AT331021B - Verfahren zur herstellung eines bodenbelages aus polyvinylchlorid - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines bodenbelages aus polyvinylchlorid

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N7/00Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
    • D06N7/0005Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface
    • D06N7/0028Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface characterised by colour effects, e.g. craquelé, reducing gloss

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Umdrehungszahl des Rührers der Mischungsvorgang so gesteuert werden kann, dass die auftretende Reibungswärme im Intervall zwischen 40 und   50 C   liegt. In diesem Intervall wird eine optimale Vorgelierung der Mischung erreicht. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Rezeptur, der detaillierten Verfahrensschritte und den Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Rezeptur <SEP> : <SEP> 50% <SEP> Polyvinylchlorid-Pulver
<tb> 25% <SEP> Füllstoffe <SEP> (Kreide)
<tb> 23% <SEP> Weichmacher <SEP> (Dioctylphthalat)
<tb> 2% <SEP> Stabilisatoren
<tb> 
 Die Prozentangaben beziehen sich auf das Gesamtgewicht der Mischung. 



  Das erfindungsgemässe Verfahren gliedert sich in folgende Einzelschritte :
1. Herstellung der Einzelmischungen : Das Mischen der Rohstoffe erfolgt nach oben angegebenem
Rezept in einer bestimmten Reihenfolge :
1. 1. In einem Fluid-Mischer werden Polyvinylchlorid-Pulver und pulverförmige Stabilisatoren zirka
5 min lang innig miteinander gemischt. 



   1. 2. Während dieser Zeit werden in einem Rührkübel die notwendigen Farbstoffe und flüssige
Stabilisatoren im Weichmacher mit einem Korbrührer gleichmässig verteilt. 



     1. 3.   Nach Beendigung des Mischablaufes   1. 1   wird der mit Farbstoff und Stabilisator gemischte
Weichmacher dem Polyvinylchlorid-Pulver beigegeben. 



     1. 4.   Diese Mischung wird nun im Fluid-Mischer 120 sec lang bei 40 bis   500C   und niedriger Tourenzahl gemischt. Dabei bilden sich Agglomerate aus vorgeliertem Polyvinylchlorid mit einer Korngrösse von etwa 3 bis 6 mm Durchmesser. 



   2. Herstellung der Marmorierung : Die Agglomerate zweier verschieden gefärbter Einzelmischungen werden beispielsweise im Verhältnis   1 : 1   vermengt und in Vorratsbehältern gelagert. In eine 20 mm tiefe Pressform von 2   m2 Fläche   werden 69 kg eines solchen Gemenges eingewogen. Danach wird die
Form in eine Etagenpresse gebracht und das Material bei 160 bis   210 C,   vorzugsweise bis etwa 180 bis 1900C und einem Druck von etwa 35 bis etwa   60 kgfcm2,   vorzugsweise bei etwa 40 bis
45 kg/cm2 zu einer 20 mm dicken Rohplatte verpresst. Durch das Pressen erhält man eine absolut richtungsfreie Marmorierung. 



   3. Spalten der 20 mm dicken Rohplatte in zirka 2, 3 mm dicke Rohlinge : Die 20 mm dicken
Rohplatten werden auf Heiztischen gleichmässig auf zirka 1000C erwärmt und mittels einer
Spaltmaschine in 2, 3 mm dicke Rohlinge aufgespalten. Aus einer 20 mm starken Rohplatte erhält man 8 Rohlinge (16 m2). 



   4. Nachpressen der Rohlinge : Die unter Punkt 3 erhaltenen Rohlinge werden wieder in die
Etagenpresse gegeben und bei etwa 1800C und einem Druck von 42   kgfcm2 nachgepresst.   Dabei erhält man eine glatte und vollkommen geschlossene Oberfläche. 



   5. Schleifen der nachgepressten Platten :   5. 1.   Die nachgepressten Platten werden in 51 cm breite Streifen geschnitten. 



     5. 2.   Diese Streifen werden auf der Rückseite mit einer Schleifmaschine auf die Enddicke von 2 mm geschliffen. 
 EMI2.2 
 



   Nach dem Tempern werden die entschrumpften Streifen auf das nunmehr masshaltige Format
500 X 500 mm gestanzt. 



   In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen in rein schematischer Weise Fig. 1 einen Ausschnitt von der Oberfläche eines Pressbodenbelages nach dem Stand der Technik. Fig. 2 einen Ausschnitt von der Oberfläche des nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Bodenbelages. 



   Die in Fig. 1 dargestellte Ansicht der Belagoberfläche zeigt, dass er relativ grossflächige, einfärbige Körner   --l-- aufweist,   die gegeneinander und gegen die sie umgebende   Matrix--2--deutlich   abgegrenzt sind. 



   Der in Fig. 2 dargestellte Ausschnitt von der Belagsoberfläche des erfindungsgemässen Belages zeigt deutlich, dass die Konturen der einzelnen einfärbigen   Körner--3, 4--ineinander   verfliessen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung eines Bodenbelages aus Polyvinylchlorid und Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> färbigen Einzelmischungen unter Bildung von Agglomeraten vorgeliert, miteinander vermengt und anschliessend zu Platten verpresst werden. EMI3.1 Einzelmischungen zuerst das Polyvinylchloridpulver mit den festen Zusätzen vermischt und diese Mischung mit dem den Farbstoff und die übrigen flüssigen Zusätze enthaltenden Weichmacher vermischt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Vorgelierung der Einzelmischungen bei etwa 30 bis etwa 70 C, vorzugsweise bei etwa 40 bis 500C erfolgt.
AT82374A 1974-02-01 1974-02-01 Verfahren zur herstellung eines bodenbelages aus polyvinylchlorid AT331021B (de)

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