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Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausziehführung für ausziehbare Möbelteile, wie beispielsweise Schubkästen oder Fachbretter, mit einer an der Möbelseitenwand befestigbaren, als Führungsschiene dienenden ersten Profilschiene und mindestens einer am ausziehbaren Möbelteil befestigbaren, als Laufschiene dienenden zweiten Profilschiene, wobei zwischen den Schienen Abrollkörper vorgesehen sind und die Laufschiene einen L- oder Z-förmigen Profilquerschnitt aufweist und der ausziehbare Möbelteil am unteren horizontalen Schenkel der Laufschiene aufliegt und mit diesem zumindest im Bereich des hinteren Endes derselben verbunden ist und im vorderen Bereich der Laufschiene eine in den Möbelteil eingedrehte, in ihrer axialen Beweglichkeit gegenüber dem horizontalen Schenkel beschränkte Justierschraube zur Höheneinstellung des ausziehbaren Möbelteiles vorgesehen ist.
Eine Ausziehführung dieser Art ist aus der DE-OS 3239956 bekannt. Hier ist im vorderen Bereich der Laufschiene in den ausziehbaren Möbelteil eine Druckschraube eingedreht, deren Kopf von oben her auf dem horizontalen Schenkel aufliegt, u. zw. über eine den Kopf verbreiternden Schulter, wobei der für die Aufnahme eines Schraubenziehers vorgesehene Schlitz im Kopf der Schraube von unten her zugänglich ist. Mit dieser Konstruktion ist eine beschränkte Justierung möglich, weil über diese Schraube nur Druckkräfte übertragen werden können, so dass nur eine Korrektur der Einstellung in einer Richtung möglich ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, diese Justiermöglichkeit dahingehend zu verbessern, dass über die erwähnte Justierschraube sowohl Druckwie auch Zugkräfte übertragen werden können, damit von einer Bezugsebene ausgehend in beide Richtungen justiert und eingestellt werden kann. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der Kopf und/oder der an den Kopf unmittelbar anschliessenden Schaftbereich der Justierschraube am horizontalen Schenkel bei freier Drehbarkeit gegen axialen Versatz formschlüssig gehalten ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kopf der von unten her durch eine Bohrung im horizontalen Schenkel gesteckten Justierschraube von einer an diesem Schenkel befestigten Lasche überdeckt ist, welche eine koaxial mit der Justierschraube liegende Öffnung aufweist, deren Durchmesser um ein geringes Mass kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes der Justierschraube, bzw. als der Durchmesser eines Kragens, der benachbart dem Kopf der Schraube an deren Schaft vorgesehen ist, wodurch auf konstruktiv einfache Weise der axiale Versatz der Schraube unterbunden ist, wenn diese verdreht wird, u. zw. unabhängig davon, ob die Schraube nun im Uhrzeigersinn gedreht wird zur Ausübung einer Zugkraft oder im Gegenuhrzeigersinn zur Ausübung einer Druckkraft.
Ist die Lasche parallel zur Ebene des horizontalen Schenkels an diesem schwenkbar befestigt, so kann im Bedarfsfall, falls der ausziehbare Möbelteil aus irgendeinem Grund Schaden erlitten haben sollte, durch seitliches Ausklappen der Lasche die Schraube zur Gänze herausgenommen und so diese Verbindung gelöst werden. Abgesehen davon können auf Grund dieser einfachen Austauschbarkeit auch handelsübliche Standardschrauben verwendet werden.
Ist die Lasche jedoch fabriksseitig feststehend an der Schiene angeordnet, so ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Öffnung in der Lasche bzw. die Bohrung zur Aufnahme der Justierschraube mehrere von ihrem Rand ausgehende, und vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander angeordnete, nach aussen laufende Schlitze besitzt. Durch diese Schlitze werden nun elastisch verformbare Lappen gebildet, die beim Einfügen der Schraube sich verformen und, sobald der Kopf der Schraube diese Lappen zur Gänze überfahren hat, in ihre ursprüngliche Lage zurückfedern, wodurch die Schraube formschlüssig gegen axialen Versatz gehalten ist.
Eine zweckmässige Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass die Justierschraube an ihrem Schaft und in geringem Abstand von ihrem Kopf einen Kragen aufweist, dessen Durchmesser grösser ist als der Aussendurchmesser des Schaftes und die dem Schraubenkopf abgewandte Seite des Kragens vorzugsweise konisch ausgebildet ist, oder dass der Schaft im genannten Bereich eine umlaufende, eingestochene Nut besitzt. In diesem Falle wird für die Nachjustierung eine Spezialschraube verwendet, die vorteilhafterweise fabriksseitig bei der Herstellung der Führung bereits eingesetzt oder zumindest mitgeliefert wird. Da die erwähnte Schraube ja die Aufgabe hat, als Justierelement zu dienen, das unter Umständen wiederholt betätigt werden muss, ist es zweckmässig, wenn die Schraube hinsichtlich ihrer Stärke und Gewindeform bestimmten Voraussetzungen entspricht.
Auf
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diese Weise ist dann sichergestellt, dass hier stets die richtige Schraube eingesetzt ist und die Art der hier verwendeten Schraube nicht mehr von der Wahl desjenigen abhängt, der die Führung montiert.
Ist zur axialen Fixierung der Justierschraube eine geschlitzte, parallel zur Ebene des horizontalen Schenkels seitlich einführbare Scheibe vorgesehen, welche den Schaft der Schraube zwischen Kopf und Kragen bzw. innerhalb der eingestochenen Nut fasst, so kann dieser Bauteil (Scheibe) als einfacher und damit billiger Stanzteil ausgestaltet sein. Ist darüber hinaus die Scheibe aus federndem, elastisch verformbarem Material gebildet und die Weite des Schlitzes im randseitigen Bereich um ein geringes Mass kleiner als der Durchmesser des aufzunehmenden Schaftes der Schraube, so kann zur Sicherung der Schraube ein einfacher handelsüblicher, in grossen Mengen hergestellter und damit billiger Bauteil hier eingesetzt werden.
Um eine Nachjustierung sowohl nach oben wie nach unten, also in zwei einander entgegengesetzte Richtungen, zu ermöglichen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der horizontale Schenkel mindestens eine der Auflage des ausziehbaren Möbelteiles dienende, die eigentliche Ebene dieses Schenkels überragende und aus dieser Ebene hochgebogene Auflagezone besitzt. Diese Auflagezone besitzt sozusagen eine Null- oder Bezugslinie, von der aus sowohl nach oben wie auch nach unten justiert werden kann. Auf einfache Weise wird eine solche Bezugs- oder Nullinie dadurch erhalten, dass nahe der Bohrung zur Aufnahme der Justierschraube und vorzugsweise-in Auszugsrichtung gesehen-vor derselben, eine aus der Ebene des horizontalen Schenkels freigestanzte und aufgebogene Lasche vorgesehen ist, deren obere Kante als Auflage für den ausziehbaren Möbelteil dient.
Bei der eventuell notwendigen Justierung wird diese Lasche einfach verbogen. Dies kann dabei über den von der Justierschraube auszuübenden Zug geschehen oder aber diese Lasche wird mittels einer Zange nachgebogen.
Zur Vereinfachung bzw. Erleichterung der fabriksseitigen Montage ist ferner vorgesehen, dass der die Bohrung für die Aufnahme der Justierschraube aufweisende Bereich des horizontalen Schenkels gegenüber dessen Ebene etwas nach unten gebogen ist. So ist optisch auffällig jener Bereich erkennbar, der der Aufnahme der Justierschraube dient. Ferner wird dadurch der Vorteil erzielt, dass die für die Aufnahme der Justierschraube vorgesehene Bohrung mit denselben Werkzeugen hergestellt werden kann wie die übrigen Bohrungen entlang der Schiene für die Aufnahme der Befestigungsschrauben, da die der axialen Sicherung dienenden Elemente sozusagen hinter dieser Bohrung liegen, wodurch ferner auch der im Kopf der Schraube vorgesehene Schlitz für die Aufnahme der Schraubenzieherklinge ungehindert zugänglich ist.
Ist die Justierschraube in an sich bekannter Weise nach Art einer Blechschraube ausgebildet mit einem Bohransatz oder einer konischen Gewindespitze, einem daran anschliessenden Blechgewinde und einem dem Ansatz eines Eindrehwerkzeuges dienenden Schraubenkopf, wobei zwischen Blechgewinde und Schraubenkopf ein gewindeloser Schaftabschnitt liegt, und der Durchmesser des Bohransatzes oder der Gewindespitze kleiner ist als der Kerndurchmesser des das Blechgewinde tragenden Schaftes und der Durchmesser des gewindelosen Schaftabschnittes dem Kerndurchmesser entspricht, so wird dadurch die Montage sehr vereinfacht, muss doch beim Einsatz einer solchen Schraube kein Loch mehr vorgebohrt werden. Die Justierschraube, die auch Befestigungszwecken dient, bohrt sich ihr Loch damit selbst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 das in Auszugsrichtung gesehen vordere Ende einer Laufschiene in Seitensicht und Fig. 2 in Draufsicht, teilweise geschnitten ; Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel ebenfalls in Seitensicht und Fig. 4 die Laufschiene nach Fig. 3 von oben gesehen, jedoch bei entferntem Möbelteil und entfernter Justierschraube ; Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel des vorderen Endes einer Laufschiene in Seitensicht und Fig. 6 die Laufschiene nach Fig. 5 von unten gesehen ; Fig. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel des vorderen Endes einer Laufschiene in Seitensicht und Fig. 8 die Laufschiene nach Fig. 7 von oben gesehen ;
Fig. 9 ein fünftes Ausführungsbeispiel des vorderen Endes einer Laufschiene in Seitensicht und Fig. 10 die Laufschiene nach Fig. 9 in Draufsicht ; die Fig. 11 eine Laufschiene mit daran befestigtem Schubkasten ; Fig. 12 in vergrössertem Massstab eine weitere Justierschraube mit einer unterhalb des Kopfes eingestochenen Nut und Fig. 13 eine zu dieser Schraube gehörende Sicherheitsscheibe in Draufsicht.
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Von einer Ausziehführung ist in den Fig. 1 und 2 nur die Laufschiene --1-- dargestellt, die hier einen Z-förmigen Profil querschnitt --2-- aufweist mit einem oberen horizontalen Schenkel --3-- und einem unteren horizontalen Schenkel --4-- sowie einen diese beiden Schenkel --3 und 4-- verbindenden Vertikalsteg --5--. Nahe des stirnseitigen vorderen Bereiches dieser Laufschiene --1-- ist im unteren Horizontalschenkel --4-- eine angesenkte Bohrung --6-- zur Aufnahme einer Befestigungs- und Justierschraube --7-- mit Senkkopf vorgesehen.
Vor dieser Bohrung --6-- - in Auszugsrichtung gesehen-ist eine freigestanzte und etwas hochgebogene Lasche - angeordnet, deren obere Kante --9-- um ein geringes Mass oberhalb der eigentlichen Ebene - des mehrfach erwähnten Horizontalschenkels --4-- liegt. An der Unterseite dieses Schenkels --4-- ist eine Lasche --11-- mittels eines Nietes --12-- schwenkbar befestigt. Die Schwenkebene dieser Lasche --11-- liegt parallel zur Ebene --10-- des Horizontalschenkels --4--.
Diese Lasche --11-- besitzt eine Bohrung --13--, die bei eingeschwenkter Lasche (Fig. 1 und 2) koaxial mit der Bohrung --6-- im Horizontalschenkel --4-- liegt, wobei der Durchmesser dieser Bohrung --13-- um ein geringes Mass kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes der Senkkopfschraube - -7--. In Fig. 1 ist der von der Laufschiene getragene Möbelteil --14-- eingezeichnet, nicht jedoch in Fig. 2.
Zur Montage dieser Laufschiene --1-- mit dem ausziehbaren Möbelteil --14-- wird vorerst die Lasche --11-- seitlich ausgeschwenkt, so dass die Bohrung --6-- im Horizontalschenkel --4-frei liegt. Nun wird die Laufschiene --1-- am Rand des Möbelteiles --14-- aufgelegt und die Befestigungsschrauben werden eingedreht. Solche sind über die Länge der Laufschiene in der Regel in grösserer Anzahl vorgesehen, jedoch sind diese hier in der Fig. 1 und auch in den folgenden Figuren nicht dargestellt. Mit seinem vorderen Bereich liegt der Möbelteil --14-- auf der Kante - der aufgebogenen Lasche --8-- auf.
Nach dem Eindrehen der Justierschraube --7-- wird die Lasche --11-- eingeschwenkt, so dass sie die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Lage zum horizontalen Schenkel --4-- einnimmt. Um den Einschwenkweg der Lasche --11-- zu begrenzen und zur Lagepositionierung der Lasche selbst besitzt diese einen aufgebördelten Rand --15--, der bei eingeschwenkter Lasche am Rand --16-- des horizontalen Schenkels --4-- anliegt.
Damit ist die Justierschraube --7-- gegen eine axiale Verschiebung gesichert, da ihr Senkkopf formschlüssig gehalten ist. Zeigt sich nach der abschliessenden Montage der Ausziehführung, dass der Schubkasten einer Höhenjustierung bedarf, so ist eine solche bezüglich der Linie --17-- (Fig. 1) sowohl nach oben hin wie auch nach unten hin möglich. Soll nach unten justiert oder korrigiert werden, so wird die Lasche --8-- etwas nach unten gebogen und die Schraube --7-- mittels eines Schraubenziehers, dessen Klinge durch die Bohrung --13-- der Lasche --11-- steckbar ist, etwas angezogen. Dadurch wandert der Möbelteil nach unten. Bei einer Verstellung nach oben hingegen wird vorerst die Schraube --7-- im entgegengesetzten Sinne gedreht.
Da die Schraube --7-in axialer Richtung formschlüssig gehalten ist und sich daher nicht verschieben kann, wandert der Möbelteil --14-- etwas nach oben und dann kann die Lasche --8-- nachgebogen werden.
Eine andere Ausführungsform zeigen nun die Fig. 3 und 4 in Seitensicht und Draufsicht. In diesen Figuren und auch in den noch zu besprechenden sind jeweils gleiche Teile mit gleichen Hinweisziffern ausgestattet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Bohrung --6-- zur Aufnahme der Justierschraube --7--, die hier einen Zylinderkopf aufweist, mit von ihrem Rand nach aussen laufenden Schlitzen --18-- ausgestattet, so dass der Rand dieser Bohrung --6-- von federnden Lamellen gebildet oder begrenzt ist. Gegenüber der erstbesprochenen Justierschraube besitzt die hier verwendete Justierschraube --7-- einen Zylinderkopf und in geringem Abstand von diesem Zylinderkopf einen Kragen --19-- mit einem konischen Ansatz auf der dem Kopf abgewandten Seite.
Dieser Kragen --19-- begrenzt zusammen mit dem Kopf eine umlaufende Nut --20--. Der äussere Durchmesser dieses Kragens --19-- und des Kopfes der Justierschraube --7-- ist etwas grösser als der Durchmesser der Bohrung-6-. Wird diese Justierschraube nun in den Möbelteil --14-- eingedreht, so biegt der konische Ansatz des Kragens --19-- auf Grund der von der Schraube ausgeübten Zugkraft die federnden Lamellen der Bohrung --6-- etwas hoch und diese schnappen, sobald der Kragen die Ränder dieser Lamellen überfahren hat, wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück. Auch hier ist die Schraube --7-- formschlüssig am horizontalen Schenkel --4-- gehalten und kann in axialer Richtung ihre Lage bei freier Drehbarkeit nicht verändern.
Auch bei diesem
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Ausführungsbeispiel wird in der Weise justiert, wie dies oben schon erläutert wurde.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei welchem unterhalb der Senkbohrung --6-- für die Aufnahme der Justierschraube --7--, die hier einen Senkkopf hat, eine Lasche --11-- angeschweisst oder angeklebt ist. Die Durchsteckbohrung --13-- dieser Lasche --11-- ist hier mit von ihrem Rand ausgehenden, nach aussen laufenden Schlitzen --18-- ausgestattet. Der Senkkopf mit seinem konischen Ansatz drückt beim Einschrauben der Justierschraube --7-- diese durch diese Einschnitte --18-- gebildeten Lamellen etwas nach innen, bis der Rand des Senkkopfes die Lamellen überfahren hat, worauf diese wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückfedern und dadurch den Kopf der Justierschraube --7-- formschlüssig halten. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 sowie nach den folgenden Figuren ist der Möbelteil nicht dargestellt.
Die Funktionweise des letzterwähnten Ausführungsbeispiels nach den Fig. 5 und 6 ergibt sich unmittelbar aus dem vorstehend Gesagten.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel veranschaulichen die Fig. 7 und 8 in Seitensicht und in Draufsicht. Die hier mit einem Senkkpf ausgestattete Justierschraube --7-- besitzt an ihrem Schaft und nahe dem erwähnten Kopf einen Kragen --19-- mit einem konischen Ansatz, auf der dem Kopf abgewandten Seite. Auch hier begrenzt dieser Kragen --19-- mit dem Kopf der Schraube eine Nut.
Der Bereich B des Horizontalschenkels --4--, in welchem die Durchsteckbohrung --6-- für die Justierschraube --7-- vorgesehen ist, ist etwas nach unten versetzt. Auf der Oberseite dieses nach unten versetzten Bereiches B ist eine Lasche --11-- befestigt, beispielsweise angeschweisst, deren Durchsteckbohrung --13-- in eben der Weise mit Schlitzen --18-- ausgestattet ist, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 bzw. 5 und 6 erläutert wurde. Die daraus resultierende Funktion ergibt sich aus dem oben Gesagten.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 ist die Laufschiene --1-- und die Justierschrau- be --7-- in der gleichen Weise ausgebildet wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8.
Zur axialen Positionierung der Justierschraube --7-- ist hier jedoch eine von der Seite her (Pfeil 21) eingeschobene Scheibe --22-- vorgesehen, mit einem Schlitz --23--, dessen Weite dem Durchmesser des Schaftes der Justierschraube --7-- im Nutenbereich entspricht. Diese Scheibe kann hier eingeklebt sein, so dass sie gegen Herausfallen gesichert ist.
An Stelle eines Bundes oder eines Kragens --19--, der gegenüber dem Schraubenschaft vorspringt, kann die Justierschraube --7-- nahe ihres Kopfes eine eingestochene Nut --24-- (Fig. 12) aufweisen und zu ihrer Lagepositionierung ist eine dünne Federscheibe --25-- vorgesehen (Fig. 13), deren Schenkel --26-- federnd ausweichen können, wobei die Öffnungsweite W dieser Federscheibe etwas kleiner ist als der Durchmesser des Nutengrundes der Nut --24--. Diese Federscheibe wirkt nach Art eines Seegerringes und sie greift bei ordnungsgemässer Montage in die Nut --24-- der Schraube --27-- ein.
Um diese Federscheibe ordnungsgemäss montieren zu können, bedarf es eines geringen Kraftaufwandes, mit dem die Schenkel --26-- dieser Scheibe ausgelenkt werden, so dass sie den Schaft der Justierschraube --7-- aufnehmen können.
Schlussendlich zeigt nun noch die Fig. 11 in Seitensicht eine Laufschiene --1-- über ihre ganze Länge, u. zw. mit einem aufgesetzten Möbelteil-14--. Für den Möbelteil --14-- sind im rückwärtigen Bereich der Schiene --1-- Auflager --27-- vorgesehen, die durch kurze, hochgebogene
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--4-- gebildetlager --27-- vorgesehen ist, ist in Fig. 11 durch die Linie --17-- angedeutet.
Die Justierschraube - ist hier als selbstschneidende Blechschraube ausgebildet, wie sie beispielsweise hinsichtlich ihres Schaftes in der Fig. 2 der AT-PS Nr. 368609 gezeigt und dort beschrieben ist, d. h. sie besitzt einen Bohransatz oder eine konische Gewindespitze und ein daran anschliessendes Blechgewinde, wobei zwischen Blechgewinde und Schraubenkopf ein gewindeloser Schaftabschnitt liegt, dessen Achslänge etwa der Stärke des Schenkels --4-- entspricht bzw. um ein geringes Mass grösser ist als diese. Im Schenkel --4-- wird fabrikseitig für die Aufnahme dieser Schraube eine Bohrung von beispielsweise 2,5 mm Durchmesser vorgesehen, die Schraube --7-- hingegen besitzt hier einen Aussendurchmesser von zirka 3, 5 mm.
Die Schraube wird bei der Montage so weit eingedreht, dass ihr Gewinde zur Gänze die Bohrung durchfährt und schlussendlich die Bohrung den gewindelosen Schaftabschnitt aufnimmt. Damit ist die Schraube gegen Herausdrehen gesichert. Solche Sicherungen
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sind in der erwähnten AT-PS Nr. 368609 in vielfältiger Form beschrieben. An Stelle einer aufbiegbaren Lasche --8-- wird hier bei der Montage des Möbelteiles --14-- eine Montagehilfe in Form eines kleinen Plättchens --30-- verwendet, das die Stärke S aufweist. Diese Stärke S entspricht dem Normalabstand zwischen der Auflageebene --17-- und der eigentlichen Ebene --10-- des horizontalen Schenkels --4--. Dieses Plättchen wird nach dem Anziehen der Befestigungsschraube entfernt.
Die Linie --17-- kennzeichnet hier die Bezugsebene, von der aus im Bedarfsfalle eine Korrektur oder Justierung nach oben oder nach unten hin möglich ist. Die Laufschiene ist hinreichend verformbar und elastisch, so dass bei festgezogenen Schrauben --28-- durch Drehen der Justierschraube --7-- die üblicherweise notwendige Korrektur erzielbar ist. Erfahrungsgemäss liegt das Ausmass der Korrektur bei zirka 2 mm. Dieses Plättchen --30-- übernimmt die Aufgabe einer Lehre und kann sehr verschiedene Ausführungsformen besitzen. Es kann ein einfaches seitlich einschiebbares Plättchen sein, das als Lehre bei der Montage vom Monteur eingelegt und anschliessend nach dem Anziehen der Schrauben wieder herausgezogen wird. Es kann aber auch eine Querschnittsform haben, wie sie aus Fig. 11 der Zeichnungen hervorgeht.
Zur Aufnahme dieser Lehre ist hier im horizontalen Schenkel --4-- ein randseitig ausgehender Schlitz vorgesehen, in dem dieses Plättchenelement, das hier ebenfalls als Lehre dient, seitlich eingeschoben wird, u. zw. fabriksseitig, so dass der Käufer des Schubkastenauszuges diese Schiene bereits mit eingesetzter Lehre erhält. Ist dann der Möbelteil --14-- ordnungsgemäss montiert, so kann diese in den erwähnten Schlitz seitlich eingeführte Lehre herausgezogen werden. Dieses Plättchen wird zweckmässigerweise als Kunststoffmassenartikel gefertigt.
Zeigt die Fig. 11 eine Schiene --1--, an deren hinterem Bereich hochgezogene Auflager --27-vorgesehen sind, so ist es grundsätzlich denkbar, auf diese hochgezogene Auflager zu verzichten und den Möbelteil --14-- in seinem hinteren Teil direkt auf den plan verlaufenden Horizontalschen- kel Schiene-l-aufzulegen. In diesem Falle verlaufen der erwähnte Schenkel --4-und die Unterkante des Möbelteiles --14-- zueinander über einen Teil ihres vorderen Bereiches
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destens von der Stärke S (s. Fig. 11), um im Bedarfsfall für die notwendige Korrektur ausreichend Spielraum zu besitzen.
Ausziehführungen der hier interessierenden Art werden pro ausziehbarem Möbelteil stets paarweise verwendet. Jedes Paar hat mindestens zwei Schienen. Die hier erläuterte Erfindung ist aber auch bei solchen Ausziehführungen mit Erfolg einsetzbar, die teleskopartig oder als Differentialauszüge ausgebildet sind, bei welchen also zwischen der festen Möbelschiene und der Laufschiene noch eine dritte Schiene vorgesehen ist. Als Abrollkörper können Laufrollen verwendet werden, welche in der Regel ortsfest an den entsprechenden Schienen gelagert sind ; an Stelle solcher Laufrollen sind aber auch Laufwagen denkbar, die getrennte Bauteile bilden, welche zwischen den Schienen liegen.
Im Zusammenhang mit Fig. 11 wurde erörtert, dass vorzugsweise im rückseitigen Bereich des horizontalen Schenkels --4-- aufgebogene Zonen vorhanden sind, die als Auflager - für den Möbelteil dienen und durch welche der für die Verstellung notwendige Freiraum erzielbar ist. An Stelle solcher aufgebogenen Zonen könnten auch kleine Beilagscheiben zwischen den horizontalen Schenkel --4-- und den Möbelteil --14-- eingebracht werden. Auch eine streifenförmige Einlage im rückwärtigen Bereich wäre für diesen Zweck denkbar. Wesentlich ist stets für solche Einlagen oder hochgebogene Auflager, dass durch sie ein Freiraum --S-- geschaffen wird, von dessen einer Begrenzungsebene der Begrenzungslinie --17-- aus eine Korrektur nach beiden Seiten möglich ist.
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The invention relates to a pull-out guide for pull-out furniture parts, such as drawers or shelves, with a first profile rail which can be fastened to the furniture side wall and serves as a guide rail, and at least one second profile rail which can be fastened to the pull-out furniture part and serves as a running rail, rolling elements being provided between the rails and the running rail has an L-shaped or Z-shaped profile cross-section and the pull-out furniture part rests on the lower horizontal leg of the running rail and is connected to it at least in the region of the rear end thereof and in the front region of the running rail an axially screwed one into the furniture part Mobility compared to the horizontal leg limited adjustment screw for height adjustment of the pull-out furniture part is provided.
A pull-out guide of this type is known from DE-OS 3239956. Here a pressure screw is screwed into the pull-out furniture part in the front area of the running rail, the head of which rests on the horizontal leg from above, and the like. between a shoulder-widening shoulder, the slot provided for receiving a screwdriver in the head of the screw being accessible from below. With this construction, a limited adjustment is possible because only compressive forces can be transmitted via this screw, so that only one adjustment of the adjustment is possible.
Starting from this prior art, the object of the invention is to improve this adjustment possibility in such a way that both pressure and tensile forces can be transmitted via the adjustment screw mentioned, so that starting from a reference plane, adjustment and adjustment can be made in both directions. The invention achieves this object in that the head and / or the shaft region of the adjusting screw directly adjoining the head on the horizontal leg is held in a form-fitting manner with free rotation against axial displacement.
According to a further feature of the invention it is provided that the head of the adjusting screw inserted from below through a hole in the horizontal leg is covered by a tab fastened to this leg, which has a coaxial opening with the adjusting screw, the diameter of which is to a small extent is smaller than the diameter of the head of the adjusting screw, or as the diameter of a collar which is provided adjacent to the head of the screw on its shaft, whereby the axial displacement of the screw is prevented in a structurally simple manner when it is rotated, and the like. Regardless of whether the screw is now turned clockwise to exert a tensile force or counterclockwise to exert a compressive force.
If the flap is pivotably attached to the horizontal leg parallel to the level, if necessary, if the pull-out furniture part should have been damaged for any reason, the screw can be completely removed by unfolding the flap to the side and this connection can be released. Apart from this, standard interchangeable screws can also be used due to this simple interchangeability.
However, if the bracket is fixed on the rail at the factory, then according to a further feature of the invention it is provided that the opening in the bracket or the bore for receiving the adjusting screw follows several, starting from its edge, and preferably arranged at the same distance from one another has slots running outside. These slots now form elastically deformable tabs, which deform when the screw is inserted and, as soon as the head of the screw has completely run over these tabs, spring back into their original position, as a result of which the screw is positively held against axial displacement.
An expedient embodiment of the invention is that the adjusting screw has a collar on its shaft and at a short distance from its head, the diameter of which is larger than the outside diameter of the shaft and the side of the collar facing away from the screw head is preferably conical, or that Shank has a circumferential, pierced groove in the area mentioned. In this case, a special screw is used for the readjustment, which is advantageously already used at the factory during the manufacture of the guide or at least supplied with it. Since the screw mentioned has the task of serving as an adjusting element which may have to be operated repeatedly, it is expedient if the screw meets certain requirements with regard to its strength and thread shape.
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This ensures that the correct screw is always inserted here and the type of screw used no longer depends on the choice of the person who installs the guide.
If a slotted disc, which can be inserted laterally parallel to the plane of the horizontal leg, is provided for the axial fixation of the adjusting screw and which grips the shaft of the screw between the head and collar or within the recessed groove, this component (disc) can be used as a simple and therefore cheap stamped part be designed. In addition, if the washer is made of resilient, elastically deformable material and the width of the slot in the marginal area is a small amount smaller than the diameter of the shaft of the screw to be accommodated, then a simple, commercially available, and therefore large, quantity can be used to secure the screw cheaper component can be used here.
In order to enable readjustment both upwards and downwards, i.e. in two opposite directions, according to a further feature of the invention it is provided that the horizontal leg serves at least one of the supports of the pull-out furniture part, the actual plane of this leg protruding and out this level has a raised support zone. This support zone has a zero or reference line, so to speak, from which it can be adjusted both upwards and downwards. Such a reference or zero line is obtained in a simple manner in that, near the bore for receiving the adjusting screw and preferably — seen in the pull-out direction — in front of the same, a flap punched out and bent out of the plane of the horizontal leg is provided, the upper edge of which is used as a support serves for the pull-out furniture part.
This tab is simply bent when adjustment is necessary. This can be done via the pull to be exerted by the adjusting screw or this tab can be bent using pliers.
To simplify or facilitate the assembly on the factory side, it is further provided that the area of the horizontal leg that has the bore for receiving the adjusting screw is bent slightly downward relative to its plane. The area that is used to hold the adjusting screw is thus visually noticeable. Furthermore, this has the advantage that the bore provided for receiving the adjusting screw can be produced with the same tools as the other bores along the rail for receiving the fastening screws, since the elements serving to secure the axles are, so to speak, behind this bore, which also means the slot provided in the head of the screw for receiving the screwdriver blade is also freely accessible.
If the adjusting screw is designed in a manner known per se in the manner of a sheet metal screw with a drilling attachment or a conical thread tip, an adjoining sheet metal thread and a screw head serving for the attachment of a screwing tool, with a threadless shaft section between the sheet metal thread and screw head, and the diameter of the drilling attachment or the thread tip is smaller than the core diameter of the shaft carrying the sheet metal thread and the diameter of the threadless shaft section corresponds to the core diameter, so assembly is very simplified, since no hole has to be pre-drilled when using such a screw. The adjusting screw, which is also used for fastening purposes, drills its hole with it.
Embodiments of the invention are explained in more detail with reference to the drawings. 1 shows the front end of a running rail, seen in the pull-out direction, in a side view, and FIG. 2 shows a top view, partly in section; 3 shows a second exemplary embodiment, likewise in a side view; and FIG. 4 shows the running rail according to FIG. 3 from above, but with the furniture part removed and the adjusting screw removed; 5 shows a third embodiment of the front end of a running rail in a side view, and FIG. 6 shows the running rail according to FIG. 5 from below; 7 shows a fourth embodiment of the front end of a running rail in a side view, and FIG. 8 shows the running rail according to FIG. 7 from above;
9 shows a fifth exemplary embodiment of the front end of a running rail in a side view, and FIG. 10 shows the running rail according to FIG. 9 in a top view; 11 shows a running rail with a drawer attached to it; Fig. 12 on an enlarged scale a further adjusting screw with a groove inserted under the head and Fig. 13 a safety washer belonging to this screw in plan view.
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1 and 2, only the running rail --1-- of a pull-out guide is shown, which here has a Z-shaped profile cross section --2-- with an upper horizontal leg --3-- and a lower horizontal leg --4-- and a vertical web --5-- connecting these two legs --3 and 4--. Near the front area of this running rail --1-- there is a countersunk hole --6-- in the lower horizontal leg --4-- for receiving a fastening and adjusting screw --7-- with a countersunk head.
In front of this hole --6-- - seen in the pull-out direction - there is a punched-out and slightly upturned tab - whose upper edge --9-- lies a little above the actual plane - the horizontal leg --4-- mentioned several times . On the underside of this leg --4-- a bracket --11-- is pivotally attached by means of a rivet --12--. The swivel plane of this bracket --11-- is parallel to the plane --10-- of the horizontal leg --4--.
This bracket --11-- has a hole --13-- which, when the bracket (Fig. 1 and 2) is swung in, lies coaxially with the hole --6-- in the horizontal leg --4--, the diameter of this hole --13-- is slightly smaller than the diameter of the head of the countersunk screw - -7--. The furniture part carried by the running rail is shown in FIG. 1, but not in FIG. 2.
To mount this running rail --1-- with the pull-out furniture part --14--, the tab --11-- is first swung out sideways so that the hole --6-- in the horizontal leg is --4-free. Now the track --1-- is placed on the edge of the furniture part --14-- and the fastening screws are screwed in. Such are generally provided in greater numbers over the length of the running rail, but they are not shown here in FIG. 1 and also in the following figures. With its front area, the furniture part lies --14-- on the edge - of the bent flap --8--.
After the adjusting screw --7-- has been screwed in, the tab --11-- is swiveled in so that it assumes the position relative to the horizontal leg --4-- shown in FIGS. 1 and 2. In order to limit the swivel-in path of the tab --11-- and to position the tab itself, it has a flanged edge --15--, which bears against the edge --16-- of the horizontal leg --4-- when the tab is swiveled in.
The adjustment screw --7-- is thus secured against axial displacement, since its countersunk head is held in a form-fitting manner. After the final assembly of the pull-out guide shows that the drawer needs height adjustment, this can be done with respect to line --17-- (Fig. 1) both upwards and downwards. If adjustment or correction is to be made downwards, the tab --8-- is bent slightly downwards and the screw --7-- by means of a screwdriver, the blade of which goes through the hole --13-- of the tab --11-- is pluggable, slightly tightened. This causes the furniture part to move downwards. With an upward adjustment, however, the screw --7-- is initially turned in the opposite sense.
Since the screw --7-is held positively in the axial direction and therefore cannot move, the furniture part --14-- moves a little upwards and then the bracket --8-- can be bent.
Another embodiment is now shown in FIGS. 3 and 4 in side view and top view. In these figures and also in those still to be discussed, the same parts are provided with the same reference numbers. In this embodiment, the bore --6-- for receiving the adjusting screw --7--, which here has a cylinder head, is equipped with slots --18-- running outwards from its edge, so that the edge of this bore - 6-- is formed or limited by resilient slats. Compared to the adjustment screw discussed first, the adjustment screw --7-- used here has a cylinder head and, at a short distance from this cylinder head, a collar --19-- with a conical shoulder on the side facing away from the head.
This collar --19-- together with the head delimits a circumferential groove --20--. The outer diameter of this collar --19-- and the head of the adjusting screw --7-- is slightly larger than the diameter of the bore-6-. If this adjusting screw is now screwed into the furniture part --14--, the conical extension of the collar --19-- bends the spring-loaded lamellas of the hole --6-- a little upwards due to the tensile force exerted by the screw and they snap, as soon as the collar has run over the edges of these slats, back to their original position. Here too, the screw --7-- is held in a form-fitting manner on the horizontal leg --4-- and cannot change its position in the axial direction with free rotation.
This one too
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Embodiment is adjusted in the manner already explained above.
5 and 6 show an embodiment in which below the countersunk hole --6-- for receiving the adjusting screw --7--, which here has a countersunk head, a tab --11-- is welded or glued. The push-through hole --13-- of this tab --11-- is equipped with slots --18-- starting from its edge and running outwards. The countersunk head with its conical shoulder presses in the adjusting screw --7-- these lamellae formed by these cuts --18-- somewhat inwards until the edge of the countersunk head has run over the lamellae, whereupon they spring back into their original position and thereby hold the head of the adjusting screw --7-- in a form-fitting manner. In the embodiment according to FIGS. 5 and 6 and according to the following figures, the furniture part is not shown.
The mode of operation of the last-mentioned exemplary embodiment according to FIGS. 5 and 6 results directly from what has been said above.
Another embodiment is shown in FIGS. 7 and 8 in side view and in plan view. The adjusting screw --7--, which is equipped with a countersunk head, has a collar --19-- on its shaft and near the head mentioned, with a conical shoulder on the side facing away from the head. Here, too, this collar delimits a groove with the head of the screw.
The area B of the horizontal leg --4--, in which the through hole --6-- is provided for the adjusting screw --7--, is slightly offset. On the top of this downwardly displaced area B, a tab --11-- is fastened, for example welded, the through-hole --13-- of which is provided with slots --18-- in the same way as is shown in connection with FIGS 3 and 4 or 5 and 6 has been explained. The resulting function results from what has been said above.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 9 and 10, the running rail --1-- and the adjusting screw --7-- are designed in the same way as in the exemplary embodiment according to FIGS. 7 and 8.
For the axial positioning of the adjusting screw --7--, however, a washer --22-- inserted from the side (arrow 21) is provided, with a slot --23--, the width of which corresponds to the diameter of the shaft of the adjusting screw - 7-- corresponds to the groove area. This disc can be glued in here so that it is secured against falling out.
Instead of a collar or collar --19--, which protrudes in relation to the screw shaft, the adjusting screw --7-- can have a recessed groove --24-- near its head (Fig. 12) and one for positioning it is one thin spring washer --25-- provided (Fig. 13), the legs of which --26-- can spring out, whereby the opening width W of this spring washer is slightly smaller than the diameter of the groove base of the groove --24--. This spring washer acts like a circlip and, if properly installed, it engages in the groove --24-- of the screw --27--.
In order to properly assemble this spring washer, a small amount of force is required to deflect the legs --26-- of this washer so that they can hold the shaft of the adjusting screw --7--.
Finally, Fig. 11 shows a side view of a running rail --1-- over its entire length, u. with an attached furniture part-14--. For the furniture part --14-- there are --1-- supports --27-- in the rear area of the rail, which are provided by short, high-arched
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--4-- formed bearing --27-- is provided, is indicated in Fig. 11 by the line --17--.
The adjusting screw - is designed here as a self-tapping sheet metal screw, as shown, for example, with regard to its shaft in FIG. 2 of AT-PS No. 368609 and described there, i. H. It has a drill shoulder or a conical thread tip and a sheet metal thread connected to it, whereby a threadless shaft section lies between the sheet metal thread and the screw head, the axis length of which corresponds approximately to the thickness of the leg --4-- or is slightly larger than this. In the leg --4-- a hole of, for example, 2.5 mm diameter is provided in the factory for receiving this screw, while the screw --7-- has an outside diameter of approximately 3.5 mm.
During assembly, the screw is screwed in so far that its thread runs completely through the hole and finally the hole receives the unthreaded shaft section. This prevents the screw from being unscrewed. Such backups
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are described in various forms in the aforementioned AT-PS No. 368609. Instead of a bendable flap --8--, an assembly aid in the form of a small plate --30--, which has the thickness S, is used to assemble the furniture part --14--. This thickness S corresponds to the normal distance between the support level --17-- and the actual level --10-- of the horizontal leg --4--. This plate is removed after tightening the fastening screw.
The line --17-- indicates the reference level from which a correction or adjustment upwards or downwards is possible if necessary. The running track is sufficiently deformable and elastic so that when screws are tightened --28-- by turning the adjusting screw --7-- the correction that is usually necessary can be achieved. Experience has shown that the extent of the correction is approximately 2 mm. This tile --30-- takes on the task of teaching and can have very different embodiments. It can be a simple plate that can be inserted laterally, which is inserted by the fitter as a gauge during assembly and then pulled out again after the screws have been tightened. However, it can also have a cross-sectional shape, as can be seen from FIG. 11 of the drawings.
To accommodate this teaching, a horizontal outgoing slot is provided in the horizontal leg --4--, in which this plate element, which also serves as a teaching here, is inserted laterally, u. on the factory side, so that the buyer of the drawer pull-out already receives this rail with the gauge inserted. Once the furniture part --14-- has been properly installed, it can be pulled out into the slot on the side of the slot mentioned. This plate is expediently manufactured as a plastic bulk article.
11 shows a rail --1--, on the rear area of which raised supports --27- are provided, it is fundamentally conceivable to dispense with these raised supports and the furniture part --14-- in its rear part to be placed directly on the horizontal leg, rail-l-,. In this case, the mentioned leg --4 - and the lower edge of the furniture part --14-- run to each other over part of their front area
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at least of the strength S (see FIG. 11) in order to have sufficient scope for the necessary correction if necessary.
Pull-out guides of the type of interest here are always used in pairs for each pull-out piece of furniture. Each pair has at least two rails. However, the invention explained here can also be used successfully in the case of pull-out guides which are designed telescopically or as differential pull-outs, in which a third rail is therefore also provided between the fixed furniture rail and the running rail. Rollers can be used as rolling bodies, which are usually mounted fixed on the corresponding rails; Instead of such rollers, carriages are also conceivable, which form separate components that lie between the rails.
In connection with FIG. 11, it was discussed that there are preferably --4-- bent-up zones in the rear region of the horizontal leg, which serve as supports - for the furniture part and through which the space required for the adjustment can be achieved. Instead of such bent zones, small washers could also be inserted between the horizontal leg --4-- and the furniture part --14--. A strip-shaped insert in the rear area would also be conceivable for this purpose. It is always essential for such inlays or high-arched supports that they create a free space --S--, from one of which a boundary level of the boundary line --17-- can be corrected on both sides.
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