AT308534B - Einrichtung an Objektiven, vorzugsweise an Kameraobjektiven - Google Patents

Einrichtung an Objektiven, vorzugsweise an Kameraobjektiven

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Publication number
AT308534B
AT308534B AT564271A AT564271A AT308534B AT 308534 B AT308534 B AT 308534B AT 564271 A AT564271 A AT 564271A AT 564271 A AT564271 A AT 564271A AT 308534 B AT308534 B AT 308534B
Authority
AT
Austria
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depth
field
lens
receiver
zones
Prior art date
Application number
AT564271A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ing Vockenhuber
Eduard Ing Keznickel
Original Assignee
Eumig
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/30Focusing aids indicating depth of field

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
  • Measurement Of Optical Distance (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Objektiven, vorzugsweise an Kameraobjektiven, mit einem Sender für kurzweilige, gebündelte, zweckmässig elektromagnetische Wellen, beispielsweise im sichtbaren oder einem angrenzenden Spektralbereich, und einem Empfänger mit mindestens einem Wandler, der die vom Sender emittierte Energie in eine elektrische Grösse umwandelt, mit einem ersten optischen Abbildungssystem, das die emittierende Fläche des Senders auf einem Objekt abbildet und einem zweiten optischen Abbildungssystem, das das auf dem Objekt entworfene Bild auf den oder die in der Bildebene des zweiten Abbildungssystems mindestens zwei Empfangzonen bildende Wandler abbildet, welche Wandlerfläche selbst eine der Empfangszonen darstellt, die voneinander in einem bestimmten Abstand von der Achse des zweiten Abbildungssystems,

   vorzugsweise symmetrisch um die Achse angeordnet sind, welcher Abstand objektseitig einer bestimmten Raumtiefe entspricht, wobei die Achse des vom Sender ausgehenden Strahles und die Achse des Abbildungssystems des Empfängers, gegebenenfalls im Endlichen schneiden und sich entsprechend der Objektentfernung eine Parallaxe der Abbildung durch das zweite Abbildungssystem ergibt, und mit einer AzAnzeige- und/oder Verstelleinrichtung. 



   Besonders bei photographischen oder kinematographischen Aufnahmen ist vielfach die Kenntnis der absoluten Objektentfernung unwichtig. Im Interesse einer optimalen Bildgestaltung ist auch eine automatische Entfernungseinstellung nicht immer möglich. In diesen Fällen kann eine Einrichtung zur Anwendung kommen, die dem Benutzer des Gerätes anzeigt, ob sich das Gerät im Schärfentiefenraum des Kameraobjektivs befindet. 



   Aus der   brit. Patentschrift Nr. 1, 060, 603   wurde eine Einrichtung bekannt, worin unterschiedlichen Entfernungen je ein Wandler zugeordnet ist, wobei der Wandler dann ein Signal abgibt, wenn er von der von einer Sendestation ausgehenden und vom Objekt, dessen Entfernung gemessen werden soll, reflektierten Strahlung getroffen wird, um objektseitig jener Raumtiefe zu entsprechen, die gleich der jeweiligen Einstellung des zugeordneten Schärfentiefenbereiches des Objektivs ist, müssen demnach entsprechend viele Wandler vorgesehen sein. Überdies verlangt diese Messung eine komplizierte Anordnung in der Sendestation, da die Strahlung so lange ausgesendet werden muss, bis die Entfernungsanzeige von der Bedienungsperson abgelesen wurde. Erst dann kann das Objektiv entsprechend des gemessenen Wertes auf das Objektiv eingestellt werden. 



   Diese Nachteile sollen durch die Erfindung vermieden werden, dass der Abstand zweier gleichartiger Empfangszonen so gewählt ist, dass die Tiefe dieser Räume kleiner oder gleich dem Schärfentiefenbereich des Objektivs in der Einstellung der kritischesten Blende und Objektivbrennweite und der dem betreffenden Wandler zugeordneten Entfernungseinstellung ist. Durch diese Massnahme wird erreicht, dass die Anzeige digital erfolgt, also genau erkennbar ist, ob das Objektiv in der richtigen Einstellung ist oder nicht. Darüberhinaus kann einer am Gerät vorgesehenen Verstelleinrichtung für das Objektiv, der gemessene Wert über einen Schärfentiefenrechner zugeführt werden, so dass die Einstellung vollkommen automatisch erfolgt. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen.

   Die Fig. l zeigt eine Einrichtung zur Durchführung der Messung mit zwei Wandlern, die Fig. 2 mit einem einzigen Wandler. In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. 



   In der Bildebene einer Lumineszenz-Diode--l--befindet sich eine   Linse-2--,   die das von der Diode--l--ausgesendete Licht in den Objektraum abbildet. Ein   Empfänger-3--umfasst   in analoger Weise eine   Linse-4--,   in deren Bildebene zwei Photodioden--5 und 6--angeordnet sind. Die beiden Photodioden--5 und   6--werden   von je einer Zahnstange-6 und 7-getragen, wobei ein   Schärfentiefenrechner--8--ein Ritzel--R--steuert,   welches   Ritzel--R--die   beiden Zahnstangen   - 6, 7-gegensinnig   verstellt.

   Mit dem   Schärfentiefenrechner--8--sind   weiters eine Entfernungseinstell-   einrichtung-9--,   eine   Brennweiteneinstelleinrichtung--10-und   ein   Verstellsystem --11-- für   eine   Objektivblende-12--eines Objektivs-13--gekoppelt.   Dieser   Schärfentiefenrechner-8--kann   in Form eines mechanischen Rechengetriebes oder auch in Form einer elektrischen Rechenschaltung ausgebildet sein, und weist vorteilhaft einen Messwertspeicher auf, um für die Dauer des Errechnens der Verstellgrösse den 
 EMI1.1 
 Räumen entsprechen. Die   photodiode --5-- ist   dem Raum vor dem Schärfentiefenbereich zugeordnet, während die   photodiode --6-- dem   hinter dem Schärfentiefenraum angrenzenden Bereich entspricht.

   Empfängt bei der Messung die   Diode-5 oder 6--einen Lichtimpuls,   so bedeutet dies, dass sich das Aufnahmeobjekt ausserhalb des Schärfentiefenbereiches befindet. Diese Abweichung wird über eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Signaleinrichtung zur Anzeige gebracht. 



   In Fig. 2 ist eine Variante der oben beschriebenen Anordnung gezeigt. Das   Ritzel--R-des     Schärfentiefenrechners --8-- verstellt   über zwei Zahnstangen-14, 15--Blenden-16 und 17--, die vor einer   Photodiode--18--bzw.   einem Photowiderstand angeordnet sind. Die   Blenden--16   und   17--werden   so gesteuert, dass ihre Kanten den Grenzen des Schärfentiefenbereiches entsprechen. Befindet sich das Objekt ausserhalb des Schärfentiefenraumes, so wird der von   Sender--l-am   Objekt erzeugte Lichtfleck auf der   Blende--16   oder 17--abgebildet. Bei Ausbleiben eines Empfangssignals kann eine geeignete Warneinrichtung ausgelöst werden. 



   In Fig. 3 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Ein   Sender--19--   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wird durch ein   Objektiv--20--am Messobjekt--21--abgebildet.   Das am Objekt erzeugte Bild des Senders wird durch ein   Empfängerobjektiv--22--neuerlich   abgebildet. Um eine scharfe Abbildung der einzelnen Objekte unabhängig von ihrer jeweiligen Entfernung zu erhalten, ist eine die Wandler enthaltende Ebene 
 EMI2.1 
 bestimmt, welche die einzelnen scharf abzubildenden Objekte enthält. Diese Ebene läuft somit durch die optische Achse des Senders. 



   Bei Verwendung von Photowiderständen als photoelektrische Wandler ist es zur Erzielung eines grossen Nutzsignals zweckmässig, den jeweiligen Photowiderstand in einer Spannungsteilerschaltung anzuordnen, dessen zweiter Widerstand ebenfalls von einem Photowiderstand gebildet wird, der jedoch von dem das Objekt umgebenden Bereich Licht empfängt. Bei Verwendung nicht linearer photoelektrischer Wandler ist es zweckmässig, diese jeweils im optimalen Arbeitspunkt zu betreiben. Um den Einfluss der gegebenen Objektvorbeleuchtung auszuschalten ist es vorteilhaft, vor dem Empfänger eine Lichtschwächungseinrichtung vorzusehen, die von einem Photoelement, einem Photowiderstand od. dgl. gesteuert wird und eine vor dem photoelektrischen Wandler angeordnete Blende oder einen Graukeil so verstellt, dass der auf die photoelektrischen Wandler fallende Lichtstrom im Mittel konstant ist.

   Eine derartige Lichtschwächungseinrichtung kann in analoger Weise zu der bei photographischen und kinematographischen Kameras bekannten Blendenregeleinrichtung aufgebaut sein. Bei Anwendung der neuen Entfernungsmesseinrichtung in Kombination mit photographischen oder kinematographischen Objektiven ist es vorteilhaft, den Empfänger im Strahlengang des Objektivs anzuordnen bzw. das für den Empfänger erforderliche Licht in an sich bekannter Weise aus dem Strahlengang des Objektivs auszuspiegeln. Wird der Empfänger des Entfernungsmessers bzw. der Teilungsspiegel hinter der Objektivblende angeordnet, so ergibt sich unabhängig von der herrschenden Objektbeleuchtung eine konstante mittlere Lichtstärke auf den photoelektrischen Wandler des Empfängers. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung an Objektiven, vorzugsweise an Kameraobjektiven, mit einem Sender für kurzwellige, gebündelte, zweckmässig elektrische Wellen, beispielsweise im sichtbaren oder einem angrenzenden Spektralbereich, und einem Empfänger mit mindestens einem Wandler, der die vom Sender emittierte Energie in eine elektrische Grösse umwandelt, mit einem ersten optischen Abbildungssystem, das die emittierende Fläche des Senders auf einem Objekt abbildet und einem zweiten optischen Abbildungssystem, das das auf dem Objekt entworfene Bild auf den oder die in der Bildebene des zweiten Abbildungssystems mindestens zwei Empfangszonen bildende Wandler abbildet, welche Wandlerfläche selbst eine der Empfangszonen darstellt, die voneinander in einem bestimmten Abstand von der Achse des zweiten Abbildungssystems, vorzugsweise symmetrisch um die Achse angeordnet sind,

   welcher Abstand objektseitig einer bestimmten Raumtiefe entspricht, wobei die Achse des vom Sender ausgehenden Strahles um die Achse des Abbildungssystems des Empfängers, gegebenenfalls im Endlichen, schneiden und sich entsprechend der Objektentfernung eine Parallaxe der Abbildung durch das zweite Abbildungssystem ergibt, und mit einer Anzeige- und/oder Verstelleinrichtung, 
 EMI2.2 
 die Tiefe dieser Räume kleiner oder gleich dem Schärfentiefenbereich des Objektivs in der Einstellung der kritischesten Blende und Objektivbrennweite und der dem betreffenden Wandler zugeordneten Entfernungseinstellung ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Schärfentiefenbereich eines Kameraobjektivs entsprechenden Zonen des Empfängers ein anderes Ausgangssignal zugeordnet ist als den einem Bereich ausserhalb der Schärfentiefe zugeordneten Zonen des Empfängers, beispielsweise des Wertes "Null" gegenüber einem vorgegebenen Wert, und dass eine Einrichtung zur Verstellung der Zonen entsprechend dem Schärfentiefenbereich des Objektivs vorgesehen ist. EMI2.4 Empfängers und der durch die Achse von Sender und Empfänger bestimmten Ebene verschiebbar angeordnet und durch die Schärfentiefenmesseinrichtung verstellbar sind, wobei die beiden, das gleiche Signal abgebende Empfangszonen den dem Schärfentiefenbereich des Objektivs benachbarten Bereich entsprechen.
    EMI2.5 abgebenden Empfangszonen von zwei Blenden gebildet sind, welche durch die Schärfentiefenmesseinrichtung verstellbar sind, wobei die erste Blende entsprechend der vorderen Grenze, die zweite Blende entsprechend der hinteren Grenze des Schärfentiefenbereiches verstellbar ist und die Fläche des Wandlers somit dem Schärfentiefenbereich des Objektivs entspricht.
AT564271A 1968-11-25 1968-11-25 Einrichtung an Objektiven, vorzugsweise an Kameraobjektiven AT308534B (de)

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