Priorität; - durch einen Befehl WAIT wird der Platz (MA5) in den nicht bearbeiteten Zustand gebracht, der Programmanzeiger (PP2) wird so eingestellt, daß er auf einen Befehl ACCEPT hinweist, und der Aktionsindikator (AI2) wird in einen Zustand gebracht, der anzeigt, daß sich die Steuereinheit (FMM2) im Wartezustand befindet
Dabei gilt: - die Anzeige (FUMAP) dient zur Anzeige des ersten verfügbaren Datennachrichtenplatzes des Pufferspeichers (MB), an dem eine Nachricht gespeichert werden kann; - der Anzeiger (FUMAP) jeder Priorität dient zur Anzeige des ersten Platzes im Pufferspeicher (MB), in dem eine Nachricht mit dieser Priorität gespeichert ist, die zuerst empfangen werden soll; - die Anzeige (LUMAP) jeder Priorität dient zur Anzeige des Platzes im Pufferspeicher (MP), an dem eine Nachricht gespeichert ist, mit der die neu auszusendende Datennachricht gleicher Priorität zu verknüpfen ist
Durch Verwendung des Pufferspeichers (MB) und der zugehörigen Anzeiger werden die Datennachrichten in der Reihenfolge der Übertragung gespeichert und verschiedene Listen mit miteinander verknüpften Datennachrichten gebildet, wobei die zur gleichen Liste gehörenden Datennachrichten die gleiche Priorität aufweisen und in der Reihenfolge ihrer Verknüpfung übertragen werden.
Im Vorstehenden wurde vorausgesetzt, daß die Datennachricht (Ml) bereits von der Steuereinheit (FMM1) gesendet wurde. Es dürfte jetzt klar sein, daß diese Voraussetzung das Ergebnis der Durchführung des Programmes (OPI) des Bereichs (OC11) der Steuereinheit (FMM2) war, und insbesondere der Befehle TRANSMIT (Ml) ((A, B, C), eigenes Kennzeichen) und WATT.
Die Ausführung dieser Befehle ergibt die Übertragung der Daten (a, b, c) aus den Speicherplätzen (A), (B), (C) des Bereichs (UD11) der Einheit (OC11) und der Kennzeichnung (OC11) in den verfügbaren Platz (MAo) des Pufferspeichers (MB), wie in Fig. 3 dargestellt.
Es ist zu beachten, daß das Datennachrichtenziel (MDo) mit Hilfe der Leitwegtabelle (SBMRT) (Fig. 2) ermittelt wird, da es sich bei der Datennachricht (Ml) um eine Grundnachricht handelt.
In obigem Beispiel wurde eine Grundnachricht (Ml) aus dem Bereich (OC11) der Steuereinheit (FMM1) gesandt und in der Steuereinheit (FMM2) empfangen. Wenn eine solche Grundnachricht von der Steuereinheit (FMM2) gesandt wird, und festgestellt wird, daß die Steuereinheit (FMM1) das Ziel dieser Datennachricht ist, dann wird diese Datennachricht vom Überwachungsprogramm (SP1) der Steuereinheit (FMM1) verarbeitet. Dieses Überwachungsprogramm (SP1) ordnet dann dieser Datennachricht einen Anforderungsbereich (OPI), (OD11) zu und danach werden die in dieser Grundnachricht enthaltenen Daten mit Hilfe einer örtlichen gezielten Nachricht an diesen Platz gebracht
Aus Vorstehendem ergibt sich ferner: - für eine Grundnachricht, wie z. B. für die Grundnachricht (Ml) ergibt sich die Zielsteuereinheit aus der Leitwegtabelle (SBMRT) für Grundnachrichten; - für gezielte Nachrichten, wie z. B. die gezielte Nachricht (M2), ist das Ziel nicht in den Kennzeichen der Datennachricht angegeben, aber indirekt als Inhalt des dafür reservierten Speicherplatzes (H) zu erkennen.
Aus diesem Grund hat der Ersatz einer Steuereinheit, z. B. der Steuereinheit (FMM2), durch eine andere Steuereinheit keinen Einfluß auf die auszutauschenden Datennachrichten, und alles was für die Grundnachrichten zu tun ist, besteht darin, die Leitwegtabelle (SBMRT) auf den neuesten Stand zu bringen, indem man in dies» Leitwegtabelle das Kennzeichen (FMM2) durch das neue Kennzeichen der anderen Steuereinheit ersetzt. Dies kann auch während des Betriebs erfolgen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin in dieser Leitwegtabelle eine alternative Steuereinheit für eine Steuereinheit anzugeben, z. B. die Steuereinheit»! (FMM2) und (FMM3) für eine Grundnachricht (Ml), und die alternative Steuereinheit (FMM3) nur für Versuchszwecke einzusetzen. Nachdem dann die Steuereinheit (FMM3) hinreichend und erfolgreich geprüft wurde, wird nur die Kennzeichnung der Steuereinheit (FMM3) in der Leitwegtabelle behalten.
Wie oben bereits erwähnt werden die Befehle "Alle anderen zuriickweisen" und "Alle anderen abweisen” benutzt, um die Verarbeitung von Datennachrichten zurückzustellen bzw. abzuweisen.
Im Einzelnen geschieht folgendes, wenn ein Abweisungsbefehl in einer Steuereinheit ausgeführt wird: -12-

Claims (27)

  1. AT392 383 B - der Aktionsindikator der Steuereinheit wird in die Wartestellung gebracht, aber der Programmanzeiger wird in der Stellung belassen, in der er sich befindet Es wird tatsächlich die gleiche Datennachricht abgewartet; - das Bereichskennzeichen des Pufferspeichers (MB), in dem die äbzuweisende Nachricht gespeichert ist, wird auf den Wert 0 zurückgestellt sodaß diese Nachricht tatsächlich ignoriert wird; • die Steuerschaltung (MH) wird aufgefordert, die nächste Datennachricht zu verarbeiten. Im Falle eines Zurückstellungsbefehles ereignet sich in ein» Steuereinheit folgendes: - der Aktionsindikator wird in den Wartezustand gebracht aber der Programmanzeiger wird in dieser Stellung belassen; - der Zustand des Platzkennzeichens im Pufferspeicher (MB), in dem die Datennachricht gespeichert ist, wird auf dem Wert 2 belassen, wodurch angezeigt wird, daß diese Datennachricht noch nicht verarbeitet wird. Um solche zurückgestellte Datennachrichten zu verarbeit»!, kann man verschiedenes unternehmen: - diese Datennachricht an den Anfang des Pufferspeichers (MB) bringen, sodaß sie später erneut wieder in Betracht gezogen wird; • diese Datennachricht in eine besondere Liste (DMQ) für zurückgestellte Datennachrichten bringen, die eine bestimmte Priorität hat, wobei diese Liste selbst in analoger Weise abgearbeitet wird, wie es vorstehend für andere Listen beschrieben wurde. Obwohl vorstehend die Datennachrichtenübertragung und die Verarbeitung der Datennachrichten anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, bei dem diese Vorgänge durch Progranunschritte gesteuert werden, ist es ohne weiteres möglich, die gleichen Vorgänge mit Steuerschaltungen in Hardware auszuführen. PATENTANSPRÜCHE 1. Steuereinrichtung in Nachrichtenvermitüungsanlagen, mit zwei oder mehreren Steuereinheiten, zum Austausch von Daten zwischen diesen Steuereinheiten mittels Datennachrichten, wobei jede Steuereinheit einen eigenen Datenspeicher und einen eigenen Programmspeicher sowie Sende· und Empfangsschaltungen für die Datennachrichten enthält und wobei die Steuereinrichtung eine Steuerschaltung enthält, die für die Übertragung der Datennachrichten mit den Steuereinheiten zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß zieladressenfreie Datennachrichten erster Art benutzt werden, die von der Sende- und Empfangsschaltung jeder Steuereinheit (FMM1, FMM2) als eine bestimmte Reihe von unterscheidbaren Ausgabe-Datennachrichten (Ml, M6; M2, M3, M4, M5) gesendet bzw. als eine bestimmte Reihe von Eingangs-Datennachrichten (M2; Ml, M30, M31, M34, M35) empfangen werden, wobei jede Ausgangs-Datennachricht eine feste Zuordnung zu der sie hervorrufenden Eingangs-Datennachricht bzw. zu den sie hervorrufenden Eingangs-Datennachrichten beinhaltet, daß zieladressenfreie Datennachrichten (Ml) zweiter Art benutzt werden, in denen keine Zielsteuereinheit (FMM2), aber alle für eine Entscheidung über den Ort der notwendigen Weiterverarbeitung erforderlichen Daten angegeben sind, daß die Steuerschaltung (MH) eine Leitwegtabelle (SBMRT) enthält, die für jede zieladressenfreie Datennachricht der zweiten Art eine Zielsteuereinheit (FMM2) angibt, und daß die Steuerschaltung auf Grund dieser vorgegebenen Zuordnung zu jeder ankommenden Datennachricht (Ml) zweiter Art die für eine weitere Verarbeitung in Frage kommenden Zielsteuereinheiten (FMM2) mit einem Datenspeicher (DA2) und einem geeigneten Programmspeicher (PA2) ermittelt.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwegtabelle (SBMRT) für wenigstens eine Datennachricht (Ml) eine zweite Zielsteuereinheit speichert
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch Datennachrichten verwendet werden, in denen die Zielsteuereinheit (FMM1) indirekt angegeben ist.
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielsteuereinheit (FMM1) in den Daten (H) angegeben ist, die Bestandteil der Datennachricht sind. -13- AT 392 383 B
  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielsteuereinheit (FMM1) im Inhalt eines bestimmten Speicherplatzes von Datenspeichern (DA2) der Steuereinheit (FMM2) angegeben ist, die die Datennachricht (M2) sendet.
  6. 6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Datennachrichten (Ml) in ihren Daten ein Kennzeichen (OC11) der Steuereinheit angibt, die diese Datennachricht (Ml) sendet
  7. 7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Empfang einer Datennachricht (Ml) mit einem Kennzeichen der sendenden Steuereinheit dieses Kennzeichen (OC11) in dem bestimmten Speicherplatz der empfangenden Steuereinheit (FMM2) gespeichert wird, die danach in der Lage ist an die durch diesen Speicherplatz gekennzeichnete Steuereinheit eine Datennachricht zu senden. S. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Datennachricht ein Kennzeichen und Daten umfaßt, daß das Kennzeichen die Art der Datennachricht bestimmt, und daß sich daraus ergibt, ob eine Zielsteuereinheit in den Daten dieser Datennachricht angegeben ist oder nicht
  8. 9. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens bei einer Datennachricht eine Priorität angegeben ist, mit der diese Datennachricht von der Steuerschaltung verarbeitet werden muß.
  9. 10. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Art der Datennachricht bestimmende Kennzeichen zugleich die Priorität angibt.
  10. 11. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Steuereinheiten (FMM1) eine zusammengesetzte Steuereinheit ist, die eine übergeordnete Steuereinheit (SP1, SP2) und mehrere untergeordnete Steuereinheiten (OPI, OD11,... OPI, ODln) aufweist, daß die Steuerschaltung so eingerichtet ist, daß sie die Übertragung der für die zusammengesetzte Steuereinheit bestimmten Datennachrichten ohne Angabe des Ziels so steuert, daß diese Datennachrichten nur zu der übergeordneten Steuereinheit innerhalb der zusammengesetzten Steuereinheit gelangen.
  11. 12. Steuereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die untergeordneten Steuereinheiten (OPI, OD11,... OPI, ODln) einen gemeinsamen Programmspeicher (OPI) und getrennte Datenspeicher (OD11 bis ODln) haben, und daß die Steuerschaltung das gemeinsame Programm ausführt.
  12. 13. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung die Steuereinheit in einen Abwartezustand oder in einen Empfangszustand versetzt, in dem eine bestimmte Datennachricht abgewartet bzw. empfangen wird, und daß die Empfangsschaltungen der Steuereinheit in diesen Zuständen in der Lage sind, die bestimmte Datennachricht zu empfangen, dagegen den Empfang anderer Datennachrichten zu verhindern.
  13. 14. Steuereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungen so eingerichtet sind, daß sie nach Ablehnung des Empfangs einer Datennachricht durch eine Steuereinheit die Datennachricht entweder erneut der Steuereinheit anbieten oder endgültig abweisen.
  14. 15. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Steuereinheiten (FMM2) erste Datenspeicher (UD2) und zweite Datenspeicher (CD2) und einen Programmspeicher (SP2) aufweist, wobei das Programm beim Ablauf Zugriff zum ersten Datenspeicher (UD2) hat, und daß die Steuerschaltung Zugriff zum ersten und zweiten Datenspeicher (UD2, CD2) hat und das Programm ausführt.
  15. 16. Steuereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Datenspeicher (CD2) ein Bereitschaftszeichen (A/2) enthält, das die Steuerschaltung in die Lage versetzt, die Steuereinheit entweder in den Abwartezustand oder in den Empfangszustand zu versetzen, wobei die Steuerschaltung die Steuereinheit in den Empfangszustand versetzt, wenn sie der Steuereinheit eine Datennachricht zum Empfang anbietet.
  16. 17. Steuereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm Sende- und Empfangsbefehle umfaßt, die die Aussendung bzw. den Empfang von Datennachrichten steuern, wobei jeder Empfangsbefehl die bestimmte Datennachricht oder die Datennachrichten angibt, die diese Steuereinheit dann empfangen kann.
  17. 18. Steuereinrichtung nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Datenspeicher (CD2) auch eine Programmanzeige (PP2) enthält, die einen variablen Teil des Programms (SP2) anzeigt, in dem ein Empfangsbefehl enthalten ist, der auszuführen ist, sobald eine Datennachricht zum Empfang angeboten -14- AT392 383 B wird, und daß die Steuerschaltung einen Prozessor mit einem Programmzähler (PC) umfaßt, in den der Inhalt der Programmanzeige (PP2) übertragen wird, wenn diese Steuereinheit (FMM2) in den Empfangszustand gebracht wird.
  18. 19. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Pufferspeicher (MB) für die Zwischenspeicherung von Datennachrichten aufweist, daß der Sendevorgang für eine Datennachricht das Sammeln der Daten in diesem Pufferspeicher einschließt, daß die Daten gegebenenfalls das Kennzeichen der Zielsteuereinheit und das Prioritätszeichen einschließen, die bei der weiteren Verarbeitung zu berücksichtigen sind, und daß der Empfangsvorgang für eine Datennachricht das Anbieten der Datennachricht an 10 die Zielsteuereinheit gemäß der in den Daten angegebenen Priorität und, in Abhängigkeit von der Empfangsbereitschaft, die Übertragung der Datennachricht in diese Zielsteuereinheit einschließt.
  19. 20. Steuereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Datennachricht in die Zielsteuereinheit übertragen wird, wenn diese Datennachricht im Empfangsbefehl angegeben ist, und daß 15 andernfalls die Verarbeitung dieser Datennachricht zeitweilig aufgeschoben wird oder die Datennachricht endgültig abgewiesen wird.
  20. 21. Steuereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferspeicher (MB) eine Mehrzahl von Plätzen aufweist, von denen jeder zum Speichern der Daten einer Datennachricht dient, und daß die 20 Daten eine Platzzustandsanzeige (MAC) beinhalten, die angibt, ob der Platz frei ist, ob er bereits zum Ansammeln von Daten benutzt wird oder ob er eine vollständige Datennachricht enthält, die noch nicht von der Steuerschaltung verarbeitet wird oder bereits von der Steuerschaltung verarbeitet wird.
  21. 22. Steuereinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Steuerschaltung 25 verarbeitete Datennachricht dadurch endgültig abgewiesen wird, daß die Platzzustandsanzeige (MAC) des von dieser Datennachricht belegten Platzes im Pufferspeicher dahingehend verändert wird, daß dieser Platz wieder als von einer anderen Datennachricht belegbar angezeigt wird.
  22. 23. Steuereinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Verarbeitung einer von 30 der Steuerschaltung verarbeiteten Datennachricht dadurch zeitweilig aufgeschoben wird, daß die Platzzustandsanzeige (MAC) des von dieser Datennachricht belegten Platzes im Pufferspeicher dahingehend verändert wird, daß das Vorhandensein einer noch nicht verarbeiteten Datennachricht angezeigt wird, wodurch diese Datennachricht später erneut der Zielsteuereinheit angeboten wird.
  23. 24. Steuereinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Auflistung (DMQ) umfaßt, in der die in ihrer Verarbeitung aufgeschobenen Datennachrichten verzeichnet sind, und daß die Verarbeitungsschaltung die aufgeschobenen Datennachrichten mit einer bestimmten Priorität verarbeitet.
  24. 25. Steuereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine erste 40 Anzeigeeinrichtung (FAM AP) aufweist, die jeweils den ersten freien Platz anzeigt, der zum Einspeichem der nächsten empfangenen Datennachricht zu benutzen ist
  25. 26. Steuereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Mehrzahl von zweiten Anzeigeeinrichtungen (FUMAP [PQ] bis FUMAP [Pm]) aufweist, die bestimmten Prioritäten 45 (PQ bis Pm) zugeordnet sind und jeweils den Platz des Pufferspeichers (MB) angeben, der die Datennachricht mit entsprechender Priorität enthält, die als nächste einer Zielsteuereinheit anzubieten ist.
  26. 27. Steuereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Mehrzahl von dritten Anzeigeeinrichtungen (LUMAP [PJ bis LUMAP [Pm]) aufweist, die bestimmten Prioritäten 50 (PQ bis Pm) zugeordnet sind und die den Platz des Pufferspeichers (MB) angeben, der die Datennachricht mit entsprechender Priorität enthält, die als letzte in den Pufferspeicher eingeschrieben wurde.
  27. 28. Steuereinrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Plätze mit Datennachrichten gleicher Priorität durch Verknüpfungsadressen verbunden sind, daß jeder Platz eine 55 Verknüpfungsadresse beinhaltet, die auf eine später empfangene Datennachricht hinweist, und daß die Steuerschaltung die Verknüpfungsadressen und die zweiten und dritten Anzeigeeinrichtungen auf den neuesten Stand bringt, wenn sie Datennachrichten sendet oder empfängt. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -15- 60
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0484678A1 (de) * 1990-10-11 1992-05-13 Hans Hermann Verfahren zum Betrieb einer wechselrichtergesteuerten Brückenschaltung und Brückenschaltung zur Durchführung des Verfahrens

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EP0484678A1 (de) * 1990-10-11 1992-05-13 Hans Hermann Verfahren zum Betrieb einer wechselrichtergesteuerten Brückenschaltung und Brückenschaltung zur Durchführung des Verfahrens

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