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seinem Ende verankert ist. Die Seiltrommel --4-- wird durch einen doppelt wirkenden Zylinder--6-- angetrieben, dessen Kolbenstange --7-- über einen schwenkbar gelagerten Hebel --8-- zwei Schubklinken - 9 und 10--hin-und hergehend verschiebt, die in einen Zahnkranz --11-- der Seiltrommel --4-eingreifen. Bei jedem Kolbenhub des Antriebszylinders --6-- wird dadurch die Seiltrommel--4--um einen bestimmten Vorschubweg verdreht, wodurch der Beregner durch Aufspulen des Zugseiles --5-- auf der Seiltrommel --4-- weiterbewegt wird.
Die beiden Schubklinken --9 und 10-- sind auf verschiedenen Seiten des Schwenklagers--12--am Hebel--8--angelenkt, so dass sowohl beim Vorlauf als auch beim Rücklauf der Kolbenstange --7-- eine Vorschubbewegung der Seiltrommel --4-- erfolgt. Zur Steuerung des Zylinders --6-- ist eine selbsttätige Steuereinrichtung --13-- vorgesehen, die mittels eines Gestells --14-- auf dem Rahmen --1-- aufgebaut ist. Ferner ist auf dem Rahmen--l--ein senkrecht nach oben ragendes Rohr - befestigt, durch welches die Beregnungsleitung hindurchführt und das durch Streben --16-- am Rahmen-l--verankert ist.
Am unteren Ende besitzt das Rohr--15--einen Anschlussstutzen--17--für den Anschluss eines Schlauches zum Zuführen des Beregnungswassers, und am oberen Ende des Rohres--IS-- ist eine rotierende Beregnungsdüse--18--angeordnet.
Die Steuereinrichtung --13-- besteht aus einem Steuerschieber--19--, der mittels eines Sprungschaltwerkes--20--umgeschaltet wird. Das Antriebswasser für den Zylinder --6-- wird aus dem Rohr--15--der Beregnungsleitung entnommen und über eine Schlauchleitung --21-- dem Steuerschieber --19-- zugeführt. Von diesem führen zwei weitere Schlauchleitungen--22 und 23-zu den beiden Seiten des Zylinders --6-- sowie eine Schlauchleitung --24-- als Ablauf ins Freie.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht der Steuerschieber --19-- aus einem zylindrischen Gehäuse-25--, in dem sich ein Drehschieber--26--befindet, der über einen nach aussen geführten Arm--27--verdrehbar
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--25-- besteht--20-- weist eine etwa dreieckförmige Platte auf, die in ihrer einen Ecke um einen Zapfen--30-schwenkbar gelagert ist und in ihren beiden andern Ecken Anschläge-31 und 32-aufweist, die in Form von abstehenden Ohren ausgebildet sind und mit der Rolle --28-- zusammenwirken.
In der durch den Zapfen --30-- gehenden Mittelachse der dreieckförmigen Platte --29-- ist ein Gleitstück --33-- gelagert, durch das eine Antriebsstange --34-- verschiebbar hindurchführt, auf der zwei Anschläge --35 und 36--sitzen, die durch Schrauben auf der Antriebsstange --34-- festgeklemmt sind und somit in Längsrichtung derselben beliebig verstellt werden können. Die Antriebsstange --34-- ist am Ende des schwenkbaren Hebels --8-angelenkt, an dessen anderem Ende die Kolbenstange--7--angreift, so dass eine Antriebsverbindung zwischen dem Zylinder --6-- und der dreieckförmigen Platte--29--des Sprungschaltwerkes--20--besteht.
Etwas unterhalb des Gleitstückes--33--greift an der Platte--29--eine Zugfeder--37--an, die mit ihrem andern Ende am Rahmen--l--bzw. am Gestell --14-- verankert ist. Wie in Fig. 2 ferner gestrichelt angedeutet ist, könnte an Stelle der Feder --37-- auch ein Gewicht --38-- an der platte --29-- befestigt sein. Der Zylinder --6-- mit dem in Fig.2 mit --39-- bezeichneten Kolben ist am Rahmen--l--mittels eines Schwenklagers --40-- aufgehängt, so dass sich ein Gelenk in der Kolbenstange-7--erübrigt.
Die in Fig. 2 gezeigte Steuereinrichtung arbeitet in folgender Weise : In der gezeigten Stellung hat das
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Steuerschieber--19-gerade--26-- in die Schlauchleitung --23-- und durch diese auf die rechte Seite des Kolbens --39-- des Zylinders-6--. Dadurch wird der Kolben --39-- in Fig. 2 nach links verschoben und verschwenkt über die Kolbenstange--7--den Schwenkhebel--8--. Die Schubklinke--10--bewegt dabei die Seiltrommel --4-- um einen Schaltschritt weiter, während die andere Schubklinke --9-- auf dem Zahnkranz-11-zurückgleitet. Gleichzeitig wird die Antriebsstange--34--in den Zeichnungen nach rechts verschoben, bis nach Überwindung eines Totganges der Anschlag --35-- am Gleitstück --33-- anschlägt und die dreieckförmige Platte--29--im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Die Zugfeder --37-- wird dabei gespannt, bis das Gleitstück-37-senkrecht über dem Schwenkzapfen --30-- der Platte --29-- steht, wobei sich die Platte--29--in der Totpunktlage befindet. Wenn diese im Zuge der Weiterbewegung des Kolbens-39-- und damit der Antriebsstange --34-- überschritten wird, springt die Platte--29--unter Einwirkung der Zugfeder --37-- im Uhrzeigersinn weiter, wobei der Anschlag --31-- an der Rolle--28--des Steuerarmes--27--anschlägt und diesen mitnimmt. Der Drehschieber --26-- wird dabei schlagartig um 90 in seine andere Endlage verdreht, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist.
In dieser Lage des Drehschiebers - ist die Schlauchleitung --21-- über die Ausnehmung --41-- mit der zum andern Ende des Zylinders --6-- führenden Schlauchleitung --22-- verbunden, wogegen die Schlauchleitung --23-- über die Ausnehmung --42-- mit der den Ablauf bildenden Schlauchleitung --24-- in Verbindung steht. Auf diese Weise erfolgt eine Umsteuerung des Antriebszylinders--6--, so dass sich der Kolben--39--von seiner linken Endlage in die rechte Endlage zurückbewegt.
Bei dieser Rückbewegung verdreht die Schubklinke-9--
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die Seiltrommel--4--, wogegen die Schubklinke--10--leer über den Zahnkranz-11-zurückgleitet. Sobald sich der Kolben--39--seiner rechten Endlage nähert, bewirkt der Anschlag --36-- auf der Antriebsstange--34--eine neuerliche Sprungbewegung der dreieckförmigen Platte--29--, so dass das Sprungschaltwerk--20--in seine gezeichnete Endlage zurückkehrt und den Steuerschieber --19-- von neuem umschaltet.
Der Kolben--39--des doppelt wirkenden Arbeitszylinders --6-- führt auf Grund dieser selbsttätigen Umsteuerung dauernd eine hin- und hergehende Bewegung aus, so dass die Seiltrommel--4kontinuierlich verdreht wird und über das Zugseil--5--den Beregner fortbewegt.
Das über die Schlauchleitung --21-- dem Fahrantrieb zugeführte Antriebswasser wird der Beregnungsleitung entnommen, in welche das Beregnungswasser unter Druck gepumpt wird. Gemäss Fig. 3 ist in das Rohr --15-- der Beregnungsleitung eine Abzweigung --43-- eingebaut, die aus einem Rohrstück - besteht, das im Inneren des Rohres --15-- befestigt ist und an seinem der Wasserströmung abgewendeten Ende offen ist. An die Abzweigung-43-schliesst die zum Steuerschieber --19-- als Zulauf führende Schlauchleitung--21--an, in die ausserdem ein einstellbares Drosselventil --45-- eingebaut ist.
Durch die Ausbildung der Abzweigung --43-- als in Strömungsrichtung des Wassers offenes Rohrstück
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wird- regelt den Wasserdurchfluss und ermöglicht dadurch die Einstellung und Veränderung der Geschwindigkeit des Kolbens--39--im Zylinder--6-, wodurch auch die Fahrgeschwindigkeit des Beregners entsprechend gewählt werden kann. Eine weitere Möglichkeit, die Fahrgeschwindigkeit des Beregners zu verändern, ergibt sich durch die verstellbare Ausbildung der Anschläge--35 und 36-auf der Antriebsstange--34--, da durch Einstellung des dort vorhandenen Totganges der Hub des Kolbens-39-- des Antriebszylinders --6-- verstellt werden kann.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abänderungen des dargestellten Ausführungsbeispieles möglich. Beispielsweise könnte ein Antriebszylinder --6-- mit nur einfach wirkendem Kolben verwendet werden, wobei die Rückstellung des Kolbens allenfalls durch eine beim Vorwärtsgang desselben gespannte Feder erfolgen könnte. Statt des Drehschiebers --26-- könnte auch ein an sich bekannter Kolbenschieber zur Steuerung verwendet werden. Schliesslich wäre es auch denkbar, die Fortbewegung des Beregners statt über ein auf der Seiltrommel aufgespultes Zugseil durch Antreiben eines Räderpaares des Beregners über den Zahnkranz --11-- zu erzielen. Dabei wäre allerdings ein Fahrweg mit festen Untergrund für den Beregner erforderlich, da dieser in einem durch die Beregnung aufgeweichten lockeren Boden durchrutschen würde.
Schliesslich kann in die Beregnungsleitung, z. B. in das Rohr--15--vor der Abzweigung--43--des Antriebswassers, ein Schnellschlussventil eingebaut sein, welches bei Annäherung des Beregners an das verankerte Seilende, z. B. durch einen auf diesem angebrachten Reiter, die Wasserzufuhr abschliesst und dadurch den Beregner stoppt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Selbstfahrender Beregner, insbesondere für die Grossflächenberegnung in der Landwirtschaft, dessen Fahrantrieb aus einem durch das mittels eines Schlauches od. dgl. unter Druck zugeführte Beregnungswasser getriebenen, vorzugsweise doppeltwirkenden Antriebszylinder besteht, der durch eine selbsttätige Steuereinrichtung für den Zu-und Ablauf des Wassers gesteuert ist, die aus einem mechanischen Sprungschaltwerk besteht, das zwischen zwei Endlagen verstellbar ist, in die es nach Überwindung eines Totpunktes unter Einwirkung einer Stellkraft springt und hiebei die Zufuhr des Wassers zum Antriebszylinder
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8,mit dem Kolben (39) des Antriebszylinders (6) in Antriebsverbindung steht und einen die Zufuhr des Wassers zum Antriebszylinder (6) umschaltenden Steuerschieber (19) betätigt.
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is anchored at its end. The cable drum --4-- is driven by a double-acting cylinder - 6-- whose piston rod --7-- moves two pawls - 9 and 10 - back and forth via a pivoted lever --8-- that mesh with a sprocket --11-- of the cable drum --4-. With each piston stroke of the drive cylinder --6-- the cable drum - 4 - is rotated by a certain feed path, whereby the sprinkler is moved further by winding the pull cable --5-- on the cable drum --4--.
The two pawls - 9 and 10 - are articulated on different sides of the swivel bearing - 12 - on the lever - 8 - so that the cable drum moves forward as well as during the return movement of the piston rod - 7 --4-- takes place. To control the cylinder --6--, an automatic control device --13-- is provided, which is built on the frame --1-- by means of a frame --14--. Furthermore, a pipe that projects vertically upwards is attached to the frame - l - through which the irrigation line passes and which is anchored to the frame-l - by struts --16--.
At the lower end the pipe - 15 - has a connection piece - 17 - for the connection of a hose for supplying the irrigation water, and at the upper end of the pipe - IS - a rotating irrigation nozzle - 18 - is arranged.
The control device --13-- consists of a control slide - 19--, which is switched by means of a snap switch - 20 -. The drive water for the cylinder --6-- is taken from the pipe - 15 - of the irrigation line and fed to the control slide --19-- via a hose line --21--. From this two more hose lines - 22 and 23 - lead to both sides of the cylinder --6-- and one hose line --24-- as a drain to the outside.
As can be seen from Fig. 2, the control slide - 19 - consists of a cylindrical housing - 25 - in which a rotary slide - 26 - is located, which can be rotated via an outwardly guided arm - 27
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--25-- consists - 20-- has an approximately triangular plate which is mounted in one corner so that it can pivot around a pin - 30 and in its two other corners has stops 31 and 32 which are in the form are formed by protruding ears and interact with the role --28--.
In the central axis of the triangular plate --29-- going through the pin --30--, a sliding piece --33-- is mounted, through which a drive rod --34-- slidably passes, on which two stops --35 and 36 - sit, which are clamped by screws on the drive rod --34 - and can therefore be adjusted as required in the longitudinal direction of the same. The drive rod --34 - is articulated at the end of the pivotable lever --8 - at the other end of which the piston rod - 7 - engages, so that a drive connection between the cylinder --6-- and the triangular plate-- 29 - of the snap switch mechanism - 20 - exists.
A little below the slider - 33 - engages the plate - 29 - a tension spring - 37 -, which with its other end on the frame - l - or. is anchored to the frame --14--. As indicated by dashed lines in Fig. 2, a weight --38-- could also be attached to the plate --29-- instead of the spring --37--. The cylinder --6-- with the piston labeled --39-- in Fig. 2 is suspended from the frame - l - by means of a swivel bearing --40-- so that a joint is located in the piston rod -7- -necessary.
The control device shown in Fig. 2 works in the following way: In the position shown, the
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Control slide - 19-straight - 26-- into the hose line --23-- and through this to the right side of the piston --39-- of the cylinder-6--. As a result, the piston --39-- is shifted to the left in Fig. 2 and pivoted via the piston rod - 7 - the pivot lever - 8--. The push pawl - 10 - moves the cable drum --4-- by one switching step, while the other push pawl --9-- slides back on the sprocket -11-. At the same time, the drive rod - 34 - is shifted to the right in the drawings until, after overcoming a backlash, the stop --35-- strikes the sliding piece --33-- and the triangular plate - 29 - is pivoted clockwise.
The tension spring -37- is tensioned until the slider -37- is perpendicular to the pivot pin -30- of the plate -29-, with the plate -29- in the dead center position. If this is exceeded in the course of the further movement of the piston 39 - and thus the drive rod --34 -, the plate - 29 - jumps further clockwise under the action of the tension spring --37-- whereby the stop - 31 - hits the roller - 28 - of the control arm - 27 - and takes it with you. The rotary valve --26 - is suddenly rotated 90 to its other end position, which is indicated by dashed lines in Fig. 2.
In this position of the rotary valve - the hose line --21-- is connected via the recess --41-- to the hose line --22-- leading to the other end of the cylinder --6--, whereas the hose line --23- - is connected to the hose line --24-- via the recess --42--. In this way, the drive cylinder - 6 - is reversed, so that the piston - 39 - moves back from its left end position to the right end position.
During this return movement, the pawl rotates -9--
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the cable drum - 4 -, while the pawl - 10 - slides back empty over the sprocket 11. As soon as the piston - 39 - approaches its right end position, the stop --36-- on the drive rod - 34 - causes the triangular plate - 29-- to jump again, so that the snap-action switching mechanism - 20- - returns to its drawn end position and switches the control spool --19-- over again.
The piston - 39 - of the double-acting working cylinder --6-- carries out a continuous back and forth movement due to this automatic reversal, so that the cable drum - 4 is continuously rotated and via the pull cable - 5 - the Sprinkler moved.
The drive water supplied to the drive via the hose line --21-- is taken from the irrigation line, into which the irrigation water is pumped under pressure. According to Fig. 3, a junction --43-- is built into the pipe --15-- of the sprinkling line, which consists of a piece of pipe - which is fastened inside the pipe --15-- and at its end facing away from the water flow is open. The hose line - 21 - leading to the control slide --19-- as an inlet, into which an adjustable throttle valve --45-- is also installed, connects to the branch -43-.
By designing the junction --43-- as a piece of pipe that is open in the direction of flow of the water
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is- regulates the water flow and thus enables the setting and changing of the speed of the piston - 39 - in the cylinder - 6-, whereby the speed of the sprinkler can also be selected accordingly. Another possibility of changing the speed of the sprinkler results from the adjustable design of the stops - 35 and 36 - on the drive rod - 34 -, since the stroke of the piston 39 - of the Drive cylinder --6-- can be adjusted.
Various modifications of the illustrated embodiment are possible within the scope of the invention. For example, a drive cylinder --6-- with only a single-acting piston could be used, with the piston being reset by a spring that is tensioned when moving forward. Instead of the rotary valve --26--, a piston valve known per se could also be used for control. Finally, it would also be conceivable to move the sprinkler by driving a pair of wheels of the sprinkler via the toothed ring --11-- instead of using a pull rope wound onto the cable drum. In this case, however, a roadway with solid ground would be required for the sprinkler, since it would slide through loose soil softened by the sprinkling.
Finally, in the irrigation line, z. B. in the pipe - 15 - before the junction - 43 - of the drive water, a quick-closing valve can be installed, which when the sprinkler approaches the anchored end of the rope, for. B. by a rider attached to this, closes the water supply and thereby stops the sprinkler.
PATENT CLAIMS:
1. Self-propelled sprinkler, especially for large-area irrigation in agriculture, whose drive consists of a preferably double-acting drive cylinder driven by the irrigation water supplied by means of a hose or the like under pressure, which is controlled by an automatic control device for the inflow and outflow of the water is controlled, which consists of a mechanical snap-action switch mechanism, which is adjustable between two end positions, into which it jumps after overcoming a dead center under the action of an actuating force and hiebei the supply of water to the drive cylinder
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8, is in drive connection with the piston (39) of the drive cylinder (6) and actuates a control slide (19) which switches over the supply of water to the drive cylinder (6).
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