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Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gehänge für Seilbahnen, bei welchem der die Sitze aufnehmende Wagenkasten od. dgl. auf einem Tragrost gehalten ist, der über eine Aufhängung am Laufwerk mittels Bolzen pendelnd angehängt ist.
Durch die GB-PS Nr. 26, 057/1910, ist ein Gehänge für Seilbahnen bekanntgeworden, bei welchem der Wagenkasten nur mit einer einfachen stangenförmigen Einrichtung am Tragwerk befestigt ist. Dieser Aufhängung haftet der Nachteil an, dass die Wagenkasten sowohl von aussen als auch durch Kräfte von Innen in pendelnde Bewegung geraten, wodurch die Gefahr der Entgleisung und der Gefährdung von Passagieren eintreten kann, wobei es auch zu Paniksituationen kommen kann.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung dadurch behoben werden, dass die Aufhängung aus mindestens zwei vorzugsweise aus Rohren bestehenden Streben gebildet ist, welche einen gemeinsamen Befestigungspunkt am Laufwerk haben und an einer Seite des Wagenkastens in einem Winkel zur Lotrechten verlaufend mit je einem einen Teil des Tragrostes bildenden, quer zur Fahrtrichtung liegenden Träger verbunden sind, so dass eine Dreiecksaufhängung gebildet ist.
Durch die vorstehend aufgezeigte Ausbildung des Gehänges wird erreicht, dass keine Kräfte auf den Wagenkasten einwirken, sondern alle Kräfte vom Gehänge aufgenommen werden. Dies wirkt sich besonders günstig bei Wagenkasten aus Kunststoff aus, da das geringe Eigengewicht eines solchen Wagenkastens eine Erhöhung der Nutzlast bei sonst gleichen Verhältnissen ermöglicht.
Um die sich zufolge des Darüberlaufens des Zugseiles über die Stützrollen an den Stützträgern ergebenden Stösse und Erschütterungen des Wagenkastens weitgehendst auszuschalten wird vorgeschlagen, die quer zur Fahrtrichtung liegenden Träger mit den in Fahrtrichtung liegenden Trägern des Tragrostes über elastische, stossdämpfende Elemente zu verbinden.
Die Erfindung sieht auch eine weitere Ausbildung dieser stossdämpfenden Einrichtungen derart vor, dass die elastischen, stossdämpfenden Elemente aus die Querträger umgebenden Gummihülsen od. dgl. gebildet sind, welche ihrerseits von festen Hülsen umgeben sind, an welchen die in Fahrtrichtung liegenden Träger und die Füsse der Sitze befestigt sind, wobei der Wagenkasten über elastische Auflager auf in Fahrtrichtung liegenden Trägern aufliegt.
Durch diese Erfindungsmerkmale wird die Betriebssicherheit auf Seilbahnen beträchtlich erhöht.
An Hand der Zeichnungen wird nunmehr ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben und werden weitere Vorteile dieser erfindungsgemässen Ausführung eines Gehänges für Seilbahnen angeführt. Die Fig. 1 stellt den Aufriss, die Fig. 2 den Kreuzriss und die Fig. 3 den Grundriss des erfindungsgemässen Gehänges für eine Seilbahn dar. Die Fig. 4 zeigt eine vergrösserte Darstellung der Verbindung zwischen den Haupt- und Querträgern.
Am Förderteil --1-- wird über zwei Klemmapparate --2, 2a-- das Laufwerk befestigt, an dem sich die Laufräder --4, 4a-- sowie der Tragbolzen --5-- für das Gehänge befinden. Am Tragbolzen sind die Gehänge-Verbindungsstreben --6, 6a-- schwenkbar befestigt.
Die Hauptträger --8, 8a-- werden mittels der Eckverbindungen --7, 7a-- an den Verbindungsstreben --6, 6a-- angebracht. Die Sitzfüsse - -10, 10a.... 10c-- sind an den Hülsen --9.... 9c-- angeschweisst und enden bei den Sitzflächen --11.... lle--. Als stossdämpfende Einlage ist die Gummihülse --12-- zwischen der Hülse --9-- und dem Träger --8-- eingebaut. Der Wagenkasten --13-- wird über eine elastische Einlage --14-- und einen Zwischenträger --15, 15a-- an den in Fahrtrichtung liegenden Trägern --17, 17a-- befestigt, die ihrerseits mit den Hülsen --9, 9a bzw. 9b, 9c-- verschweisst sind.
Die Enden der Hauptträger--8, 8a-- sind durch Schleifleisten-18-- verbunden. An den Scheifleisten-18-- sind an den Stirnseiten des Wagenkastens die Puffer --19, 19a-- befestigt. Die Puffer dienen dazu, die bei eng anschliessenden Wagen in den Stationen auftretenden Stosskräfte direkt auf das Gehänge zu übertragen, so dass die Wagenkasten von diesen oft grossen Stosskräften verschont bleiben und daher besonders gewichtsarm hergestellt werden können, was aus wirtschaftlichen Gründen vorteilhaft ist.
Die Türe-20-des z. B. aus Kunststoff hergestellten Wagenkastens kann raum- und bewegungs- sparend als Falttüre ausgebildet sein, wobei diese zweckmässigerweise zwischen den Streben-6, 6a- angeordnet sein könnte.
Das Ziel dieser Erfindung ist ein Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit beim Betrieb von Seilbahnen.
Hiebei wird auch das Schwanken des Seilbahnwagens weitgehendst ausgeschaltet. Hiedurch wird weitestgehend ausgeschaltet, dass das Förderseil --1-- aus den Rollen herausgerissen und eine Seilentgleisung eingeleitet wird.
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The object of the invention is a hanger for cable cars in which the car body or the like which holds the seats is held on a supporting grating which is suspended from the running gear by means of bolts and is suspended.
From GB-PS No. 26, 057/1910, a hanger for cable cars has become known, in which the car body is only attached to the structure with a simple rod-shaped device. This suspension suffers from the disadvantage that the car bodies start to oscillate both from the outside and from inside forces, which can result in the risk of derailment and the endangerment of passengers, which can also lead to panic situations.
These disadvantages are to be remedied by the invention in that the suspension is formed from at least two struts, preferably consisting of tubes, which have a common fastening point on the running gear and run on one side of the car body at an angle to the perpendicular with one part of the supporting grate each forming, transverse to the direction of the carrier are connected so that a triangular suspension is formed.
The design of the hanger shown above ensures that no forces act on the car body, but that all forces are absorbed by the hanger. This has a particularly favorable effect on plastic car bodies, since the low weight of such a car body enables the payload to be increased under otherwise identical conditions.
In order to largely eliminate the shocks and vibrations of the car body resulting from the traction cable running over the support rollers on the support supports, it is proposed to connect the supports lying transversely to the direction of travel to the supports of the support grate lying in the direction of travel via elastic, shock-absorbing elements.
The invention also provides a further embodiment of these shock-absorbing devices in such a way that the elastic, shock-absorbing elements are formed from the rubber sleeves or the like surrounding the crossbeams, which in turn are surrounded by solid sleeves on which the beams lying in the direction of travel and the feet of the Seats are fastened, the car body resting on elastic supports lying in the direction of travel.
These features of the invention significantly increase operational safety on cable cars.
An exemplary embodiment of the invention will now be described in more detail with reference to the drawings and further advantages of this embodiment of a sling for cable cars according to the invention will be given. 1 shows the elevation, FIG. 2 the cross-section and FIG. 3 the floor plan of the suspension according to the invention for a cable car. FIG. 4 shows an enlarged view of the connection between the main and cross members.
The carriage on which the impellers --4, 4a-- and the supporting bolts --5-- for the hanger are located are attached to the conveyor part --1-- using two clamping devices --2, 2a--. The hanger connecting struts --6, 6a-- are pivotally attached to the support bolt.
The main beams --8, 8a-- are attached to the connecting struts --6, 6a-- using the corner connections --7, 7a--. The seat feet - -10, 10a .... 10c-- are welded to the sleeves --9 .... 9c-- and end at the seat surfaces --11 .... lle--. The rubber sleeve --12-- is installed between the sleeve --9-- and the carrier --8-- as a shock-absorbing insert. The car body --13-- is attached to the beams --17, 17a-- in the direction of travel using an elastic insert --14-- and an intermediate beam --15, 15a--, which in turn are fastened with sleeves --9 , 9a and 9b, 9c-- are welded.
The ends of the main beams - 8, 8a-- are connected by contact strips-18--. The buffers --19, 19a-- are fastened to the front of the car body on the cutting strips 18--. The buffers are used to transfer the impact forces that occur in the stations in the stations directly to the hanger, so that the body of the vehicle is often spared these high impact forces and can therefore be manufactured with particularly little weight, which is advantageous for economic reasons.
The door-20-of the z. B. car body made of plastic can be designed to save space and movement as a folding door, which could be conveniently arranged between the struts 6, 6a.
The aim of this invention is to contribute to increasing the safety when operating cable cars.
The swaying of the cable car is also largely eliminated. This largely eliminates the fact that the conveyor rope --1-- is torn out of the rollers and a rope derailment is initiated.