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Es ist bekannt, Schmucksteine aus durchsichtigem Material mit Facetten zu versehen, sie teilweise im Vakuum mit Metallen zu bedampfen, Beläge und Schutzschichten aufzubringen, sie mit Befestigungslöchern auszustatten, in Fassungen zu halten oder in Kunstmassen bis über ihren grössten Rand einzubetten. Sie dienen
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Alle solche Schmucksteine erfüllen nur die Aufgabe, das auf sie auftreffende Licht in verschiedene Richtungen zu reflektieren und es dabei gegebenenfalls in seine Farben zu zerlegen, so dass hiebei der gewünschte Schmucksteineffekt erzielt wird.
Die Erfindung zielt nun darauf hin, einen solchen bekannten Schmuckstein auch zu einem optischen Gebrauchsgegenstand zu machen. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein Facetten
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gewünschten optischen Gerätes.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
In den Zeichnungen ist der Erfmdungsgegenstand in den Fig. l bis 6 beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen kugeligen Schmuckstein, dessen Optik eine Lupe darstellt, die aus der ebenen Fläche - -1-- und der konvexen Linsenoberfläche --2-- mit der Optikachse--3--besteht. Die restliche Oberfläche des Schmucksteines ist mit Facetten --4- versehen, die eventuell teilweise verspiegelt sind.
In Fig. 2 ist die Optik als Gali1ei-Fernglas ausgebildet, wie aus der Konkavlinse der Konvexoberfläche --2-- mit der Optikachse--3--zu erkennen ist. Der Schmuckstein selbst ist mit Facetten --4-- versehen, die auf dessen Rückseite mit einem Belag--6--ausgestattet sind.
Fig. 3 zeigt einen Schmuckstein, dessen Optik gleichzeitig mit einer Lupe und einem Galilei-Fernglas ausgerüstet ist. Die ebene Fläche --1-- und die Konvexlinsenoberfläche --2-- ergeben die Lupe, die
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--2-- bildenVerspiegelung -6-- und der optischen Achse--3--bilden das optische System. Die freie Oberfläche des Schmucksteines ist mit Facetten--4--versehen.
In Fig. 5 ist eine weitere beispielsweise Ausführung zu Fig. 4 im Schnitt dargestellt. Auch hier bilden die Linse-7-, die Reflexionsfläche --8-- mit der Verspiegelung --6-- und der optischen Achse-3- das optische System. Die freie Schmucksteinoberfläche, der Kegelstumpf und die Kugelzone sind mit Facetten --4-- versehen.
Der Schmuckstein kann aber auch dadurch als Rückstrahler ausgebildet werden, dass an Stelle einer kugelkalottenförmigen Reflexionsfläche eine solche aus Facetten bestehende ersetzt ist, wie dies Fig. 6 zeigt. Hier sind die Facetten--9--mit einer Verspiegelung--8--versehen.
Die Schmucksteine mit Optik gemäss der Erfindung können in beliebiger Formgebung und Ausführung gestaltet und deren Facetten bei der Herstellung verformt oder geschliffen sein. Ihre Halterung geschieht so, dass die Optik des Schmucksteines leicht benützt werden kann, was bei Anhänger ja der Fall ist. Sonst ist unter Umständen die Fassung schwenk- oder drehbar auszubilden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Facetten aufweisender Schmuckstein aus durchsichtigem Material, d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n e t, dass er ein optisches System, wie Lupe, Gali1ei-Fernrohr oder Reflexrückstrahler, durch Anordnung von koaxial zentrierten, glatten brechenden und bzw./oder reflektierenden Flächen an gegenüberliegenden Bereichen seiner Oberfläche aufweist.
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It is known to provide gemstones made of transparent material with facets, to partially vaporize them with metals in a vacuum, to apply coverings and protective layers, to equip them with mounting holes, to hold them in sockets or to embed them in synthetic materials up to their largest edge. You serve
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All such gemstones only fulfill the task of reflecting the light hitting them in different directions and, if necessary, breaking it down into its colors, so that the desired gemstone effect is achieved here.
The invention now aims to make such a known gemstone into an optical everyday object. This goal is achieved according to the invention in that a facet
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desired optical device.
Further details of the invention will emerge from the following description.
In the drawings, the subject matter of the invention is shown in FIGS. 1 to 6, for example.
Fig. 1 shows a spherical gemstone, the optics of which is a magnifying glass, which consists of the flat surface - -1-- and the convex lens surface --2-- with the optical axis - 3 -. The rest of the surface of the gemstone has facets --4-, which may be partially mirrored.
In Fig. 2 the optics are designed as Galilei binoculars, as can be seen from the concave lens of the convex surface - 2 - with the optics axis - 3 -. The gemstone itself is provided with facets --4 -, which are equipped with a coating - 6 - on its back.
Fig. 3 shows a gem whose optics are equipped with a magnifying glass and Galilean binoculars at the same time. The flat surface --1-- and the convex lens surface --2-- result in the magnifying glass that
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--2-- form mirroring -6-- and the optical axis - 3 - form the optical system. The free surface of the gem is faceted - 4 -.
In FIG. 5, a further exemplary embodiment of FIG. 4 is shown in section. Here, too, the lens-7-, the reflective surface -8-- with the mirroring -6-- and the optical axis-3- form the optical system. The free gem surface, the truncated cone and the spherical zone are provided with facets --4--.
The gem can, however, also be designed as a reflex reflector by replacing a spherical cap-shaped reflection surface with a faceted surface, as shown in FIG. 6. Here the facets - 9 - are mirrored - 8 -.
The gemstones with optics according to the invention can be designed in any shape and design and their facets can be deformed or ground during manufacture. They are held in such a way that the appearance of the gemstone can be easily used, which is the case with pendants. Otherwise the socket may have to be designed to be pivotable or rotatable.
PATENT CLAIMS:
1.Faceted gemstone made of transparent material, indicating that it has an optical system, such as a magnifying glass, Gali1ei telescope or reflex reflector, through the arrangement of coaxially centered, smooth refractive and / or reflective surfaces on opposite areas of its surface.
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