AT37738B - Device for letting the combustible mixture into explosion engines. - Google Patents

Device for letting the combustible mixture into explosion engines.

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AT37738B
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Austria
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valve
combustible mixture
letting
explosion engines
explosion
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German (de)
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Leon Auguste Martha
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Leon Auguste Martha
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  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Einlassen des brennbaren Gemisches in Explosionskraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speisen von Explosionskraftmaschinen, die die Benützung aller flüssigen Kohlenwasserstoffe gestattet. 



   Diese Vorrichtung ist derart zusammengestellt, dass sie auf allen Zylindern der gebräuchlichen Maschinen angeschraubt werden kann und es   ermöglicht,   den flüssigen Kohlenwasserstoff in einem Raume zu zerstäuben, in dem die Temperatur zur selben Zeit erhöht ist, in der der atmosphärische Druck bedeutend verringert ist, so dass die erwähnte Flüssigkeit rasch und vollständig verdampft wird. 



   Die Vorrichtung besitzt ein zylindrisches Gehäuse und in diesem befinden sich : 1. ein Ventil, 
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 jederzeit eine Mischung dieser beiden Stoffe in entsprechendem Verhältnis gewährleistet wird ;    2.   ein in unmittelbarer Verbindung mit der Explosionskammer stehender Verteiler, der aus senkrecht zum Ventil angeordneten Metallplatten besteht, zwischen denen die Flüssigkeit hin- durchgeht und unter der Wirkung der dem Verteiler durch die Explosionen mitgeteilte   Wärmc   vergast und sich innig mit der Luft mischt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform im lotrechten Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1. 



   Das zylindrische Gehäuse 1, das mit seinem unteren Teile auf   des zünder   der Kraft- maschine, im allgemeinen ober dem Ausblaseventil angeschraubt wird, ist innen mit   einer  
Schulter 2 versehen, die als Sitz für das Ventil 3 dient. 



   Am oberen Teile des Gehäuses 1 und oberhalb der Schulter 2 ist eine   Führungsmufte   8 angeordnet, in welcher die Spindel 31 des Ventils 3 gleitet. Diese Muffe wird von einer Anzahl von Armen 9 getragen, zwischen welchen die Luft eintreten kann. 



   In einem der Arme 9 ist ein Zuströmkanal 4 für den flüssigen Brennstoff vorgesehen, dessen Ausströmungsmenge mittels eines Hahnes 5 geregelt wird, der in die Seitenwand des   Gehäuses   1 eingeschraubt ist. Das Ventil   3,   das den Zylinder der Maschine abschliesst, ist auf einem   Konus 27   angebracht, der den Zustromkanal 4 für den flüssigen Brennstoff   abschliesst.   Die Anordnung   ermöglicht es, Rück Strömungen   in den   Brennstoflbehälter   zu verhindern. 



   Im Innern des Zylinders 1 ist ein Verteiler angeordnet, der aus senkrecht zum Ventil 3 angeordneten Metallplatten 28 besteht. Diese sind von einander durch kleine Ringe 29 getrennt, die um einen Dorn 30 herum angeordnet sind, der sie an ihrer Stelle erhält. 



   Das Einlassventil 3 wird auf seinem Sitze mittels einer Feder 16 erhalten, die mittels einer Mutter 17 und einer Gegenmutter 18 festgehalten wird, die auf der Ventilspindel 31 aufgeschraubt sind. 



   Um den Ventilhub genau regeln zu können, besitzt die Spindel 31 an ihrem oberen Ende ein Loch   19,   in welches irgendeine Stange eingeführt werden kann, die es ermöglicht, das Ventil während des Anziehens der Muttern 17 und 18 unbeweglich zu erhalten. 



   Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist, ragt das obere Ende der Spindel 31 um einige Millimeter über den Dom einer Metallkappe 20 hinaus, die auf dem oberen Teile des Ge-   häuses 1 aufgeschraubt ist, um es zu ermöglichen, den Druck zu vermindern, sobald die Maschine angeht, indem man mit dem Finger das Ventil 3 niederdrückt.   

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   Diese Druckverminderung kann ebenso in allen Zylindern der Kraftmaschine gleichzeitig mechanisch bewirkt werden. Die Kappe 20 ist an ihrem unteren Teil in bekannter Weise mit einer Anzahl von Öffnungen 21 versehen. 



   Über dieser Kappe ist eine bewegliche   Mufe 22 angeordnet,   die in gleicher Weise mit   Offnungen 23   versehen ist, welche den ungern 21   gegenüberzustehen   kommen oder sie teil- weise verschliessen können, um es der Luft zu ermöglichen, in mehr oder weniger grosser Menge in das Innere der Vorrichtung einzuströmen. 



   Die Muffe 22 wird mittels einer Stange 24 betätigt, die mit ersterer aus einem Stücke be- steht und mittels eines Lenkers 25 mit dem Handgriff 51 des   Zahnes 5   verbunden ist. 



   Auf diese Art wird die Regelung der Luftzuströmung mittels der Muffe 22 von jener des flüssigen Brennstoffes, der durch den Hahn 5 hindurchgeht, abhängig. Man kann daher die
Regelung nach der Kraftleistung und den Verhältnissen der Maschine derart einrichten, dass die Menge der einströmenden Flüssigkeit, ohne Rücksicht auf die durch die Muffe 22 für den
Eintritt der Luft freigelassene Öffnung, zur   Memf dei einströmenden   Luft in einem solchen
Verhältnisse steht, dass sich jederzeit ein normal brennbares Gemisch bildet. 



   Diese Regelung kann von Hand aus oder mittels eines Reglers selbsttätig bewirkt werden. 



   Ebenso kann das Ventil 3 mechanisch betätigt werden. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Der flüssige Brennstoff wird mittels des
Ventils 3 bis zu dem Augenblick zurückgehalten, da der Kolben im Zylinder der Maschine einen genügenden Unterdruck hervorbringt. In diesem Augenblick öffnet sich das Ventil und   lässt   eine gewisse Menge Flüssigkeit und Luft hindurchgehen, die in den Verteiler eintreten. Da dieser mit der Explosionskammer in unmittelbarer Verbindung steht, so nimmt er eine sehr hohe
Temperatur an, die gleichzeitig eine nahezu augenblickliche Verdampfung des flüssigen Brenn- stoffes und seine sehr innige Mischung mit der Luft hervorruft. 



   Der flüssige Brennstoff und die Luft, die schon beim Eintritt gemischt sind, werden beim
Hindurchgehen zwischen den Platten 28 in kleine Teilchen geteilt, was die   Gleichmässigkeit   des
Gemisches begünstigt. 



   Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht es, schwere Öle als flüssigen Brennstoff zu ver- wenden, da sich diese schweren Öle wegen der hohen Temperatur, welcher der mit der Explosions- kammer unmittelbar verbundene Verteiler ausgesetzt ist, vergasen und innig mit der Luft mischen können. 



   Die beschriebene Vorrichtung ist bloss eine beispielsweise Ausführungsform ; die Formen,
Ausmasse und Detailanordnungen können nach Bedarf verschieden sein, ohne das Wesen der
Erfindung zu   berühren.  



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  Device for letting the combustible mixture into explosion engines.



   The invention relates to a device for feeding explosion engines, which allows the use of all liquid hydrocarbons.



   This device is designed in such a way that it can be screwed onto all cylinders of the machines in use and makes it possible to atomize the liquid hydrocarbon in a room in which the temperature is increased at the same time as the atmospheric pressure is significantly decreased, so that the mentioned liquid is quickly and completely evaporated.



   The device has a cylindrical housing and in this there are: 1. a valve,
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 A mixture of these two substances in an appropriate ratio is guaranteed at all times; 2. A distributor in direct connection with the explosion chamber, which consists of metal plates arranged perpendicular to the valve, between which the liquid passes and gasifies under the effect of the heat imparted to the distributor by the explosions and mixes intimately with the air.



   In the drawing, an embodiment of such a device is shown, namely FIG. 1 shows an embodiment in vertical longitudinal section, FIG. 2 shows a section along line A-A and FIG. 3 shows a section along line B-B of FIG.



   The cylindrical housing 1, which is screwed with its lower part onto the igniter of the engine, generally above the blow-off valve, has an inside with a
Shoulder 2 provided, which serves as a seat for the valve 3.



   A guide sleeve 8, in which the spindle 31 of the valve 3 slides, is arranged on the upper part of the housing 1 and above the shoulder 2. This sleeve is carried by a number of arms 9 between which the air can enter.



   In one of the arms 9 there is an inflow channel 4 for the liquid fuel, the outflow quantity of which is regulated by means of a cock 5 which is screwed into the side wall of the housing 1. The valve 3, which closes the cylinder of the machine, is attached to a cone 27 which closes the inflow channel 4 for the liquid fuel. The arrangement makes it possible to prevent back currents in the fuel tank.



   A distributor is arranged in the interior of the cylinder 1 and consists of metal plates 28 arranged perpendicular to the valve 3. These are separated from one another by small rings 29 which are arranged around a mandrel 30 which holds them in place.



   The inlet valve 3 is retained on its seat by means of a spring 16 held in place by means of a nut 17 and a lock nut 18 screwed onto the valve stem 31.



   In order to be able to regulate the valve lift precisely, the spindle 31 has a hole 19 at its upper end into which any rod can be inserted which makes it possible to keep the valve immovable while the nuts 17 and 18 are being tightened.



   As can be seen from FIG. 1 of the drawing, the upper end of the spindle 31 protrudes a few millimeters beyond the dome of a metal cap 20, which is screwed onto the upper part of the housing 1 in order to enable the pressure to be applied as soon as the machine starts up by pressing down valve 3 with your finger.

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   This pressure reduction can also be effected mechanically in all cylinders of the engine at the same time. The cap 20 is provided with a number of openings 21 at its lower part in a known manner.



   A movable sleeve 22 is arranged above this cap, which is provided in the same way with openings 23 which are reluctant to face the 21 or which can partially close them in order to allow more or less large amounts of air into the interior to flow into the device.



   The sleeve 22 is actuated by means of a rod 24, which consists of one piece with the former and is connected to the handle 51 of the tooth 5 by means of a link 25.



   In this way, the regulation of the air flow by means of the sleeve 22 becomes dependent on that of the liquid fuel which passes through the tap 5. One can therefore use the
Set up control according to the power output and the conditions of the machine in such a way that the amount of inflowing liquid, regardless of the through the sleeve 22 for the
Entrance of the air left opening, to the memf of the inflowing air in such a
Relationship states that a normally flammable mixture is formed at any time.



   This regulation can be effected manually or automatically by means of a controller.



   The valve 3 can also be operated mechanically.



   The operation of the device is as follows: The liquid fuel is by means of
Valve 3 held back until the moment when the piston in the cylinder of the machine produces a sufficient negative pressure. At that moment the valve opens and allows a certain amount of liquid and air to pass through and enter the manifold. Since this is in direct contact with the explosion chamber, it takes a very high one
Temperature, which at the same time causes almost instantaneous evaporation of the liquid fuel and its very intimate mixture with the air.



   The liquid fuel and the air, which are already mixed at the entry, are at the
Passing between the plates 28 divided into small particles, which the evenness of the
Mixture favors.



   The device described enables heavy oils to be used as liquid fuel, since these heavy oils can gasify and mix intimately with the air due to the high temperature to which the distributor directly connected to the explosion chamber is exposed.



   The device described is only an exemplary embodiment; the forms,
Dimensions and arrangements of details can be different as required without affecting the essence of the
Touching invention.

 

Claims (1)

PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Einlassen des brennbaren Gemisches in Explosionskraftmaschinen, ge- kennzeichnet durch ein zylindrisches, in den Maschinenzylinder einhraubbares Gehäuse, in dem ein Verteiler angeordnet ist, dessen unterer Teil unmittelbar in die Explosionskammer mündet und der aus lotrechten, voneinander durch Ringe (29) von kleinem Durchmesser ge- trennten Metallplatten (28) besteht, die mit den Ringen auf einem quer durch das Gehäuse geführten Dorn (30) angeordnet sind, wobei auf der Spindel des Einlassventils (3) ein Konus (27) angeordnet ist, der zum Abschliessen des Brennstoffzuflusses dient, um Rückströmungen in den EMI2.1 PATENT CLAIM: Device for admitting the combustible mixture into explosion engines, characterized by a cylindrical housing that can be screwed into the machine cylinder, in which a distributor is arranged, the lower part of which opens directly into the explosion chamber and the lower part of which is perpendicular to each other by rings (29) of small size Metal plates (28) separated in diameter, which are arranged with the rings on a mandrel (30) guided transversely through the housing, a cone (27) being arranged on the spindle of the inlet valve (3), which is used to shut off the fuel flow serves to prevent back currents in the EMI2.1
AT37738D 1907-11-20 1907-11-20 Device for letting the combustible mixture into explosion engines. AT37738B (en)

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