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Die Erfindung betrifft einen Träger für einen mittels einer Treibladung abschiessbaren Sprengkopf, insbesondere für eine Gewehrgranate, mit einem Aufsteckrohr, in dessen sprengkopfnahen Abschnitt eine Zusatztreibladung angeordnet ist, die von dem aus dem Lauf austretenden Geschoss gezündet wird.
Ein derartiger Träger ist beispielsweise der IT-PS Nr. 605919 zu entnehmen. Bei der dort gezeigten Gewehrgranate ist die Zusatztreibladung in einer Hülse angeordnet, deren Durchmesser grösser als der des Aufsteckrohres ist. Der aufsteckseitige Hülsenboden ist mit Gasaustrittsöffnungen versehen, die direkt ins Freie münden. In das Aufsteckrohr ist ein Kugelfang eingesetzt, dessen Fangkörper eine Stauchzone enthält und an der Vorderseite eine Zündnadel trägt. Wird ein Projektil abgeschossen, so wird es vom Kugelfang abgebremst, der sich unter Kompression der Stauchzone im Aufsteckrohr nach vorne schiebt. Dadurch zündet die Zündnadel einen Verzögerungssatz, der seinerseits wieder die Zusatztreibladung zündet. Deren Gase strömen durch die Bohrungen im Hülsenboden nach aussen und beschleunigen die Gewehrgranate zusätzlich.
Eine weitere Gewehrgranate mit einer Zusatztreibladung und einem Kugelfang zeigen etwa die DE-OS 2050334 und die DE-OS 2538108. Eine Gewehrgranate mit einer Zusatztreibladung, und einem Verzögerungssatz zur verzögerten Zündung zeigt die US-PS Nr. 4, 493, 263.
Ein Grundproblem sämtlicher Gewehrgranaten liegt im besonders hohen Rückstoss, vor allem wenn panzerbrechende Projektile verschossen werden, und der Lauf durch den aufgesteckten Träger völlig abgeschlossen ist. Beim Abschuss einer Gewehrgranate, deren Träger den Lauf nicht verschliesst, wird gemäss der DE-PS Nr. 717000 eine Treibladung der Granate durch die Gase der Abschussmunition gezündet, die durch einen Übertrittskanal vom Lauf zur Treibladung gelangen, während die Abschussmunition nicht eingefangen wird. Zur Rückstossminderung ist dabei der Träger auf dem Lauf gleitend mit gedämpftem Anschlag angeordnet, wobei nach der Verschiebung des Trägers auf dem Lauf der Übertrittskanal unterbrochen ist, sodass der Treibladungsdruck verlustfrei den Vorschub bewirkt.
Bei einer Gewehrgranate ohne Zusatztreibladung (DE-PS Nr. 306500), bei der die Abschussmunition ohne Rückstossminderung in einem Kugelfang gefangen wird, ist eine verzögerte Zündung gegeben. Dies erfolgt durch Beaufschlagung eines Zündsatzes durch den Kugelfang, dessen Verbrennungsgase eine Zündschnur zünden, von der die Granatenladung gezündet wird. Das Trägerrohr besitzt dabei in einem zwischen dem Aufsteckabschnitt und dem den Zündsatz aufnehmenden Abschnitt einen Mittelabschnitt mit Umfangsöffnungen.
Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, den Rückstoss bei einem mit einer Zusatztreibladung versehenen Sprengkopfträger trotz Verwendung der üblichen Munition und ohne Änderung des Gewehres oder Gewehrlaufes zu reduzieren.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Aufsteckrohr zwischen dem sprengkopfnahen Abschnitt und dem Aufsteckabschnitt einen an sich bekannten Mittelabschnitt mit über den Umfang verteilten Austrittsöffnungen aufweist.
Wie bei der Gewehrgranate gemäss der erwähnten DE-PS Nr. 306500 kann die beim Abschuss gegen den Träger durch das Projektil komprimierte Luft durch die Austrittsöffnungen im Mittelabschnitt entweichen, ebenso können durch diese Austrittsöffnungen nach dem Passieren des Projektiles Treib- bzw. Verbrennungsgase des Projektiles teilweise austreten. Der damit gegebene Verlust von Beschleunigungsenergie, der den Rückstoss wesentlich reduziert, wird durch die Zusatztreibladung wieder ausgeglichen, wobei der Rückstoss aber dadurch verringert bleibt, dass die Treibgase der Zusatztreibladung ebenfalls durch die Austrittsöffnungen teilweise austreten.
In einer bevorzugten Ausführung, bei der der Träger einen Kugelfang und eine die Zusatztreibladung aufnehmende Hülse umfasst, deren Boden Durchtrittsöffnungen für die Treibgase der Zusatztreibladung aufweist, ist vorgesehen, dass der Fangkörper und die Hülse gemeinsam in das Aufsteckrohr eingesetzt sind, und der Fangkörper auf dem Boden der Hülse radial beabstandet verdrehfest angeordnet ist.
Diese hinsichtlich der Herstellung sehr vereinfachte Ausführung - der Kugelfang mit Zusatztreibladung stellt einen in den sprengkopfnahen Abschnitt einführbaren Einsatz dar - stellt die verdrehfeste Verbindung zwischen dem Fangkörper und der Hülse sicher, sodass auch nach dem Beschuss mit drallbehafteter Munition die Durchtrittsöffnungen im Hülsenboden freiliegen.
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Der Träger ist bevorzugt mit einem pyrotechnischen Satz für die Zündung der Zusatztreibladung, dem eine Zündnadel zugeordnet ist, und einer Stauchzone ausgerüstet, wobei deren Verformung die Zündnadel an den pyrotechnischen Satz heranführt. Erfindungsgemäss kann dabei weiters vorgesehen sein, dass der sprengkopfseitige Endbereich der Hülse den Stauchkörper darstellt, der pyrotechnische Satz in den sprengkopfseitigen Endbereich der Hülse eingesetzt ist, und der Sprengkopfhalterung die in die Stauchzone ragende Zündnadel zugeordnet ist.
Eine platzsparende, konstruktiv einfache Lösung sieht weiters vor, dass die Zusatztreibladung hohlzylindrisch geformt ist, und der pyrotechnische Satz sich in die Zusatztreibladung erstreckt, und in einen Tragring eingesetzt ist, der im sprengkopfseitigen Endbereich der Hülse fixiert ist.
Als Zusatztreibladung eignet sich insbesondere eine Feststofftreibladung, deren Abbrandeigenschaften, wie die Geschwindigkeit des Abbrandes und die Grösse des erzeugten Gasvolumens, durch entsprechende Variationen in der chemischen Zusammensetzung wählbar sind. Da Feststofftreibladungen schwerer entzündbar sind, entwickelt sich der volle Gasdruck erst nach der Entfernung des Trägers vom Gewehrlauf um einige Meter. Auch dies trägt natürlich zur Reduktion des Rückstosses wesentlich bei, wobei durch die Wahl der geeigneten Zusammensetzung der Feststofftreibladung nicht nur der Verlust an kinetischer Energie ausgeglichen wird, sondern auch die Reichweite des Sprengkopfes einstellbar ist.
Als pyrotechnischer Satz könnte ein üblicher Verzögerungssatz verwendet werden. Es hat sich aber gezeigt, dass die gewünschte Verzögerung bei Feststofftreibladungen auf Grund der erschwerten Anzündbarkeit durch den sich langsam vergrössernden Brennquerschnitt erzielt wird, sodass als pyrotechnischer Satz vorzugsweise ein Anzündsatz einsetzbar ist, der spontan Druck und Hitze in dem für die Feststofftreibladung günstigen hohen Ausmass erzeugt. Eine wählbare Verzögerung ergibt sich dabei durch die Formgebung der Feststofftreibladung, da deren Aufteilung in mehrere Scheiben den Anbrennvorgang beschleunigt. Ein geeigneter Anzündsatz setzt sich beispielsweise aus einem Teil Schwarzpulver und einem Teil Bleioxid mit zirka 10 Gew.-% Kaliumchlorat zusammen.
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figur der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, die einen Längsschnitt durch einen auf Gewehrlauf aufstellbaren Träger zeigt.
Das vordere Ende des Trägers bildet eine Halterung --15-- für einen Sprengkopf, insbesondere eine Gewehrgranate, die als spezielle Anfertigung direkt an der Halterung --15-- fixiert sein kann. Wie in der Figur angedeutet, ist die Halterung --15-- mit federnden Haltefingern --21-- versehen, in denen eine Handgranate untergebracht werden kann. Am laufseitigen Ende des Trägers sind am Aufsteckabschnitt --3-- des Aufsteckrohres --1-- Stabilisierungsflü- gel --22-- bzw. ist ein Stabilisierungsring angebracht. Die Aufstecktiefe wird dabei durch einen peripheren Anschlag --18-- begrenzt, der etwa durch eine Rille, durch Körnungen od. dgl. gebildet ist, und auch eine erkennbare Trennung zwischen dem Aufsteckabschnitt --3-- und einem Mittelabschnitt --4-- darstellt.
Eine ähnlich ausgebildete Trennung in Form von Körnungen zwischen dem Mittelabschnitt --4-- und dem sprengkopfnahen Abschnitt --2-- dient der Festlegung eines im sprengkopfseitigen Abschnitt --2-- angeordneten Einsatzes, der sich aus einem Fangkörper --6-- eines Kugelfanges und einer Hülse --7-- mit einer Zusatztreibladung --12-zusammensetzt. Die Hülse --7-- weist aufsteckseitig einen Boden --9-- auf, wobei vom Inneren der Hülse --7-- schräg durch den Boden --9-- verlaufende Durchtrittsöffnungen --10-- ausgehen.
Das offene Ende --8-- der Hülse --7-- liegt an der Halterung --15-- an, und bildet eine Stauchzone --16--, in die axial eine Zündnadel --14-- ragt, die von der Halterung --15-- absteht.
In das offene Ende --8-- der Hülse --7-- ist ein Tragring --17-- eingesetzt, insbesondere eingeschraubt, der die hohlzylindrisch ausgebildete Zusatztreibladung --12-- in der Hülse --7-- fixiert und in einem axialen Fortsatz --20-- einen Anzündsatz --13-- aufnimmt, dessen Zünd- hütchen --24-- in der Stauchzone --16-- mit Abstand zur Zündnadel --14-- liegt. Eine Endbohrung des axialen Fortsatzes --20-- ist durch eine Abdeckung --25-- eines leicht zerstörbaren Materials verschlossen, um das Herausfallen von Teilen des Anzündsatzes zu unterbinden.
Der mittlere Teil der Hülse --7-- zwischen dem offenen Ende --8-- und dem Boden --9-- ist dabei etwas verjüngt, sodass ein schmaler Ringspalt zur Wandung des sprengkopfseitigen Abschnittes --2-- des Aufsteckrohres --1-- verbleibt.
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Am Boden --9-- ist aufsteckseitig ein Steg --19-- ausgebildet, der in eine entsprechende Nut des am Boden --9-- anliegenden Fangkörpers --6-- eingreift, sodass dieser verdrehfest an der Hülse --7-- gehalten ist.
Der Aussendurchmesser des Fangkörpers --6-- ist geringer als der Innendurchmesser des Aufsteckrohres --1--, und radiale Abstandshalter zentrieren der Fangkörper --6--. Diese sind vorzugsweise durch Mantelstege --11-- gebildet.
Die Verdrehsicherung vermeidet den Verschluss der Durchtrittsöffnungen --10-- im Boden --9-- beim Beschuss mit drallbehafteten Projektilen durch die Mantelstege --11-- des Fang- körpers --6--.
Die Mantelstege --11-- dienen weiters auch dazu, Hülse --7-- und Fangkörper --6-- axial festzulegen, da die erwähnten Körnungen --23-- an den Mantelstegen --11-- angreifen.
Bei aufgestecktem Träger bleibt der Mittelabschnitt --4-- des Aufsteckrohres --1-- leer, da die Aufstecktiefe durch den Anschlag --18-- begrenzt ist. Im Mittelabschnitt --4-- sind Austrittsöffnungen --5-- in der Rohrwandung vorgesehen, beispielsweise --6-- sechs Bohrungen, wie in der Fig. dargestellt.
Durch diese können beim Abschuss des Projektiles zumindest Teile der vor dem Projektil zu verdrängenden Luft im Lauf und der hinter dem Projektil sich entwickelnden Verbrennungsgase entweichen, sodass kinetische Energie verloren geht und der Rückstoss
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--6-- sichnadel --14-- geschlagen wird, worauf der Anzündsatz --13-- die Feststofftreibladung --12-- zündet, deren Verbrennungsgase durch die Durchtrittsöffnungen --10-- hindurch den Fangkör- per --6-- um strömen und aus dem Aufsteckabschnitt --3-- austreten. Die dabei erzielbare Nachbeschleunigung gleicht zumindest den Energieverlust aus, wobei eine geeignete Zusammensetzung der Feststofftreibladung eine wählbare zusätzliche Beschleunigung und eine einstellbare Reichweite erzielen lässt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Träger für einen mittels einer Treibladung abschiessbaren Sprengkopf, insbesondere für eine Gewehrgranate, mit einem Aufsteckrohr, in dessen sprengkopfnahen Abschnitt eine Zusatztreibladung angeordnet ist, die von dem aus dem Lauf austretenden Geschoss gezündet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsteckrohr (1) zwischen dem sprengkopfnahen Abschnitt (2) und dem Aufsteckabschnitt (3) einen an sich bekannten Mittelabschnitt (4) mit über den Umfang verteilten Austrittsöffnungen (5) aufweist.
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The invention relates to a carrier for a warhead which can be fired by means of a propellant charge, in particular for a rifle grenade, with a push-on tube, in the section of which is located near the warhead, an additional propellant charge is arranged which is ignited by the projectile emerging from the barrel.
Such a carrier can be found, for example, in IT-PS No. 605919. In the rifle grenade shown there, the additional propellant charge is arranged in a sleeve, the diameter of which is larger than that of the plug-on tube. The plug-in sleeve bottom is provided with gas outlet openings that open directly into the open. A bullet trap is inserted into the push-on tube, the trap body of which contains a compression zone and carries an ignition needle on the front. If a projectile is fired, it is braked by the bullet trap, which pushes forward under compression of the compression zone in the barrel. As a result, the firing pin fires a delay set, which in turn fires the additional propellant charge. Their gases flow out through the holes in the base of the case and additionally accelerate the rifle grenade.
Another rifle grenade with an additional propellant charge and a bullet trap are shown, for example, in DE-OS 2050334 and DE-OS 2538108. A rifle grenade with an additional propellant charge and a delay set for delayed ignition is shown in US Pat. No. 4,493,263.
A basic problem of all rifle grenades is the particularly high recoil, especially when armor-piercing projectiles are fired and the barrel is completely closed by the attached carrier. When a rifle grenade is fired, the carrier of which does not close the barrel, a propellant charge of the grenade is ignited by the gases of the launching ammunition according to DE-PS No. 717000, which pass through a transfer channel from the barrel to the propellant charge, while the launching ammunition is not captured. To reduce recoil, the carrier is slidably arranged on the barrel with a damped stop, the transfer channel being interrupted after the carrier has been displaced on the barrel, so that the propellant charge pressure causes the feed to occur without loss.
In the case of a rifle grenade without additional propellant charge (DE-PS No. 306500), in which the firing ammunition is caught in a bullet trap without reducing recoil, the ignition is delayed. This is done by applying an ignition charge to the bullet trap, the combustion gases of which ignite a detonating cord from which the shell charge is ignited. The carrier tube has a central section with circumferential openings in a section between the plug-on section and the section receiving the primer.
The invention has now set itself the task of reducing the recoil in a warhead carrier provided with an additional propellant charge despite the use of the usual ammunition and without changing the rifle or gun barrel.
According to the invention, this is achieved in that the push-on tube has a known middle section between the section near the warhead and the push-on section with outlet openings distributed over the circumference.
As with the rifle grenade according to the aforementioned DE-PS No. 306500, the air compressed when the projectile is launched against the carrier can escape through the outlet openings in the middle section, and propellant or combustion gases of the projectile can also partially pass through these outlet openings after passing through the projectile emerge. The resulting loss of acceleration energy, which significantly reduces the recoil, is compensated for by the additional propellant charge, but the recoil remains reduced due to the fact that the propellant gases of the additional propellant charge also partially escape through the outlet openings.
In a preferred embodiment, in which the carrier comprises a ball catch and a sleeve receiving the additional propellant charge, the bottom of which has passage openings for the propellant gases of the additional propellant charge, it is provided that the catch body and the sleeve are inserted together into the push-on tube, and the catch body on the Bottom of the sleeve is arranged radially spaced against rotation.
This version, which is very simplified in terms of manufacture - the bullet trap with additional propellant charge represents an insert that can be inserted into the section near the warhead - ensures the torsion-proof connection between the trap body and the sleeve, so that even after being fired with swirling ammunition, the passage openings in the bottom of the case are exposed.
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The carrier is preferably equipped with a pyrotechnic set for igniting the additional propellant charge, to which an ignition needle is assigned, and a compression zone, the deformation of which leads the ignition needle to the pyrotechnic set. According to the invention, it can further be provided that the end area of the sleeve on the warhead side represents the compression body, the pyrotechnic set is inserted in the end area of the sleeve on the warhead side, and the firing pin which projects into the compression zone is assigned to the warhead holder.
A space-saving, structurally simple solution further provides that the additional propellant charge is shaped as a hollow cylinder, and the pyrotechnic charge extends into the additional propellant charge, and is inserted in a support ring which is fixed in the end region of the sleeve on the warhead side.
A solid propellant charge is particularly suitable as an additional propellant charge, the combustion properties of which, such as the rate of combustion and the size of the gas volume generated, can be selected by appropriate variations in the chemical composition. Since solid propellant charges are more difficult to ignite, the full gas pressure only develops a few meters after the carrier has been removed from the gun barrel. Of course, this also contributes significantly to the reduction of the recoil, the choice of the suitable composition of the solid propellant charge not only compensating for the loss of kinetic energy, but also the range of the warhead being adjustable.
A common delay set could be used as the pyrotechnic set. It has been shown, however, that the desired delay in solid propellant charges is achieved due to the difficulty in igniting the slowly increasing cross-section of the flame, so that a primer set that spontaneously generates pressure and heat to the extent that is favorable for the solid propellant charge can preferably be used as a pyrotechnic charge . A selectable delay results from the shape of the solid propellant charge, since its division into several disks accelerates the burning process. A suitable primer consists, for example, of a part of black powder and a part of lead oxide with approximately 10% by weight of potassium chlorate.
The invention will now be described in more detail with reference to the figure of the accompanying drawing, which shows a longitudinal section through a support that can be set up on a gun barrel.
The front end of the carrier forms a holder --15-- for a warhead, in particular a rifle grenade, which can be fixed directly to the holder --15-- as a special design. As indicated in the figure, the holder --15-- is provided with resilient holding fingers --21--, in which a hand grenade can be accommodated. At the barrel end of the carrier, the attachment section --3-- of the attachment tube --1-- stabilizing wing --22-- or a stabilizing ring is attached. The insertion depth is limited by a peripheral stop --18--, which is formed, for example, by a groove, grains or the like, and also a recognizable separation between the attachment section --3-- and a central section --4- - represents.
A similarly designed separation in the form of grains between the middle section --4-- and the warhead-near section --2-- serves to fix an insert arranged in the warhead-side section --2--, which consists of a catch body --6-- of a bullet trap and a sleeve --7-- with an additional propellant charge --12-composed. The sleeve --7-- has a base --9-- on the plug-in side, with passage openings --10-- extending from the inside of the sleeve --7-- obliquely through the base --9--.
The open end --8-- of the sleeve --7-- lies against the holder --15--, and forms a compression zone --16--, into which an ignition needle --14-- protrudes axially the bracket --15-- protrudes.
In the open end --8-- of the sleeve --7-- a support ring --17-- is inserted, in particular screwed in, which fixes the hollow cylindrical additional propellant charge --12-- in the sleeve --7-- and in an axial extension --20-- receives a primer --13--, whose primer --24-- lies in the compression zone --16-- at a distance from the firing needle --14--. One end bore of the axial extension --20-- is closed by a cover --25-- of an easily destructible material in order to prevent parts of the igniter from falling out.
The middle part of the sleeve --7-- between the open end --8-- and the bottom --9-- is slightly tapered, so that a narrow annular gap to the wall of the section on the warhead side --2-- of the push-on tube - 1-- remains.
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At the bottom --9--, a web --19-- is formed on the plug-in side, which engages in a corresponding groove of the catching body --6-- resting on the bottom --9--, so that it is twist-proof on the sleeve --7- - is held.
The outer diameter of the impact shield --6-- is smaller than the inner diameter of the push-on tube --1--, and radial spacers center the catch target --6--. These are preferably formed by jacket webs --11--.
The anti-twist device prevents the through-openings --10-- in the floor --9-- from being blocked by projectiles with swirl through the jacket webs --11-- of the impact shield --6--.
The jacket webs --11-- also serve to axially fix the sleeve --7-- and catch body --6--, since the above-mentioned grits --23-- act on the jacket webs --11--.
When the carrier is attached, the middle section --4-- of the push-on tube --1-- remains empty because the insertion depth is limited by the stop --18--. In the middle section --4-- outlet openings --5-- are provided in the tube wall, for example --6-- six holes, as shown in the figure.
When the projectile is fired, at least parts of the air to be displaced in front of the projectile and the combustion gases which develop behind the projectile can escape, so that kinetic energy is lost and the recoil is lost
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--6-- the needle --14-- is struck, whereupon the primer --13-- ignites the solid propellant charge --12--, the combustion gases of which pass through the openings --10-- through the impact shield --6- - flow around and emerge from the plug-on section --3--. The post-acceleration that can be achieved at least compensates for the energy loss, a suitable composition of the solid propellant charge being able to achieve a selectable additional acceleration and an adjustable range.
PATENT CLAIMS:
1. Carrier for a warhead that can be fired by means of a propellant charge, in particular for a rifle grenade, with a push-on tube, in the section near the warhead of which an additional propellant charge is arranged, which is ignited by the projectile emerging from the barrel, characterized in that the push-on tube (1) between the warhead section (2) and the plug-on section (3) has a known middle section (4) with outlet openings (5) distributed over the circumference.