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Vorrichtung zum Herstellen eines Rohrelementes aus härtbarem Kunstharz
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines Rohrelementes aus härtbarem
Kunstharz, die einen äusseren, starren, rohrförmigen Mantel aufweist, der mit einem Einlass für ein
Druckmittel und an seinen Enden mit auswechselbaren Abschlussflanschen versehen ist, die zentrale Öffnungen zur Aufnahme eines koaxial zum äusseren Mantel angeordneten Hohldorns mit einem Einlass für ein zweites Druckmittel besitzen, wobei letzteres auf eine den Dorn umschliessende und gegen einen rohrförmigen Rohling aus Kunstharz pressbare Membrane einwirkt.
Eine solche Vorrichtung ist bereits aus der USA-Patentschrift Nr. 3, 033, 730 bekanntgeworden.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wirkt die genannte erste Druckflüssigkeit unmittelbar auf den
Rohling, so dass Änderungen dieses Druckes entlang des Rohlings ungünstigen Einfluss auf die Form des am Ende erhaltenen Rohrelementes ausübt. Ein anderer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung liegt darin, dass sie nicht geeignet ist, das Rohrelement gegen das Innere eines Metallrohres und als innere Ausfütterung desselben zu formen. Schliesslich ist noch nachteilig, dass die Vorrichtung geheizt werden muss, da der verwendete Kunststoff thermogehärtet wird.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, bei welcher die angeführten Nachteile vermieden werden.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass koaxial zum rohrförmigen äusseren Mantel ein in die zentralen Öffnungen für den Hohldorn einsetzbarer rohrförmiger Stützmantel für den Rohling aus Metall vorgesehen ist, so dass eine Druckkammer für die erste allenfalls geheizte Druckflüssigkeit zwischen dem rohrförmigen äusseren Mantel und dem rohrförmigen Stützmantel eine Kammer für das Druckmittel gebildet ist und der Rohling gegen den rohrförmigen Stützmantel (37) durch die Membran drückbar ist.
Die Anwesenheit dieses metallischen Stützmantels hat den Vorteil, dass die Form des am Ende erhaltenen Rohrelementes unabhängig von den allfälligen Druckschwankungen der ersten Flüssigkeit entlang dieses Metallelementes ist. Ein weiterer Vorteil dieses metallischen Elementes liegt darin, dass es nach Verkleidung durch das Rohrelement als Endprodukt verwendet werden kann. Schliesslich ist es ein Vorteil dieses metallischen Elementes, bei Gebrauch eines thermohärtbaren Plastikmaterials vorzugsweise eine erste geheizte Flüssigkeit zu verwenden, da die Wärme dieser Flüssigkeit durch das metallische Element auf den Rohling gleichmässig verteilt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. l eine Vorrichtung gemäss der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 und 2a einen waagerechten Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. l, wobei die Vorrichtung zwecks Ausführung einer Press-und Erhärtungsbehandlung unter Druck gesetzt ist ; Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt, aus dem die gegenseitige Lage der verschiedenen Organe der Vorrichtung während der Ausführung einer Erhärtungsbehandlung ersichtlich ist ; Fig. 4 ein Joch zum Zusammenbau des vorderen Anschlags.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, enthält die Vorrichtung einen rohrförmigen äusseren Mantel
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aus Metall dessen Wandstärke genügt, um dem Höchstdruck zu widerstehen, der in der Vorrichtung auftreten kann. An beiden Enden des äusseren Mantels--l--sind Abschlussteile--2-- mittels Stiftschrauben--3--befestigt, wobei die Fugen zwischen diesen Organen und dem äusseren Mantel in geeigneter Weise druckfest und luftdicht abgeschlossen sind.
Diese Abschlussteile sind ringförmig ausgebildet, mit einer zentralen Öffnung --4-, die eine Nut --5-- für einen Dichtungsring -6-- aufweist. In diesen Abschlussteilen ist koaxial ein rohrförmiger Stützmantel für den Rohling angeordnet.
Der äussere Mantel--l--trägt an einem Ende einen oberen Einlass--7-- (Fig. 1) mit einem
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zum Abführen des Druckmittels, bzw. zum Anschluss des erwähnten Austritts an eine Vakuumsleitung auf.
Anschlag-oder Verriegelvorrichtungen--11 und 12--sind am vorderen bzw. am hinteren
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gegenüber auf dem Mantel angeschweisst sind. An diesen Drehzapfen -13-- ist je ein Arm--14-- angeordnet, dessen Ende mit Schraubengewinde versehen ist. Diese Arme--14--tragen ein Joch --15-- (Fig. 4), mit einer Bohrung--16--auf beiden Seiten, wo die erwähnten Arme--14-- mittels Muttern befestigt sind, und einem U-förmigen Ausschnitt --17-- in der Mitte, welcher die Verlängerung eines Dornes --18-- umgreifen kann.
Das hintere Verriegelungsorgan enthält ebenfalls zwei Drehzapfen-13-, woran zwei Arme --14-- mit einem Schraubengewinde an ihren Enden gelenkig befestigt sind ; diese Arme--14-- tragen eine Stützplatte -20-- mit einer Anschlagstellschraube ; sie sind mittels Muttern--21--mit dieser Stützplatte --20-- fest verbunden. Letztere weist eine mittlere Bohrung mit Schraubengewinde --22-- auf, worin die Anschlagstellschraube-23-angeordnet ist.
Diese Schraube ist mit einem ebenfalls mit Gewinde versehenen abgesetzten Endteil--24--, der in ein Gewindeloch im Boden eines muldenförmigen Endteiles--25--eingeschraubt ist ; die ringförmige Vorderfläche dieses Endteiles dient als Anschlag und Stützfläche für das hintere Ende des rohrförmigen Stützmantels.
Der äussere Mantel--l--ist schwenkbar auf einer ortsfesten Stütze gelagert, welche einen Sockel-26- (Fig. l) mit mindestens einem schräg nach oben und hinten ragenden Stützarm --27-- aufweist, wobei am freien Ende dieses Stützarms eine Bohrung -28-- vorgesehen ist, in welche ein auf dem äusseren Mantel--l--mittels einer platte --30-- befestigter seitlich ausragender Drehzapfen--29--eingreift. Auf der oberen Seite der Platte--30--ist ein Riegel --32-- schwenkbar gelagert, welcher mit seinem hakenförmigen Ende hinter einen auf dem Stützarm --27-- befestigten Nocken--33--greift, damit der äussere Mantel--l--in einer waagerechten Lage feststellbar ist.
Der Schwerpunkt der Vorrichtung liegt rechts von der Drehachse --29--; löst man den Riegel --32--, so schwenkt also derMantel nach rechts herunter, bis er auf den Anschlag--34--stösst,
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Stellung unter einem Neigungswinkel von etwa 50 .
Wie aus den Fig. 2 und 2a klar ersichtlich, besteht die Innenhülle aus einem biegsamen, oder jedenfalls nicht steifen, rohrförmigen Metallteil--35--, der ein verstärktes vorderes Ende--36--, einen langen dünnwandigen mittleren Teil-37-und ein hinteres Ende-38-mit Zentralöffnung --39-- aufweist. Dieses Ende--38--hat ebenfalls eine grössere Wandstärke als der mittlere Teil--37--und weist ferner einen ringförmigen Ansatz --40-- auf, der über die Mündung der Zentralöffnung --39-- hinausreicht.
Diese mittlere Öffnung ist durch ein Anschlagorgan - -41-- abgedichtet, welches am Ende einer Schraube--42--sitzt, die durch die Öffnung--39-- hindurchgeht und nach hinten zu ausragt, und worauf zur Befestigung dieses Anschlagorgans--41-in der richtigen Stellung eine Mutter--43--aufgeschraubt wird. Ein in die Hülle hineinragender pilzförmiger Teil --4-- des Anschlagorgans --41-- trägt ein Abdichtungsorgan--45--aus Teflon oder einem andern geeigneten Stoff, welches zum Endteil--38--der Hülle--35--parallel
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grösseren Länge als die äussere Hülle. Ausserdem ist der Durchmesser der inneren Hülle so bestimmt, dass sie durch die in den kreisförmigen Nuten --5-- eingelegten DIchtungsringe --6-- genau umfasst wird.
In dieser Weise umfassen die innere und die äussere Hülle zusammen eine Druckkammer. Unter der Bezeichnung "biegsame oder nicht steife innere Hülle" soll im allgemeinen ein dünnwandiges Rohr verstanden werden, worin das Metall ohne Schaden eingesetzt werden kann, sogar wenn es ein wenig
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deformiert ist.
Im Stützmantel ist ein Dorn--18--angeordnet, mit einem mit Schraubengewinde versehenen rohrförmigen Teil-46--, einem Hals-47-und einem Hohlkörper-48-, die zusammen ein Ganzes bilden. Das Profil des Körpers-48--ist ähnlich dem eines Sacks oder einer länglichen
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dieser Membrane sich über einen Umfangskragen oder -flansch --50-- hinaus auf das innere Ende des rohrförmigen Teils --46-- des Dorns --18-- erstreckt, wo es mit Hilfe von Abschlussorganen --51--, der Absperrhülse --52-- und der Mutter --53-- in bekannter Weise festgeklemmt und befestigt ist.
Im rohrförmigen Teil --46-- des Dorns ist in der Achse dieses Teils ein Zufuhrrohr-54-
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--47-- hindurchführtDieses Rohr--54--ist an einer hydraulischen Leitung--55--angeschlossen, die über ein Ventil - mit einer geeigneten Druckmittelquelle verbunden ist, welche zum Heizen des Druckmittels eingerichtet ist. Wenn das Druckmittel in die Vorrichtung eingelassen wird, so fliesst es, wie in den
Fig. 2 und 2a mit Pfeilen angedeutet, durch den Kern des Dornes und durch die am Ende des Dornes angeordneten Bohrungen --57-- hindurch, wo es auf den Boden der Membrane stösst, so dass der
Strom umgelenkt und in entgegengesetzter Richtung weiterfliesst, und sodann durch die Öffnungen --58-- vor dem Hals--47--in den Hohlraum --59-- des rohrförmigen Teils-46hineinfliesst.
Dieser Raum --59-- steht in Verbindung mit einer Abfuhrleitung --60-- mit einem Dreiwegregelventil --61--, welches das Druckmittel entweder zum Sammelbehälter zurück oder in eine (nicht dargestellte) Saugpumpe führt. Der im Dorn herrschende Druck kann natürlich mit Hilfe des Ventils --61-- geregelt werden.
Der Rohling --62-- besteht z. B. aus Asbestpapier, das mit einem wärmehärtbaren Harz behandelt und bis zum Polymerisierungsgrad "B" gehärtet ist. Im vorliegenden Beispiel wird ein Phenolharz verwendet ; das Material ist auf einem Stahldorn gerade oder schraubenförmig zu einem Rohling aufgewickelt, wobei die Schichtstärke der im Enderzeugnis erwünschten Wandstärke entspricht ; im gewählten Beispiel soll dieses Enderzeugnis eine zylinderförmige Innenwandverkleidung sein.
Da der Stützmantel in der dargestellten Ausführung einen verstärkten Endteil --36-- aufweist, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der des mittleren Teils--37--, soll der Aussendurchmesser des Rohlings nicht grösser sein als der Innendurchmesser des erwähnten verstärkten Endteils--36--.
Nachdem der Rohling in die Form eingeführt ist, wird im Inneren dieses Elements ein Pressluftdorn angeordnet. Der Pressluftdorn ist im Aufbau dem oben beschriebenen Dorn-18- ähnlich, doch statt an eine Quelle eines hydraulischen Druckmittels wird er an eine Pressluftquelle angeschlossen. Die Druckluft wird eingelassen, und die Membrane --49-- des Dornes so weit gedehnt, dass der Rohling kräftig an die Innenwand der Hülle-35--angepresst wird. Sodann wird die Luftzufuhr abgesperrt und der Pressluftdorn entfernt.
Nach Entfernung des Pressluftdorns wird am vorderen Ende des Rohlings ein Abstandsring - aus Teflon angeordnet, wonach der Dorn --18-- eingeführt wird. Ein muldenförmiges Abstandsstück--64--wird sodann derart angeordnet, dass es mit dessen innerem Ende an den Teflonring-63-anliegt. Dieses Abstandsstück weist aussen eine Vertiefung, bzw.
einen verjüngten Endteil auf, der in die innere Hülle --35-- derart eingeschoben wird, dass die Schulter --65-- an das Ende der erwähnten Hülle--35--anschliesst. Eine auf dem rohrförmigen Teil--46--des
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--18-- aufgeschraubte Mutter --66-- wird--11 bis 12--, indem man sie um die entsprechenden Gelenkachsen verschwenkt, an Ort und Stelle gebracht und befestigt, wie in den Zeichnungen veranschaulicht, wobei das Joch-15-am vorderen Ende so angeordnet wird, dass es an der Mutter --66-- anliegt, während am hinteren Ende das muldenförmige Anschlagorgan --25-- so angeordnet wird, dass es am Endteil --38-- des zylinderförmigen Rohrs --35-- anliegt. Wenn die innere Hülle am hinteren Ende offen ist,
so muss das muldenförmige Element --25-- natürlich ähnlich dem muldenförmigen Element--64-
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ausserdem dazu, den Dorn in der richtigen Stellung zu halten. Durch Benutzung eines solchen Doms vermeidet man die Gefahr, dass der Dorn durch eine schlagartig auf den Boden (des rechten Endes) einwirkende Druckwelle losgerissen werden kann. Der Aufbau ist ja so gestaltet, dass die
Riegelvorrichtungen zu gleicher Zeit die Aussenhülle, die Innenhülle und den Dorn in bezug aufeinander ausrichten und sie während der gesamten Dauer des Formvorganges einwandfrei festhalten.
Sodann wird das Regelventil --56-- des Druckmitteleinlasses geöffnet, so dass das Druckmittel, nachdem es auf eine Temperatur unterhalb der Erhärtungstemperatur des verwendeten Harzes erhitzt worden ist, in den Dorn Eintritt erhält, wobei das Ablassventil -61-- offen gehalten wird, bis die gesamte Luft aus dem Dorn entfernt ist. Das Ventil --61-- wird dann teilweise geschlossen, so dass der Pressdruck sich im Dorninnern entwickeln kann und die Membrane aufgeblasen wird. Die
Temperatur des Druckmittels wird auf einem Wert unterhalb des Erhärtungspunkts des benutzten
Harzes gehalten, bis das Harz erweicht und der Rohling in allen Teilen leicht deformierbar wird.
Man hat festgestellt, dass, damit die erwünschte Anhaftung gewährleistet werden kann, hohe Druckwerte, d. h. Druckwerte in der Grössenordnung von 70, 3 kg/cm2 notwendig sind. Obwohl die
Innenhülle biegsam ist, weist sie dennoch eine Wandstärke von etwa 5 mm auf und der verwendete hohe Druck drückt das Metall weg, während das Rohr--62--infolge der Druckwellen zerspringen oder zerreissen könnte.
Um diesen Unzuträglichkeiten vorzubeugen, wird zwischen der inneren und äusseren Hülle--l bzw. 35-der Form ein Gegendruck angeordnet. Dieser Gegendruck wird erzeugt, indem man während der allmählichen Schliessung des Ablassventils--61--zwecks Erzeugung des von innen nach aussen auf die Membrane einwirkenden Drucks, zu gleicher Zeit den Zufuhrhahn-8-der äusseren Umhüllung öffnet und das Ablassventil-10-schliesst zwecks Erzeugung eines von aussen nach innen auf die Form einwirkenden Gegendrucks.
Nach Einstellung der erforderlichen Druckwerte wird das Druckmittel nunmehr auf die Erhärtungstemperatur des verwendeten Harzes erhitzt und während der zum Erhärten erforderlichen Zeitdauer, wofür z. B. etwa 2 min pro Schicht angesetzt werden kann, auf dieser Temperatur gehalten.
Während des Erhärtungsvorgangs wird die Vorrichtung durch Lösen des Riegels--32--in eine schräge Stellung gebracht, so dass die freikommenden Gase aufsteigen und am oberen Ende der Vorrichtung entweichen können.
Am Ende der Erhärtungsperiode werden die Temperaturen auf 1000C reduziert, wonach die Zufuhrhähne geschlossen werden. Damit im Dorninnern ein Unterdruck entsteht und die Membrane von der inneren Rohrverkleidung abgelöst wird, kann das Ventil--61--so eingestellt werden, dass die Abfuhrleitung--59--mit einer Vakuumleitung verbunden wird, wodurch das Druckmittel vollständig abgesogen wird. Sodann werden die Riegelvorrichtungen gelöst, der Dorn wird aus dem Stützmantel entfernt, wonach auch dieser letztere entfernt werden kann.
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Device for manufacturing a pipe element from hardenable synthetic resin
The invention relates to a device for producing a pipe element from hardenable material
Synthetic resin that has an outer, rigid, tubular jacket with an inlet for a
Pressure medium and is provided at its ends with replaceable end flanges, which have central openings for receiving a hollow mandrel arranged coaxially to the outer jacket with an inlet for a second pressure medium, the latter acting on a membrane surrounding the mandrel and pressable against a tubular blank made of synthetic resin.
Such a device has already become known from US Pat. No. 3,033,730.
In this known device, said first pressure fluid acts directly on the
Blank, so that changes in this pressure along the blank have an unfavorable influence on the shape of the pipe element obtained at the end. Another disadvantage of this known device is that it is not suitable for shaping the tubular element against the interior of a metal tube and as an inner lining of the same. Finally, it is also disadvantageous that the device must be heated, since the plastic used is thermoset.
The aim of the invention is to create a device of the type mentioned at the outset, in which the stated disadvantages are avoided.
According to the invention, this is achieved in that coaxially to the tubular outer jacket, a tubular support jacket for the metal blank that can be inserted into the central openings for the hollow mandrel is provided, so that a pressure chamber for the first, possibly heated, pressure fluid between the tubular outer jacket and the tubular support jacket a chamber for the pressure medium is formed and the blank can be pressed against the tubular support jacket (37) through the membrane.
The presence of this metallic support jacket has the advantage that the shape of the pipe element obtained at the end is independent of any pressure fluctuations of the first liquid along this metal element. Another advantage of this metallic element is that it can be used as an end product after being clad by the tubular element. Finally, it is an advantage of this metallic element to preferably use a first heated liquid when using a thermosetting plastic material, since the heat of this liquid is evenly distributed over the blank by the metallic element.
Further features and advantages of the invention are explained in more detail in the following description with reference to the drawings. 1 shows a device according to the invention in a side view, FIGS. 2 and 2a show a horizontal cross section of the device according to FIG. 1, the device being pressurized for the purpose of performing a pressing and hardening treatment; Fig. 3 is a vertical cross-section showing the mutual position of the various organs of the device during the execution of a hardening treatment; 4 shows a yoke for assembling the front stop.
As can be seen from the drawings, the device includes a tubular outer jacket
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made of metal whose wall thickness is sufficient to withstand the maximum pressure that can occur in the device. At both ends of the outer shell - 1 - closure parts - 2 - are fastened by means of studs - 3 -, the joints between these organs and the outer shell being suitably closed in a pressure-tight and airtight manner.
These closing parts are annular, with a central opening --4-, which has a groove --5-- for a sealing ring -6--. A tubular support jacket for the blank is arranged coaxially in these end parts.
The outer jacket - 1 - has at one end an upper inlet - 7 - (Fig. 1) with a
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for discharging the pressure medium or for connecting the mentioned outlet to a vacuum line.
Stop or locking devices - 11 and 12 - are at the front and the rear, respectively
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are welded on the coat opposite. On each of these pivot pins -13- an arm -14- is arranged, the end of which is provided with a screw thread. These arms - 14 - carry a yoke --15 - (Fig. 4), with a hole - 16 - on both sides, where the mentioned arms - 14 - are fastened by means of nuts, and a U -shaped cut-out --17-- in the middle, which can encompass the extension of a thorn --18--.
The rear locking member also contains two trunnions -13- to which two arms -14- are articulated with a screw thread at their ends; these arms - 14 - carry a support plate -20 - with a stop set screw; they are firmly connected to this support plate --20-- by means of nuts - 21. The latter has a central hole with a screw thread --22--, in which the stop adjusting screw -23- is arranged.
This screw is also provided with a threaded stepped end part - 24 - which is screwed into a threaded hole in the bottom of a trough-shaped end part - 25 -; the annular front surface of this end part serves as a stop and support surface for the rear end of the tubular support jacket.
The outer jacket - l - is pivotably mounted on a stationary support, which has a base-26- (Fig. L) with at least one support arm -27- projecting obliquely upwards and backwards, with the free end of this support arm a hole -28-- is provided, into which a laterally protruding pivot pin - 29 - engages on the outer casing - l - by means of a plate --30--. On the upper side of the plate - 30 - a bolt --32 - is pivotably mounted, which with its hook-shaped end engages behind a cam - 33 - fastened on the support arm --27 - so that the outer jacket --l - can be determined in a horizontal position.
The center of gravity of the device is to the right of the axis of rotation --29--; if you release the latch --32 -, the jacket swings down to the right until it hits the stop - 34 -
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Position at an angle of inclination of about 50.
As can be clearly seen from FIGS. 2 and 2a, the inner shell consists of a flexible, or at least not rigid, tubular metal part - 35 -, which has a reinforced front end - 36 -, a long, thin-walled middle part-37- and a rear end 38 with a central opening 39. This end - 38 - also has a greater wall thickness than the middle part - 37 - and also has an annular extension --40-- which extends beyond the mouth of the central opening --39--.
This middle opening is sealed by a stop member - -41 - which sits at the end of a screw - 42 - which passes through the opening - 39 - and protrudes to the rear, and whereupon for fastening this stop member - 41-in the correct position a nut - 43 - is screwed on. A mushroom-shaped part --4-- of the stop element --41-- protruding into the envelope carries a sealing element - 45 - made of Teflon or another suitable material, which is attached to the end part - 38 - of the envelope - 35-- parallel
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greater length than the outer shell. In addition, the diameter of the inner shell is determined so that it is precisely encompassed by the sealing rings --6-- inserted in the circular grooves --5--.
In this way the inner and outer shells together comprise a pressure chamber. By the term "flexible or non-rigid inner shell" it is generally meant a thin-walled tube into which the metal can be inserted without damage, even if a little
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is deformed.
A mandrel - 18 - is arranged in the support jacket, with a tubular part - 46 - provided with a screw thread, a neck - 47 - and a hollow body - 48 - which together form a whole. The profile of the body-48- is similar to that of a sack or an elongated one
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This membrane extends beyond a circumferential collar or flange --50-- to the inner end of the tubular part --46-- of the mandrel --18--, where, with the help of closing elements --51--, the shut-off sleeve --52-- and the nut --53-- is clamped and fastened in a known manner.
In the tubular part -46- of the mandrel there is a feed pipe -54- in the axis of this part
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This pipe - 54 - is connected to a hydraulic line - 55 - which is connected via a valve - to a suitable pressure medium source which is set up to heat the pressure medium. When the pressure medium is let into the device, it flows as in the
Fig. 2 and 2a indicated with arrows, through the core of the mandrel and through the holes arranged at the end of the mandrel -57- where it hits the bottom of the membrane so that the
Current is deflected and continues to flow in the opposite direction, and then flows through the openings --58 - in front of the neck - 47 - into the cavity --59-- of the tubular part -46.
This space --59-- is connected to a discharge line --60-- with a three-way control valve --61--, which either leads the pressure medium back to the collecting tank or into a suction pump (not shown). The pressure in the mandrel can of course be regulated with the aid of the valve -61-.
The blank --62-- consists e.g. B. made of asbestos paper which is treated with a thermosetting resin and cured to the degree of polymerization "B". In the present example a phenolic resin is used; the material is wound straight or helically onto a steel mandrel to form a blank, the layer thickness corresponding to the wall thickness desired in the end product; In the example chosen, this end product should be a cylindrical inner wall cladding.
Since the support jacket in the illustrated embodiment has a reinforced end part --36--, the inside diameter of which is smaller than that of the middle part --37--, the outside diameter of the blank should not be larger than the inside diameter of the aforementioned reinforced end part --36 -.
After the blank has been inserted into the mold, a compressed air mandrel is placed inside this element. The compressed air mandrel is similar in structure to the mandrel-18- described above, but instead of being connected to a source of hydraulic pressure medium, it is connected to a compressed air source. The compressed air is let in and the diaphragm --49 - of the mandrel is stretched so far that the blank is pressed firmly against the inner wall of the sleeve -35. The air supply is then shut off and the compressed air mandrel removed.
After removing the compressed air mandrel, a Teflon spacer ring is placed at the front end of the blank, after which the mandrel --18-- is inserted. A trough-shaped spacer - 64 - is then arranged in such a way that its inner end rests against the Teflon ring 63. This spacer has a recess on the outside or
a tapered end part, which is pushed into the inner sleeve --35-- in such a way that the shoulder --65-- adjoins the end of the mentioned sleeve - 35 -. One on the tubular part - 46 - of the
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--18-- screwed on nut --66-- is - 11 to 12-- by pivoting it about the corresponding joint axes, brought into place and fastened, as illustrated in the drawings, with the yoke-15- is arranged at the front end so that it rests on the nut --66--, while at the rear end the trough-shaped stop element --25-- is arranged so that it is at the end part --38-- of the cylindrical tube --35 - is present. When the inner shell is open at the rear end,
the trough-shaped element --25-- must of course be similar to the trough-shaped element - 64-
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also to keep the mandrel in the correct position. Using such a dome avoids the risk of the thorn being torn loose by a sudden pressure wave acting on the ground (the right end). The structure is designed so that the
Latching devices align the outer shell, the inner shell and the mandrel with respect to one another at the same time and hold them in place for the entire duration of the molding process.
Then the control valve --56-- of the pressure medium inlet is opened so that the pressure medium, after it has been heated to a temperature below the hardening temperature of the resin used, enters the mandrel, the drain valve -61-- being kept open, until all of the air is removed from the mandrel. The valve -61- is then partially closed so that the pressure can develop inside the mandrel and the membrane is inflated. The
The temperature of the pressure medium is below the hardening point of the used
Resin held until the resin softens and the blank is easily deformable in all parts.
It has been found that, in order to ensure the desired adhesion, high pressures, i. H. Pressure values in the order of magnitude of 70.3 kg / cm2 are necessary. Although the
The inner shell is flexible, it still has a wall thickness of about 5 mm and the high pressure used pushes the metal away, while the tube - 62 - could crack or tear as a result of the pressure waves.
In order to prevent these inconveniences, a counterpressure is arranged between the inner and outer shell - 1 or 35 - of the mold. This counterpressure is generated by opening the feed valve -8- of the outer casing and closing the drainage valve -10- at the same time during the gradual closure of the drain valve - 61 - in order to generate the pressure acting on the membrane from the inside out for the purpose of generating a counter-pressure acting on the mold from the outside in.
After setting the required pressure values, the pressure medium is now heated to the hardening temperature of the resin used and during the time required for hardening, for which z. B. can be scheduled for about 2 minutes per shift, held at this temperature.
During the hardening process, the device is brought into an inclined position by releasing the bolt - 32 - so that the gases that are released rise and can escape at the upper end of the device.
At the end of the hardening period, the temperatures are reduced to 1000C, after which the supply taps are closed. So that a negative pressure arises inside the mandrel and the membrane is detached from the inner pipe lining, the valve - 61 - can be adjusted so that the discharge line - 59 - is connected to a vacuum line, whereby the pressure medium is completely sucked off. The locking devices are then released, the mandrel is removed from the support jacket, after which the latter can also be removed.