AT343431B - Verbindung zweier starrer gehauseteile eines schieberventiles od.dgl. - Google Patents

Verbindung zweier starrer gehauseteile eines schieberventiles od.dgl.

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AT343431B
AT343431B AT161576A AT161576A AT343431B AT 343431 B AT343431 B AT 343431B AT 161576 A AT161576 A AT 161576A AT 161576 A AT161576 A AT 161576A AT 343431 B AT343431 B AT 343431B
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Weissensteiner Daniela
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/08Guiding yokes for spindles; Means for closing housings; Dust caps, e.g. for tyre valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung zweier starrer Gehäuseteile eines Schieberventils od. dgl., bei der der eine Gehäuseteil in eine Aufnahme des andern Gehäuseteiles bis zur Anlage einer stirnseitigen Anschlagfläche an einer Aufnahmeschulter eingreift und der Spalt zwischen der inneren Umfangswand der Aufnahme und der Aussenwand des eingreifenden Gehäuseteiles mit einer zunächst fliessoder streich-bzw. spachtelfähigen, dann aber erhärtenden Masse ausgefüllt ist. 



   Die Gehäuse von Schieberventilen od. dgl. bestehen bisher in der Regel aus einem Gehäuseunterteil mit der Schieberführung bzw. dem Schiebersitz und einem Gehäuseoberteil, der das Muttergewinde für die Ventilspindel bzw. die Schieberspindel umfasst, wobei aber auch Konstruktionen bekannt sind, bei denen das Muttergewinde für die Spindel im Schieber selbst vorhanden und die Spindel im Gehäuseoberteil nur axial festgelegt und entsprechend abgedichtet ist. Jedenfalls aber ist die Unterteilung des Gehäuses notwendig, um den Schieber oder den sonstigen Ventilkörper und die zugehörige Spindel in das Gehäuse überhaupt einbringen bzw. montieren zu können.

   Zur Verbindung von   Gehäuseober- und -unterteil   weisen bisher meist beide Teile eine flanschartige Verbreiterung mit entsprechenden   Dichtflächen   auf, und es besitzt der eine Teil mit Muttergewinde versehene Sackbohrungen, in die den Flansch des Oberteiles durchsetzende Stiftschrauben eingebracht werden. Abgesehen davon, dass wegen der Dichtflächen eine zusätzliche Bearbeitung der sonst gegossenen Teile erforderlich ist, werden auch noch Stiftschrauben benötigt, die den technischen Aufwand und die Kosten weiter erhöhen.

   Es ist zwar auch schon bekannt,   Gehäuseober-und-unterteil   unmittelbar zu verschrauben, so dass sich zusätzliche Stiftschrauben   od. dgl.   erübrigen, jedoch ist die Herstellung des Mutter- und Bolzengewindes an den beiden Gehäuseteilen ebenfalls aufwendig und setzt gewisse Werkstoffeigenschaften voraus, die nicht immer vorhanden sind. 



   Es ist ferner ein elektromagnetisches Ventil bekannt (DE-OS 1450615), bei dem das elektromagnetische System mit einem Flansch in eine von einem umlaufenden Rand gebildete Aufnahme des eigentlichen Ventilteiles bis zur Anlage der stirnseitigen Anschlagfläche des Flansches an einer Aufnahmeschulter des eigentlichen Ventilteiles eingreift und der Spalt zwischen der Innenwand des die Aufnahme bildenden Randes und der Aussenwand des Flansches mit Klebstoff oder Harz ausgefüllt wird.

   Dabei sind aber die einander gegenüberliegenden, den mit Klebstoff oder Harz zu füllenden Spalt bildenden Wände des Flansches bzw. der Aufnahme völlig glatt, wobei sich der Spalt ausserdem noch nach aussen keilförmig weitet, so dass für das Zusammenhalten der zu verbindenden Teile, nämlich des elektromagnetischen Systems mit dem eigentlichen Ventilteil, nur die Haftfähigkeit des Harzes oder Klebestoffes an den glatten Spaltseitenwänden massgeblich ist. Daher ist die bekannte Verbindung nur brauchbar, wenn zwischen den beiden   Gehäuse- bzw. Ventilteilen   keine grossen Kräfte auftreten bzw. mit keinen grossen Innendrücken zu rechnen ist. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Verbindung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der einerseits keine Nachbearbeitung gegossener Teile und auch keine zusätzlichen Verbindungsmittel erforderlich sind, anderseits dennoch aber hohe Kräfte übertragen werden können. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass sowohl an der inneren Umfangswand der Aufnahme als auch an der Aussenwand des eingreifenden Gehäuseteiles im Eingriffsbereich in den Spalt gerichtete, sich nur über einen Teil der Eingriffstiefe erstreckende Vorsprünge vorgesehen sind. 



   Durch die Vorsprünge an den beiden den Spalt begrenzenden Wänden wird nach dem Erhärten der in den Spalt eingebrachten Masse eine Art Formschluss erreicht, d. h., es ist ein Lösen der beiden zu verbindenden Gehäuseteile des Schieberventils   od. dgl.   auch dann unmöglich, wenn es sich bei der Masse um keinen Klebstoff, sondern eben nur um eine erhärtende Masse handelt. Die Verbindung wird nämlich nicht durch die Halftung der Masse an den Seitenwänden des Spaltes, sondern dadurch erzielt, dass die Vorsprünge eine Spaltverengung bilden und die erhärtete Masse nicht mehr durch diese Spaltverengung durchgetrieben werden kann. Daher eignet sich die erfindungsgemässe Verbindung zur Übertragung grosser Kräfte und kann auch bei solchen Ventilgehäusen Verwendung finden, in denen ein hoher Innendruck herrscht.

   Bei der erhärtenden Masse kann es sich um Kittmaterialien, nicht schrumpfenden Kunststoff bzw. Zeikomponenten-Kunststoff handeln, es ist aber auch möglich, als Füllmasse ein Metall mit tiefem Schmelzpunkt zu verwenden. Wesentlich ist, dass die im Giessverfahren hergestellten Gehäuseteile ausser einer Sandbestrahlung keiner sonstigen Bearbeitung bedürfen, keine glatten Dichtflächen benötigen usw., weil die erhärtende Masse nicht nur die Verbindung der beiden Gehäuseteile herstellt, sondern auch dichtend wirkt, ohne Passflächen zu benötigen. 

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   Je nach Art der verwendeten, erhärtenden Masse lässt sich ein Lösen der Verbindung meist auf einfache Weise dadurch erreichen, dass man die im Spalt befindliche Masse erwärmt und dann den Schieber über die Schliessstellung hinaus weiter zudreht, so dass der Gehäuseoberteil dann mit Hilfe der Schieberspindel gehoben und automatisch vom Gehäuseunterteil gelöst wird. Die erfindungsgemässe Verbindung ist aber nicht nur für den Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil gedacht, es wäre beispielsweise auch möglich, das Schiebergehäuse im wesentlichen   einstückig   auszubilden und ihm dann eine grössere Seitenöffnung zu geben, durch die sich der Schieber einführen lässt.

   Diese Gehäuseöffnung müsste dann durch einen Ring auf das Normmass der Anschlussrohre verringert und letzterer in der erfindungsgemässen Weise in die Seitenöffnung des Gehäuses eingesetzt und mit der Öffnungswand verbunden werden. Eine andere Möglichkeit der Anwendung der erfindungsgemässen Verbindung besteht darin, das Gehäuse aus symmetrischen Hälften zusammenzusetzen. Es brauchen dann nur in der einen Hälfte die Aufnahme und an der andern Hälfte in die Aufnahme eingreifende Stege od. dgl. vorgesehen und die notwendigen Vorsprünge angeordnet zu werden. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,   u. zw.   zeigen Fig. 1 ein Schieberventil teilweise aufgebrochen in Seitenansicht und Fig. 2 den aufgebrochenen Teil im grösseren Massstab. 
 EMI2.1 
    -1-- undGehäuseteile --1 und 2-- bildet   der Oberteil eine Aufnahme --5--, in die der   Unterteil --1-- bis   zur Anlage einer stirnseitigen   Anschlagfläche --6- an   einer   Aufnahmeschulter --7-- eingreüt.   Zwischen der inneren Umfangswand--8--, der   Aufnahme --5-- und   der Aussenwand --9-- des eingreifenden Gehäuseteiles--l-ist ein Ringspalt --10-- angeordnet, wobei an den beiden   Wänden --8, 9-- in   den Spalt --10-- gerichtete,

   sich nur über einen Teil der Eingriffstiefe erstreckende   Vorsprünge --11, 12--   vorgesehen sind. Der Ringspalt --10-- ist mit einer zunächst   fliess-oder streich-bzw.   spachtelfähigen, dann aber erhärtenden   Masse --13-- ausgefüllt.   Die   Vorsprünge --11, 12-- sind   als Ringrippen ausgebildet. 



   Es ist selbstverständlich, dass bei erhärteter Füllmasse --13-- ein Lösen des   Gehäuseoberteiles --2--   vom   Gehäuseunterteil-l-nicht   möglich ist und dass weder die Aufnahmeschulter --7-- noch die stirnseitige   Anschlagfläche --6--,   noch die   Wände --8, 9--,   noch die   Vorsprünge --11, 12--,   einer besonderen Bearbeitung bedürfen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verbindung zweier starrer Gehäuseteile eines Schieberventils od. dgl., bei der der eine Gehäuseteil in eine Aufnahme des andern Gehäuseteiles bis zur Anlage einer stirnseitigen Anschlagfläche an einer Aufnahmeschulter eingreift und der Spalt zwischen der inneren Umfangswand der Aufnahme und der Aussenwand des eingreifenden Gehäuseteiles mit einer zunächst fliess-oder streich-bzw. spachtelfähigen, EMI2.2 der inneren Umfangswand (8) der Aufnahme (5) als auch an der Aussenwand (9) des eingreifenden Gehäuseteiles (1) im Eingriffsbereich in den Spalt (10) gerichtete, sich nur über einen Teil der Eingriffstiefe erstreckende Vorsprünge (11,12) vorgesehen sind.
AT161576A 1976-03-05 1976-03-05 Verbindung zweier starrer gehauseteile eines schieberventiles od.dgl. AT343431B (de)

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Publication Number Publication Date
ATA161576A ATA161576A (de) 1977-09-15
AT343431B true AT343431B (de) 1978-05-26

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ID=3517249

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2429364A1 (fr) * 1978-06-19 1980-01-18 Ijzergieterij Hol Maschf Dispositif de jonction anticorrosion, notamment pour le corps et le couvercle d'une vanne enfouie sous terre
FR2492938A1 (fr) * 1980-10-24 1982-04-30 Pont A Mousson Dispositif de fixation d'un couvercle sur un corps, notamment sur un corps de vanne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2429364A1 (fr) * 1978-06-19 1980-01-18 Ijzergieterij Hol Maschf Dispositif de jonction anticorrosion, notamment pour le corps et le couvercle d'une vanne enfouie sous terre
FR2492938A1 (fr) * 1980-10-24 1982-04-30 Pont A Mousson Dispositif de fixation d'un couvercle sur un corps, notamment sur un corps de vanne

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ATA161576A (de) 1977-09-15

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