AT300111B - Einrichtung zum Digitalmessen von Spannungen - Google Patents

Einrichtung zum Digitalmessen von Spannungen

Info

Publication number
AT300111B
AT300111B AT642770A AT642770A AT300111B AT 300111 B AT300111 B AT 300111B AT 642770 A AT642770 A AT 642770A AT 642770 A AT642770 A AT 642770A AT 300111 B AT300111 B AT 300111B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
counter
voltage
gate
gate circuit
output
Prior art date
Application number
AT642770A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ing Drabek
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Priority to AT642770A priority Critical patent/AT300111B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT300111B publication Critical patent/AT300111B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/25Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques
    • G01R19/255Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques using analogue/digital converters of the type with counting of pulses during a period of time proportional to voltage or current, delivered by a pulse generator with fixed frequency
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Digitalmessen von Spannungen, bestehend aus einer Zählenrichtung mit einer Anzahl von Zählern, einer Reihenschaltung von Verstärkern, einem Spannungsteiler, über dem durch die Zähler eine digitale Kompensationsspannung aufgebaut wird, Torschaltungen mit Spannungschwellwerten, wobei die zu messende Spannung und die über dem Spannungsteiler aufgebaute Spannung einer Vergleichseinrichtung zugeführt werden, und der Ausgang der Vergleichseinrichtung mit der Serienschaltung von Verstärkern, und von jedem Verstärker ein Ausgang mit einer Torschaltung mit Spannungsschwellwert und der Ausgang jeder Torschaltung mit einem Zähler der Zähleinrichtung verbunden ist, in der Weise, dass eine Anzahl von Zählern der Zähleinrichtung gleichzeitig (parallel)

   über einen oder mehrere Verstärker und ihre betreffende Torschaltung gesteuert und nur dann erregt werden, wenn das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung nach der Verstärkung den Schwellwert der betreffenden Torschaltungen überschreitet. Eine derartige Einrichtung ist in der österr. Patentschrift Nr. 261265 beschrieben. Das Messprinzip beruht hiebei darauf, dass am Beginn eines jeden Messzyklusses die Zähler aller Ziffernstellen von Null ausgehend gleichzeitig in Funktion gesetzt werden, wobei jeweils festgestellt wird, ob die einzelnen Ziffernstellen fortzuschalten sind oder nicht. Am Beginn jedes neuen Messzyklusses werden alle Ziffernstellen auf Null gestellt. 



   Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die Messgeschwindigkeit einer wie eingangs angeführten Einrichtung weiter zu erhöhen. Erfindungsgemäss ist hiezu von jedem Verstärker ein Ausgang mit je einer weiteren Torschaltung verbunden und sind die Ausgänge der weiteren Torschaltungen an je einen eigenen Rückstelleingang desjenigen Zählers angeschlossen, mit dem die an dem entsprechenden Verstärker angeschlossene erste Torschaltung zusammenwirkt, wobei die beiden Torschaltungen dem Betrag nach im wesentlichen gleiche Spannungsschwellwerte, jedoch entgegengesetzte Ansprech-Polarität aufweisen und die weitere Torschaltung dann den Zähler auf Null zurückstellt, wenn das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung nach der Verstärkung den Schwellwert der betreffenden weiteren Torschaltung erreicht.

   Auf diese Weise werden bei einem neuen Messzyklus nicht zwangsweise alle Ziffernstellen auf Null gestellt, sondern nur diejenigen Ziffernstellen geändert, die dem neuen Messwert nicht mehr entsprechen, indem die Einrichtung ausgehend vom letzten Messwert weiterzählt oder diejenigen Ziffernstellen auf Null zurückstellt, die einen zu grossen Wert anzeigen, wonach sie dann im normalen Zählvorgang auf den Sollwert gebracht werden. Demgegenüber unterscheiden sich diebekannten   Vorwärts-     Rückwärtszähler   dadurch, dass sie auch bei absinkender Messgrösse keine Ziffernstelle auf Null stellen, sondern eben zurückzählen. Solche   Vorwärts- und Rückwärtszähler   sind wesentlich aufwendiger und bringen bei sich ändernder Messgrösse trotzdem nicht in allen Fällen einen Gewinn an Messgeschwindigkeit. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung, in der im Block-Schaltbild ein Ausführungsbeispiel derselben dargestellt ist, auf das sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert. 
 EMI1.1 
 gang der,   z. B.   mit einem Verstärker versehenen, Stufe-l-und verbindet diese Einrichtung mit der Reihen schaltung der   Verstärker --5,   6 und 7--. Die Ausgänge letzterer Verstärker sind mit den Torschaltungen --8, 9 bzw. 10-- verbunden. Diese Torschaltungen sind ihrerseits mit einer elektronischen   Zähleinrichtung --11--   verbunden,   u. zw.   mit den   Zählern-12, 13   bzw. 14--, welche ihrerseits mit einem Spannungsteiler --15-- 
 EMI1.2 
 zw.nungsquelle --19-- mit einer Spannung --U-- angeschlossen.

   Der Ausgang --20-- dieses Spannungsteilers --15--, der die Kompensationsspannung --Uc-- liefert, ist mit dem Eingang --3-- der Einrichtung --1-- verbunden. An die Eingänge --21-- der Zähleinrichtung --11--, der Vergleichseinrichtung-l-und des Spannungsteilers -15- ist ein Taktimpulsgenerator --22-- angeschlossen. Im dargestellten Beispiel ist die   Zähleinrichtung --11- mit   drei Dekaden-12, 13 und 14-ausgestattet. Ausser solchen Dekadenzählernkönnen auch 8-Zähler, 16-Zähler   u. dgl.   benutzt werden. Wenn Zähler mit mehr Dekaden gewünscht sind, können diese mit je einem Verstärker und einer Torschaltung der vorhandenen Einrichtung nachgeschaltet werden. 



  Die Zähler können bekannte, elektronische Ringzähler sein, wobei, nachdem ein Zähler,   z.     B.-14--,   durchlaufen ist, der nächstfolgende   Zähler --13-- einen   Schritt gleich dem Bereich des vorhergehenden Zählers - vorwärts macht und der vorhergehende Zähler in die Anfangsstellung zurückkehrt. Gemäss der Erfindung ist nun von jedem   Verstärker --5,   6 bzw. 7-ein Ausgang mit je einer weiteren   Torschaltung --23,   24 bzw. 



  25-- verbunden und der Ausgang jeder dieser weiteren Torschaltungen ist an je einen eigenen Rückstelleingang --26, 27 bzw. 28-- desjenigen Zählers --12,13 bzw. 14-- angeschlossen, mit dem die an dem entsprechenden   Verstärker --5,   6 bzw. 7-- angeschlossene erstgenannte Torschaltung --8, 9 bzw. 10-zusammenwirkt. Die weiteren   Torschaltungen-23, 24 bzw. 25-- weisen   im wesentlichen gleiche Spannungsschwellwerte wie die Tore --8, 9 bzw. 10-- auf, haben jedoch entgegengesetzte Ansprech-Polarität. Beim Ansprechen einer weiteren Torschaltung wird der betreffende Zähler auf Null gestellt. 



   Die Einrichtung-l-ist eine bekannte Differentialschaltung, in der die Spannungen-Ux und Uc-- miteinander verglichen werden. Der absolute Wert der Spannung-Up-ist dabei stets kleiner als der absolute Wert der Spannung-Ux-oder gleich diesem, im Falle vollständiger Kompensation. 



   Bei dem Vergleich der Spannungen-Ux und Uc-liefert die Einrichtung-l-einen Impuls, dessen   Am-   

 <Desc/Clms Page number 2> 

   plitude --Uv-- für   den Unterschied zwischen den beiden Spannungen massgebend ist. Die Wirkungsweise der
Schaltungsanordnung ist weiter folgende :
Es sei vorerst angenommen, dass die Zähleinrichtung --11-- auf Null steht, dabei befindet sich auch der
Spannungsteiler --15-- in der Nullage, was bedeutet, dass die Spannung --Uc-- an seinem   Ausgang-20-   Null ist. Die Amplitude --Uv-- des Impulses am Ausgang --4-- der Einrichtung --1-- ist dann der Spannung - selber proportional.

   Dieser Impuls wird vorzugsweise zunächst in einem Verstärker --5-- verstärktund darauf dem Eingang der   Torschaltung --8-- zugeführt.   Dieses Tor öffnet sich nur dann, wenn die Amplitude - des Impulses wenigstens einen bestimmten Spannungsschwellwert überschreitet. 



   Wird   dieser Schwellenwert überschritten, so   liefert das Tor --8-- einen Impuls, wodurch der   Zähler-12-   einmal erregt wird. Der gleiche, im Verstärker --5-- verstärkte Impuls wird darauf im   Verstärker-6-", u. zw.   vorzugsweise zehnmal verstärkt, wenn ein Unterschied in Dezimalen gewünscht ist. Der Ausgang dieses Ver-   stärkers --6-- ist   mit dem Tor --9-- verbunden. Der Schwellenwert dieses Tores ist derart gewählt, dass nur dann ein Impuls dem Zähler --13-- zugeführt wird, wenn die Differenzamplitude Uv =   Ux - Uc   mindestens von der Ordnung des betreffenden von dem Zähler angegebenen Zahlenwertes ist. In diesem Falle wird der   Zähler --13-- auch   einmal erregt.

   Im   Verstärker --7-- wird   der Impuls wieder verstärkt, auch vorzugsweise zehnmal, wenn ein Unterschied in Dezimalen gewünscht ist, und dem   Tor --10-- zugeführt.   Dieses Tor hat einen Schwellenwert, der in diesem Beispiel von der Ordnung der niedrigsten Dezimalstelle ist und liefert nur dann einen Impuls für den   Zähler --14--,   wenn die Amplitude --Uv-- mindestens von der Ordnung dieses De- zimalwertes ist. Dann ist die Stellung der Zähleinrichtung --11-- in Abhängigkeit von der Spannung --Uv--
001 oder 011 oder 111. Diese Stellung wird auf den Spannungsteiler --15-- übertragen, der infolgedessen in die
Stellung geführt wird, bei der die Ausgangsspannung --Uc-- in Abhängigkeit von der Stellung der Zähler 001 oder 011 oder 111 Einheiten, z.B. --mV-- ist.

   Diese Spannung --Uc-- wird auf die Einrichtung-l-über-   tragen und wieder mit der dort noch vorhandenen Spannung --Ux-- verglichen.   Ist die Spannung Uc   U,     aber Ux > Uc, so   entsteht ein neuer Impuls am Ausgang --4-- mit einer   Amplitude-U'y-, worauf sich   die beschriebenen Vorgänge wiederholen. Die Stellung der Zähler ändert sich wieder je nachdem die verschiedenen
Schwellenwerte überschritten werden. Auch die neue Stellung der   Zähleinrichtung bedingt   einen Stell- vorgang am Spannungsteiler so dass eine Spannung --U'c-- erhalten wird. Dieser Vorgang wiederholt 
 EMI2.1 
 --23, 24 bzw. 25-- wurdenkeiten, u. zw. kann der neue   Wert --Ux -- grösser   oder kleiner sein als der soeben gemessene Wert. 



   Im ersteren Fall wird ein neuer Messzyklus eingeleitet, der ausgeht von der letzten Stellung der Zähleinrichtung --11--, ohne dass diese auf Null gestellt wird. Hiebei werden in entsprechender Weise die Tore --8, 9 bzw. 10-- geöffnet; für die weiteren Tore --23,24 bzw. 25-- entsteht keine Situation, in der sie ge- öffnet werden könnten, da die jeweilige   Spannung.-Uv--ihre   bisherige Polarität beibehält. 
 EMI2.2 
 bzw. 14--, wodurch die betreffenden Zähler auf Null gestellt werden. Danach beginnt wieder ein normaler Zählvorgang wie bereits beschrieben, bei dem dann die   Tore-8, 9   bzw. 10-- entsprechend geöffnet werden. 



  Ändert sich beispielsweise in der neuen Messgrösse nur die letzte Ziffernstelle, so wird nur der Zähler dieser letzten Ziffernstelle auf Null gestellt und dann auf den entsprechenden Wert gebracht. 



   Wie aus Vorstehendem ersichtlich, ist dadurch, dass jeder Messzyklus vom vorherigen Zählerstand ausgeht, ohne die Zähleinrichtung generell auf Null zu stellen, in vielen Fällen die Geschwindigkeit, mit der sich eine derartige Einrichtung auf eine neue Messgrösse einstellt, grösser als wenn prinzipiell die Zähleinrichtung bei jedem neuen Messzyklus auf Null gestellt wird. Der tatsächliche Gewinn an Geschwindigkeit ist dabei davon abhängig wie die Zählerstände der alten zur neuen Messgrösse jeweils liegen. 



   Um ein gutes Verständnis der Erfindung zu gewährleisten, wird nun ein zahlenmässiges Beispiel beschrieben, das auf Dekadenzähler abgestellt ist. 
 EMI2.3 
 die   Tore-8, 9   und 10-- nur dann einen Impuls auf die betreffenden   Zähler-12, 13   bzw. 14-- übertragen, wenn die Differenzspannung --Uv-- 111 mV, 11 mV bzw.   0, 5   mV beträgt. Der Wert von 0, 5 mV ist gleichzeitig die Minimalempfindlichkeit der Einrichtung. In diesem Falle sind die Schwellenwerte der Tore-8, 9 und   10- : 111K   mV, 110K mV bzw. 50K mV. Die Schwellenwerte der tore --23,24 bzw. 25-- sind -111KmV,   - 110K   mV   bzw. - 50K   mV.

   Weiter ist   Uv   =   U-U.   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 :Spannungsteiler-15--übertragen wird, der dann eine Spannung Uc=111mV liefert.Uv'=243-111 = 132   mV.   



   Bei dem nächstfolgenden Impuls des Generators --22-- ist die Lage wie folgt : Am   Tor-8-steht   
 EMI3.2 
 so dass   Uy = 243-222   = 21 mV. 



   Die Lage bei dem nächstfolgenden Impuls des Generators --22-- ist: Am Tor-8-steht 21K < 111K, also bleibt Zähler --12-- in Stellung --2--. Am Tor --9-- steht 210K > 110K, also gelangt   Zähler 13 -- in   Stellung 3. Am Tor --10-- steht 2100K > 50K, also gelangt   Zähler --14in   Stellung 3. Die Zähleinrich- 
 EMI3.3 
 bleibt   Zähler --12in   Stellung 2, am Tor --9-- steht 100K <   110K,   also bleibt   Zähler13-- in   Stellung 3, am Tor --10-- steht 1000K > 50K, also gelangt   Zähler --14-- in Stellung --4--.   Die   Zähleinrichtung   zeigt somit 234 mV und es wird Uc = 234 und Uv''''= 9 mV. 



   Die Tore --8 und 9-- bleiben somit weiter geschlossen und nur das Tor --10-- öffnet sich noch neunmal. 



  Nach dem sechsten Mal erreicht der Zähler --14-- die Stellung --10--, liefert aber einen Impuls an den   Zäh-   ler-13-, der somit   auf --4- springt.   Schliesslich schreitet der Zähler --14-- noch drei Schritte weiter, so dass, wenn Uc = Ux = 243 die Zähleinrichtung --11-- nach insgesamt 13 Schritten die Stellung 243 erreicht hat. 



   Ändert sich nun die zu messende Spannung-Ux--beispielsweise auf 359 mV, so beginnt ein neuer Mess- 
 EMI3.4 
 ist. 



   Bei allen im vorstehenden beschriebenen Vorgängen waren die weiteren Tore --23,24 bzw. 25-- geschlossen, da ihre Schwellenwerte von -lllK mV, -llOK mV bzw. -50K mV nicht erreicht wurden, weil die an ihnen liegenden Spannungen stets positiv waren. 



   Nimmt man nun an, dass sich der Messwert von 359 mV beispielsweise auf 351 mV ändert, so ergibt sich 
 EMI3.5 
 istentsprechend demvorhergehendenZählerstand359 mV und Usteht-80K < -110K. Auch hier bleiben beide Tore geschlossen und der Zähler --13-- auf 5 stehen. Am Tor - steht-800K und am   Tor-25-steht-800K > -50K.   Damit bleibt das Tor --10-- geschlossen, das wei- 
 EMI3.6 
 und Uc wird 350 mV. Hieraus folgt,   UV. = 351-350   = 1 mV. Am Tor-8-steht 1K < 111K undam Tor -   steht IK,   so dass beide Tore geschlossen bleiben. Am Tor --9-- steht 10K < 110K und am Tor -- 24-steht 10K. Somit bleiben auch die Tore --9 bzw. 24-- geschlossen.

   Am Tor --10-- steht 100K > 50K und am   Tor --25-- lOOK.   Damit bleibt das Tor --25-- geschlossen, das Tor --10-- wird jedoch geöffnet und der Zäh-   ler-14--auf 1   gestellt. Damit hat die Zähleinrichtung --11-- bereits die endgültige Anzeige von 351 erreicht, was in einem einzigen Schritt geschehen ist. 



   Wie aus vorstehendem ersichtlich, arbeitet die Einrichtung besonders rasch, wenn geringe Änderungen der Messgrösse auftreten, was aber besonders wichtig ist, damit die Anzeige der jeweils zu messenden Grösse auch rasch erfolgen kann. Dies ist unabhängig davon, ob die zu messende Grösse dem Betrag nach zu-oder abnimmt. 



   Um ein besonders sicheres Ansprechen der Rückstellung eines Zählers zu gewährleisten, kann zweckmässigerweise der Betrag der Spannungsschwellenwerte der weiteren Tore --23, 24 bzw. 25-- etwas kleiner als der der Tore-8, 9 bzw. 10-- gewählt werden, beispielsweise entsprechend dem im vorstehenden erläuterten Beispiel mit-95K,-86Kbzw.-43K.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zum Digitalmessen von Spannungen, bestehend aus einer Zähleinrichtung mit einer Anzahl von <Desc/Clms Page number 4> Zählern, einer Reihenschaltung von Verstärkern, einem Spannungsteiler über dem durch die Zähler eine digitale Kompensationsspannung aufgebaut wird, Torschaltungen mit Spannungsschwellwerten, wobei die zu messende Spannung und die über dem Spannungsteiler aufgebaute Spannung einer Vergleichseinrichtung zugeführt werden, und der Ausgang der Vergleichseinrichtung mit der Serienschaltung von Verstärkern, und von jedem Verstärker ein Ausgang mit einer Torschaltung mit Spannungsschwellwert und der Ausgang jeder Torschaltung mit einem Zähler der Zähleinrichtung verbunden ist, in der Weise, dass eine Anzahl von Zählern der Zähleinrichtung gleichzeitig (parallel)
    über einen oder mehrere Verstärker und ihre betreffende Torschaltung ge- steuert und nur dann erregt werden, wenn das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung nach der Verstärkung den Schwellwert der betreffenden Torschaltungen überschreitet, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem Verstärker (5, 6, 7) ein Ausgang mit je einer weiteren Torschaltung (23, 24, 25) verbunden ist und die Ausgänge der weiteren Torschaltungen (23, 24, 25) an je einen eigenen Rückstelleingang (26, 27, 28) desjenigen Zählers (12, 13, 14) angeschlossen sind, mit dem die an den entsprechenden Verstärker angeschlossene erste Torschaltung (8, 9, 10) zusammenwirkt, wobei die beiden Torschaltungen (8, 9, 10 ;
    23, 24, 25) dem Betrag nach im wesentlichen gleiche Spannungsschwellwerte, jedoch entgegengesetzte Ansprech-Polarität aufweisen und die weitere Torschaltung dann den Zähler auf Null zurückstellt, wenn das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung (1) nach der Verstärkung den Schwellwert der betreffenden weiteren Torschaltung erreicht.
AT642770A 1970-07-15 1970-07-15 Einrichtung zum Digitalmessen von Spannungen AT300111B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT642770A AT300111B (de) 1970-07-15 1970-07-15 Einrichtung zum Digitalmessen von Spannungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT642770A AT300111B (de) 1970-07-15 1970-07-15 Einrichtung zum Digitalmessen von Spannungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT300111B true AT300111B (de) 1972-07-10

Family

ID=3586212

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT642770A AT300111B (de) 1970-07-15 1970-07-15 Einrichtung zum Digitalmessen von Spannungen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT300111B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2220878A1 (de) Schaltungsanordnung zur digitalen frequenzmessung
DE1762465A1 (de) Integrierender Analog-Digital-Umsetzer
DE1920727A1 (de) Zaehleinrichtung
AT300111B (de) Einrichtung zum Digitalmessen von Spannungen
DE2061473C3 (de)
DE2153233A1 (de) Detektor zur Feststellung von Datenänderungen
DE2260439B1 (de) Schaltungsanordnung zur digitalen Messung der meßgrößenabhängigen Verstimmung einer elektrischen Brückenschaltung
DE2041532A1 (de) Digitaler Signal-Linearisator
DE1548794A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ausloesen eines Integrators
AT261265B (de) Digitalspannungsmeßwerk
DE1766432B1 (de) Digitaler Spannungsmesser
DE1773622C3 (de) Chronometer für ultraschnelle Zeitmessung
DE2052753A1 (de) Analog/Digital Umsetzer
DE2320391A1 (de) Vorrichtung zum waegen bewegter lasten
DE2329822C3 (de) Digital-Analog-Umsetzer
AT349100B (de) Einrichtung zur messung von parametern der elemente eines komplexen rl- oder rc-kreises
AT261925B (de) Verfahren zur Beeinflussung, insbesondere zum Linearisieren, der Anzeige von Messungen
DE1203015B (de) Verfahren und Vorrichtung zur mechanisch-elektrischen Bestimmung von Kraeften mit direktem Digitalresultat
DE2352522A1 (de) Verfahren und anordnung zur dickenmessung mittels gammastrahlenabsorption
AT270254B (de) Einrichtung zur Bestimmung und Anzeige eines digitalen Meßwertes
DE1591848C3 (de) Analog-Digital-Umsetzer
DE2938116A1 (de) Verfahren und schaltung zur auswertung des diagonalsignals einer widerstandsbruecke
DE1448920C3 (de) Analog-Digital-Umsetzer zur digitalen Mittelwertbildung von schwankenden analogen Meßgrößen
DE1766432C (de) Digitaler Spannungsmesser
DE2329822B2 (de) Digital-analog-umsetzer

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee