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Dachdeckerschutzwand
Die Erfindung betrifft eine Dachdeckerschutzwand, die als Abschluss auf die oberste Etage eines als Standgerüst ausgebildeten Baugerüstes aus Metallelementen aufsetzbar ist.
Schutzwände dieser Art sollen verhindern, dass ein Dachdecker, der ausgleitet oder abrutscht, über das Standgerüst hinaus abstürzt. Ausserdem sollen solche Schutzwände den auf der Strasse vorübergehenden Passanten Schutz gegen herabfallende Gegenstände bieten.
Üblicherweise werden Dachdeckerschutzwände so hergestellt, dass am Standgerüst Rohre, Balken oder Stangen vertikal angeordnet und an diesen Holzbretter od. dgl. mittels Schrauben, Nägeln od. dgl. oder mit Hilfe von Stricken oder Drähten befestigt werden. Die Bretter od. dgl. werden dabei so montiert, dass sich ihre Enden über eine bestimmte Länge überlappen. Dies ergibt aber einen relativ grossen Aufwand an Holz und eine unerwünschte Gewichtserhöhung. Ausserdem ist der Zusammenbau dieser Schutzwände umständlich und mit einem grossen Zeitaufwand verbunden.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, diese Nachteile zu vermeiden und eine Dachdeckerschutzwand der einleitend angegebenen Art so auszubilden, dass sie bei konstruktiv einfachem Aufbau mit geringem Aufwand hergestellt und montiert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass jedes der die Schutzwand tragenden Gestelle einen vertikal angeordneten Schutzwandträger aufweist, der mit seinem unteren Ende an den oberen Enden des obersten Vertikalelementes des Standgerüstes befestigbar ist und der so profiliert oder mit Verbindungseinrichtungen, wie Stiften, Kippstiften, Löchern, Schlitzen versehen ist, dass die dem jeweiligen Gerüstsystem entsprechend genormten und als horizontale Gerüstelemente dienenden Gerüstrahmentafeln in den Schutzwandträger einsetzbar sind, wobei der Schutzwandträger mit Verankerungseinrichtungen, wie Haken, Kippstiften,
Vorreibern, Keilverschlüssen versehen ist, welche die Gerüstrahmentafeln nach dem Einsetzen in ihrer Lage halten, und dass zwischen zwei jeweils im Abstand einer Gerüstfeldlänge vorgesehenen Gestellen mindestens eine Gerüstrahmentafel so einsetzbar ist, dass die aneinander anschliessenden Gerüstrahmentafeln zwischen mehreren aufeinanderfolgenden Gestellen stossartig aneinander anschliessen und ohne überlappungen eine fortlaufende Fläche bilden.
Durch die Verwendung der als Belag und Ausstreifung für das Standgerüst üblichen, aus Massivholz, Sperrholz oder Kunststoff bestehenden genormten Gerüstrahmentafeln, die ohne besondere Massnahmen in die Schutzwandträger so eingesetzt und an diesen so befestigt werden können, dass sie stossartig und ohne Überlappung aneinander anschliessen, ergibt sich neben einer Gewichtsersparnis vor allem eine grosse Arbeitsersparnis bei der Montage und es wird ferner die Lagerhaltung und der Transport der Elemente sowie der Aufbau der Schutzwand wesentlich vereinfacht. Das die Schutzwand tragende Gestell kann auf einfache Weise ohne besondere zusätzliche Massnahmen auf die bei einem normalen Standgerüst beispielsweise vorhandenen Rohrverbinder der obersten Etage aufgesetzt und befestigt werden.
Die auftretenden Wind-und sonstigen Belastungskräfte können von der Schutzwandkonstruktion selbst aufgenommen werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist am unteren Ende des Schutzwandträgers ein nach dem Gerüstinneren bzw. dem eingerüsteten Gebäude weisendes Rohr rechtwinkelig befestigt, dessen Länge der Gerüstbreite entspricht und an dessen Ende Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe dieses Ende an dem oberen Ende des entsprechenden senkrechten Gerüstelementes festgelegt werden kann.
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Um die genormten Gerüstrahmentafeln am Schutzwandträger festlegen zu können, ist dieser vorzugsweise als U-Profil ausgebildet, das sich gegen die Innenseite des Gerüstes bzw. gegen das eingerüstete Gebäude hin öffnet.
Der Schutzwandträger kann an seiner nach der Innenseite des Gerüstes weisenden Seite mit an sich bekannten hakenförmigen Organen versehen sein, die in horizontaler Richtung am Profil angesetzt und so nach oben abgewinkelt sind, dass zwischen dem parallel zum Schutzwandträger nach oben verlaufenden Schenkel und dem Schutzwandträger ein freier Abstand verbleibt, der gerade ausreicht, die
Befestigungselemente der Gerüstrahmentafeln aufzunehmen.
Die hakenförmigen Organe verhindern ein Herausfallen der in das U-Profil eingreifenden klauenartigen Befestigungsorgane der Gerüstrahmentafeln aus dem Profil und halten die Gerüstrahmentafeln in ihrer Lage fest. Diese werden bei der Montage jeweils so hoch gehoben, dass die klauenartigen Befestigungsorgane über das obere Ende der am Schutzwandträger beispielsweise angeschweissten Haken geschoben und in das U-Profil eingebracht werden können, worauf sie soweit nach unten bewegt werden, dass diese Haken die klauenartigen Befestigungsorgane in ihrer Stellung festhalten.
Selbstverständlich kann der Schutzwandträger des Traggestells auch anders ausgebildet und etwa einer andern Ausführungsform der Gerüstrahmentafeln angepasst werden. An Stelle eines U-Profils kann der Schutzwandträger auch I-Profil haben ; auch ist es möglich, in Anpassung an eine entsprechend andersartige Ausbildung der Gerüstrahmentafeln Rohre mit kreisförmigem oder rechteckigem Querschnitt zu verwenden, oder ein U-, 1- oder T-Profù mit einer ebenen Seite gegen das Innere des Gerüstes hin anzuordnen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Dachdeckerschutzwand gemäss der Erfindung in Seitenansicht. Fig. 2a ist eine perspektivische Ansicht eines die Schutzwand tragenden Gestells. Fig. 2b ist eine Draufsicht auf Fig. 2a. Fig. 3 zeigt in Seitenansicht eine Variante einer Vorrichtung zum Aufstecken des die Schutzwand tragenden Gestells. Fig. 4 ist eine schematisierte perspektivische Ansicht einer Dachdeckerschutzwand gemäss der Erfindung.
In Fig. 1 besteht das die Schutzwand tragende Gestell--2--im wesentlichen aus dem Schutzwandträger --11--, der aus einem sich nach der Innenseite des Gerüstes hin öffnenden U-Profil hergestellt ist, und den Einrichtungen zur Befestigung des Gestells auf dem Gerüst.
Dementsprechend ist mit dem unteren Ende des Schutzwandträgers-11-ein Rohrstutzen-13- derart starr verbunden, beispielsweise durch Schweissen, dass seine Längsachse in der gleichen Richtung
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dessen Länge der Gerüstbreite entspricht und an dessen freiem Ende ein weiterer Rohrstutzen --13'-- rechtwinkelig zur Achsrichtung des Rohres--12--starr mit diesem verbunden ist. Der
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An der vom Gerüst aus nach aussen weisenden Seite des Rohrstutzens --13-- ist ein Rohrstück - 14--, beispielsweise durch Schweissen, befestigt, dessen Achse vorzugsweise die Verlängerung der Achse des Rohres--12--bildet. Am freien Ende des Rohrstückes --14-- ist ein schräg nach oben führendes Rohr--16--angebracht, dessen oberes Ende--16'--mit dem die Aussenseite des Schutzwandträgers --1-- bildenden Steg des Profils verschweisst ist und das zur Versteifung der Schutzwände, namentlich gegen Winddruck, dient.
Vorteilhaft werden die Verbindungsstellen des Rohrstutzens--13--mit dem Schutzwandträger --1-- einerseits und den Rohren-12 und 14--anderseits durch beiderseits des Trägers--11--mit dessen Flanschen, dem Rohrstutzen 13und den beiden Rohren--12 und 14--verschweissten Laschen--15--verstärkt.
An den gegen das Innere des Gerüstes weisenden freien Kanten--11'--des Trägers--11- sind aus Flacheisen gebogene Haken--18--vorgesehen, die mit ihrem einen Ende mit dem U-Profil starr verbunden sind und deren freies Ende nach oben abgewinkelt ist. Die Abmessungen dieser Haken --18-- sind so gewählt, das zwischen dem parallel verlaufenden Teil und den Kanten des
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das senkrecht stehende U-Profil eingesetzt wurden.
Der Abstand dieser Haken --18-- lngs des Trägers--11--ist dabei der Breite der einzusetzenden Gerüstrahmentafeln angepasst, d. h. der Abstand der beiden unteren Haken voneinander entspricht der um die Breite einer Befestigungsvorrichtung --3'-- verminderten Breite einer Gerüstrahmentafel-3--, während der Abstand der nach oben hin folgenden Haken --18-- voneinander jeweils der vollen Breite der Gerüstrahmentafeln --3-- entspricht.
Die Länge des nach oben weisenden Schenkels der Haken - ist den Abmessungen der Befestigungsvorrichtungen --3'-- angepasst, d.h. dass beim untersten und obersten Haken die Länge dieses Schenkels um ein Geringes grösser ist als die Breite einer Befestigungsvorrichtung-3'-, während die senkrechten Schenkel der dazwischenliegenden Haken um ein Geringes länger sind als die doppelte Breite dieser Befestigungsvorrichtungen.
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Haken aus breitem Flacheisen jeweils am Steg des Trägers anbringen ; die Breite der Haken entspricht dann vorteilhafterweise etwa der Steghöhe des Trägers und es ist an jeder Stossstelle der Rahmentafeln --3-- nur ein einziger Haken--18--erforderlich.
Mit-9-ist das auf jeder Gerüstetage vorgesehene Bordbrett bezeichnet, --31-- ist ein Absteifer zur Festlegung des Gerüstes gegenüber der Wand des Bauwerkes.
Die die Schutzwand bildenden Gerüstrahmentafeln --3-- entsprechen in ihren Abmessungen und in ihrer Ausführungsform vollständig den als horizontale Gerüstelemente verwendeten Gerüstrahmentafeln--4--, die in der an sich bekannten Weise in die Querriegel--8-der Vertikalrahmen --1-- eingehngt werden. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass für die Herstellung der Schutzwand die gleichen Elemente verwendet werden können wie für die Aussteifung und die Herstellung der Lauffläche des Gerüstes.
Die Ausbildung des Traggestells für die Schutzwand kann auch von dem vorbeschriebenen Beispiel abweichen. Beispielsweise ist es möglich, die beiden Rohrteile-12 und 14--aus einem einzigen Rohr --12'-- herzustellen, das in der in Fig. 2a und 2b gezeigten Weise an dem Schutzwandträger --11-- bzw. dem am Träger --11-- befestigten Rohrstutzen --13-- vorbeigeführt und an der Überkreuzungsstelle mit diesem verschweisst ist. In diesem Falle wird auch der Rohrstutzen-13'- seitlich mit dem Ende des Rohres--12'--verbunden. Auch ist es in diesem Falle von Vorteil, das Endendes schrägen Rohres --16-- seitlich an den entsprechenden Flansch des Trägers - 11-anzuschweissen.
Anderseits kann auch der Träger --11-- bis zum unteren Rand des Traggestells-2durchgeführt werden, wobei der zum Aufstecken auf den Rohrverbinder--7--dienende Stutzen --13"-- in der in Fig. 3 gezeigten Weise beispielsweise an den Steg des Trägers-11-
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um ein Geringes gegen die Innenseite (oder die Aussenseite) des Gerüstes versetzt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Die Ausbildung des Schutzwandträgers-11-und der an diesem vorgesehenen Vorrichtungen zum Festlegen der senkrecht angeordneten Gerüstrahmentafeln richtet sich, wie bereits in der Einleitung angedeutet wurde, nach der Gerüstform bzw. der Form der zu verwendenden Gerüstrahmentafeln und kann von dem zuvor geschilderten Beispiel abweichen. Wie bereits oben gesagt, kann an Stelle eines U-Profils auch ein anderes geeignetes Profil verwendet werden, in das die Befestigungsvorrichtungen --3'-- eingehängt werden.
Insbesondere bei Verwendung von Gerüstrahmentafeln, die beispielsweise mittels Haken in Löcher oder Schlitze der horizontalen Gerüstelemente eingehängt werden, oder bei denen mit Löchern versehene Laschen oder Ösen vorgesehen sind, die auf Stifte oder Bolzen aufgesetzt werden, muss der Schutzwandträger --11-- mit entsprechenden Mitteln zum Einsetzen der Gerüstrahmentafeln versehen sein. In diesem Falle kann es sich beispielsweise um ein U-, 1-, T-oder Winkelprofil handeln, das mit einer Flachseite gegen das Gerüstinnere ausgerichtet ist ; auch ist in diesem Falle ein rohrförmiger Schutzwandträger möglich. Die nach dem Gerüstinneren weisende Fläche eines solchen Schutzwandträgers ist alsdann mit den erforderlichen Stiften, Kippstiften oder Ösen versehen.
Die Verwendung von hakenförmigen Elementen ähnlich den in dem vorstehend beschriebenen Beispiel gezeigten, ist dabei im allgemeinen nicht möglich. An Stelle von Kippstiften, durch die beispielsweise an den Gerüstrahmentafeln vorgesehene Ösen am Herausgleiten aus der Befestigungsvorrichtung verhindert werden, kann man auch Vorreiber vorsehen, die nach dem Einsetzen der Gerüstrahmentafeln durch Verschwenken in eine Lage gebracht werden, in der sie die Gerüstrahmentafeln daran hindern, aus den Befestigungsmitteln (Stiften, Löchern) des
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Schutzwandträgers herauszugleiten. Solche Vorreiber können mit einer Arretierungsvorrichtung versehen sein oder es kann beispielsweise eine automatische Einklinkung vorgesehen werden. Für die Festlegung der Gerüstrahmentafeln können auch Keilverschlüsse, Schraubverschlüsse od. ähnl.
Mittel an dem Schutzwandträger angebracht sein.
Fig. 4 zeigt in sehr weitgehend schematischer Zeichnung den Einbau einer Schutzwand mit Hilfe von Traggestellen gemäss der Erfindung. Es ist die oberste Etage eines Gerüstes axonometrisch dargestellt, auf dessen Vertikalrohren--6--die Schutzwand befestigt ist. Die Traggestelle--2-sind jeweils an der Trennstelle zweier Felder des Gerüstes vorgesehen, so dass sie jeweils um eine Feldlänge F voneinander entfernt sind. Von Gestell zu Gestell sind genormte und auch als horizontale Gerüstelemente verwendbare Gerüstrahmentafeln --3-- eingesetzt, deren Länge ohnehin der Feldlänge F entspricht.
Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten beschränkt ; eine Dachdeckerschutzwand gemäss der Erfindung kann vielmehr auch in allen möglichen andern Formen ausgeführt werden, vorausgesetzt, dass der grundsätzliche Erfindungsgedanke eingehalten ist, längs der obersten Etage eines Gerüstes von Feld zu Feld jeweils ein auf das entsprechende Gerüst aufsetzbares Traggestell vorzusehen, das so ausgebildet ist, dass in sein als Schutzwandträger dienendes Element die dem verwendeten Gerüst entsprechenden genormten Gerüstrahmentafeln, vorzugsweise solche Gerüstrahmentafeln, wie sie ohnehin als Aussteifungs-und Belagelemente bei dem betreffenden Gerüst verwendet werden, fest und sicher eingesetzt werden können,
und diese Traggestelle dann durch solche genormte Gerüstrahmentafeln zu verbinden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Dachdeckerschutzwand, die als Abschluss auf die oberste Etage eines als Standgerüst
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jedes der die Schutzwand tragenden Gestelle (2) einen vertikal angeordneten Schutzwandträger (11) aufweist, der mit seinem unteren Ende an den oberen Enden des obersten Vertikalelementes (6) des Standgerüstes (1) befestigbar ist und der so profiliert oder mit Verbindungseinrichtungen, wie Stiften, Kippstiften, Löchern, Schlitzen versehen ist, dass die dem jeweiligen Gerüstsystem entsprechend genormten und als horizontale Gerüstelemente dienenden Gerüstrahmentafeln (3) in den Schutzwandträger (11) einsetzbar sind, wobei der Schutzwandträger mit Verankerungseinrichtungen (18), wie Haken, Kippstiften, Vorreiber, Keilverschlüssen versehen ist, welche die Gerüstrahmentafeln nach dem Einsetzen in ihrer Lage halten,
und dass zwischen zwei jeweils im Abstand einer Gerüstfeldlänge vorgesehenen Gestellen mindestens eine Gerüstrahmentafel so einsetzbar ist, dass die aneinander anschliessenden Gerüstrahmentafeln zwischen mehreren aufeinanderfolgenden Gestellen stossartig aneinander anschliessen und ohne Überlappungen eine fortlaufende Fläche bilden.
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Roofing protection wall
The invention relates to a roofer protection wall which can be placed as a termination on the top floor of a scaffolding made of metal elements and designed as a standing scaffold.
Protective walls of this type are intended to prevent a roofer who slips or slips from falling over the scaffolding. In addition, such protective walls should provide protection against falling objects for passers-by on the street.
Roofers' protection walls are usually made in such a way that pipes, beams or rods are arranged vertically on the stand and wooden boards or the like are attached to these by means of screws, nails or the like or with the aid of ropes or wires. The boards or the like are mounted in such a way that their ends overlap over a certain length. However, this results in a relatively large amount of wood and an undesirable increase in weight. In addition, the assembly of these protective walls is cumbersome and takes a lot of time.
The aim of the invention is to avoid these disadvantages and to design a roofer protection wall of the type specified in the introduction in such a way that it can be manufactured and installed with little effort with a structurally simple structure. According to the invention, this object is achieved in that each of the frames carrying the protective wall has a vertically arranged protective wall carrier, which can be fastened with its lower end to the upper ends of the uppermost vertical element of the stand and which is profiled in this way or with connecting devices such as pins, tilt pins, holes , Slots are provided so that the scaffolding frame panels, which are standardized according to the respective scaffolding system and serve as horizontal scaffolding elements, can be inserted into the protective wall support, the protective wall support with anchoring devices such as hooks, tilting pins,
Quarter turns, wedge locks are provided which hold the scaffolding frame panels in their position after insertion, and that at least one scaffolding frame panel can be inserted between two frames provided at a distance of one scaffolding bay length so that the adjoining scaffolding frame panels abut one another between several successive frames and without overlapping form a continuous surface.
By using the standardized scaffolding frame panels made of solid wood, plywood or plastic, which are customary as a covering and stripping for the standing scaffolding, which can be inserted into the protective wall girders without any special measures and attached to them in such a way that they join one another abruptly and without overlapping In addition to a weight saving, there is above all a great saving in labor during assembly and the storage and transport of the elements and the construction of the protective wall are also significantly simplified. The frame carrying the protective wall can be placed and fastened in a simple manner, without any special additional measures, to the pipe connectors on the top floor that are present, for example, in a normal standing frame.
The wind and other loading forces that occur can be absorbed by the protective wall structure itself.
In a preferred embodiment of the invention, a pipe pointing to the interior of the scaffolding or the scaffolded building is attached at right angles to the lower end of the protective wall support, the length of which corresponds to the width of the scaffolding and at the end of which means are provided with the aid of which this end is attached to the upper end of the corresponding vertical scaffolding element can be set.
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In order to be able to fix the standardized scaffolding frame panels on the protective wall girder, this is preferably designed as a U-profile that opens towards the inside of the scaffolding or towards the scaffolded building.
The protective wall support can be provided on its side facing the inside of the scaffolding with hook-shaped organs known per se, which are attached to the profile in the horizontal direction and are angled upwards so that there is a free leg between the upward leg parallel to the protective wall support and the protective wall support Distance remains that is just sufficient
Include fastening elements of the scaffolding frame panels.
The hook-shaped organs prevent the claw-like fastening organs of the scaffolding frame panels engaging in the U-profile from falling out of the profile and hold the scaffolding frame panels firmly in their position. During assembly, these are each lifted so high that the claw-like fastening elements can be pushed over the upper end of the hooks welded to the protective wall support, for example, and inserted into the U-profile, whereupon they are moved downwards so far that these hooks the claw-like fastening elements in hold onto their position.
Of course, the protective wall support of the support frame can also be designed differently and, for example, adapted to a different embodiment of the scaffolding frame panels. Instead of a U-profile, the protective wall support can also have an I-profile; It is also possible to use tubes with a circular or rectangular cross-section, or to arrange a U-, 1- or T-Profù with a flat side facing the inside of the scaffolding, in adaptation to a correspondingly different design of the scaffolding frame panels.
Embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawings. Fig. 1 shows a roofer protection wall according to the invention in side view. 2a is a perspective view of a frame supporting the protective wall. Figure 2b is a top view of Figure 2a. 3 shows a side view of a variant of a device for attaching the frame carrying the protective wall. Fig. 4 is a schematic perspective view of a roofer protection wall according to the invention.
In Fig. 1, the frame supporting the protective wall - 2 - consists essentially of the protective wall support --11 - which is made of a U-profile opening towards the inside of the frame, and the devices for fastening the frame on the scaffolding.
Correspondingly, a pipe socket -13- is rigidly connected to the lower end of the protective wall support -11-in such a way, for example by welding, that its longitudinal axis is in the same direction
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the length of which corresponds to the frame width and at the free end of which a further pipe socket - 13 '- is rigidly connected to the pipe at right angles to the axial direction of the pipe - 12. Of the
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On the side of the pipe socket -13- facing outwards from the frame, a pipe piece -14- is attached, for example by welding, the axis of which preferably forms the extension of the axis of the pipe -12. At the free end of the pipe section --14 - a pipe - 16 - leading obliquely upwards is attached, the upper end - 16 '- of which is welded to the web of the profile forming the outside of the protective wall support --1-- and that serves to stiffen the protective walls, especially against wind pressure.
The connection points of the pipe socket - 13 - with the protective wall support --1-- on the one hand and the pipes 12 and 14 - on the other hand through both sides of the support - 11 - with its flanges, the pipe socket 13 and the two pipes - are advantageously -12 and 14 - welded tabs - 15 - reinforced.
On the free edges - 11 '- of the carrier - 11 - pointing towards the inside of the framework, hooks - 18 - bent from flat iron are provided, one end of which is rigidly connected to the U-profile and the free one End is angled up. The dimensions of these hooks --18 - are chosen so that between the parallel part and the edges of the
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the vertical U-profile were used.
The distance between these hooks --18 - along the beam - 11 - is adapted to the width of the scaffolding frame panels to be used, i.e. H. the distance between the two lower hooks corresponds to the width of a scaffolding frame panel 3 - reduced by the width of a fastening device --3 '-, while the distance between the hooks following upwards --18-- each corresponds to the full width of the scaffolding frame panels --3-- corresponds.
The length of the upwardly pointing leg of the hooks - is adapted to the dimensions of the fastening devices - 3 '- i.e. that at the bottom and top hook the length of this leg is slightly greater than the width of a fastening device-3'-, while the vertical legs of the intermediate hooks are slightly longer than twice the width of these fastening devices.
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Attach hooks made of wide flat iron to the web of the beam; the width of the hooks then advantageously corresponds approximately to the web height of the carrier and only a single hook - 18 - is required at each joint between the frame panels --3 -.
The toe board provided on each scaffolding level is designated with -9-, -31- is a stiffener for fixing the scaffolding against the wall of the structure.
The scaffolding frame panels --3-- which form the protective wall correspond in their dimensions and in their embodiment completely to the scaffolding frame panels - 4-- used as horizontal scaffolding elements, which in the known manner in the crossbars - 8 - the vertical frames - 1 - be put in. This has the advantage that the same elements can be used for the production of the protective wall as for the reinforcement and the production of the running surface of the scaffolding.
The design of the support frame for the protective wall can also differ from the example described above. For example, it is possible to manufacture the two pipe parts - 12 and 14 - from a single pipe --12 '- which, in the manner shown in FIGS. 2a and 2b, is attached to the protective wall support --11-- or that on the support --11-- attached pipe socket --13-- is passed and welded to the crossover point. In this case, the pipe socket 13'- is also connected laterally to the end of the pipe 12 '. In this case, it is also advantageous to weld the end of the inclined tube -16- to the side of the corresponding flange of the carrier -11-.
On the other hand, the support --11-- can also be passed through to the lower edge of the support frame - 2, with the connection piece --13 "used for plugging onto the pipe connector - 7 - in the manner shown in FIG. 3, for example the web of the beam-11-
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offset by a small amount towards the inside (or the outside) of the frame, as can be seen from FIG.
The design of the protective wall support 11 and of the devices provided on it for fixing the vertically arranged scaffolding frame panels, as already indicated in the introduction, depends on the scaffolding shape or the shape of the scaffolding frame panels to be used and may differ from the example described above. As already said above, instead of a U-profile, another suitable profile can be used into which the fastening devices - 3 '- are hung.
Particularly when using scaffolding frame panels that are hooked into holes or slots in the horizontal scaffolding elements, for example by means of hooks, or where tabs or eyelets with holes are provided that are placed on pins or bolts, the protective wall support must --11-- with appropriate Means for inserting the scaffolding frame panels may be provided. In this case, it can be, for example, a U, 1, T or angle profile which is aligned with one flat side against the interior of the framework; a tubular protective wall support is also possible in this case. The surface of such a protective wall support facing the inside of the scaffolding is then provided with the necessary pins, tilt pins or eyelets.
The use of hook-shaped elements similar to those shown in the example described above is generally not possible. Instead of tilting pins, which prevent the eyelets provided, for example, on the scaffolding frame panels, from sliding out of the fastening device, sash fasteners can also be provided which, after the scaffolding frame panels have been inserted, are swiveled into a position in which they prevent the scaffolding frame panels from being removed the fasteners (pins, holes) of the
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Sliding out crash barrier support. Such sash fastener can be provided with a locking device or, for example, an automatic latch can be provided. Wedge locks, screw locks or the like can also be used to define the scaffolding frame panels.
Means to be attached to the protective wall support.
Fig. 4 shows in a very largely schematic drawing the installation of a protective wall with the aid of support frames according to the invention. The top floor of a scaffolding is shown axonometrically, on whose vertical tubes - 6 - the protective wall is attached. The support frames - 2 - are each provided at the point of separation between two fields of the scaffolding, so that they are each separated from one another by a field length F. From frame to frame, standardized scaffolding frame panels --3 - which can also be used as horizontal scaffolding elements, are used, the length of which corresponds to the field length F anyway.
The application of the inventive concept is of course not restricted to the possible embodiments described above; Rather, a roofer protection wall according to the invention can also be designed in all possible other forms, provided that the basic concept of the invention is adhered to, along the top floor of a scaffolding from field to field, a supporting frame that can be placed on the corresponding scaffolding and is designed in such a way that that in its element serving as a protective wall girder the standardized scaffolding frame panels corresponding to the scaffolding used, preferably such scaffolding frame panels as they are already used as stiffening and covering elements in the relevant scaffolding, can be securely and safely inserted,
and then to connect these support frames by such standardized scaffolding frame panels.
PATENT CLAIMS:
1. Roofing protection wall, which as a conclusion to the top floor as a stand
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Each of the frames (2) supporting the protective wall has a vertically arranged protective wall support (11) which can be fastened with its lower end to the upper ends of the uppermost vertical element (6) of the stand frame (1) and which is profiled in this way or with connecting devices such as pins , Tilting pins, holes, slots are provided so that the scaffolding frame panels (3), which are standardized according to the respective scaffolding system and serve as horizontal scaffolding elements, can be inserted into the protective wall support (11), the protective wall support being provided with anchoring devices (18) such as hooks, tilting pins, sash, Wedge locks are provided, which hold the scaffolding frame panels in their position after insertion,
and that between two frames provided at a distance of one scaffold bay length at least one scaffold frame panel can be inserted in such a way that the adjoining scaffold frame panels abut one another between several successive frames and form a continuous surface without overlapping.
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