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Gegenstand der Erfindung ist ein Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. mit hinter einer Stulpschiene über ein Betätigungsgetriebe verschiebbarer Treibstange und mit zwei über diese verstellbaren, an sich gegenüberliegenden Flügelecken ausrichtbaren Beschlagteilen, z. B.
Eckumlenkungen, Verschlussgliedern und Kippverriegelungen, die in gegenseitiger Abhängigkeit schaltbar sind, wobei die Eckbeschlagteile mit den Enden von Stulpschiene und Treibstange des
Betätigungsgetriebes in mehreren Bezugslagen über, z. B. am Betätigungsgetriebe sitzende Kuppel- glieder, kraft- und formschlüssig verbindbar sind und wobei den Kuppelgliedern Feinverstell- mittel zur Längenänderung der Treibstangen-Teilstücke zugeordnet sind.
Ein solcher, gewissermassen eine Beschlags-Baueinheit bildender Treibstangenbeschlag hat den beträchtlichen Vorteil, dass er in einem Stück in den Flügel eines Fensters oder einer Tür eingebaut werden kann, ohne dass vorher vom Anschläger irgendwelche Beschlagteile durch Ab- längen an die jeweilige Flügelgrösse angepasst und dann miteinander verbunden werden müssen.
Bei der handwerksmässigen Herstellungsmethode von Fenster- und Türflügeln, wie sie auch heute noch in grossem Umfange geübt wird, können jedoch solche engen Fertigungstoleranzen in der Regel nicht eingehalten werden, u. zw. auch dann nicht, wenn die Flügelgrössen grundsätzlich entsprechend den vorgegebenen Rastermassen verschieden bemessen werden.
Zweck der Erfindung ist es, auch bei der handwerksmässigen Fenster- und Türenherstellung nach vorgegebenen Rastermassen eine Nutzungsmöglichkeit der sich mit Bezug auf die Anschlagtechnik ergebenden Vorteile der einstückigen, aber ohne weiteres verstellbaren Beschlags-Baueinheiten zu bieten. Denn es müssen die Beschläge in der Mehrzahl der Fälle einzeln an den
Flügel, in den sie eingebaut werden sollen, angepasst werden, wozu vor allem gehört, dass die Länge der Stulpschienen und Treibstangen mit den Fenstermassen in Einklang zu bringen sind.
Anpassen der Stangen durch Abkappen der Länge ist arbeitsaufwendig und hat auch den Nachteil, dass eine etwaige Fehlmessung nur in einem Sinn korrigiert werden kann. Aus diesem Grunde ist vorgeschlagen worden, die Treibstange längenverstellbar anzufertigen. Eine Konstruktion dieser Art ist aus der AT-PS Nr. 307263 bekanntgeworden, wonach zwei Treibstangen-Teilstücke durch ein gezahntes, verstellbares Kupplungsstück miteinander zu verbinden sind. Eine ähnliche Lösung, unter Fortfall eines besonderen Kupplungsstückes, war durch die AT-PS Nr. 294498 angeboten worden, in welcher Rundstangen als Treibstangen, mit Aussen- bzw. Innengewinde vorgeschlagen sind.
Eine Treibstangenausgestaltung nach Art des Vorschlages in der AT-PS Nr. 307263 erleichtert zwar die Einbauarbeit, aber ein Nachteil bleibt dennoch bestehen. Da die verstellbare Kupplung nur im ausgebauten Zustand tatsächlich verstellt werden kann, ist im allgemeinen wiederholtes Probieren, d. h. wiederholtes Einlegen und Wiederausbauen des Gestänges erforderlich.
Hier setzt die Erfindung ein, und diese besteht in der Hauptsache darin, dass die Treibstangen-Teilstücke in einer vorbestimmten Grundstellung gegenüber der zugeordneten Stulpschiene lösbar lagenfixiert sind. Durch die lösbare Lagenfixierung zwischen Treibstange und Stulpschiene wird erreicht, dass die Feinverstellmittel erst nach dem Einbau des Gestänges in den Flügel, für den es bestimmt ist, in die genaue, endgültige Einstellung gebracht werden. Ein vorheriges Einstellen und gegebenenfalls mehrfaches Probieren entfällt damit. Im eingebauten Zustand wird das Gestänge, bei welchem ein Kupplungsteil der Treibstange noch relativ zur Stulpschiene lagenfixiert ist, auf genaue Gesamtlänge eingestellt. Bei der ersten betriebsmässigen Verstellbewegung wird die Verbindung, die einen Treibstangenteil an die Stulpschiene fixierte, gelöst.
Damit ist nicht nur eine problemlose Anschlagtechnik entsprechend den vorgegebenen Rastermassen erreichbar, sondern es gewährleisten auch die auf die vorgegebenen Rastermasse abgestimmten Beschlags-Baueinheiten noch einen feinstufigen oder gar stufenlosen Toleranzausgleich beim Anschlagen an den Fenster- und Türflügeln.
Eine besonders einfache Bauform des Treibstangenbeschlages ergibt sich, wenn als Feinverstellmittel in an sich bekannter Weise die Kupplungsglieder zwischen den Treibstangen-Teilstücken ausgebildet sind, weil hiedurch die Beschlagselemente keinen fertigungstechnischen Mehraufwand erfordern.
Anderseits lässt sich ein Treibstangenbeschlag besonders vorteilhaft verwirklichen, wenn die Feinverstellmittel zusätzlich zu den Kupplungsgliedern zwischen den Treibstangen-Teilstücken
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vorgesehen sind, weil der Toleranzausgleich dann jederzeit, d. h. auch bei bereits angeschlagenem
Treibstangenbeschlag im Bedarfsfalle noch nachvollzogen werden kann.
Die baulich einfachste Anordnung für den Toleranzausgleich ergibt sich erfindungsgemäss dadurch, dass die Feinverstellmittel in an sich bekannter Weise aus ineinandergreifenden Gewinde- stücken bestehen, von denen eines als Gewindestift und die andern als Gewindemuffen ausgebildet sind. Hiebei ist es jedoch notwendig, im Bereich der Feinverstellmittel eine Stulpschienen-Unter- brechung vorzusehen, die nach Durchführung des Toleranzausgleichs bei angeschlagenem Treib- stangenbeschlag durch ein leicht zu handhabendes Hilfsmittel, beispielsweise einen selbstklebenden, dünnen Metall- oder Kunststoffstreifen überdeckt wird.
Eine solche Unterbrechung der Stulpschienen lässt sich jedoch dadurch vermeiden, dass die
Feinverstellmittel in an sich bekannter Weise aus an den Treibstangen-Teilstücken ausgebildeten
Feinverzahnungen bestehen, die mittelbar oder unmittelbar miteinander verrastbar sind. Eine mög- liche Ausgestaltung eines solchen Toleranzausgleichs besteht darin, dass in an sich bekannter
Weise die Feinverzahnungen an den sich berührenden Flächen der Treibstangen-Teilstücke liegen und jeweils über eine Spannschraube in Eingriff bringbar sind. Dabei können die Spannschrauben völlig unterhalb der Stulpschiene liegen und durch an sich bekannte Fensterausschnitte derselben zugänglich sein. Vorzugsweise liegen die Spannschrauben ausschliesslich in einer vorbestimmten
Grundstellung der Treibstangen-Teilstücke im Bereich der Fensterausschnitte der Stulpschiene.
In diesem Falle wird dabei der Vorteil erreicht, dass der Toleranzausgleich unmittelbar bei Durch- führung der Anschlagarbeiten für den Treibstangenbeschlag stattfindet und dass die exakte
Fixierung der Treibstangenteilstücke zueinander mit Hilfe eines Werkzeugs (Schraubendreher) vorge- nommen werden kann, das auch für die Befestigung des Treibstangenbeschlages am Fenster- oder
Türflügel benutzt wird.
Die gleichen Vorteile ergeben sich auch bei einer abgewandelten Ausführungsform, bei welcher die benachbarten Treibstangen-Teilstücke in an sich bekannter Weise gemeinsam von einer Muffe umgeben sind, in der die Spannschraube sitzt, wobei die Treibstangen-Teilstücke in der Muffe über die Spannschraube in gegenseitigen Kupplungseingriff drückbar sind.
Eine wieder andere Gestaltungsform des Toleranzausgleichs ergibt sich dadurch, dass die
Feinverzahnungen in mindestens einem Treibstangen-Teilstück an den Längsflanken eines Schlitzes ausgebildet sind, wobei als Kupplungsmittel ein Treibkeil dient, der in die beiden aneinander liegenden Treibstangen-Teilstücke eindrückbar ist, bei welcher Ausführungsform in manchen Fällen mit Vorteil beide Treibstangen-Teilstücke in eine Muffe hineinragen können, in die der Treibkeil in Querrichtung eingreift und bereits mit einem der Treibstangen-Teilstücke verbunden ist. Der Treibkeil kann einen länglich-flachen Querschnitt haben und an seinen Seitenflächen Feinverzahnungen besitzen oder runden Querschnitt aufweisen und an seinem Umfang längsgeriffelt sein.
Besonders zweckmässige Hilfsmittel zur Sicherung einer funktionsrichtigen Lagenzuordnung aller zusammenwirkenden Treibstangenelemente sind schliesslich dadurch gekennzeichnet, dass die Grundstellung der Treibstangen-Teilstücke gegenüber der Stulpschiene durch Halteglieder fixiert ist, die bei Betätigung des Beschlages zerstörbar sind, wobei die Halteglieder aus gleichzeitig in je ein Loch des Stulpschienen-Teilstückes und des daran geführten Treibstangen-Teilstücks eingreifenden Stiften od. dgl. aus zerbrechbarem Werkstoff, z. B. Kunststoff, bestehen können. Die Halteglieder können aber auch unmittelbar durch ein Element der Feinverstellmittel, z. B. durch die in ein Loch der Stulpschiene hineinragenden Treibkeile oder Spannschrauben, gebildet sein.
Nähere Einzelheiten und die daraus resultierende Wirkungsweise der vorstehend allgemein beschriebenen Beschlagausbildung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden konkreten Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 in schematischer Ansichtsdarstellung einen gattungsgemässen Treibstangenbeschlag, der in ein und derselben Fertigungsgrösse für mehrere nach vorbestimmten Rastermassen untereinander verschiedene Flügelgrössen benutzbar ist ; Fig. 2 wieder in schematischer Ansichtsdarstellung einen gattungsgemässen Treibstangenbeschlag, der in seinen Abmessungen auf das Sollmass einer bestimmten Flügelgrösse eingerichtet ist ;
Fig. 3 etwa in natürlicher Grösse und ausführlicher Darstellung den in Fig. l mit III bezeichneten, erfindungswesentlichen Beschlagsbereich in einer möglichen Ausführungsform, teilweise im Schnitt ; Fig. 4 den in Fig. 1 mit IV bezeichneten,
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Um die vorher beschriebene Rastermass-Verstellung der Beschlags-Baueinheiten zu ermöglichen, sind besondere Vorkehrungen getroffen, die nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Zur formschlüssigen Kupplung der Treibstange-5-des Getriebeteils-1--mit den Treibstangen-Teilstücken --12 und 17-- der Eckbeschlagteile --2 und 3-- sind Adapterstücke --28-- vorgesehen, die an den Enden der Treibstange --5--, u.zw. an deren Rückseite, beispielsweise über Drahtbügel --29-- befestigt sind. Diese Drahtbügel --29-- können als Federelemente gestaltet sein, die normalerweise die Adapterstücke von der Rückseite der Treibstange --5-- abdrücken, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht.
Durch Einsetzen der Beschlags-Baueinheit in die Falznut --30-des Flügels --21, 211, 212¯- treffen jedoch die Adapterstücke --28-- auf den Nutgrund auf und werden dadurch mit ihren Kupplungszapfen --31-- zwangsläufig einerseits in die Kupplungslöcher
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sammenwirkenden Beschlagteile der Beschlags-Baueinheit in ihrer Lage zueinander auf ein durch das vorgegebene Verstellraster bestimmtes Sollmass eingestellt sind.
Bei der Fertigung der Fenster- oder Türflügel kann es in manchen Fällen vorkommen, dass das Istmass der fertigen Fenster- oder Türflügel --21, 21', 21'-- von dem durch das vorgegebene Verstellraster bestimmten Sollmass innerhalb gewisser Grenzen abweicht. Um die Differenz zwischen
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stellmitteln zwischen der Treibstange --5-- des Getriebeteils --1-- und den Treibstangen-Teilstücken --12 und 17-- der Eckbeschlagteile --2 und 3-- ausgerüstet. Diese Feinverstellmittel haben ausschliesslich den Zweck, Plus- und Minus-Toleranzen zum vorgegebenen Sollmass aufzunehmen, ohne dass die Funktionselemente der Beschlags-Baueinheit eine relative Verlagerung zu den zugeordneten Stulpschienen erfahren.
Nach Fig. 3 der Zeichnungen ist zur Bildung eines Feinverstellmittels das Treibstangen-Teil- stück --12-- des Eckbeschlagteils --2-- aus zwei Abschnitten --121 und 122-- gebildet, die sich mit ihren Endbereichen überlappen. Beide Abschnitte --121 und 122-- sind in bekannter Weise
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In einem Senkloch des treibstangenabschnittes --122-- sitzt eine Schraube --34--, die einen Längsschlitz --35-- im Treibstangenabschnitt --122-- durchgreift und hinter diesem in einem unverdrehbar gehaltenen Mutterstück --36-- verankert ist.
In einer vorbestimmten Grundstellung, die gemäss Fig. 3 mit einer mittleren Schaltstellung des Beschlages identisch ist, liegt die Gewindeschraube --34-- unter einem Fenster --37-- im Stulpschienen-Teilstück --9-- und ist dort mit einem Schraubendreher zugänglich. Bis zum Anschlagen der Beschlags-Baueinheit am Flügel ist die Gewindeschraube --34-- so weit gelöst, dass sich die beiden Treibstangen-Abschnitte --121 und 12"-ohne weiteres in Längsrichtung gegeneinander verschieben lassen. Sobald die Beschlags- - Baueinheit am Flügel befestigt ist, braucht lediglich die Schraube --34-- durch das Fenster - fest angezogen zu werden, um die Treibstangen-Abschnitte --121 und 122-- miteinander formschlüssig fest zu kuppeln.
Die vorerwähnte Grundstellung, in der die Schraube --34-- durch das Fenster --37-- im
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befindet sich im Treibstangen-Abschnitt --122-- ein Loch --38-- und in Deckungslage damit am Stulpschienen-Teilstück --9-- ein Loch --39--. In beide Löcher --38, 39-- greift ein bolzenartiges Einsatzstück --40--, beispielsweise aus Kunststoff, ein, das die Lagensicherung herbeiführt.
Dieses Einsatzstück --40-- ist so ausgelegt, dass es nach dem Anziehen der Schraube --34-- und darauf folgendem Betätigen der Beschlags-Baueinheit über das Betätigungsgetriebe --6-- zerbrochen oder durchschnitten wird, womit dann die Lagenfixierung aufgehoben ist.
Eine andere Bauart der Feinverstellmittel ist in Fig. 4 gezeigt. In diesem Falle ist das Treib- stangen-Teilstück --17-- des Eckbeschlagteils --3-- in zwei Abschnitte --171 und 172 -- unter- teilt, die sich mit ihren Enden in einer Muffe --41-- überlappen. Diese Muffe --41-- liegt unter-
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halb des Stulpschienen-Teilstücks --15-- und ist in einem Längsschlitz --42-- desselben über einen Bund --43-- längsschiebbar geführt. Auch hier haben die Treibstangen-Abschnitte --17' und 17"-jeweils eine Feinverzahnung --44'und 442 --, die miteinander in formschlüssigen Kupplungseingriff gebracht werden können.
Zur Herstellung dieses Kupplungseingriffs dient dabei eine Madenschraube --45--, die im Bund --43-- der Muffe --41-- verstellbar sitzt und beispielsweise in eine Ansenkung --46-- des Treibstangenabschnittes --17'-- eingreift. Nach Durchführung der
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Eine wieder andere Ausführungsform der Feinverstellmittel ist in den Fig. 5 bis 8 dargestellt.
Auch in diesem Falle greifen die beiden Treibstangen-Abschnitte --171 und 172-- unterhalb des Stulpschienen-Teilstücks --15-- in eine Muffe --41-- ein.
Abweichend von der Ausführungsform nach Fig. 4 liegen jedoch die beiden Treibstangen-Ab- schnitte --17'und 172-- mit glatten Seitenflächen aneinander an. Der Treibstangen-Abschnitt
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ken eine Feinverzahnung --49-- besitzt. Durch einen Schlitz --50-- in der Muffe --41-- greift ein Treibkeil --51-- in den kurzen Längsschlitz --47-- des Treibstangen-Abschnittes --17'-- formschlüssig ein, der mit seinem freien Ende in einen Längsschlitz --52-- des Stulpschienen-Teil- stücks --15-- so eingreift, dass Muffe --41-- und Treibstangen-Abschnitt --17'-- gegen das Stulp- schienen-Teilstück --15-- lagenfixiert sind.
Demgegenüber ist das Treibstangenstück --172-- in der Muffe --41-- zunächst relativ zum Treibstangen-Abschnitt --17'-- längsverschiebbar.
Nach Beendigung der Anschlagarbeiten für die Beschlags-Baueinheit braucht der Treibkeil --51-dann nur noch so weit eingeschlagen zu werden, dass er völlig aus dem Längsschlitz --52-- des Stulpschienen-Teilstücks --15-- austritt und statt dessen in die Feinverzahnung --49-- des Längs-
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Nach den Fig. 5 bis 8 dient also ein und dasselbe Element sowohl zur Bildung der Lagenfixierung als auch zur Bildung der Feinverstellmittel. Erwähnt sei noch, dass der Treibkeil --51-im gezeigten Beispiel einen länglich-flachen Querschnitt hat und an seinen Längsseitenflächen mit einer Feinverzahnung versehen ist, die der Feinverzahnung --49-- im Längsschlitz --48-- entspricht. Der Treibkeil --51-- kann aber auch runden Querschnitt aufweisen und an seinem Umfang längsgeriffelt sein.
Die Beschlags-Baueinheit nach Fig. 2 der Zeichnungen unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, dass sie von vorneherein auf ein ganz bestimmtes Falzmass 20 als Sollmass für einen Flügel --21-- abgestimmt ist und lediglich Feinverstellmittel aufweist, um die bei der Fertigung entstehenden Plus- und Minustoleranzen zu diesem Sollmass ausgleichen zu können.
Auch in diesem Falle können ohne weiteres die Feinverstellmittel zum Einsatz gelangen, wie sie in verschiedenen Ausführungsformen aus den Fig. 3 bis 8 ersichtlich sind.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit dieser Feinverstellmittel, die sich besonders in Verbindung mit der Beschlags-Baueinheit nach Fig. 2 zur Anwendung eignet, ist jedoch in Fig. 9 angedeutet. Hier ist beispielsweise einerseits die Treibstange --5-- des Getriebeteils --1-- und anderseits das Treibstangen-Teilstück --12-- des Eckbeschlagteils --2-- mit einer Gewindemuffe --53 bzw. 54-- fest verbunden. Eine dieser Gewindemuffen, beispielsweise die Gewindemuffe --53--, enthält Linksgewinde, während die andere Gewindemuffe, hier die Gewindemuffe --54--, mit Rechts-
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gewinde versehen ist. Beide Gewindemuffen --53 und 54-- stehen über einen Gewindebolzen-55- mit den jeweiligen Steigungsrichtungen angepassten Gewindeenden in Verbindung. Durch Drehen des Gewindebolzens --55--, z.
B. mittels eines Schlüssels, kann der Abstand zwischen den Treib- stangen--5 und 12-- stufenlos geändert und damit auf die Fertigungstoleranzen des Fenster- oder Türflügels --21-- abgestimmt werden.
Damit bei dieser Toleranzeinstellung die Lagenzuordnung der Treibstangen --5 und 12-- zu den zugehörigen Stulpschienen in einer vorbestimmten Grundstellung erhalten bleibt, ist auch in diesem Fall eine bedingte Lagenfixierung zwischen den Treibstangen und den Stulpschienen durch in Löcher eingesetzte Kunststoffbolzen vorhanden.
Um für die Verstellung des Gewindebolzens --55-- freien Zugang zu haben, ist jeweils zwischen den Stulpschienen des Getriebeteils-l-und der Eckbeschlagteile --2, 3-- ein Abstand vorhanden. Nach Durchführung der Feinverstellung kann die Lücke zwischen den Stulpschienen- enden durch Kunststoff- oder Metallstreifen --56-- überdeckt werden, die rückseitig eine Selbst- klebebeschichtung haben und so durch einfaches Andrücken auf den Stulpenden und an den Nut- kanten befestigt werden können.
Bei Verwendung der Feinverstellmittel gemäss den Fig. 3 und 8 in Verbindung mit einer Be- schlags-Baueinheit gemäss Fig. 2 braucht eine solche nachträglich zu verschliessende Unterbrechung zwischen den Stulpschienen jedoch nicht vorhanden zu sein. Vielmehr ist es in diesem Falle be- sonders zweckmässig, jeweils am Ende einer der gegeneinander verschiebbaren Stulpschienen eine im Querschnitt U-oder C-förmige, dünnwandige Führung anzuordnen, in die das benachbarte
Stulpende längsbeweglich eingreift.
An Hand der Fig. 10 soll lediglich noch deutlich gemacht werden, dass auch am Getriebe- teil-l-zweckmässigerweise eine bedingte Lagenfixierung zwischen der Treibstange --5-- und der Stulpschiene --4-- vorgesehen werden kann, um auch hier für den vorzunehmenden Toleranz- ausgleich eine vorbestimmte Grundeinstellung des Getriebeteils-l-zu sichern. Die Mittel zur
Erzielung der bedingten Lagensicherung sind dabei die gleichen wie in Fig. 3, d. h. ein zerbrechbarer oder durchtrennbarer Kunststoffbolzen --40-- greift zugleich in ein Loch --38-- der Treib- stange --5-- und in ein Loch --39-- der Stulpschiene --4-- ein.
Abschliessend sei lediglich noch erwähnt, dass das zur bedingten Lagensicherung verwendete Element nicht unbedingt zerbrechbar oder durchtrennbar ausgebildet werden muss, um es durch Betätigung der fertig angeschlagenen Beschlags-Baueinheit zu zerstören. Vielmehr können diese Sicherungselemente auch so gestaltet werden, dass sie nach dem Anschlagen der Beschlags-Baueinheit aus den Löchern in den Treibstangen und den Stulpschienen herausgezogen werden müssen.
Endlich bleibt noch zu erwähnen, dass die dargestellten und beschriebenen Hilfsmittel zur bedingten Lagenfixierung zwischen Stulpschienen und Treibstangen in ihrer Anwendung nicht allein auf die vorbeschriebenen Beschlagsgattungen beschränkt sind. Sie können vielmehr auch dort mit Vorteil Anwendung finden, wo ein Treibstangenbeschlag aus mehreren miteinander nachträglich zu kuppelnden Elementen zusammengesetzt werden muss und dabei die Forderung besteht, dass alle diese Elemente in ein und derselben Grundstellung zusammengesetzt werden.
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The invention relates to an espagnolette fitting for windows, doors or the like. With a driving rod that can be displaced behind a faceplate via an actuating gear and with two fitting parts that can be aligned with these, opposite wing corners, for. B.
Corner drives, locking members and tilt locks, which can be switched in mutual dependence, the corner fitting parts with the ends of the faceplate and drive rod of the
Actuator in several reference positions, for. B. coupling elements located on the actuating gear, can be connected in a force-fitting and form-fitting manner, and the coupling elements are assigned fine adjustment means for changing the length of the connecting rod sections.
Such a connecting rod fitting, forming a fitting assembly to a certain extent, has the considerable advantage that it can be installed in one piece in the sash of a window or door, without the fitting having to first adapt any fitting parts to the respective sash size by cutting and then need to be connected.
In the handcrafted manufacturing method of window and door sashes, as is still practiced to a large extent today, such narrow manufacturing tolerances can usually not be met. not even if the sash sizes are dimensioned differently according to the specified grid dimensions.
The purpose of the invention is to offer the possibility of utilizing the advantages of the one-piece, but easily adjustable fitting assembly units, which result in relation to the attachment technology, even in the case of manual window and door manufacture according to predetermined grid dimensions. Because in the majority of cases the fittings have to be sent to the
The sash in which they are to be installed must be adapted, which includes, above all, that the length of the cuff rails and drive rods must be harmonized with the window dimensions.
Adjusting the rods by cutting off the length is labor-intensive and also has the disadvantage that any incorrect measurement can only be corrected in one sense. For this reason, it has been proposed to make the drive rod adjustable in length. A construction of this type has become known from AT-PS No. 307263, according to which two connecting rod sections are to be connected to one another by a toothed, adjustable coupling piece. A similar solution, with the omission of a special coupling piece, was offered by AT-PS No. 294498, in which round rods are proposed as driving rods with external or internal thread.
A drive rod design according to the type of proposal in AT-PS No. 307263 makes installation easier, but there is still a disadvantage. Since the adjustable coupling can only be adjusted in the disassembled state, repeated trial and error is generally required. H. repeated installation and removal of the boom required.
This is where the invention comes in, and this mainly consists in the fact that the drive rod sections are releasably fixed in position in a predetermined basic position relative to the assigned faceplate. The detachable position fixation between the drive rod and the faceplate ensures that the fine adjustment means are only brought into the exact, final setting after the linkage has been installed in the sash for which it is intended. A previous setting and, if necessary, multiple trials is no longer necessary. In the installed state, the linkage, in which a coupling part of the drive rod is still fixed in position relative to the faceplate, is set to an exact overall length. During the first operational adjustment movement, the connection that fixed a drive rod part to the faceplate is released.
This not only enables problem-free attachment technology to be achieved in accordance with the specified grid dimensions, it also ensures that the hardware components matched to the specified grid dimensions still guarantee fine-tuned or even stepless tolerance compensation when attaching to the window and door sashes.
A particularly simple design of the connecting rod fitting results if the coupling members between the connecting rod sections are designed as fine adjustment means in a manner known per se, because the fitting elements therefore do not require any additional manufacturing expenditure.
On the other hand, an espagnolette fitting can be realized particularly advantageously if the fine adjustment means in addition to the coupling members between the espagnolette sections
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are provided because the tolerance compensation then at any time, d. H. even if something is already struck
Espagnolette fitting can still be traced if necessary.
According to the invention, the structurally simplest arrangement for tolerance compensation results from the fact that the fine adjustment means consist, in a manner known per se, of interlocking threaded pieces, one of which is designed as a threaded pin and the other as threaded sleeves. However, it is necessary to provide a faceplate interruption in the area of the fine adjustment means, which is covered by an easy-to-use aid, for example a self-adhesive, thin metal or plastic strip, after the tolerance compensation has been carried out when the drive rod fitting is struck.
Such an interruption of the faceplate can be avoided, however, that the
Fine adjustment means made in a manner known per se from the drive rod sections
There are fine gears that can be locked directly or indirectly. A possible embodiment of such a tolerance compensation consists in that known per se
The fine toothings are on the contacting surfaces of the connecting rod sections and can each be brought into engagement by means of a clamping screw. The tensioning screws can lie completely below the faceplate and be accessible through window cutouts known per se. The tensioning screws are preferably exclusively in a predetermined one
Basic position of the drive rod sections in the area of the window cutouts of the faceplate.
In this case, the advantage is achieved that the tolerance compensation takes place immediately when carrying out the striking work for the connecting rod fitting and that the exact
Fixing of the connecting rod sections to one another can be carried out with the aid of a tool (screwdriver), which is also used for fixing the connecting rod fitting to the window or
Door leaf is used.
The same advantages also result in a modified embodiment in which the adjacent connecting rod sections are surrounded in a manner known per se by a sleeve in which the clamping screw is seated, the connecting rod sections in the sleeve via the clamping screw in mutual coupling engagement are pushable.
Another form of tolerance compensation results from the fact that the
Fine gear teeth are formed in at least one connecting rod section on the longitudinal flanks of a slot, a driving wedge serving as coupling means which can be pressed into the two adjacent connecting rod sections, in which embodiment in some cases both connecting rod sections advantageously protrude into a sleeve can, in which the drive wedge engages in the transverse direction and is already connected to one of the drive rod sections. The driving wedge can have an oblong-flat cross-section and have fine toothing on its side surfaces or have a round cross-section and be grooved along its circumference.
Particularly expedient aids for ensuring a correct position allocation of all interacting connecting rod elements are finally characterized in that the basic position of the connecting rod sections relative to the faceplate is fixed by holding members which can be destroyed when the fitting is actuated, the holding members simultaneously being inserted into a hole in the faceplate -Teilstück and the driven rod section engaging pins or the like. Made of breakable material, for. B. plastic can exist. The holding members can also directly by an element of the fine adjustment means, for. B. by the protruding into a hole in the faceplate driving wedges or clamping screws.
Further details and the resulting mode of operation of the generally described fitting training result from the claims and the following concrete description of various exemplary embodiments of the subject matter of the invention. In the drawings, FIG. 1 shows a schematic view illustration of a generic connecting rod fitting, which can be used in one and the same production size for several different wing sizes according to predetermined grid dimensions; FIG. 2 again shows a generic view of a generic connecting rod fitting, the dimensions of which are set to the desired dimensions of a certain wing size;
Fig. 3 approximately in natural size and detailed representation of the fitting area designated with III in Fig. 1, essential to the invention in a possible embodiment, partly in section; 4 the one designated IV in FIG. 1,
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In order to enable the previously described grid size adjustment of the fitting units, special precautions have been taken which are not the subject of the invention.
For the form-fitting coupling of the connecting rod-5-the gear part-1 - with the connecting rod sections --12 and 17-- of the corner fitting parts --2 and 3-- there are adapter pieces --28-- provided at the ends of the connecting rod --5--, etc. --29-- are attached to the back of them, for example using wire clips. These wire brackets --29-- can be designed as spring elements which normally press the adapter pieces off the rear of the drive rod --5--, as can be seen from FIG. 3.
However, by inserting the fitting assembly into the rebate groove --30-of the sash --21, 211, 212¯-, the adapter pieces --28-- hit the bottom of the groove and, with their coupling pins --31--, become inevitable on the one hand in the coupling holes
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cooperating fitting parts of the fitting assembly are set in their position relative to one another to a target dimension determined by the predetermined adjustment grid.
When manufacturing the window or door sash, it can sometimes happen that the actual dimensions of the finished window or door sashes --21, 21 ', 21' - deviate within certain limits from the target dimension determined by the specified adjustment grid. To the difference between
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adjusting means between the drive rod --5-- of the gear part --1-- and the drive rod sections --12 and 17-- of the corner fitting parts --2 and 3--. These fine adjustment means have the sole purpose of accommodating plus and minus tolerances to the specified target dimension without the functional elements of the fitting assembly being displaced relative to the assigned faceplate rails.
According to FIG. 3 of the drawings, the drive rod section --12-- of the corner fitting part --2-- is formed from two sections --121 and 122--, which overlap with their end regions, to form a fine adjustment means. Both sections --121 and 122-- are known
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In a countersunk hole of the connecting rod section --122-- sits a screw --34--, which passes through a longitudinal slot --35-- in the connecting rod section --122-- and is anchored behind it in a non-rotatable nut piece --36-- .
In a predetermined basic position, which according to FIG. 3 is identical to a middle switching position of the fitting, the threaded screw --34-- lies under a window --37-- in the faceplate section --9-- and is there with a screwdriver accessible. The threaded screw --34-- has been loosened so far that the two connecting rod sections --121 and 12 "- can be easily shifted against each other in the longitudinal direction until the fitting assembly hits the sash. As soon as the fitting assembly - Wing is attached, only the screw --34-- needs to be tightened through the window - to couple the connecting rod sections --121 and 122-- firmly together.
The aforementioned basic position, in which the screw --34-- through the window --37-- in
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there is a hole in the connecting rod section --122-- --38-- and in the cover position with it on the faceplate section --9-- there is a hole --39--. A bolt-like insert piece --40--, for example made of plastic, engages in both holes --38, 39--, which ensures that the position is secured.
This insert --40-- is designed in such a way that it is broken or cut after tightening the screw --34-- and then actuating the fitting assembly via the actuating gear --6--, which then removes the position fixation .
Another type of fine adjustment means is shown in FIG. 4. In this case, the connecting rod section --17-- of the corner fitting part --3-- is divided into two sections --171 and 172 - with their ends overlapping in a sleeve --41-- . This sleeve --41-- is
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half of the faceplate section --15-- and is guided in a longitudinal slot --42-- of the same over a collar --43--. Here, too, the connecting rod sections --17 'and 17 "- each have fine toothing --44' and 442 -, which can be brought into positive engagement with one another.
A grub screw --45--, which is adjustable in the collar --43-- of the sleeve --41-- and which, for example, engages in a countersink --46-- of the connecting rod section --17 '- is used to produce this coupling engagement . After performing the
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Yet another embodiment of the fine adjustment means is shown in FIGS. 5 to 8.
In this case, too, the two connecting rod sections --171 and 172-- engage in a sleeve --41-- below the faceplate section --15--.
In a departure from the embodiment according to FIG. 4, however, the two drive rod sections --17 'and 172-- abut one another with smooth side surfaces. The drive rod section
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ken has fine toothing --49--. Through a slot --50-- in the sleeve --41-- a driving wedge --51-- positively engages in the short longitudinal slot --47-- of the connecting rod section --17 '- the free one The end engages in a longitudinal slot --52-- of the faceplate section --15-- in such a way that sleeve --41-- and drive rod section --17 '- against the faceplate section --15 - are fixed in position.
In contrast, the connecting rod section --172-- in the sleeve --41-- is initially longitudinally displaceable relative to the connecting rod section --17 '.
After completing the striking work for the fitting assembly, the driving wedge --51-only needs to be driven in so far that it emerges completely from the longitudinal slot --52-- of the faceplate section --15-- and instead into the fine toothing --49-- of the longitudinal
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According to FIGS. 5 to 8, one and the same element is used both to form the layer fixation and to form the fine adjustment means. It should also be mentioned that the driving wedge --51 - in the example shown has an elongated, flat cross-section and is provided on its longitudinal side surfaces with fine toothing that corresponds to the fine toothing --49-- in the longitudinal slot --48--. The driving wedge --51-- can also have a round cross-section and be longitudinally grooved on its circumference.
The hardware assembly according to FIG. 2 of the drawings differs from that according to FIG. 1 essentially in that it is tuned from the outset to a very specific rebate dimension 20 as the target dimension for a wing --21-- and only has fine adjustment means to be able to compensate for the plus and minus tolerances that arise during production to this target dimension.
In this case, too, the fine adjustment means can easily be used, as can be seen in various embodiments from FIGS. 3 to 8.
Another possible embodiment of these fine adjustment means, which is particularly suitable for use in connection with the fitting assembly according to FIG. 2, is indicated in FIG. 9. Here, for example, the drive rod --5-- of the gear part --1-- and on the other hand the drive rod section --12-- of the corner fitting part --2-- is firmly connected with a threaded sleeve --53 or 54--. One of these threaded sockets, for example the threaded socket --53--, contains left-hand threads, while the other threaded socket, here the threaded socket --54--, with right-
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thread is provided. Both threaded sockets --53 and 54-- are connected via a threaded bolt-55- to the thread ends adapted to the respective pitch directions. By turning the threaded bolt --55--, e.g.
B. using a key, the distance between the drive rods - 5 and 12-- can be changed continuously and thus adjusted to the manufacturing tolerances of the window or door leaf --21--.
To ensure that the position assignment of the drive rods --5 and 12-- to the associated faceplate in a predetermined basic position is maintained with this tolerance setting, there is also a conditional position fixation between the drive rods and the faceplate in this case due to plastic bolts inserted into holes.
In order to have free access for the adjustment of the threaded bolt --55-- there is a distance between the faceplate of the gear part -l- and the corner fitting parts --2, 3--. After the fine adjustment has been carried out, the gap between the cuff rail ends can be covered by plastic or metal strips --56--, which have a self-adhesive coating on the back and can thus be attached by simply pressing them on the cuff ends and on the groove edges.
When using the fine adjustment means according to FIGS. 3 and 8 in connection with a fitting unit according to FIG. 2, such an interruption between the cuff rails that has to be subsequently closed need not be present. Rather, in this case it is particularly expedient to arrange a thin-walled guide with a U-shaped or C-shaped cross-section at the end of one of the face-to-face slidable rails, into which the adjacent one
The cuff engages longitudinally.
With the aid of FIG. 10, it should only be made clear that a conditional positional fixation between the drive rod -5 and the faceplate -4 can expediently also be provided on the gear part 1, in order here too to secure the tolerance compensation to be carried out a predetermined basic setting of the gear part-l-. The means of
Achievement of the conditional position security are the same as in Fig. 3, d. H. a breakable or severable plastic bolt --40-- simultaneously engages in a hole --38-- in the connecting rod --5-- and in a hole --39-- in the faceplate --4--.
Finally, it should only be mentioned that the element used for the conditional securing of the position does not necessarily have to be designed to be breakable or severable in order to destroy it by actuating the fully attached fitting assembly. Rather, these securing elements can also be designed in such a way that they have to be pulled out of the holes in the drive rods and the faceplate after the fitting assembly has struck.
Finally it remains to be mentioned that the aids shown and described for the conditional fixation of the position between cuff rails and connecting rods are not limited in their application to the fitting types described above. Rather, they can also be used with advantage where a connecting rod fitting has to be assembled from several elements to be subsequently coupled and where there is a requirement that all these elements be assembled in one and the same basic position.
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