AT3813U1 - Speziell ausgebildete, hochbelastete zulaufzone in einer kleinkläranlage - Google Patents

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AT3813U1
AT3813U1 AT0060399U AT60399U AT3813U1 AT 3813 U1 AT3813 U1 AT 3813U1 AT 0060399 U AT0060399 U AT 0060399U AT 60399 U AT60399 U AT 60399U AT 3813 U1 AT3813 U1 AT 3813U1
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waste water
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AT0060399U
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Kenda Abwassertechnik Gesmbh
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Abstract

Die gegenständliche Zulaufzone (1) zu Kleinkläranlagen erfüllt folgende Aufgaben: a) Sie verhindert das Eindringen von festen Stoffen, die nicht in die Kläranlage gelangen sollten. b) Sie verhindert, daß das, während der Abpumpphase zulaufende Schmutzwasser (5) in den Ablauf gelangen kann. (Kurzschlußströmung). c) Sie erhöht die Pufferkapazität der gesamten Kleinkläranlage durch ihre extrem hohe Schlammbelastung. Die Möglichkeit des Durchschlagens von, für die Kläranlage toxischen Stoffen kann damit wesentlich verringert werden. d) Die im Siebkorb (2) befindlichen Grobstoffe werden eigenständig belüftet (3) und somit bereits größtmöglich abgebaut.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 a) Die Erfindung bezieht sich auf eine speziell ausgebildete,   hoch belastete Zulaufzone   (1) in eine Keinkläranlage Die Zone, in der sich ein Siebkorb (2) mit eigenständige
Belüftung   (3) befindet,   ist vom übrigen Belebungszone (4) getrennt und bewirkt
1 dass in diesem Siebkorb (2) biologisch nicht abbaubare Feststoffe (Kunststoffe, Metalle   udgl) zurückgehalten   werden. 



   2 dass das, während des Abzugvorganges zulaufende Schmutzwasser,   (5)   nicht in den
Klarwasserablauf gelangen kann (verhindert   Kurzschlussströmung)  
3 dass durch das gezielte Einblasen von Luft (3) in den Siebkorb (2) eine Umwälzung   (6)   stattfindet, welche durch die vorhandenen Kanten und Ecken eine gewisse mechanische
Zerkleinerung bewirken.

   Weiters siedeln sich an den Im Siebkorb (2) befindlichen
Feststoffen Bakterienkulturen an, weiche bereits einen aeroben biologischen Abbau hervorrufen (Festbett) b) Der bisherige Stand der Technik ist entweder ein von der übrigen Klaranlage getrenntes
VorklÅarbecken, in weichem Stoffe, die nicht in die Kläranlage gelangen sollten zurückgehalten werden, oder ein im Zulauf eingebautes Siebgitter Beide Varianten erfordern sowohl   wartungsmÅassig,   als auch finanziell einen hohen Aufwand c) Die technische Aufgabe, welche mit der Erfindung gelöst werden soll war es, eine Ausrüstung zu finden, weiche sowohl die Produktion des   Fäkalschlammes   in der Vorklärung, als auch das
Eindringen von nicht in den biologischen Teil der   Keinkläranlage   gehörenden festen Stoffe verhindert d) Die Erfindung,

   wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, besteht aus einer, vom restlichen
Behälter getrennten Zulaufzone (1), einen darin eingebauten Siebkorb (2) mit einer eigens   dafur   vorgesehenen Beluftung   (3).   e) Figurenübersicht 
Figur 1 Darstellung der Zulaufzone (1) wahrend der Umwälzung
Figur 2 Darstellung der Zulaufzone (1) wahrend des Sedimentationsvorganges
Figur 3 Darstellung der Zulaufzone (1) nach Beendigung der Abzugsphase
Figur 4 Darstellung der Zulaufzone (1) nach neuerlichem Belüftungsbeginn   (3)     f) D ! e Zutaufzone (t)   ist mit einem Siebkorb (2) zur Abscheidung von Grobstoffen ausgestattet
Ausserdem stellt diese abgeschirmte Zone einen Fettfang dar. 



   Die Zulaufzone (1) ist so dimensioniert, dass das, während des Sedimentationsvorganges zulaufende Abwasser (5), in dieser zurückbehalten wird Bei kleinen Reaktoren, insbesondere bei jenen mit Schlammstabilisierung und integrierter Schlammspeicherung, ist das Volumen der
Zulaufzone (1) so gross, wie der maximale, tägliche Abwasseranfall
Die Trennung dieser Zone ist insofern wichtig, als zwischen der Zulaufzone (1) und der übrigen
Belebungszone (4) während der Abzugsphase nur ein   Schlammaustausch (7)   stattfindet, jedoch kein Wasseraustausch durchgeführt wird
Durch diese Konstruktion wird eine   Kurzschlussströmung   verhindert. 



   Die Zulaufzone (1) wird gesondert belüftet (3), dies bewirkt, dass der Anfall von Räumgut so gering als möglich gehalten wird, da durch diese Umwälzung (6) einerseits eine mechanische
Zerkleinerung und andererseits bereits ein biologischer Abbau gegeben ist

Claims (3)

  1. ANSPRÜCHE : 1 SBR (sequencing batch reactor) - Klaranlage ohne Vorklarung, zur zyklischen Belebtschlammbehandlung in nur einem Behälter welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Im zulaufende Abwasser (5) vorhandenen, nicht biologisch abbaubaren Feststoffe (Kunststoffe, Metalle udgl) durch einen herausnehmbaren Siebkorb (2) zurückgehalten werden
  2. 2 Kläranlage nach Anspruch 1, dass dadurch gekennzeichnet ist, dass durch die eingebaute Zulaufzone, (1) das während des Abzugvorganges zulaufende Schmutzwasser (5), nicht in den Klarwasserablauf gelangen kann (verhindert Kurzschlussströmung)
  3. 3 Kläranlage nach Anspruch 1, dass durch das eigenständige Einblasen von Luft (3) in den Siebkorb (2) der Zulaufzone (1)
    eine Umwälzung (6) stattfindet, welche durch die eingebauten Kanten und Ecken eine gewisse mechanische Zerkleinerung und durch die an diesen Feststoffen angesiedelten Bakterien einen biologischen Abbau bewirken (Festbett)
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