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Die Erfindung betrifft ein flexibles Kabelschutzrohr mit einer Rasteinrichtung, wie es mit dem Gegenstand der EP 0 197 546 A2 bekannt geworden ist.
Bei dieser bekannten Ausführung besteht das Kabelschutzrohr aus einzelnen ineinandersteckbaren Rohrsegmenten, wobei jedes Rohrsegment im wesentlichen aus einem Rastteil und einem einstückig damit verbundenen Steckteil besteht. Am Rastteil sind am Umfang versetzt zueinander einwärts gerichtete, hakenförmige Ansätze angeordnet, die im folgenden als Rastnoppen bezeichnet werden.
Diese Rastnoppen greifen in zugeordnete, fensterförmige Ausnehmungen am benachbarten Steckteil des benachbarten Rohrsegmentes ein und sind dort in gewisser Weise verschiebbar, so dass die ineinandergesteckten Rohrsegmente ein Kabelschutzrohr mit einer gewissen Flexibilität ergeben. Der Nachteil der bekannten Rastnoppen Ist Jedoch, dass diese nur singulär jeweils vorhanden sind und daher einem hohen Verschleiss bei entsprechender Biegung dieses Kabelschutzrohres ausgesetzt sind. Wenn nämlich das Kabelschutzrohr relativ stark gebogen wird, greifen starke Biegekräfte auch an diesen Rastnoppen an, die dadurch zu hohem Verschleiss neigen und entsprechend leicht ausreissen oder abgeschliffen werden.
Das Kabelschutzrohr verliert dann seine Funktion, denn die ineinandergesteckten Rohrsegmente geraten ausser Rasteingriff.
Ausserdem fehlen bei der genannten EP 0 197 546A2 die Biegung der einzelnen Rohrsegmente zueinander begrenzende Anschläge, die in den äusseren Umfangswänden des Steckteils angeordnet sind.
Solche Anschläge sollen ein übermässiges Verkanten der einzelnen Rohrsegmente zueinander begrenzen, um einerseits eine frühzeitige Materialermüdung und einen Materialbruch zu vermeiden und andererseits auch die vorher erwähnten hakenförmigen Rastnoppen vor einem Verschleiss zu schützen.
Derartige anschlagbegrenzende Vorsprünge und Widerhaken fehlen aber bei dem bekannten Kabelschutzrohr.
Mit der CH 639 508A ist ein weiteres Kabelschutzrohr bekannt geworden, bei dem zwar ineinandergreifende Anschläge von ineinandergreifenden Rohrsegmenten vorhanden sind, jedoch ist dieses Kabelschutzrohr nicht biegbar, denn es handelt sich um umlaufende, ineinandergreifende Rastkanten, die mit zugeordneten, am
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Umfang umlaufenden Rastvorsprüngen zusammenwirken, so dass eine Biegung der einzelnen Rohrsegmente zueinander nicht möglich ist.
Mit der EP 676 840A1 ist ein weiteres Kabelschutzrohr bekannt geworden, bei dem die einzelnen Rohrsegmente flexibel zueinander ausgebildet sind. Es handelt sich auch um einzelne, am Umfang verteilt angeordnete, Haken, die mit zugeordneten Rastkanten in Rasteingriff bringbar sind, zu dem Zweck, dass die einzelnen Rohrsegmente biegbar zueinander ausgebildet sind.
Bei diesem bekannten Kabelschutzrohr besteht jedoch der Nachteil, dass es sich um jeweils singuläre Rasthaken handelt, wobei jeder Rasthaken eine entsprechende Rastkante aufweist.
Damit ist der Nachteil verbunden, dass die Rastkante nur schwierig zu bearbeiten ist und daher ein entsprechender einschnappender und sicherer Rasteingriff mit der zugeordneten Rastkante des gegenüberliegenden Teils nicht immer gewährleistet werden kann. Es kann also ein "scharfer" Rasteingriff nicht gewährleistet werden, wobei bei diesem Kabelschutzrohr dann die Gefahr besteht, dass die einzelnen Haken ausser Rasteingriff gelangen. Die Beschädigung auf einem kleinen Tell der Rastkante des jeweiligen Rasthakens führt nämlich dazu, dass insgesamt der Rasteingriff dieses Rasthakens in Frage gestellt wird, was bei manchen Anwendungsfällen zu einem Versagen des gesamten Teils führt.
Insbesondere fehlt es bei diesem bekannten Kabelschutzrohr an die Biegung der einzelnen Rohrsegmente zueinander begrenzenden Anschlägen, was dazu führt, dass bei starker Biegung der einzelnen Rohrsegmente zueinander es zu einer Aufweitung des Materials kommt und damit auch schon bereits der Rasteingriff in Frage gestellt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Kabelschutzrohr der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass ein scharfer" Rasteingriff mit zugeordneten Rastkanten am gegenüberliegenden Teil auch bei hohen Belastungen (Biegungen) des Kabelschutzrohres gewährleistet werden kann und dass zum Schutze gegen übermässige Biegung der einzelnen Rohrsegmente zueinander entsprechende Anschläge vorhanden sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass nun der jeweilige
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Rasthaken nicht aus einem einzigen, eine einzige Rastkante aufweisenden, Haken besteht, sondern dass neuerungsgemäss dieser Haken in eine Reihe von
Rastnoppen aufgelöst ist, wobei jede Rastnoppe die zugeordnete Rastkante mit dem gegenüberliegenden Teil ausbildet.
Damit besteht der wesentliche Vorteil, dass nun ein durchgehender Rasthaken mit einer ebenfalls durchgehenden Rastkante vermieden wird und dass stattdessen mehrere Rastkanten durch die erfindungsgemäss vorgesehenen Rastnoppen ausgebildet werden, wobei jede Rastnoppe mit ihrer zugeordneten Rastkante nun den Rasteingriff auch alleine bewerkstelligt. Hierdurch wird also eine erhöhte Rastsicherheit gewährleistet, denn sogar beim Versagen einer Rastnoppe können die anderen, parallel hierzu angeordneten Rastnoppen die Funktion der ersten, ausgefallenen Rastnoppe übernehmen.
Damit wird das gesamte Teil wesentlich betriebssicherer und kann auch hohen Biegebelastungen standhalten, ohne dass es zu einem unerwünschten Auseinanderziehen der ineinandergesteckten Rastverbindung kommt.
In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass auf einer horizontalen Linie mehrere Rastnoppen nebeneinander angeordnet sind, wobei jede Rastnoppe die vorher erwähnte Rastkante ausbildet.
Es können zwei oder mehrere Rastnoppen nebeneinander angeordnet werden, z. B.
2, 3, 4 oder mehrere derartiger Rastnoppen.
In der bevorzugten Ausgestaltung sind diese Rastnoppen im Querschnitt etwa zylindrisch ausgebildet.
In einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, dass die Rastnoppen nicht zylindrisch ausgebildet sind, sondern linsenförmig, wobei die gleichen Vorteile, wie vorher beschrieben, erreicht werden.
In einer dritten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Rastnoppen ein einziges, durchgehendes Teil bilden, dieses Teil aber eine wellenförmige Rastkante aufweist, was wiederum dazu führt, dass nicht eine durchgehende - als nachteilig erkannte - Rastkante erreicht wird, sondern mehrere unterschiedliche Rastkanten, die sich gegenseitig fordern und unterstützen.
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Zum Schutz dieser Rastkanten vor einer übermässigen Biegung ist es ferner nach der Erfindung vorgeschlagen, dass entsprechende innere und äussere Anschläge im Steckteil und im Rastteil angeordnet sind, die so ineinander greifen, dass eine übermässige, unzulässige und unerwünschte Biegung der einzelnen Rohrsegmente durch Zusammenwirken dieser einzelnen Anschläge vermieden wird. Auf diese Weise werden zum einen die vorher erwähnten vorteilhaften Rastnoppen gegen Beschädigung (Ausreissen) geschützt und andererseits dienen die vorher erwähnten, biegungsbegrenzenden Anschläge dazu, ein übermässiges Verbiegen der einzelnen Rohrsegmente zueinander zu begrenzen und zu vermeiden.
Auf diese Weise wird einer Materialermüdung und einer unzulässigen Materialaufweitung vorgebeugt, die bei dem Gegenstand der EP 676 840 A 1 nicht vermieden werden konnte.
In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es noch zusätzlich vorgesehen, dass mindestens am Aussenumfang des Rastteils Dichtlippen angeordnet sind, die radial auswärts über den Aussenumfang des gesamten Rohrsegmentes vorstehen und die sich am Innenumfang eines zugeordneten Rohres anlegen, welches auf dieses flexible Kabelschutzrohr aufschiebbar ist.
Auf diese Weise wird eine vollständige Dichtung zwischen dem neuerungsgemässen flexiblen Kabelschutzrohr und einer äusseren, auf das Kabelschutzrohr aufgeschobenen Reparaturmuffe erreicht.
Statt der erwähnten werkstoffeinstückig mit dem Material der Rohrsegmente verbundenen Dichtlippen kann es auch in einer anderen Ausgestaltung vorgesehen sein, dass ein oder mehrere O-Ringe verwendet werden, die in zugeordnete Nuten am Aussenumfang des Rohrsegments eingelegt werden und die sich ebenfalls dichtend am Innenumfang der Reparaturmuffe anlegen.
Statt der hier erwähnten O-Ringe können selbstverständlich auch andere Dichtringe verwendet werden, wie z. B. W-Ringe, Oval-Ringe, Lippendichtungen und dergleichen mehr.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschliesslich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche
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Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen : Figur 1 : Schnitt durch ein Rohrsegment nach der Erfindung, Figur 1 a eine Seitenansicht einer Rastnoppen-Rastkarten-
Ausbildung, Figur 2 : das Ineinandergreifen mehrerer Rohrsegmente nach
Figur 1, Figur 3 : ein Kabelschutzrohr nach Figur 2 mit noch weiteren ineinandergreifenden Rohrsegmenten, Figur 4 : ein Kabeischutzrohr mit linsenförmiger Rastnoppen-
Ausbildung, Figur 5 : ein Kabelschutzrohr mit wellenförmiger Rastnoppen-
Ausbildung.
Das Rohrsegment 1 nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Rastteil 2 grösseren Durchmessers, welches werkstoffeinstückig in ein-im Durchmesser verkleinertes - Steckteil 3 übergeht.
Das Rastteil 2 weist an seiner unteren Kante mehrere am Umfang verteilt angeordnete Haken 4, 5, 6 auf, wobei ein weiterer Haken (nicht zeichnerisch dargestellt) in der Zeichenebene hinter dem Haken 5 liegt. Es sind also am Umfang verteilt gleichmässig vier Haken in dem erfindungsgemässen Rohrsegment 1 angeordnet.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Anordnung von vier am Umfang gleichmässig verteilte Haken 4-6 beschränkt, sondern die Erfindung kann auch drei
Haken, zwei Haken oder mehr als vier Haken aufweisen.
Wichtig bei der Erfindung ist, dass nun jeder Haken 4, 5, 6 nicht aus einem durchgehenden, eine einzige Rastkante 7 aufweisenden, Haken besteht, sondern dass jeder Haken 4, 5, 6 aus mehreren Rastnoppen 10a, 10b, 10c besteht, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel die drei Rastnoppen 1 Oa-1 Oc den jeweiligen Haken 4-6 ergeben.
Nachdem alle Haken 4-6 gleich ausgebildet sind, genügt es, einen einzigen Haken näher zu beschreiben. Jede Rastnoppe 10 weist eine obere, horizontale Rastkante auf, die als horizontal ausgerichtete Fläche in Figur 1 im linken Teil am Haken 4 gut erkennbar ist. Selbstverständlich kann diese Rastkante (eigentlich Rastfläche) auch noch konisch angeschrägt werden, um noch einen weiteren, verbesserten Rasteingriff zu gewährleisten. Dies ist in der Figur 1 a dargestellt, wo erkennbar ist, dass die Rastkante 7 in eine konisch einwärts gerichtete Rastfläche 7a übergeht, welche einen noch besseren Rasteingriff gewährleistet.
Von der Rastkante 7 ausgehend erstreckt sich vertikal nach unten eine Vorderkante 8, die in eine schräg nach auswärts gerichtete Schräge 9 übergeht. An der Unterseite der Schräge 9 ist eine horizontale Anschlagfläche 11 angeordnet, die mit einer zugeordneten - später zu beschreibenden - horizontalen Anschlagfläche 24 des anderen zugeordneten Rohrsegments 1'zusammenwirkt.
Die Rastnoppen 10a, 10b, 10c sind im Bereich einer Zunge 12 am unteren Rand des Rastteils 2 angeordnet, wobei die Zunge 12 über eine horizontal umlaufende Kante 13 vorsteht, die demzufolge hinter der Zunge 12 zurückbleibt. Dies hat den Vorteil, dass die Zunge 12 isoliert von dem Material des Rastteils 2 ausgebildet ist und in sich noch ein gewisses Biegungsvermögen aufweist.
Der Innenumfang des Rastteils 2 wird durch eine etwa vertikale innere Dichtfläche 14 definiert, welche über eine Bombierung 15 und eine zugeordnete Kante 17 in das Steckteil 3 mit vermindertem Durchmesser übergeht. Dieses Steckteil 3 wird definiert durch eine innere, etwa vertikale Innenfläche 16, die ihrerseits über eine nach aussen sich erstreckende, innere Einlaufschräge 19 und die dazugehörige Kante 18 in eine weitere äussere Einlaufschräge 20 übergeht.
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Unterhalb der Einlaufschräge 20 ist eine Nut 21 für einen Dichtring ausgebildet, an welche sich ein radial auswärts gerichteter Rasthaken 22 anschliesst. Der Rasthaken 22 ist etwa rechteckförmig profiliert und weist horizontal verlaufende Flächen und eine vertikale Dichtfläche 34 auf, wobei insbesondere die untere horizontale Fläche als Anschlagfläche 27 ausgebildet ist. Es schliesst sich an den Rasthaken 22 eine Klemmfläche 23 verminderten Durchmessers an, die ihrerseits an ihrem Bodenteil in eine horizontale Anschlagfläche 24 übergeht.
Im Bereich des Aussenumfangs des Rastteils 2 ist wiederum eine äussere, etwa vertikale Dichtfläche 25 ausgebildet, auf deren Fläche ein oder mehrere radial nach aussen gerichtete Dichtlippen 26 in gegenseitigem Abstand voneinander angeordnet sind.
Diese Dichtlippen 26 legen sich an den Innenumfang einer Reparaturmuffe 28 (Figur 2) an, wenn eine derartige Reparaturmuffe 28 über das Kabelschutzrohr übergestülpt wird Es kommt dann zu einer vollständigen Abdichtung, so dass feuchtes Medium, wie z. B. Sand oder Schlamm, nicht von aussen über die Reparaturmuffe 28 in den Innenraum des Kabelschutzrohres gelangen kann.
Die Figuren 2 und 3 zeigen im übrigen das Ineinandergreifen der vorher beschriebenen Anschläge. Es ist erkennbar, dass gemäss Figur 2 die ineinandergeschobenen Rohrsegmente 1, 30 auf Anschlag liegen, d. h. der Haken 4' des Rastteils 2'des oberen Rohrsegmentes 30 liegt dann mit seiner unteren Fläche 11'auf der horizontalen Anschlagfläche 24 des Rohrsegments 1 auf.
Ferner ist erkennbar, dass die nach aussen gerichtete Einlaufschräge 20 das Ineinanderstecken der Rohrsegmente 1, 30 erleichtert, weil hier eine gewisse radial nach aussen gerichtete Abweiswirkung und Aufweitwirkung auf den Haken 4'des Rohrsegments 30 beim Ineinanderstecken ausgeübt wird.
Selbstverständlich schnappen diese Haken 4'elastisch dann wieder zusammen, so dass ein günstiger Rasteingriff gewährleistet ist.
Ferner ist erkennbar, dass die obere Einlaufschräge 20 mit ihrer Kante 18 als Anschlag zu der zugeordneten Bombierung 15'des Rohrsegments 30 wirkt.
In der gezeigten Funktionsstellung nach Figur 2 ist im übrigen erkennbar, dass die vertikal ausgebildeten Vorderkanten mit den entsprechenden Klemmflächen der
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Rastnoppen 10a, 10b, 1 Oc an der zugeordneten Klemmfläche 23 anliegen und sich dort klemmend festsetzen.
Ferner ist ein Dichteingriff der vorderen Dichtfläche 34 des Rasthakens 22 an der zugeordneten, inneren Dichtfläche 14 des gegenüberliegenden Rohrsegments 1 gegeben, so dass hier bereits schon eine günstige Dichtwirkung der Ineinandergreifenden Rohrsegmente 1, 30 gegeben ist.
Die innere Dichtfläche 14 des Rastteils 2 des Rohrsegments 1 kann entweder als gerade, zylindrische Fläche ausgebildet sein, wobei die Bombierung 15 dann praktisch verschwindet - oder - wie in der Zeichnung dargestellt - kann diese Dichtfläche 14 auch als zunächst gerade, zylindrische Fläche ausgebildet sein, die dann in eine entsprechende Bombierung 15 übergeht.
Beide Ausführungsformen sind möglich und werden neuerungsgemäss beansprucht Werden die Rohrsegmente 1, 30 auseinandergezogen und z. B. in die Stellung nach Figur 3 gebracht, dann ist erkennbar, dass die Biegungsbegrenzung auf der rechten Seite in Figur 3 dadurch erreicht wird, dass der Haken 4'des oberen Rohrsegments 30 an der Anschlagfläche 27 des Rohrsegments 1 anschlägt und hierdurch eine weitere Aufweitung vermieden wird.
Hieraus wird deutlich, dass der Rasteingriff mit den Haken 4, 5, 6 noch weiter aufrechterhalten bleibt, ohne dass diese Haken einem unzulässigen Verschleiss ausgesetzt werden.
Die Figur 4 zeigt ein gegenüber den Figuren 1 - 3 abgewandeltes
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31 a, 31 b besteht, die etwa linsenförmig ausgebildet sind. Ansonsten gelten die gleichen Erläuterungen, d. h. jede Rastnoppe 31a, 31b bildet eine zugeordnete Rastkante 7 mit einer zugeordneten Rastfläche 7a aus, und es ist ferner eine vertikale Vorderkante 8 und eine zugeordnete Schräge 9 vorhanden.
Als weiteres Ausführungsbeispiel dient die Zeichnung in Figur 5, wo erkennbar ist, dass der Haken 32 als einzige Rastnoppe 33 ausgebildet ist, die jedoch aus wellenförmig ineinandergehenden Rastnoppenteilen 33a, 33b, 33c aufgelöst ist.
Auch hier bildet jeder Rastnoppenteil 33a-33c eine zugeordnete Rastkante 7 mit
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einer zugeordneten Rastfläche 7a und allen anderen Merkmalen aus, die vorstehend bereits schon beschrieben wurden.
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1 Rohrsegment l' 2 Rastteil 2' 3 Steckteil 4 Haken 4' 5 Haken 6 Haken 7 Rastkante 7a Rastfläche 8 Vorderkante (vertikal) 9 Schräge 10 Rastnoppe a b c 11 Anschlagfläche 11' 12 Zunge 13 Kante 14 Dichtfläche (innen) 15 Bombierung 15' 16 Innenfläche 17 Kante 18 Kante 19 Einlaufschräge (innen) 20 Einlaufschräge (aussen) 21 Nut für Dichtung 22 Rasthaken 23 Klemmfläche 24 horizontale Anschlagflächen 25 Dichtfläche (aussen) Zeichnungslegende
26 Dichtlippen (aussen)
27 Anschlagfläche
28 Reparaturmuffe
29 Haken
30 Rohrsegment
31 Rastnoppe 31 a 31 b
32 Haken
33 Rastnoppe 33a, 33b, 33c
34 Dichtfläche