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Die Erfindung betrifft ein Nachlaufgerät für Pistenfahrzeuge zum Präparieren von Skipisten, das eine Fräse mit wenigstens einer in ihrer Abwälzrichtung auf der Piste antreibbaren Fräswalze besitzt, die am Nachlaufgerät zwischen der die Verbindung mit dem Pistenfahrzeug herstellenden Anhängevorrichtung und einem das Gerät auf der Piste abstützenden Fahrwerk quer zur Fahrtrichtung und vorzugsweise gegenüber dem Fahrwerk höhenverstellbar angeordnet ist.
Ein bekanntes Nachlaufgerät dieser Art besitzt als Fahrwerk mit zur seitlichen Stabilisierung dienenden Führungsringen ausgestattete Tragrollen, die nur über einen kleinen Bruchteil der Breite des Nachlaufgerätes reichen und normalerweise links und rechts hinter den Enden der Fräswalze angeordnet werden. Die Fräswalze selbst in am Geräterahmen über Lenker od. dgl. geschleppt aufgehängt und wird durch Federn gegen die Piste gedrückt.
Bei diesem Nachlaufgerät erfolgt keine Nachverdichtung des von der Fräse abgetragenen Materials, so dass wohl Eisbuckel u. dgl. zumindest teilweise weggefräst werden können, aber nach dem Einsatz des Nachlaufgerätes eine Präparierung der Piste zur Verdichtung des beim vorherigen Befahren von der Fräse abgetragenen Materials und zum Ausgleich der von den Tragrollen gezogenen tiefen Spurrinnen notwendig wird.
Es ist auch ein dem beschriebenen Nachlaufgerät prinzipiell im Aufbau ähnliches Bodenbearbeitungsgerät zum Abtragen von Geländeunebenheiten bekannt, das ebenfalls eine geschleppt aufgehängte, federnd gegen den Boden gedrückte Fräse aufweist, ebenfalls als Nachlaufgerät ausgeführt ist und als Fahrwerk mit Gleisketten, Walzen oder Kufen versehen ist. Bei diesem Bodenbearbeitungsgerät ist an der gegen das Fahrwerk des Nachlaufgerätes weisenden Seite der wieder in ihrer Abwälzrichtung auf der Piste antreibbaren Fräswalze ein Leitblech angeordnet, welches das abgetragene Material umleitet, so dass es in Fahrtrichtung nach vorne abgeschleudert wird.
Beide beschriebenen Nachlaufgeräte haben den prinzipiellen Nachteil, dass die Fräswalze bei grösserem Fräswiderstand nach oben ausweichen kann und dass daher im wesentlichen alle Geländeunebenheiten und Buckel wenigstens teilweise erhalten bleiben, also kopiert werden. Die Täler zwischen solchen Buckeln werden mit lockerem Material teilweise ausgefüllt, wobei die Schichtdicke des gelockerten Materials naturgemäss stark wechselt.
Erfindungsgemäss zeichnet sich ein Gerät der eingangs genannten Art dadurch aus, dass die Fräswalze in der jeweils eingestellten Höhenlage gegenüber dem Fahrwerk des Nachlaufgerätes unverschieblich gelagert ist und dass das Fahrwerk des Nachlaufgerätes aus wenigstens einer Glättwalze besteht, die sich zumindest über eine der Länge der Fräswalze entsprechende Breite des Nachlaufgerätes erstreckt und das von der Fräswalze gegen sie geschleuderte, abgetragene und zerkleinerte Material niederdrückt.
Durch die unverschiebliche Lagerung der Fräswalze gegenüber dem Fahrwerk des Nachlaufgerätes wird erreicht, dass alle Unebenheiten der Piste ohne Rücksicht auf ihre Beschaffenheit abgefräst werden, so dass tatsächlich eine weitgehende Einebnung der Piste erzielt wird. Im Endeffekt wird eine etwa gleichmässig starke, aufbereitete Oberflächenschicht der Piste erhalten, wobei das Material durch die Glättwalze gleichmässig nachverdichtet wird, so dass bei nur einmaligem Befahren einer Piste eine einwandfreie Aufbereitung erreicht werden kann. Zu erwähnen ist, dass es bereits bekannt ist, Pisten unter Verwendung von Glättwalzen allein zu präparieren, doch ist diese Präparierungsart nur dann sinnvoll, wenn Neuschnee verdichtet werden soll.
Durch die vorzugsweise mögliche Höhenverstellung der Fräswalze gegenüber dem Fahrwerk wird bei der erfmdungsgemässen Ausführung nur die Dicke der aufzubereitenden Oberflächenschicht der Piste eingestellt.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 und 2 in stark schematisierter Darstellungsweise und jeweils im Teilschnitt ein erfmdungsgemässes Gerät in Seitenansicht und in Draufsicht.
An ein Pistenfahrzeug--l--ist mit Hilfe einer Anhängekupplung--2--ein Nachlaufgerät--3-- anhängbar, das einen Aussenrahmen --4-- aufweist, der sich mit einer Glättwalze --5--, die an ihm unterseitig in Lagern--6--gelagert ist und quer zur Fortbewegungsrichtung verläuft, auf der Piste--7-abstützt.
Im Rahmen--4--ist eine Platte--8--um im vorderen Endbereich des Rahmens vorgesehene Querachsen--9--auf-und niederschwenkbar gelagert, die oben einen Motor-Getriebeblock--10--trägt,
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The invention relates to a trailing device for snow groomers for the preparation of ski slopes, which has a milling machine with at least one milling drum which can be driven in its rolling direction on the slope and which is transversely mounted on the trailing device between the trailer device making the connection to the snow groomer and a chassis supporting the device on the slope is arranged adjustable in height to the direction of travel and preferably relative to the chassis.
A known trailing device of this type has support rollers equipped with guide rings serving for lateral stabilization as a chassis, which only extend over a small fraction of the width of the trailing device and are normally arranged on the left and right behind the ends of the milling drum. The milling drum itself is suspended or towed on the device frame via handlebars and is pressed against the slope by springs.
With this trailing device there is no recompaction of the material removed by the milling machine, so that ice humps and the like. Like. At least partially milled away, but after the use of the trailing device, the slope must be prepared to compact the material removed by the milling machine during the previous drive and to compensate for the deep ruts left by the support rollers.
A soil cultivation device, which is basically similar in structure to the described trailing device, is known for removing uneven terrain, which also has a dragged suspended tiller, which is resiliently pressed against the ground, is also designed as a trailing device and is provided as a chassis with crawlers, rollers or runners. In this soil cultivation device, a guide plate is arranged on the side of the milling drum, which can be driven in its rolling direction on the runway, facing against the chassis of the trailing device, which diverts the removed material so that it is thrown off in the direction of travel.
Both trailing devices described have the fundamental disadvantage that the milling drum can move upwards when there is greater milling resistance and that essentially all of the uneven terrain and bumps are therefore at least partially preserved, that is to say copied. The valleys between such bumps are partially filled with loose material, the layer thickness of the loosened material naturally changing strongly.
According to the invention, a device of the type mentioned is characterized in that the milling drum is immovably mounted in the respective set height position relative to the chassis of the tracking device and that the chassis of the tracking device consists of at least one smoothing roller, which is at least one of the length of the milling drum corresponding Extends the width of the trailing device and depresses the material thrown by the milling drum against it, removed and shredded.
Due to the immovable mounting of the milling drum in relation to the chassis of the trailing device, it is achieved that all unevenness of the runway is milled off regardless of its condition, so that the runway is actually largely leveled. In the end, an approximately evenly thick, prepared surface layer of the piste is obtained, with the material being evenly compacted by the smoothing roller, so that perfect preparation can be achieved with just one run on a piste. It should be mentioned that it is already known to prepare slopes using smoothing rollers alone, but this type of preparation only makes sense when new snow is to be compacted.
Due to the preferably possible height adjustment of the milling drum relative to the running gear, only the thickness of the surface layer of the runway to be prepared is set in the embodiment according to the invention.
The subject matter of the invention is illustrated, for example, in the drawings. 1 and 2 show, in a highly schematic representation and each in partial section, a device according to the invention in a side view and in a top view.
A trailing device - 3 - can be attached to a snow groomer - 1 - with the help of a trailer coupling - 2 - which has an outer frame --4-- which is attached to a smoothing roller --5-- it is stored on the underside in bearings - 6 - and runs transversely to the direction of movement, on the runway - 7-supported.
In the frame - 4 - a plate - 8 - is mounted so that it can be swiveled up and down around the transverse axes - 9 - provided in the front end area of the frame, and which carries a motor-gear block - 10 - at the top,
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