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Davon veranschaulicht Figur 1 einen Feuermelder, bei welchem das unter dem Einfluss von Temperaturänderungen bewegliche Glied ein etwas durchgebogener, ans einem oder mehreren Metallen bestehender Streifen g ist, welcher auçf-einer gusseisernen Grundplatte a befestigt ist Als Ruhestrommelder steht der Metallstreifen g mit einem isoliert angebrachten Kontakte c in elektrischer Verbindung. Bei auftretender Temperaturerhöhung dehnt sich der Streifen g aus und hebt den Kontakt bei c auf.
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Die Feuermelder nach Figur 3 und 4 haben als bewegliches Glied g in einem gebogenen Rohre eiilgeschlotMenes Quecksilber. Im Falle der Fig. 3 befindet sich über beiden Quecksilber-
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umgeben ist, so bewirkt eine plötzliche Temperatursteigerung im anderen Schenkel eine Druckerhöhung, welche hier den Quecksilberspiegel sinken macht und in der Folge den Kontakt i- i. iffnet.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 behandelt einen ähnlichen Fall, nur mit dem Unterschiede, dass im linken Schenkel über dem Quecksilber der freie Luftdruck steht, während im rechten Schenkel über dem Quecksilber ein leicht sich verflüchtigender Stoff oder ein leicht ausdehnbarem fester Körper sich befindet.
Ausser den bisher behandelten Arten von Meldern ist für vorliegende Zwecke auch das gewöhnliche Quecksilberthermometer verwendbar.
Der Feuermelder nach Fig. 5 besteht aus einer Kapsel, welche von einer Metall-oder anderen konkaven Membran g überspannt ist, welche-als Rnhestrommelder bei b mit einem isolierten. feststehenden Kontakte c in Verbindung steht. Diese Kapsel kann mit gasförmigen. flüssigen
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Im Allgemeinen kann diese : Membran' 9 eine solche sein, welche unter dem zufolge auftretender Temperaturerhöhung innerhalb der Kapsel zur Geltung kommenden Drucke sichlangsam herausbewegt, oder aber eine solche, die jenem im Innern der Kapsel auftretendem Drucke bis zu einem gewissen Grade Widerstand entgegengesetzt, um alsdann plötzlich. also sprungweise, sich nach aussen auszubiegen.
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Bei allen diesen Meldern tritt nun noch ein zweiter Kontakt, der sogenannte Hilfskontakt h a wesentlicher Besta ! idteil auf. Dieser kann entweder baulich so gebildet sein. dass das bewegliche Glied g mit ihm direkt in Verbindung steht oder indirekt durch Zwischenschaltung irgend einer geeigneten Einrichtung, z.
B. Hebelübersetzung.
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tutt der Meldetemperatur den Hauptkontakt r verlässt und den Ruhcstromkreis unterbricht. nach einer weiteren Steigerung der Temperatur mit dem Hilfskontakte h direkt oder durch Vermittelung eines elektrischen oder mechanischen Zwischengliedes m Berührung tritt und den Ruhestromkreis wieder schliesst. Der erstere Fall findet bei den Anordnungen nach Fig. 1, 2, 3 und 4 Verwendung.
Die Anordnung kann aber auch eine solche sein, dass sofort nach der Öffnung des ersten Koniaktes der Stromkreis wieder durch den Hilfskontakt (h) geschlossen wird. also.. Mdde- temperatur" und ,,gefährliche Temperatur" der Zeit nach zusammenfallen. Die Fig. 6 und teilweise auch 5 zeigen Feuermelder, bei denen dieses ohne weiteres eintritt.
Bei einem ,, Drahtbruch" wird der Stromkreis unterbrochen und bleibt unterbrochen ; während heim Eintreten einer.. Meldetemperatur" ode gleich ,,gefährlichen Temperatur" durch die erwahnte Anordnung der Stromkreis erst geöffnet und dann durch Schliessung des angebrachten Hilfskontaktes wieder geschlossen wird.
Diese verschiedenen Vorgänge werden nun zum Intätigkeitsaetzen einer Anzeigevorrichtung verwendet, welche die Signal ,,Drahtbruch" oder ,,,Feuersgefahr" mit einer jeden Zweifel aus- sfhlit'ssendt'n Sicherheit angiebt.
Zu diesem Zwecke kann an der Zentralstelle z. B. eine optische Anzeigevorrichtung, wie sie in den Figuren 8. S. 10 dargestellt ist, angebracht werden. Die hier veranschaulichte Tableauklappe t zeigt, dass bei ,,Drahtbruch" (oder beim Eintretten der ,,Meldetemperatur") zufolge
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für die A, larmeinrichtung, sowie für andere in der Feuerwehrtelegraphie übliche Signalvorrichtungen sind nicht zur Darstellung gebracht worden. Es genügt die Bemerkung, dass die Schaltung der selbsttätigen Temperatur- oder Feuermelder mit Doppelkontakten entweder mit einer gemeinsamen Rückleitung (Fig. 11) ausgerüstet, oder aber so eingerichtet sein kann, dass jede Stromschleife ihre eigene Rückleittmg besitzt (vgl. Fig. 12).
Die Schaltung der Alarmwecker, der Erdschlussanzeiger u. s. w. mag eine der wie sonst üblichen sein.
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Of this, Figure 1 illustrates a fire alarm, in which the member that is movable under the influence of temperature changes is a slightly bent strip g consisting of one or more metals, which is attached to a cast-iron base plate a. The metal strip g with an insulated attached stands as a resting drum Contacts c in electrical connection. If the temperature increases, the strip g expands and breaks the contact at c.
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The fire alarms according to FIGS. 3 and 4 have mercury as a movable member g in a curved tube. In the case of Fig. 3 is above both mercury
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is surrounded, a sudden increase in temperature causes a pressure increase in the other leg, which makes the mercury level drop here and consequently the contact i- i. iffnet.
The exemplary embodiment according to FIG. 4 treats a similar case, only with the difference that the free air pressure is in the left arm above the mercury, while in the right arm above the mercury there is an easily volatilized substance or an easily expandable solid body.
In addition to the types of detectors discussed so far, the ordinary mercury thermometer can also be used for the present purposes.
The fire alarm according to FIG. 5 consists of a capsule which is spanned by a metal or other concave membrane g, which is insulated as a Rnhestrommelder at b. fixed contacts c is connected. This capsule can be filled with gaseous. liquid
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In general, this membrane can be one which slowly moves out under the pressure that occurs within the capsule as a result of the rise in temperature, or one that opposes the pressure that occurs inside the capsule to a certain degree then suddenly. so by leaps and bounds to bend outwards.
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With all of these detectors there is now a second contact, the so-called auxiliary contact, which is an essential factor! idteil on. This can either be constructed structurally. that the movable member g is directly connected to it or indirectly through the interposition of any suitable means, e.g.
B. Leverage.
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tutt the reporting temperature leaves the main contact r and interrupts the closed circuit. after a further increase in temperature with the auxiliary contact h directly or through the intermediary of an electrical or mechanical intermediate element m contact occurs and the closed circuit closes again. The former case is used in the arrangements of FIGS. 1, 2, 3 and 4.
The arrangement can, however, also be such that the circuit is closed again by the auxiliary contact (h) immediately after the opening of the first contact. So .. Mdde temperature "and" dangerous temperature "coincide over time. 6 and partially also 5 show fire alarms in which this occurs easily.
In the event of a "wire break", the circuit is interrupted and remains interrupted; while when a "signaling temperature" or "dangerous temperature" occurs, the circuit is first opened by the aforementioned arrangement and then closed again by closing the auxiliary contact.
These various processes are now used to put a display device into operation, which gives the signal "broken wire" or "fire risk" with a sure feeling of doubt.
For this purpose, z. B. an optical display device, as shown in Figures 8, p 10, can be attached. The panel flap t illustrated here shows that in the event of a "wire break" (or when the "alarm temperature" occurs)
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for the A, alarm device, as well as for other signaling devices common in fire brigade telegraphy have not been shown. Suffice it to say that the circuit of the automatic temperature or fire alarms with double contacts is either equipped with a common return line (Fig. 11), or can be set up in such a way that each current loop has its own return line (cf. Fig. 12).
The circuit of the alarm clock, the earth fault indicator, etc. s. w. may be one of the usual.