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Die Erfindung betrifft eine bürstenlose Synchronmaschine, insbesondere einen Schweissgenerator, die bzw. der über einen in Achsrichtung verschiebbaren magnetischen Nebenschluss einstellbar ist, wobei die Statornuten grösser als der Wicklungsquerschnitt ausgebildet sind und die Statorwicklung in dem vom Rotor abgewendeten Bereich aufnehmen, wogegen der dem Rotor zugewendete Bereich dieser Statornuten je eine durch Ansätze der Nutenwände abgeteilte Einschiebeöffnung für den auf entsprechende und zu einem kammartigen Körper verbundene, vorzugsweise lamellierte Einzelstücke aufgeteilten Nebenschluss bildet.
Eine solche im Patent Nr. 345378 geschützte Maschine bringt den Vorteil, dass sich der Hauptfluss unabhängig von der Stellung des magnetischen Nebenschlusses über die Statorzähne schliessen kann, so dass die Leerlaufspannung praktisch konstant bleibt.
Die Erfindung setzt sich zum Ziel, eine gattungsmässige Maschine anzugeben, mit welcher ohne wesentlicher Vermehrung des Aufwandes zwei Schweissstellen unabhängig voneinander versorgt werden können. Dies wird dadurch erreicht, dass die in den Einschiebeöffnungen der Statornuten angeordneten Einzelstücke des magnetischen Nebenschlusses zu zwei getrennt verstellbaren kammartigen Körpern verbunden sind, und dass die den beiden kammartigen Körpern zugeordneten Statorwicklungsteile zu getrennten Ausgangsklemmen geführt sind.
Mit den mehrfach geteilten magnetischen Nebenschlüssen bzw. Kammstellern und Anordnung einer Zweiphasen-Statorwicklung kann der Schweissgenerator an zwei Schweissstellen, völlig unabhängig voneinander, beliebig verschiedene einstellbare Schweissströme erzeugen und abgeben und dies in einem Maschinensystem.
Es können gleichzeitig beide Schweissstellen beliebig grosse Wechselströme schweissen oder eine Schweissstelle schweisst Wechselstrom, die andere Schweissstelle schweisst über Gleichrichter Gleichstrom.
Oder beide Schweissstellen schweissen über Gleichrichter Gleichstrom. Oder beide Schweissstellen können in Gleichstromschaltung parallel geschaltet werden für eine stärkere Gleichstrom-Schweissstelle, und das bei konstanter Leerlaufspannung.
Man kann aber auch eine Schweissstelle für eine Gleich- oder Wechselstromschweissung beliebiger Stromstärke benützen, der andere Ausgang kann für den Anschluss von Lichtstrom, Schleifmaschinen, Bohrmaschinen oder Laden von Batterien usw. verwendet werden, wobei diese Betriebsspannung als Schutzspannung gilt.
Ein einfacher Aufbau ergibt sich dadurch, dass die die Einzelstücke verbindenden Ringe auf verschiedenen Stirnseiten angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, in welchen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt mit teilweise nicht geschnittenem Polrad, Fig. 2 eine Teilansicht des magnetischen Nebenschlusses und Fig. 3 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe bürstenlose Synchronmaschine.
Fig. 1 zeigt den Längsschnitt des Schweissgenerators mit dem Statorpaket --1--, das Polrad --4--, die Statordoppelnut --2--, die Ansätze --7--, die Statorwicklung --3--, die Ankerwelle--8--, den magnetischen Nebenschluss-Kammsteller --I--, mit den dazugehörigen Dynamoblechkernen bzw. Schub- kernen --5--. Der Nebenschluss-Kammsteller--I--gehört für die Schweiss stelle --1-- und kann in axialer Richtung--AI oder B1-- beliebig eingestellt werden. Befindet sich der Nebenschluss-Kammsteller --I-- in seiner inneren Lage-AI-, so wird der Schweissstrom für die Schweissstelle --I-- am kleinsten sein.
Befindet sich der Nebenschluss-Kammsteller-I-in seiner äussersten Lage--B1--, so ist der Schweissstrom für die Schweissstelle--I--am grössten. Die Schweissstelle --I-- betrifft die erste Phase U - X der Statorwicklung-3--.
Die einstellbare Leerlaufspannung ist von besonderer Bedeutung. Noch viel schwieriger ist es, bei permanent erregten Feldern eine Änderung der Felstärke zu erreichen, wo eine konstante Leerlaufspannung und beliebiger Laststrom bei grösstem Regelbereich verlangt wird. So wird dies gerade bei Schweissmaschinen verlangt oder erwünscht und ist von grosser Bedeutung für verschiedene Material- schweissungen.
Der Nebenschluss-Kammsteller-II-- gehört für die Schweissstelle --II-- mit den dazugehörigen Dynamoblechkernen bzw. Schubkernen --6-- und gilt für die Phase V-Y ; der Nebenschluss-Kammsteller - kann ebenfalls in axialer Richtung --A2 oder B2-- beliebig eingestellt werden. Befindet sich der Nebenschluss-Kammsteller-II-- in seiner innersten Lage --A2--, so wird der kleinste Schweissstrom
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erzielt. Befindet sich der Nebenschluss-Kammsteller --II-- in seiner äussersten Lage --B2--, so wird der grösste Schweissstrom erreicht. Die zweite Phase V-Y betrifft die Statorwicklung --3--.
Fig. 3 stellt einen Querschnitt des Schweissgenerators dar. Sie zeigt das Ständerpaket --1--, die Statordoppelnut --2--, die Statorwicklung --3--, das Polrad --4--, die Ansätze --7--, den Neben- schluss-Kammsteller --1-- mit den dazugehörigen Dynamoblechkernen--5--, den Nebenschluss-Kammsteller - mit den dazugehörigen Dynamoblechkernen --6-- und die Ankerwelle --8--.
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The invention relates to a brushless synchronous machine, in particular a welding generator, which can be adjusted via a magnetic shunt that can be moved in the axial direction, the stator slots being larger than the winding cross section and accommodating the stator winding in the area facing away from the rotor, whereas the one facing the rotor The area of these stator slots each forms an insertion opening, which is divided off by the projections of the slot walls, for the shunt which is divided into corresponding individual pieces which are preferably laminated and connected to form a comb-like body.
Such a machine, protected in patent no. 345378, has the advantage that the main flux can close via the stator teeth regardless of the position of the magnetic shunt, so that the open circuit voltage remains practically constant.
The aim of the invention is to provide a generic machine with which two welding points can be supplied independently of one another without a substantial increase in expenditure. This is achieved in that the individual pieces of the magnetic shunt arranged in the insertion openings of the stator slots are connected to form two separately adjustable comb-like bodies, and in that the stator winding parts assigned to the two comb-like bodies are led to separate output terminals.
With the multiple divided magnetic shunts or comb adjusters and the arrangement of a two-phase stator winding, the welding generator can generate and emit any number of adjustable welding currents at two welding points, completely independently of one another, and this in a machine system.
Both welding points can weld alternately large alternating currents at the same time or one welding point welds alternating current, the other welding point welds via direct current rectifier.
Or both welding points weld via rectifier direct current. Or both welding points can be connected in parallel in a DC circuit for a stronger DC welding point, and this with a constant open circuit voltage.
But you can also use a welding point for direct or alternating current welding of any current strength, the other output can be used for the connection of luminous flux, grinding machines, drills or charging batteries, etc., this operating voltage being the protective voltage.
A simple structure results from the fact that the rings connecting the individual pieces are arranged on different end faces.
Further details and advantages of the invention will be explained with reference to the drawings, in which an embodiment is shown. 1 shows a longitudinal section with a partially non-cut magnet wheel, FIG. 2 shows a partial view of the magnetic shunt and FIG. 3 shows a cross section through a brushless synchronous machine according to the invention.
Fig. 1 shows the longitudinal section of the welding generator with the stator package --1--, the magnet wheel --4--, the stator double groove --2--, the approaches --7--, the stator winding --3--, the Armature shaft - 8--, the magnetic shunt comb adjuster --I--, with the associated dynamo sheet cores or thrust cores --5--. The shunt comb adjuster - I - belongs to the welding point --1-- and can be set as desired in the axial direction - AI or B1--. If the shunt comb plate --I-- is in its inner position-AI-, the welding current for the welding point --I-- will be the smallest.
If the shunt comb comb-I-is in its outermost position - B1--, the welding current for the welding point - I - is greatest. The welding point --I-- concerns the first phase U - X of the stator winding-3--.
The adjustable open circuit voltage is of particular importance. It is even more difficult to achieve a change in the field strength of permanently excited fields, where a constant open circuit voltage and any load current with the largest control range is required. This is what is required or desired for welding machines in particular and is of great importance for various material welding processes.
The shunt comb plate II-- belongs to the welding point --II-- with the associated dynamo sheet cores or thrust cores --6-- and applies to phase V-Y; the shunt comb adjuster - can also be freely adjusted in the axial direction --A2 or B2--. If the shunt comb plate II-- is in its innermost position --A2--, the smallest welding current
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achieved. If the shunt comb plate --II-- is in its outermost position --B2--, the greatest welding current is reached. The second phase V-Y concerns the stator winding --3--.
Fig. 3 shows a cross section of the welding generator. It shows the stator core --1--, the stator double groove --2--, the stator winding --3--, the magnet wheel --4--, the approaches --7- -, the shunt comb adjuster --1-- with the associated dynamo sheet cores - 5--, the shunt comb comb adjuster - with the associated dynamo sheet cores --6-- and the armature shaft --8--.