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Das Stammpatent Nr. 377564 betrifft eine Bewehrungsmatte für Stahlbeton, bestehend aus einander kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweissten Längselementen und Querdrähten, wobei die beiden äusseren Längselemente an jedem Mattenrand kleineren Achsabstand voneinander haben als die übrigen Längselemente und an jedem Mattenrand die über die Randlängselemente überstehenden Querdrahtendteile in derMattenebene schlaufenförmig zurückgebogen und mit zumindest einem der beiden äusseren Längselemente verschweisst sind.
Mit derartigen Bewehrungselementen können Verteiler- und Tragstösse in Mattenverbänden mit nur geringer Überdeckung der Mattenränder verwirklicht werden. Durch die Verminderung des Achsabstandes der beiden äusseren Längselemente wird die Strecke, längs welcher sich die Querdrähte beider Matten im Stoss überdecken, verkürzt und dadurch wird Querdrahtmaterial eingespart. Überdies wird erreicht, dass die beiden Schweisspunkte des vor der Schlaufe liegenden Teils jedes Querdrahtes mit den beiden äusseren Längselementen infolge ihres verminderten Abstandes nahezu gleichmässig an der Kraftübertragung mitwirken und dass somit die maximale Belastung des stärker belasteten Schweisspunktes vermindert wird, wodurch auch bei Ausbildung eines Tragstosses die Anzahl der in den Überdeckungsbereich einzubeziehenden Schweisspunkte verringert werden kann.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung von Bewegungsmatten nach dem Stammpatent Nr. 377564, welcher die Aufgabe zugrunde liegt, die sich bei solchen Matten durch das Engerstellen der beiden Randlängselemente im Vergleich zu den Längselementen im Innenbereich der Matte ergebende ungleichmässige Verteilung des bezogenen Stahlquerschnittes zu vermindern oder ganz zu beheben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die beiden Randlängselemente kleinere Querschnittsflächen haben als die übrigen Längselemente.
Wie nachfolgend an Ausführungsbeispielen noch genauer erläutert wird, können dabei die Querschnitte und die Anordnung der Längselemente an jedem Mattenrand so getroffen werden, dass entweder innerhalb jeder Einzelmatte oder bei kraftschlüssiger Überdeckung der Ränder brauchbare Matten zum Zwecke der Bildung eines Tragstosses im gesamten Bereich der bewehrten Fläche eine möglichst gleichmässige Verteilung des bezogenen Stahlquerschnittes erreicht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Matte in Draufsicht ; Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Randteil der Matte nach Fig. l ; Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Randteil
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mente dargestellt.
In den Zeichnungen erkennt man die Längselemente-l-im Innenbereich der Matte, welche
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der Matte haben gleichen gegenseitigen Achsabstand c und ihre Endteile sind zu Schlaufen --5-ausgeformt und an jedem Mattenrand beispielsweise nur mit dem äusseren Randlängselement --3-- verschweisst.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 hat auch der Abstand jedes der inneren Rand- längselemente --2-- vom benachbarten Längselement --1-- des Innenbereiches der Matte den Betrag a.
Bezeichnet man die Querschnittsfläche jedes der Randlängselemente --2 und 3--mit f und die Querschnittsfläche jedes Längselementes --1-- im Innenbereich der Matte mit F, dann ergeben sich für die Matte nach den Fig. 1 und 2 gleichmässig bezogene Stahlquerschnittsflächen innerhalb einer einzelnen Matte bei Einhaltung der Beziehung
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und gleichmässig bezogene Stahlquerschnittsflächen innerhalb eines von mehreren, einander mit Tragstössen übergreifenden Matten gebildeten Mattenverbandes bei Einhaltung der Beziehung
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Je nachdem, ob Matten erwünscht sind, die für sich allein oder im verlegten Mattenverband gleichmässig bezogene Stahlquerschnittsflächen aufweisen, ist daher erfindungsgemäss von der Beziehung (1) bzw.
von der Beziehung (2) Gebrauch zu machen.
Aus Gründen der Korrosionssicherheit sind die kleinsten Drahtdurchmesser, die für Betonbewehrungen Verwendung finden dürfen, durch Vorschriften limitiert (etwa 3 bis 4 mm). Es wird daher, insbesondere bei Matten, die aus dünnen Drähten aufgebaut sind, also bei Matten mit kleinen bezogenen Stahlquerschnittsflächen, nicht immer möglich sein, allein auf Grund der Beziehungen (1) und (2) einen Wert f zu ermitteln, der sowohl die Forderung hinsichtlich einer gleichmässigen bezogenen Stahlquerschnittsfläche innerhalb einer Einzelmatte oder innerhalb eines Verbandes von mehreren, einander mit Tragstössen übergreifenden Matten erfüllt, als auch den Bestimmungen hinsichtlich der kleinsten erlaubten Drahtdurchmesser genügt.
In diesen Fällen wird man f als jene Querschnittsfläche vorgeben, die dem dünnsten zulässi-
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Matte nach den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Um gleichmässig bezogene Stahlquerschnittsflächen innerhalb einer einzelnen Matte zu erzielen, muss in diesem Fall die Beziehung
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eingehalten werden, während zur Erzielung gleichmässig bezogener Stahlquerschnittsflächen innerhalb eines Verbandes von mit einander übergreifenden Tragstössen verlegten Matten die Beziehung
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eingehalten werden muss.
Auch in diesem Fall ist von der Beziehung (3) Gebrauch zu machen, wenn gleichmässige bezogene Stahlquerschnittsflächen in einer einzelnen Matte gewünscht werden, bzw. von der Beziehung (4), wenn gleichmässig bezogene Stahlquerschnittsflächen in einem Mattenverband angestrebt werden.
Fig. 5 zeigt schliesslich eine erfindungsgemässe Matte, deren Längselemente --1-- im Innenbereich aus Doppelstäben und deren Längselemente --2, 3-- im Randbereich aus Einfachstäben bestehen, wobei alle Stäbe gleiche Durchmesser haben.
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Master patent no.377564 relates to a reinforcement mat for reinforced concrete, consisting of crossing longitudinal elements and cross wires welded to each other at the crossing points, whereby the two outer longitudinal elements have a smaller center distance on each mat edge than the other longitudinal elements and on each mat edge the projecting over the longitudinal edge elements Cross wire end pieces are looped back in the mat plane and are welded to at least one of the two outer longitudinal elements.
With reinforcement elements of this type, distributing and supporting joints in mat assemblies can be achieved with only a slight overlap of the mat edges. By reducing the center distance of the two outer longitudinal elements, the distance along which the cross wires of both mats overlap in the joint is shortened, and this saves cross wire material. In addition, it is achieved that the two welding points of the part of each crosswire lying in front of the loop with the two outer longitudinal elements cooperate almost uniformly due to their reduced distance in the power transmission and thus the maximum load on the more heavily loaded welding point is reduced, as a result of which a joint is formed the number of welding points to be included in the coverage area can be reduced.
The invention relates to a further embodiment of motion mats according to the parent patent No. 377564, which is based on the task of reducing or reducing the uneven distribution of the related steel cross-section in such mats due to the narrowing of the two longitudinal longitudinal elements compared to the longitudinal elements in the interior of the mat to fix completely.
According to the invention, this object is achieved in that the two longitudinal longitudinal elements have smaller cross-sectional areas than the other longitudinal elements.
As will be explained in more detail below using exemplary embodiments, the cross sections and the arrangement of the longitudinal elements on each mat edge can be made such that usable mats either within each individual mat or when the edges are positively covered for the purpose of forming a load-bearing joint in the entire area of the reinforced area the most uniform possible distribution of the related steel cross-section is achieved.
Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawings. 1 shows a mat according to the invention in plan view; FIG. 2 shows a cross section through an edge part of the mat according to FIG. 1; Fig. 3 shows a cross section through an edge part
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elements shown.
In the drawings you can see the longitudinal elements-l-inside the mat, which
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the mat has the same mutual center distance c and its end parts are loops --5-shaped and welded to each mat edge, for example, only with the outer longitudinal edge element --3--.
In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the distance of each of the inner longitudinal longitudinal elements --2-- from the adjacent longitudinal element --1-- of the inner region of the mat also has the amount a.
If one designates the cross-sectional area of each of the longitudinal edge elements --2 and 3 - with f and the cross-sectional area of each longitudinal element --1-- in the inner region of the mat with F, then steel cross-sectional areas with uniform reference result within the mat according to FIGS. 1 and 2 a single mat while maintaining the relationship
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and uniformly covered steel cross-sectional areas within a mat assembly formed by a plurality of mats which overlap one another with supporting joints, provided the relationship is maintained
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Depending on whether mats are desired that have steel cross-sectional areas that are uniformly covered on their own or in the installed mat structure, the relationship (1) or
to make use of relationship (2).
For reasons of corrosion resistance, the smallest wire diameters that may be used for concrete reinforcement are limited by regulations (about 3 to 4 mm). It will therefore not always be possible, especially in the case of mats that are made up of thin wires, i.e. mats with small covered steel cross-sectional areas, to determine a value f based solely on the relationships (1) and (2), which meets both the requirement with regard to a uniform covered steel cross-sectional area within a single mat or within a group of several mats that overlap each other with load-bearing joints, as well as the provisions regarding the smallest permitted wire diameter.
In these cases, f will be given as the cross-sectional area that allows the thinnest
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Mat shown in FIGS. 3 and 4.
In this case, in order to achieve uniformly covered steel cross-sectional areas within a single mat, the relationship
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are observed, while the relationship is achieved in order to achieve uniformly covered steel cross-sectional areas within a group of mats laid with overlapping supporting joints
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must be observed.
In this case too, use relationship (3) if uniform, related steel cross-sectional areas are desired in a single mat, or relationship (4), if uniformly related steel cross-sectional areas are sought in a mat structure.
5 finally shows a mat according to the invention, the longitudinal elements --1-- of which consist of double rods in the interior and whose longitudinal elements --2, 3-- of which consist of single rods in the edge region, all rods having the same diameter.
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