AT384088B - Schwingungsdaempfer - Google Patents

Description

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   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemässen Schwingungsdämpfer in einem Axialschnitt und Fig. 2 einen Schwingungsdämpfer mit zwei Dämpfungsringen ausschnittsweise in einem Axialschnitt. 



   Der dargestellte Schwingungsdämpfer nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem auf einer Welle befestigbaren   Gehäuse --1--,   in dem ein   Dämpfungsring --2-- gelagert   ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass das Gehäuse --1-- eine stirnseitig offene Ringnut --3-- aufweist, die nach dem Einsetzen des   Dämpfungsringes --2-- mit   einem Deckelring --4-- dicht verschlossen wird. Der   Dämpfungsring --2-- ist   mit Spiel radial frei schwimmend im   Gehäuse-l-gelagert,   das teilweise mit einem Flüssigkeitsbad, beispielsweise aus Silikonöl, gefüllt ist.

   Das Volumen dieses Flüssigkeitsbades ist dabei kleiner als das Volumen des sich vom Innendurchmesser --5-des   Dämpfungsringes --2-- radial   nach aussen erstreckenden Freiraumes zwischen dem Dämpfungsring --2-- und dem   Gehäuse --1--,   aber grösser als das Volumen des sich vom Aussendurchmesser --6-- des   Dämpfungsringes --2-- radial   nach aussen erstreckenden Freiraumes innerhalb des Gehäuses --1--, so dass bei einer fliehkraftbedingten Verteilung des Flüssigkeitsbades über den Aussenumfang des   Gehäuses --1-- der Dämpfungsring --2-- nur   zum Teil in das Flüssigkeitsbad eintaucht. Damit entstehen bei einer radialen Verschiebung des   Dämpfungsringes --2-- gegenüber   
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 für ist allerdings, dass die Welle mit einer bestimmten Mindestdrehzahl angetrieben wird.

   Dies ist beispielsweise bei den Kurbelwellen von Verbrennungskraftmaschinen durchaus der Fall. 



   Die Ausbildung nach der Fig. 2 unterscheidet sich von dem Schwingungsdämpfer gemäss Fig. 1 dadurch, dass an Stelle eines   Dämpfungsringes --2-- zwei Dämpfungsringe --2a   und   2b-- vorgese-   hen sind, zwischen denen eine axiale Feder --7--, beispielsweise ein Tellerfederring, angeordnet ist. Diese   Feder --7-- drückt   die beiden Dämpfungsringe --2a und 2b-- axial an die Stirnwände des   Gehäuses-l-an,   so dass zwischen den Dämpfungsringen --2a und 2b-- und dem Gehäuse - eine Reibungsdämpfung wirksam wird. Die frei schwimmende Lagerung mit der selbsttätigen Zentrierung der Dämpfungsringe --2a und 2b-- wird dabei nicht berührt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCH : 1. Schwingungsdämpfer, bestehend aus einem an einer Welle befestigbaren Gehäuse, in dem wenigstens ein koaxialer Dämpfungsring in einem Flüssigkeitsbad mit Spiel radial frei schwimmend gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mittellage des Dämpfungsringes (2) das Volumen des Flüssigkeitsbades kleiner als das Volumen des sich vom Innendurchmesser (5) des Dämpfungsringes (2) radial nach aussen erstreckenden Freiraumes zwischen dem Dämpfungsring (2) und dem EMI2.2 dest der grössten Amplitude der erwarteten radialen Wellenschwingungen entspricht.

   3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Dämpfungsringe (2a, 2b) mit Spiel radial frei schwimmend im Gehäuse (1) gelagert und mit einer axialen Feder (7) gegen je eine Gehäusewand andrückbar sind.