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Maschine zum Benähen und Verriegeln von Knopflöchern.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Benähen und Verriegeln von Knopflöchern mit einer selbsttätigen Vorrichtung zum abwechselnden Umstellen des Stichbildungsmecbanismus in die Kantenstich- und Riegelstichstellung, insbesondere auf Maschinen der durch die Patent.
Nr. 23011 und 32213 gekennzeichneten Art und verfolgt hauptsächlich den Zweck, die Verwedungsfähigkeit solcher Nähmaschinen noch zu vergrössern, U0 d zwar dadurch, dass die Form der die Umstellung des Stichbildungsmechanismus veranlassenden Hubscheibe geändert wird, um die Verriegelung der Knopflöcher in verschiedener Weise zu ermöglichen.
Dies wird in vorliegendem Falle durch Anordnung einer aus einem oder zwei Einstellstücken bestehenden Einstellvorrichtung erreicht, durch welche einer oder beide Ausschnitte der die Um-
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anlassenden Hubscheibe ausgefüllt werden können, so dass die Umstellung an dem einen oder anderen oder an beiden Knopflochenden verhindert werden kann, je nachdem beiderseits verriegelte oder unverriegelte Knopflöcher oder solche mit nur einem Riegel an dem einen oder anderen Ende hergestellt werden sollen.
In der Zeichnung ist die neue Einrichtung beispielsweise an einer Knopflochnähmaschine nach Patent Nr. 32213 zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Maschine, wobei einzelne Teile weggelassen sind, um andere zeigen zu können. Fig. 2 zeigt in grösserem Massstabe den vorderen Teil des überhängenden Armes der Maschine, wobei die Deckplatte von dem die lJml4tellvorrichtung für die Riegelstichbildung aufnehmenden Gehäuse abgenommen gedacht ist. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt des Armes in Richtung der die Stoffvorschubscheibe tragenden Welle. Die Fig. 4 bis 8 zeigen Einzeldarstellungen
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in welcher die Riegelstichbildung gerade beendet ist und die Maschinenabstellvorrichtung ausgelöst werden soll.
Wie nach dem Patente Nr. 32313 ist die Maschine mit der üblichen Arbeitsplatte 2, dem überhängenden Arm 3 und der Antriebswelle 4 versehen, die ill üblicher Weise mit der die Nadel 6 tragenden Nadelstange 5 verbunden ist. Der Rahmen 7 der Nadelstange erhält seine
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wöhnlich in der der Herstellung von Seitenstichen entsprechenden Stellung gehalten, wobei sie mit der entsprechenden Einkerbung durch die Feder 15 gegen den Stift 11 gedrückt wired. liiez
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hebel 16 bewirkt, der von einem Ende des federbelasteten Umstell' ebels 17 getragen wird.
Das andere Ende dieses Hebels 17 steht im Eingriff mit der bekannten Umstellhubscheibe 18, (siehe Patent Nr. 23011), deren Umfläche zwei Hubdaumen bildet und die auf der Welle 19 der Stoffvorschubscheibe sitzt. Der Klinkenhebel 16 ist hierbei durch eii-e Feder 20 derart zur Seite ! edrückt, dass er bei dem durch die schwingende Bewegung des Hebels 17 erfolgenden Vorschub über den Zapfen 21 auf der Stange 10 greift und bei der Rückwärtsbewegung in die äussere Stellung die Stange 10 in Eingriff mit dem Stift 12 bringt, wodurch dem Rahmen der Nadelstange ein grösserer Hub erteilt wird.
Ist die vorgeschriebene Anzahl Riegelstiche beendet, so wird der Klinkenhebel 16 dadurch ausser Eingriff mit dem Zapfen 21 gebracht, dass die abwärts gerichtet. Zunge 22 an dem einen Arm eines an der das Maschinengehäusc abschliessenden Deckplatte 23 sitzenden Winkelhebels ihn entgegen der Wirkung der Feder 20 etwas zur Seite drückt. Der andere Arm dieses Winkel. hebels wird von dem einstellbaren Zapfen 24 des Schaltrades 25 erfasst, das während der Riegelstichbildllng durch die Klinke 26 bewegt wird, die von dem Winkelhebel 13 getragen wird.
Die oben erwähnte Umstellhubscheibe 18 ist an zwei Stellen ihres Umfangs winkelförmig ausgeschnitten (Fig. 5 und 11). Wird das untere Ende des Hebels 17 durch dessen Feder in einen der winkelförmigen Ausschnitte a gedrückt, so wird das obere Ende dieses Hebels die Stange 10 entgegen der Spannung der Feder 15 auswärts ziehen. Um die Bildung eines Riegels durch die Einwirkung der wirksamen Teile der Umstellhubscheibe 18 auf den Hebel 17 zu vermeiden, ohne dass der Riegelmechanismus vollständig ausser Tätigkeit gesetzt wird, werden nun gemäss vorlegender Erfindung die Ausschnitte an der Scheibe 18 ausgefüllt, um den Hub des Hebels 17 tugend zu begrenzen und dadurch zu verhindern. dass der Klinkenhebel16 mit dem Zapfen 21 der Stange 10 in Eingriff kommt.
Zu diesem Zweck ist die Hubscheibenwelle 19 unterhalb der Umstellhubscheibe 18 mit einer sie lose umgebenden Hülse 46 versehen, die einen vorspringenden Ansatz 47 besitzt, an dem ein Kurvenstück 48 befestigt ist (Fig. 6 und 13). Bei der dargestellten Ausführungsform ist dieses Kurvenstück so gestaltet, dass es annähernd in die Ausschnitte an der UmsteUhubscheibe passt und wenn es in einen der Ausschnitte eingesetzt ist, die Scheibe 18 bis zur Hälfte kreisförmig gestaltet, wodurch jede Bewegung des Hebels 17 verhindert wird. Die Hülse 413 kann noch mit einer ringförmigen Nut versehen sein, in welche eine Schraubenfeder 49 sieh einlegt (Fig. 3), die gegen einen festen Ring 50 auf der Welle 19 drückt.
Aus der oberen Fläche des Kurvenstückes 48 ragt ein Dübel 51 um ein Geringes vor, der in ein Loch 52 an der unteren
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Ausschnitten der Scheibe 18 gebracht worden ist und in dieser seiner unwirksamen Stellung vor bleibell soll.
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heraustritt, es dreht, bis es in Linie mit einem der Ausschnitte a der Scheibe 18 kommt, und e' damt loslässt. damit es in den Ausschnitt einspringt. Die Auslösung des Kurvenstücke geschieht ebeufalls von Hand. aber in umgekehrter Weise.
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zwischen ihm und der Hülse 46 befindet sich eine zweite lose Hülse 46*, die mit einem ähnlichen seitlichen Arm 47a ausgestattet ist.
Auch dieser trägt ein Kurvenstück 4S\ das ähnlich gestaltet ist wie das Kurvenstück 48, aber die doppelte Höhe besitzt. Die Hülse 46 ist mit einer ringförmigen Nut versehen, in die sich das obere Ende der Feder 49 einlegt, während deren unteres Ende in eine ähnliche Nut am oberen Ende der Hülse 4611. eingreift. Letztere besitzt auch am unteren Ende eine Ringnut zur Aufnahme des oberen Endes einer Schraubenfeder 49', deren
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und um ein Geringes gedreht, um den Dübeln 51 und 51" zu ermöglichen, in entsprechende Löcher 52 und 52'1 an der unteren Fläche der Hubscheibe 18 einzutreten. Diese Stellung (Fig. 9) wird unter der Wirkung der Federn 49 und 49'auch beibehalten.
Soll an einem Ende des Knopfloches die Bildung des Riegels vermieden werden, so wird das Kurvenstück 48a in die in Fig. 10 und 12 gezeigte Stellung gehracht. Der obere Teil des Kurvenstückes 48. greift in den einen der an der Umfläche der Hubscheibe 18 befindlichen Ausschnitte, ein, während das Kurvenstück 48 in seiner unwirksamen Stellung unterhalb des Arbeitsteiles der Scheibe 18 verbleibt. Das Kurvenstück 480. wird in der neuen Lage durch den Anschlag der Traghülse 46a. an das untere Ende der Hülse 46 gehalten.
Um die Bildung eines Riegels an beiden Enden zu verhindern, wird das Kurvenstück 48 so bewegt, dass es in den anderen Ausschnitt am Umfang der Hubscheibe 18 gelangt, so dass die beiden Ausschnitte der Hubscheibe 18 durch die beiden Kurvenstücke 48 und 48a ausgefüllt werden (Fig. 12), wobei das Hubstück 484 noch eine kleine Aufwärtsbewegung ausführt, ohne die Einwirkung auf den Hebel 17 zu ändern.
Es kann also bei geeigneter Handhabung der Kurventücke 4J und 48a irgend eine der folgenden vier Knopflocharten ausgeführt werden, nämlich Knopflöcher ohne Verriegelung, solche mit einem Riegel an dem vorderen Ende, solche mit einem Riegel am hinteren Ende und
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der zur Darstellung gebrachten Maschine, sondern auch'an anderen Nähmaschinen der in Frage kommenden Gattung.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Benähen und Verriegeln von Knopflöchern mit einer selbsttätigen Vorrichtung zum abwechselnden Umstellen des Stichbildungsmechanismus in die Kantenstichund Riegelstichstellung, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der die Umstellung des Stich-
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Machine for sewing and locking buttonholes.
The invention relates to machines for sewing and locking buttonholes with an automatic device for alternately changing the stitch formation mechanism into the edge stitch and bartack stitch position, in particular to machines of the patent.
No. 23011 and 32213 and its main purpose is to increase the usability of such sewing machines, U0 d by changing the shape of the lifting disc that causes the adjustment of the stitch-forming mechanism in order to enable the buttonholes to be locked in different ways.
In the present case, this is achieved by arranging an adjusting device consisting of one or two adjusting pieces, through which one or both sections of the
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opening disc can be filled out, so that the switch can be prevented at one or the other or at both buttonhole ends, depending on whether buttonholes that are locked or unlocked on both sides or with only one bolt are to be made at one or the other end.
In the drawing, the new device is shown, for example, on a buttonhole sewing machine according to patent no. 32213.
Fig. 1 shows a side view of the machine, with individual parts being omitted in order to show others. 2 shows, on a larger scale, the front part of the overhanging arm of the machine, the cover plate being intended to be removed from the housing which accommodates the positioning device for the formation of the bar stitch. Fig. 3 shows a cross section of the arm in the direction of the shaft carrying the material feed disk. 4 to 8 show individual representations
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in which the bartack stitch formation has just ended and the machine parking device is to be triggered.
As in patent no. 32313, the machine is provided with the usual worktop 2, the overhanging arm 3 and the drive shaft 4, which is connected ill the usual way with the needle bar 5 carrying the needle 6. The frame 7 of the needle bar receives its
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usually held in the position corresponding to the production of side stitches, being pressed against the pin 11 by the spring 15 with the corresponding notch. liiez
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causes lever 16, which is carried by one end of the spring-loaded Umstell 'ebels 17.
The other end of this lever 17 is in engagement with the known Umstellhubscheibe 18 (see patent no. 23011), the surface of which forms two lifting thumbs and which sits on the shaft 19 of the material feed disk. The ratchet lever 16 is here by a spring 20 to the side! It presses that it engages on the rod 10 via the pin 21 during the feed through the oscillating movement of the lever 17 and brings the rod 10 into engagement with the pin 12 during the backward movement into the outer position, whereby the frame of the needle bar becomes larger Hub is granted.
When the prescribed number of backtack stitches is finished, the ratchet lever 16 is brought out of engagement with the pin 21 in that it is directed downwards. Tongue 22 on one arm of an angle lever seated on the cover plate 23 closing off the machine housing presses it somewhat to the side against the action of the spring 20. The other arm of this angle. lever is detected by the adjustable pin 24 of the ratchet wheel 25, which is moved by the pawl 26, which is carried by the angle lever 13, during the Riegelstichbildllng.
The above-mentioned Umstellhubscheibe 18 is cut out at two points on its circumference at an angle (FIGS. 5 and 11). If the lower end of the lever 17 is pressed by its spring into one of the angular cutouts a, the upper end of this lever will pull the rod 10 outwardly against the tension of the spring 15. In order to avoid the formation of a bolt by the action of the active parts of the Umstellhubscheibe 18 on the lever 17 without the locking mechanism being completely disabled, the cutouts on the disc 18 are now filled in accordance with the present invention to the stroke of the lever 17 to limit virtue and thereby prevent it. that the pawl lever 16 comes into engagement with the pin 21 of the rod 10.
For this purpose, the cam disk shaft 19 is provided below the Umstellhubscheibe 18 with a loosely surrounding sleeve 46 which has a projecting extension 47 to which a cam piece 48 is attached (Fig. 6 and 13). In the embodiment shown, this curved piece is designed so that it approximately fits into the cutouts on the UmsteUhubscheibe and when it is inserted into one of the cutouts, the disk 18 is up to half circular, whereby any movement of the lever 17 is prevented. The sleeve 413 can also be provided with an annular groove into which a helical spring 49 is inserted (FIG. 3), which presses against a fixed ring 50 on the shaft 19.
From the upper surface of the curve piece 48, a dowel 51 protrudes by a little, which is in a hole 52 on the lower
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Cutouts of the disc 18 has been brought and in this its inoperative position before bleibell should.
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emerges, it rotates until it comes in line with one of the cutouts a of the disk 18, and then lets go of e '. so that it jumps into the cutout. The curve piece is also triggered by hand. but in the opposite way.
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between it and the sleeve 46 there is a second loose sleeve 46 *, which is equipped with a similar lateral arm 47a.
This also carries a curve piece 4S \ which is designed similar to the curve piece 48, but has twice the height. The sleeve 46 is provided with an annular groove into which the upper end of the spring 49 is inserted, while its lower end engages in a similar groove at the upper end of the sleeve 4611. The latter also has an annular groove at the lower end for receiving the upper end of a helical spring 49 ', the
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and rotated a little to enable dowels 51 and 51 "to enter corresponding holes 52 and 52'1 on the lower surface of cam disk 18. This position (FIG. 9) is closed under the action of springs 49 and 49 ' also retained.
If the formation of the latch is to be avoided at one end of the buttonhole, the cam piece 48a is brought into the position shown in FIGS. 10 and 12. The upper part of the cam piece 48 engages in one of the cutouts located on the surface of the lifting disc 18, while the cam piece 48 remains in its inoperative position below the working part of the disc 18. The curve piece 480 is in the new position by the stop of the support sleeve 46a. held on the lower end of the sleeve 46.
In order to prevent the formation of a bolt at both ends, the cam piece 48 is moved so that it gets into the other cutout on the circumference of the lifting disc 18 so that the two cutouts of the lifting disc 18 are filled by the two cam pieces 48 and 48a (Fig . 12), the lifting piece 484 executing a small upward movement without changing the action on the lever 17.
With suitable handling of the curve gaps 4J and 48a, any one of the following four types of buttonhole can be made, namely buttonholes without locking, those with a lock at the front end, those with a lock at the rear end and
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the machine shown, but also on other sewing machines of the type in question.
PATENT CLAIMS:
1. Machine for sewing and locking buttonholes with an automatic device for alternately changing over the stitch-forming mechanism into the edge stitch and bartack stitch position, characterized in that the shape of the changeover of the stitch
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