<Desc/Clms Page number 1>
Bauchschutz- und Stützvorrichtung an Miedern.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung an Miedern, durch din einerseits die Bauchwand vor schädlichem Drucke (besonders nach Operationen) bewahrt bleibt, andererseits aber auch dem überentwickelten Bauch eine wirksame Stütze geboten und auf diese Weise das Herabhängen desselben verhindert wird.
In der Zeichnung ist ein mit der Bauchschutz- und Stützvorrichtung versehenes Mieder in seiner Lage auf dem'Körper dargestellt.
Zwischen die beiden Teile a, b eines an der Vorderseite zu schnürenden Mieders ist in bekannter Weise ein mit Stahl- oder Fischbeineinlage versehenes, elastisches Zwischenstück (Pelotte) c eingeschaltet, das durch die in Schlaufen e sich kreuzenden Schnüre d gehalten wird und auf der dem Körper zugewendeten Seite eine weiche Polsterung aufweist.
Gemäss vorliegender Erfindung ist nun am Unterende der Pelotte c ein Gummigllrt f befestigt. der, um den Leib gelegt, das Mieder in Schlitzen h durchsetzt und mittels an
EMI1.1
lmerzhaft wirkende Belastung des Mieders durch den (iummigurt vermieden. Die Wirkung ! Gummitraggurtes ist bei dieser Anordnung eine vertikale, so dass dem Unterleibe eine wirkliche, nicht drückende Stütze geboten wird, wogegen bei den bekannten Gurteranordnungen dieser Zweck nicht erreicht wird, weil bei der horizontalen Anordnung der Händigen usw. nur ein seitliches Zusammenpressen des Unterleibes stattfindet, ohne demselben eine Stütze zu bieten.
Das Schnüren des Mieders erfolgt von unten nach oben, wobei der Leib von den zeiten nach vorno gedrückt bzw. gehoben wird. Sämtliche auf den Magen oder andere Teile moglichen schädlichen Drücke werden hiebei durch die Pelotte c, die sich mit sanftem Drucke dem Körper anschmiegt, aufgefangen, wobei durch den Gummigllrt f die Pelotte
EMI1.2
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Pelotte etwas länger als das Mieder gehalten, so dass dieselbe fast über den ganzen Unterleib reicht und derart die Stütze, welche dem Unterleibe durch Pelotte c und Gummigurt geboten wird, eine möglichst umfang- r,'il' ! 1O ist.
Die wohltätige Wirkung der vorbeschriebenen Anordnung hat sich hauptsächlich nach @hweren Unterleibsoperationen bewährt, indem die kaum vernarbte Wunde durch das
EMI1.3
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Abdominal protection and support device on bodices.
The subject of the present invention is a device on bodices, by means of which on the one hand the abdominal wall is protected from harmful pressure (especially after operations), but on the other hand it also provides effective support for the overdeveloped belly and in this way prevents it from hanging down.
In the drawing, a bodice provided with the abdominal protection and support device is shown in its position on the body.
Between the two parts a, b of a bodice to be laced at the front, an elastic intermediate piece (pad) c provided with steel or fishbone insert is switched on in a known manner, which is held by the cords d intersecting in loops e and on which the Body facing side has a soft padding.
According to the present invention, a rubber belt f is now attached to the lower end of the pad c. which, placed around the body, penetrates the bodice in slits h and means of an
EMI1.1
Painful strain on the corset by the rubber strap avoided. The effect! The rubber shoulder strap is vertical in this arrangement, so that the lower abdomen is provided with real, non-pressing support, whereas this purpose is not achieved with the known strap arrangements, because the horizontal Arrangement of the hands, etc. only a lateral compression of the abdomen takes place without offering the same a support.
The lacing of the bodice is done from bottom to top, whereby the body is pushed or lifted forwards by the times. All possible harmful pressures on the stomach or other parts are absorbed by the pad c, which hugs the body with gentle pressure, with the pad being supported by the rubber belt f
EMI1.2
As can be seen from the drawing, the pad is held a little longer than the bodice, so that it extends almost over the entire lower abdomen and so the support, which is offered to the lower abdomen by the pad c and rubber belt, is as circumferential as possible, 'il' ! 1O is.
The beneficial effect of the above-described arrangement has mainly proven itself after @hweren abdominal operations, in that the scarcely healed wound by the
EMI1.3
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.