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Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftschacht zur Be- oder Entlüftung von innenliegen- den Räumen oder Aussenfenster, der aus einem Kanalrohr besteht, das durch zwei Trennwände in einem Sammelschacht und zwei Nebenschächte unterteilt ist.
Innenliegende Räume ohne Aussenfenster, z. B. sanitäre Räume, wie Aborte, Badezimmer u. dgl., werden in der Regel durch Lüftungskanäle bzw. -schächte be- oder entlüftet, die nahe an der
Decke beginnend über das Dach hinausgeführt werden. Hiebei ist für jeden zu lüftenden Raum ein eigener Schacht vorgesehen. Lediglich Bad und Abort derselben Wohnung können an den gleichen Schacht angeschlossen werden.
Diese Forderungen bedingen, dass die Zahl der Einzelschächte mindestens der Zahl der
Wohnungen bzw. Geschosse eines Hauses entsprechen muss. Hiefür ist aber, namentlich bei Hoch- häusern, oft der benötigte Platz nicht vorhanden. Aus diesem Grund baut man Sammelschächte von grösserem Querschnitt, die durch alle Geschosse bis über das Dach geführt werden und in die Nebenschächte münden, über welche die einzelnen Räume entlüftet werden. Die Nebenschächte beginnen ebenso wie die vorher erwähnten Einzelschächte nahe der Decke eines Raumes und münden unterhalb des unteren Endes des Nebenschachtes für das nächst höhere Geschoss in den
Hauptschacht.
Bei einer bekannten Ausführungsform derartiger Sammelschachtanlagen sind der
Sammelschacht und die Nebenschächte als vorzugsweise etwa prallel angeordnete, getrennte Rohre od. dgl. ausgeführt, wobei die Nebenschächte fest mit dem Sammelschicht verbunden bzw. mit diesem einstückig ausgebildet sind. Auch diese Ausführungsform benötigt verhältnismässig viel Platz.
Um den Platzbedarf geringer zu halten, wurde schon eine Sammelschachtanlage vorgeschlagen, bei der der Sammelschacht von den Nebenschächten nur durch Zwischenwände getrennt ist.
Ziel der Erfindung ist eine Verbesserung der bekannten Luftschächte, indem nicht nur ihr Platzbedarf äusserst gering ist, sondern indem sie auch das Einmünden der Be- bzw. Entlüftungsstutzen in den Schacht unter unterschiedlichen Winkeln zueinander ermöglichen.
Dieses Ziel wird mit einem Luftschacht der eingangs angeführten Art erreicht, bei dem erfindungsgemäss die parallel zur Längsachse des Kanalrohres verlaufenden Trennwände in einem Winkel, vorzugsweise von etwa 450, zueinander stehen, so dass die beiden Nebenschächte nicht spiegelbildlich einander gegenüberliegend verlaufen, sondern zueinander versetzt sind. Auf diese Weise ist es nicht mehr nötig, die Einmündungsstutzen in das Entlüftungssystem genau gegenüberliegend vorzusehen, diese können vielmehr auch in verschiedenen Winkelstellungen zueinander vorgesehen werden. Vorzugsweise stehen die Trennwände in einem Winkel von etwa 450 zueinander.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt einen Luftschacht gemäss der Erfindung und die Fig. 2 und 3 sind Querschnitte durch den Luftschacht mit unterschiedlichen Stellungen der Einmündungsstutzen.
Das den Luftschacht bildende Kanalrohr-l-besteht aus einem sendzimirverzinkten spiralgefalzten Stahlblechrohr mit einem Durchmesser von 250 mm und wird in Geschosshöhe gefertigt. Im Kanalrohr-l-sind zwei Trennwände --2, 3-- vorgesehen, wodurch das Kanalrohr-lin einem Sammelschacht --4-- und zwei Nebenschächte --5, 6-- unterteilt ist. Die Nebenschachtflächen sind in Fig. 2 und 3 schraffiert angedeutet. Die Nebenschachteinmündungen --11-- in den Hauptschacht --4-- sind mit einem verzinkten Maschengitter verschlossen.
Gemäss Fig. 2 mündet in den Nebenschacht --5-- ein Einmündungsstutzen --7-- und in den Nebenschacht --6-- ein Einmündungsstutzen --8--, wobei die beiden Einmündungsstutzen - -7, 8-- unter einem Winkel von 1800 zueinander stehen. Gemäss Fig. 3 mündet in den Nebenschacht - ein Einmündungsstutzen-9-- und in den Nebenschacht --6-- ein Einmündungsstutzen - -10--. Bei dieser Ausführungsform stehen die beiden Einmündungsstutzen-9, 10-- unter einem Winkel von 900 zueinander.
Auf Grund des Umstandes, dass die Trennwände --2, 3-- in einem Winkel, vorzugsweise von etwa 450, zueinander angeordnet sind, ist jede Stellung der Einmündungsstutzen zueinander zwischen 180 und 90 möglich.
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The invention relates to an air shaft for ventilation of interior rooms or outside windows, which consists of a sewer pipe, which is divided by two partitions in a collecting shaft and two secondary shafts.
Interior rooms without external windows, e.g. B. sanitary rooms, such as toilets, bathrooms and. Like., Are usually ventilated through ventilation ducts or shafts that are close to the
Ceiling starting from the roof. A separate shaft is provided for each room to be ventilated. Only the bathroom and toilet of the same apartment can be connected to the same shaft.
These requirements mean that the number of individual shafts is at least equal to the number of
Flats or floors of a house must correspond. However, the space required is often not available, especially for high-rise buildings. For this reason, collecting shafts of larger cross-section are built, which lead through all floors up to the roof and open into the secondary shafts, through which the individual rooms are vented. The secondary shafts, like the previously mentioned single shafts, begin near the ceiling of a room and open below the lower end of the secondary shaft for the next higher floor
Main shaft.
In a known embodiment of such collecting shaft systems are the
The collecting shaft and the secondary shafts are preferably configured as roughly parallel, separate pipes or the like, the secondary shafts being firmly connected to the collecting layer or being integrally formed therewith. This embodiment also requires a relatively large amount of space.
In order to keep the space requirement smaller, a collecting shaft system has already been proposed in which the collecting shaft is only separated from the secondary shafts by partition walls.
The aim of the invention is to improve the known air shafts in that not only is their space requirement extremely small, but also in that they enable the venting or venting connection to flow into the shaft at different angles to one another.
This goal is achieved with an air shaft of the type mentioned at the beginning, in which, according to the invention, the dividing walls running parallel to the longitudinal axis of the sewer pipe are at an angle, preferably of approximately 450, so that the two secondary shafts do not run opposite each other in mirror image, but are offset from one another . In this way, it is no longer necessary to provide the outlets in the venting system exactly opposite one another, but rather they can also be provided in different angular positions with respect to one another. The partitions are preferably at an angle of approximately 450 to one another.
An embodiment of the subject of the invention is shown in the drawings.
Fig. 1 shows an air duct according to the invention and Figs. 2 and 3 are cross sections through the air duct with different positions of the junction.
The sewer pipe-l-forming the air shaft consists of a sendzimir galvanized spiral-folded sheet steel pipe with a diameter of 250 mm and is manufactured at floor level. In the sewer pipe-l-two partition walls --2, 3-- are provided, whereby the sewer pipe-lin is divided into a collecting shaft --4-- and two secondary shafts --5, 6--. The secondary shaft areas are indicated by hatching in FIGS. 2 and 3. The secondary shaft openings --11-- into the main shaft --4-- are closed with a galvanized mesh.
According to Fig. 2 a junction --7-- opens into the secondary shaft --5-- and a junction --8-- in the secondary shaft --6--, whereby the two junction --7, 8-- under one Angles of 1800 to each other. According to Fig. 3 opens into the secondary shaft - a junction-9-- and in the secondary shaft --6-- a junction - -10--. In this embodiment, the two orifices 9, 10-- are at an angle of 900 to one another.
Due to the fact that the partition walls --2, 3-- are arranged at an angle, preferably of about 450, to each other, any position of the junction between each other between 180 and 90 is possible.