AT36112B - Boje. - Google Patents

Boje.

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AT36112B
AT36112B AT36112DA AT36112B AT 36112 B AT36112 B AT 36112B AT 36112D A AT36112D A AT 36112DA AT 36112 B AT36112 B AT 36112B
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Austria
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Inventor
Friedrich H C Heyn
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Friedrich H C Heyn
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  Boje. 



   Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Boje kennzeichnet sich durch einen an beiden Enden offenen, mit seitlichen Öffnungen versehenen,   kastenförmigen   Körper, an welchen der Anker derart angeschlossen ist, dass der Wasserstrom gegen die ihm zugekehrten   Innen-und Aussenflächen   des Körpers wirkt, und diesen so beständig in bestimmter Lage mit Bezug auf den Wasserspiegel hält. 



   Durch diese besondere Ausbildung der Boje werden gegenüber den bisher gebräuchlichen Bojen in mehrfacher Hinsicht wesentliche Vorteile erreicht. Zunächst wird durch die Wirkung des Wasserstromes selbst die richtige Lage der Boje dauernd gesichert. Eine   Beeinträchtigung   dieser Wirkung ist auch dann nicht zu befürchten, wenn die Bojenwandung etwa beschädigt werden sollte. Ferner kann die neue Boje, im Gegensatz zu den bisher gebräuchlichen, anstatt aus Eisen aus Holz bestehen, wodurch die Herstellungskosten sich wesentlich verringern. Endlich kann durch sehr einfache Gewichtsausgleichung jedwedem unbeabsichtigten seitlichen Kippen der Boje vorgebeugt werden. 
 EMI1.1 
 gestellt. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Endansicht. 



   Der Bojenkörper besteht aus einem, an den   Leiden Enden , &    offenen, kastenförmigen, zweekmässig viereckigen   Körper,   der mit seitlichen Öffnungen c versehen ist. 



   Bei der dargestellten Ausführung besteht der Körper aus zwei Gruppen von zueinander rechtwinklig aneinandergefügten Brettern d und e, die durch, zweckmässig gleich-   falls aus Holz bestehende Leisten y zusammengehalten sind, und zwischen sich die bereits erwähnten Öffnungen c frei lassen.   



     U) n den Bojenkörper so zu   halten, dass der Wasserstrom gegen die ihm zugekehrten   Innen- und Aussenflächen   der Wandungen d, e zu wirken vermag, ist der Anschluss für den (auf der Zeichnung nicht dargestellten) Anker in besonderer Weise durchgeführt. 



   Die eine der Leisten f ist mit zwei Ösen   g,   9 versehen, die zur Aufnahme des Stropps h, h'dienen, an welch letzteres mittels der Ösen i das den Anker aufnehmende Seil j angeschlossen ist. Die Längen der   Stropp teile 11, h'sind   so bemessen, dass beim Auswerfen des Ankers mit Boje letztere die aus Fig. 1 ersichtliche Lage einnimmt, in welcher der Wasserstrom gemäss den in Fig. 1 angedeuteten Pfeilen gegen die dem Wasserstrom zugekehrten Aussen-und Innenwandungen des Körpers zu wirken vermag, wodurch die dargestellte Lage der Boje gesichert ist. 



   Um einem seitlichen Kippen der Boje entgegenzuwirken, ist an die am tiefsten liegende Stelle der Boje eine Gewichtsbelastung angeschlossen, die bei dem dargestellten Beispiel aus zwei Metallarmen k, k und einem Gewicht m besteht. Ein weiteres Mittel, das stabile Schwimmen des Bojekörpers möglichst zu begünstigen, ist dadurch gegeben, dass die dem Wasserspiegel zugekehrten Bretter gemäss Fig. 2 mit stärkerer Wandung ausgeführt sind, als die diesen Wandungen gegenüberliegenden. 



   Zur Kenntlichmachung der Boje dient ein   geeigneter Markierungskörper,   der bei der dargestellten Ausführung aus einer mittels der Arme k, k und der Öse k'gehaltenen Stange   M   mit Kopf o besteht, die bei Einwirkung der Strömung im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Wasserspiegels steht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Boje, gekennzeichnet durch einen, an beiden Enden offenen, mit seitlichen Öffnungen versehenen, kastenförmigen Körper, an welchen der Anker derart angeschlossen ist, dass der Wasserstrom gegen die ihm zugekehrten Innen- und Aussenftächen des Körpers wirkt und diesen so beständig in bestimmter Lage mit Bezug auf den Wasserspiegel hält.
    2. Boje nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Bezug auf den Wasserspiegel am tiefsten liegende Stelle des Bojekörpers einen Gewichtsausgleicher aufnimmt, und die dem Wasserspiegel zugekehrten Wandungen des Bojekörpers stärker aus- geführt sind als die diesen Wandungen gegenüberliegenden, zum Zwecke, das stabile Schwimmen der Boje zu unterstützen.
    3. Boje nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rückwärtige 'reil der Boje einen aus einer Stange (n) mit Kopf (o) bestehenden Markierungskörper aufnimmt, der bei Einwirkung der Strömung im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Wasserspiegels steht. EMI2.1
AT36112D 1908-03-09 1908-03-09 Boje. AT36112B (de)

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