AT389185B - Elektrisch isolierender bauteil sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Elektrisch isolierender bauteil sowie verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
AT389185B
AT389185B AT337486A AT337486A AT389185B AT 389185 B AT389185 B AT 389185B AT 337486 A AT337486 A AT 337486A AT 337486 A AT337486 A AT 337486A AT 389185 B AT389185 B AT 389185B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
core part
shrink film
component according
component
layer
Prior art date
Application number
AT337486A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA337486A (de
Original Assignee
Isovolta
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Isovolta filed Critical Isovolta
Priority to AT337486A priority Critical patent/AT389185B/de
Publication of ATA337486A publication Critical patent/ATA337486A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT389185B publication Critical patent/AT389185B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B19/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing insulators or insulating bodies
    • H01B19/04Treating the surfaces, e.g. applying coatings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/62Insulating-layers or insulating-films on metal bodies

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen elektrisch isolierenden Bauteil wie einen Hochspannungsisolator bestehend aus einem Körper, gegebenenfalls einem langgestreckten Körper, aus elektrisch isolierendem Material, an dem insbesondere an seinen Enden Armaturen anzubringen oder angebracht sind, zwischen denen im Betrieb eine elektrische Hochspannung auftritt, und der einen einen gegebenenfalls langgestreckten Kemteil aufweist, welcher zumindest über den grössten Teil seiner Oberfläche mit einer dünnen Oberflächenschicht aus einem polymeren fluorhaltigen Kohlenwasserstoff versehen ist. Sie betrifft ferner ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines solchen Bauteils. 



   Ein elektrisch isolierender Bauteil der obengenannten Art ist aus der FR-PS 2 392 477 bekannt, die einen Hochspannungsisolator mit einem Kernteil aus Hartglas beschreibt, dem in zwei Verfahrensschritten eine feine Dispersion aus Polytetrafluoräthylen (PTFE) bei etwa   400 C   unter Bildung einer PTFE-Schicht aufgebracht wird. Dieser bekannte Hochspannungsisolator hat aufgrund seiner   PTFE-Oberflächenschicht   eine schmutzabweisende   Oberfläche, wodurch   eine Ablagerung von Schmutz und eine damit verbundene erhöhte Gefahr des Auftretens von Entladungen, wie Funken- oder Lichtbogenentladungen, entlang der Isolatoroberfläche, die zu ihrer Beschädigung führen könnte, weitgehend vermieden wird. 



   Die in der genannten FR-PS beschriebene Art des Aufbringens der   PTFE-Oberflächenschicht   auf den IsolatorKernteil ist aber relativ aufwendig und schränkt ausserdem wegen den dabei auftretenden hohen Temperaturen von etwa   400 C   die Auswahl der für den Kernteil einzusetzenden Materialien wesentlich ein. 



   Der Erfindung liegt nun zunächst die Aufgabe zugrunde, einen elektrisch isolierenden Bauteil der eingangs der Beschreibung genannten Art anzugeben, der eine hohe mechanische Festigkeit aufweist und der in seiner Herstellung weniger aufwendig ist als der aus der genannten FR-PS bekannte Bauteil. 



   Diese Aufgabe wird in dem   erfindungsgemässen   Bauteil gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kernteil aus einem faserverstärkten duromeren Kunststoff besteht und dass die Oberflächenschicht aus einer oder mehreren an der Oberfläche des Kemteils gegebenenfalls durch Klebung aufgebrachten Folie (n) besteht und eine Dicke zwischen 0, 05 und 2, 0 mm, insbesondere aber zwischen 0, 1 und 0, 6 mm aufweist. 



   Nach vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung besteht die Oberflächenschicht vorteilhaft aus Polytetrafluoräthylen oder einem fluorierten Äthylen-Propylen-Copolymer. 



   In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das   erfindungsgemässe   Bauteil dadurch gekennzeichnet, dass der Kernteil aus einem faserverstärkten Epoxydharz besteht. 



   Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Kernteil einen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Kanten auf. 



   Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Kernteil durch ein platten-oder streifenförmiges faserverstärktes Kunststofflaminat gebildet. 



   In noch einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das   erfindungsgemässe   Bauteil dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbereiche des Kemteils, an dem die spannungsführenden Armaturen anzubringen oder angebracht sind, von der Oberflächenschicht nicht bedeckt sind. 



   Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in den Fugen zwischen den Rändern der aufgebrachten Oberflächenschicht und dem Kernteil eine Schicht einer wasserabweisenden Dichtungsmasse angebracht. Dabei kann diese Dichtungsmasse vorteilhaft eine Masse auf Basis einer Siliconverbindung sein. 



   In einer letzten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Bereich der Bauteiloberfläche zu beiden Seiten der Ränder der Oberflächenschicht mit einer Schutzlackschicht versehen. 



   Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemässen Bauteils anzugeben. 



   Diese Aufgabe ist in dem erfindungsgemässen Verfahren gelöst, das gekennzeichnet ist, dass zunächst der Kernteil hergestellt wird, dass danach eine schlauchförmige Schrumpffolie aus einem polymeren fluorhaltigen Kohlenwasserstoff über den Kernteil gezogen und anschliessend durch eine Hitzebehandlung auf die Oberfläche des Kemteils aufgeschrumpft wird. Dabei kann vorteilhaft bei oder nach dem Aufschrumpfen der Schrumpffolie diese durch mechanischen Druck gegen die Oberfläche des Kernteils gepresst werden. 



   Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens ist die eingesetzte Schrumpffolie zumindest an ihrer Innenseiten zur Verbesserung ihrer   Verklebbarkeit geätzt.   



   Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das   erfindungsgemässe   Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass der Kernteil vor dem Aufschrumpfen der Schrumpffolie zumindest über einen Teil seiner Oberfläche mit einem Bindemittel beschichtet wird, das nach dem Aufschrumpfen zum Erstarren oder Aushärten gebracht wird. 



   In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vor dem Aufschrumpfen der Schrumpffolie zumindest auf diejenigen Oberflächenbereiche des langgestreckten Kernteils, auf welche später die Endbereiche der Schrumpffolie anliegen, eine Schicht einer wasserabweisenden Dichtungsmasse aufgebracht. 



   Nach einer letzten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das erfindungsgemässe Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Schrumpffolie an Randbereichen ihrer Aussenseite zur Verbesserung ihrer Verklebbarkeit geätzt und ein Bereich der Bauteiloberfläche zu beiden Seiten der Ränder der aufgebrachten Schrumpffolie einschliesslich der genannten geätzten Randbereiche der Schrumpffolie mit einer Schutzlackschicht versehen wird. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren, die vorteilhafte Ausführungen des   erfindungsgemässen   Bauteils illustrieren, näher   erläutert.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 5 den Querschnitt bzw. eine vergrösserte Querschnittsdarstellung einer anderen Realisierung eines Hochspannungsisolators. 



   Der Bauteil   (1)   weist einen langgestreckten Kernteil (2) aus glasfaserverstärktem Epoxydharz in Form eines Profilstabes mit etwa rechteckigem Querschnitt und abgerundeten Kanten auf (siehe Figuren 1 bzw. 3). Dieser Kernteil (2) ist bis auf Bereiche (3) in der Nähe der Kernteil-Enden (4), welche freibleiben - mit einer z. B.   0, 4   mm dicken Oberflächenschicht (5) aus Polytetrafluoräthylen versehen.

   Da das Bauteil   (1)   in Bezug auf seine beiden Endbereiche symmetrisch aufgebaut ist, zeigen die Teildarstellungen gemäss den Figuren 1 und 2 der Einfachheit halber nur einen der beiden Endbereiche des Bauteils   (1).   Der Kernteil (2) ist an seinen Enden (3) jeweils in der schlitzförmigen Ausnehmung (6) einer   Meta11armatur   (7) aufgenommen und mit dieser durch Schraubenbolzen (8) verbunden. Zwischen den beiden   Metal1armaturen   (7) herrscht im Betrieb dann gewöhnlich die zu isolierende Hochspannung. Die Bauteil-Endbereiche sind schliesslich mit einer durch (9) angedeuteten Schutzlackschicht auf Basis von PVC versehen, welche auch die Endbereiche (10) der Oberflächenschicht (5) bedecken. 



   Zur Herstellung des vorstehend beschriebenen Bauteils   (1)   wird vorteilhaft wie folgt vorgegangen :
Der den Kernteil (2) bildenden Profilstab wird z. B. aus einem Laminatplattenstreifen aus glasgewebeverstärktem Epoxydharz durch Fräsen der Kantenrundungen (siehe Fig. 3) hergestellt. Zum Anbringen der Oberflächenschicht (5) wird eine etwa 0, 4 mm dicke Schrumpffolie aus Polytetrafluoräthylen vorbereitet, deren Umfang um etwa 10 bis 50 % grösser ist als der Umfang des Kemteils (2) und die eine Länge gleich der   Kernteil-Länge   abzüglich der doppelten Länge des Bereiches (3) hat.

   Dieses Schrumpffolienschlauchstück wird nun an seinen beiden Enden durch Eintauchen in eine Ätzflüssigkeit geätzt, wodurch die Folienoberfläche an der Innen- und Aussenseite über eine Länge (a) durch chemische Veränderung der   Folienoberflächenstruktur   besser verklebbar gemacht wird. Das Schrumpffolien-Schlauchstück wird nun auf den Kernteil (2) aufgeschoben und das Ganze danach in einem Vakuumofen auf eine Temperatur von etwa   300 C   gebracht, bei der das Schlauchstück auf die Oberfläche des Kernteils (2) aufschrumpft. 



   Nach Montage der Metallarmaturen (7) werden die Endbereiche des so hergestellten Bauteils jeweils durch ein Tauchverfahren mit einer Schutzlackschicht (9) versehen, die auch an den Endbereichen (10) der Oberflächenschicht (5), welche aus den geätzten Endbereichen der Schrumpffolie gebildet wurden, gut haftet und damit ein Eindringen von Feuchtigkeit zwischen dem Kernteil (2) und der Oberflächenschicht (5) verhindert. 



   Die nunmehr aus Polytetrafluoräthylen bestehende Oberfläche des Bauteils   (1)   wird nun durch Wasser nicht benetzt und ist extrem schmutzabweisend. Stabile oberflächig Schmutzschichten können sich daher nicht oder nur unter besonders ungünstigen Bedingungen ausbilden. Die bei Anlegen einer Hochspannung an der BauteilOberfläche auftretenden Kriechströme sind daher meist sehr niedrig und es kommt bei richtiger Dimensionierung des Bauteils kaum zu Entladungserscheinungen, die zu einer Veränderung der Bauteil-Oberfläche führen. 



   Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsweg des   erfindungsgemässen   Verfahrens wird die Schrumpffolie in einem Vakuumofen auf den Kernteil   (1)   aufgeschrumpft. Es kann nun gemäss einer vorteilhaften Verfahrensvariante zweckmässig sein, bei oder nach dem Aufschrumpfen z. B. mittels eines an der Schrumpffolienoberfläche anliegenden Drucksackes die Schrumpffolie bis zu ihrem Abkühlen gegen die   Kemteiloberfläche   zu pressen und so praktisch jeden Lufteinschluss in der Fuge zwischen Schrumpffolie und   Kernteiloberfläche   zu vermeiden. 



   Nach einer weiteren vorteilhaften Verfahrensvariante wird die Schrumpffolie mit der Kernteiloberfläche durch Verklebung verbunden. Dazu wird der Kernteil zunächst über denjenigen Teil seiner Oberfläche, auf welcher die Schrumpffolie aus Polytetrafluoräthylen aufgebracht werden soll, z. B. mit einem Bindemittel auf Epoxydharzbasis beschichtet und danach das Schrumpffolien-Schlauchstück, das an seiner gesamten Innenseite durch Ätzen verklebbar gemacht wurde, auf den mit Bindemittel beschichteten Kernteil aufgeschrumpft, wonach man die Schrumpffolie mit Hilfe eines Drucksackes so lange gegen die   Kernteil-Oberfläche   gepresst hält, bis das Bindemittel ausgehärtet ist.

   Bei dieser Verfahrensvariante wird sichergestellt, dass in der Fuge zwischen Schrumpffolie und   Kernteiloberfläche   keine Luft- oder Gaseinschlüsse verbleiben und sich auch nachträglich, z. 



  B. durch Diffusion, nicht mehr ansammeln können. 



   Bei dem   erfindungsgemässen   Bauteil kann in der Fuge zwischen der Kernteil-Oberfläche und der vorteilhaft in Form einer Schrumpffolie aufgebrachten Oberflächenschicht, anstatt eines Bindemittels eine Dichtungsmasse z. 



  B. eine auf Basis einer Siliconverbindung, vorgesehen werden, wobei ein Austritt der Dichtungsmasse,   z. B.   durch eine Schutzlackschicht, verhindert wird, welche die Ränder der die Oberflächenschicht (5) bildenden Schrumpffolie abdeckt. 



   Das   erfindungsgemässe   Verfahren eignet sich   übrigens - wie   man leicht einsieht-auch für Fälle, in denen der Kernteil, auf dem das Schrumpffolien-Schlauchstück aufgeschrumpft werden soll, einen Querschnitt aufweist, der in der   Kernteil-Längserstreckung   variiert. 



   Der   erfindungsgemässe   Bauteil kann nun auch auf andere Weise als durch das erfindungsgemässe Verfahren hergestellt werden. In einer vorteilhaften Realisierung des erfindungsgemässen Bauteils wird anstatt des mit einer Schrumpffolie versehenen Kemteils (1) - wie in Fig. 4 im Querschnitt dargestellt - ein Kernteil (11) in Form eines Profilstabes mit rechteckigem Querschnitt eingesetzt, der an seinen vier Seitenflächen mit Folien (12 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 bzw. 13) aus Polytetrafluoräthylen beschichtet ist. Zur Herstellung des Profilstabes geht man von einer Schichtpressstoffplatte aus, die durch Heissverpressen von mit Epoxydharz imprägnierten Glasfasergeweben mit Aussenschichten aus einseitig durch Ätzen klebefreudig gemachten Polytetrafluoräthylenfolien (12) hergestellt wurde.

   Eine Leiste (14) aus einer solchen Schichtpressstoffplatte wird darauf an ihren beiden Kantenflächen mit einer Folie (13) derselben Art wie die Folien (12) mit Hilfe eines Epoxydharzklebers verklebt. Da wegen der schlechten Verklebbarkeit der Kantenflächen der Folien (12) sich diese mit den Folien (13) nicht gut verbinden, können die Kanten des Kernteils (11) - wie in Fig. 5 in vergrössertem Massstab an einer der Bauteilkanten angedeutet ist-mit einer Fase (15) versehen werden. 



   PATENTANSPRÜCHE 1. Elektrisch isolierender Bauteil, wie Hochspannungsisolator, bestehend aus einem Körper, gegebenenfalls einen langgestreckten Körper, aus insbesondere an seinen Enden elektrisch isolierendem Material, an dem insbesondere an seinen Enden Armaturen anzubringen oder angebracht sind, zwischen denen im Betrieb eine elektrische Hochspannung auftritt und der einen gegebenenfalls langgestreckten Kernteil aufweist, welcher zumindest über den grössten Teil seiner Oberfläche mit einer dünnen Oberflächenschicht aus einem polymeren fluorhaltigen Kohlenwasserstoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kemteil aus einem faserverstärkten duromeren Kunststoff besteht und dass die Oberflächenschicht aus einer oder mehreren an der Oberfläche des Kemteils (2,   11)   gegebenenfalls durch Klebung aufgebrachten   Folie (n) (5,

     12,13) besteht, und eine Dicke zwischen   0, 05 und 2, 0   mm, insbesondere aber zwischen   0, 1 und 0, 6   mm aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernteil (2,11) aus einem faserverstärkten Epoxydharz besteht.
    3. Bauteil nach Anpruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernteil (2) einen rechteckförmigen Querschnitt mit abgerundeten Kanten aufweist.
    4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernteil (11) durch ein platten oder streifenförmiges faserverstärktes Kunststoff1aminatstück gebildet ist.
    5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernteil einen Querschnitt aufweist, der in der Kemteil-Längserstreckung variiert.
    6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbereiche (3) des Kemteils (2), an denen die spannungsführenden Armaturen (7) anzubringen oder angebracht sind, von der Oberflächenschicht (5) nicht bedeckt sind.
    7. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Fugen zwischen den Rändern der aufgebrachten Oberflächenschicht und dem Kemteil eine Schicht einer wasserabweisenden Dichtungsmasse angebracht ist.
    8. Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmasse eine Masse auf Basis einer Siliconverbindung ist.
    9. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich der Bauteiloberfläche zu beiden Seiten der Ränder der Oberflächenschicht mit einer Schutzlackschicht versehen ist 10. Verfahren zum Herstellen eines Bauteils nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst der Kernteil hergestellt wird, dass danach eine schlauchförmige Schrumpffolie aus einem polymeren <Desc/Clms Page number 4> fluorhaltigen Kohlenwasserstoff über den Kernteil gezogen und anschliessend durch eine Hitzebehandlung auf die Oberfläche des Kernteils (9) aufgeschrumpft wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei oder nach dem Aufschrumpfen der Schrumpffolie diese durch mechanischen Druck gegen die Oberfläche des Kemteils gepresst wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzte Schrumpffolie zumindest an ihrer Innenseite zur Verbesserung ihrer Verklebbarkeit geätzt ist.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernteil vor dem Aufschrumpfen der Schrumpffolie zumindest über einen Teil seiner Oberfläche mit einem Bindemittel beschichtet wird, das nach dem Aufschrumpfen zum Erstarren oder Aushärten gebracht wird.
    14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufschrumpfen der Schrumpffolie zumindest auf die ienigen Oberflächenbereiche des Kernteils, auf welche später die Endbereiche der Schrumpffolie anliegen, eine Schicht einer wasserabweisenden Dichtungsmasse aufgebracht wird.
    15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrumpffolie an Randbereichen ihrer Aussenseite zur Verbesserung ihrer Verklebbarkeit geätzt ist, und ein Bereich der Bauteiloberfläche zu beiden Seiten der Ränder der aufgebrachten Schrumpffolie einschliesslich der genannten geätzten Randbereiche der Schrumpffolie mit einer Schutzlackschicht versehen wird.
AT337486A 1986-12-18 1986-12-18 Elektrisch isolierender bauteil sowie verfahren zu seiner herstellung AT389185B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT337486A AT389185B (de) 1986-12-18 1986-12-18 Elektrisch isolierender bauteil sowie verfahren zu seiner herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT337486A AT389185B (de) 1986-12-18 1986-12-18 Elektrisch isolierender bauteil sowie verfahren zu seiner herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA337486A ATA337486A (de) 1989-03-15
AT389185B true AT389185B (de) 1989-10-25

Family

ID=3549557

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT337486A AT389185B (de) 1986-12-18 1986-12-18 Elektrisch isolierender bauteil sowie verfahren zu seiner herstellung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT389185B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH415777A (de) * 1962-06-15 1966-06-30 Kalle Ag Elektrisch isolierende Kunststoffolie
US3531580A (en) * 1966-07-15 1970-09-29 Westinghouse Electric Corp Epoxy electrical insulating members with weather resistant polyester coating
GB1530995A (en) * 1974-10-08 1978-11-01 Raychem Ltd Article and method for covering substrates and composite structures so made
FR2392477B1 (de) * 1977-05-24 1980-08-22 Fidenza Vetraria Spa
EP0125884A1 (de) * 1983-05-11 1984-11-21 Raychem Limited Elektrischer Isolator

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH415777A (de) * 1962-06-15 1966-06-30 Kalle Ag Elektrisch isolierende Kunststoffolie
US3531580A (en) * 1966-07-15 1970-09-29 Westinghouse Electric Corp Epoxy electrical insulating members with weather resistant polyester coating
GB1530995A (en) * 1974-10-08 1978-11-01 Raychem Ltd Article and method for covering substrates and composite structures so made
FR2392477B1 (de) * 1977-05-24 1980-08-22 Fidenza Vetraria Spa
EP0125884A1 (de) * 1983-05-11 1984-11-21 Raychem Limited Elektrischer Isolator

Also Published As

Publication number Publication date
ATA337486A (de) 1989-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2746870C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Freiluft-Verbundisolatoren
DE2650363C2 (de) Verbundisolator für Hochspannungsfreiluft-Anwendungen
DE3145896C2 (de) Kunststoffisolator
DE2743684A1 (de) Verfahren zur herstellung eines elektrischen kunststoffisolators
DE2750802A1 (de) Verfahren zur thermischen isolierung und zur verbindung zweier rahmen eines fensterrahmen-aufbaus
DE1258940B (de) Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungen
DE2940339A1 (de) Stromsammelschiene von hoher kapazitanz
DE1690782B2 (de) Abgeschirmtes elektrisches Kabel und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0596293B1 (de) Dehnungsmessstreifen und Messgrössenaufnehmer mit einem solchen Dehnungsmessstreifen
DE2227450A1 (de) Zusammengesetztes anpassungsfähiges Halterungselement
DE2639956A1 (de) Pinzette fuer bipolare koagulationen
AT389185B (de) Elektrisch isolierender bauteil sowie verfahren zu seiner herstellung
DE2603360B1 (de) Elektrisch isolierte durchfuehrung
WO1989006042A1 (en) Electrically insulating component and process for manufacturing it
DE3530690A1 (de) Heizplatte
DD139962A3 (de) Verfahren zur herstellung eines kunststoffisolators
EP0233516A2 (de) Schrumpfschlauch aus Kunststoff
EP0498058B1 (de) Führungsgestell für elektrische Leitungen
EP0551640A1 (de) Gebäudewandverkleidung
EP0373476A2 (de) Längsgeteilte Kabelmuffe mit flexibler Umhüllung und Halbzeug zur Herstellung einer solchen Kabelmuffe
DE102019101606A1 (de) Patchwork-Platine und Verfahren zur Herstellung derselben
DE3211540A1 (de) Miniaturisierte stromschiene hoher kapazitanz und verfahren zur herstellung derselben
DE10323099B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Wicklung
DE2718759A1 (de) Schleifstueck fuer stromabnehmer elektrischer bahnen
DE961903C (de) Biegsames isoliertes elektrisches Kabel

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee