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Einrichtung zur variablen Abschattung einer in ein photographisches Gerät eingebauten lichtempfindlichen Zelle
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur variablen Abschattung einer in ein photographisches Gerät eingebauten lichtempfindlichen Zelle, beispielsweise eines Photowiderstandes, bestehend aus einer in bezug auf ihre Öffnungsweite kontinuierlich verstellbaren Lamellenblende und einer dieser zugeordneten Lochblende zur Verringerung der kleinsten, durch die Lamellenblende gebildeten Blendenöffnung.
Um bei photographischen Geräten, wie z. B. einer mit elektronischer Zeitbildungseinrichtung und einem Photowiderstand zur beleuchtungsabhängigen Bestimmung des Zeitwertes ausgestatteten Kamera oder einem mit einer derartigen Einrichtung versehenen und an die Kamera ansetzbaren, im "B"-Bereich derselben der Zeitregelung dienenden Zusatzgerät den voreingestellten Wert der Objektivblende und/oder der Empfindlichkeit des Filmmaterials berücksichtigen zu können, hat man schon Abschattungsmittel vorgesehen, die eine Regulierung der auf den Photowiderstand einwirkenden Lichtmenge ermöglichen. Grundsätzlich können hiezu als Abschattungsmittel sowohl hinsichtlich ihrer öffnungsweite veränderbare Abdeckblenden als auch Graufilter Anwendung finden.
Da jedoch die serienmässige Herstellung von Graufiltern mit gleichmässiger Dichte und Abstufung gewisse Schwierigkeiten bereitet, hat man in der Praxis auf die Verwendung von Graufiltern weitgehend verzichtet. Zur Abschattung einer lichtempfindlichen Zelle wird somit bevorzugt die Abdeckblende
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graphierenden zur Auswahl bereithalten, so bedeutet dies, dass die zur Anwendung kommende Abschattungsblende eine grosse Zahl von Abschattungsstufen überstreichen muss. Nun verhält es sich aber so, dass die maximale öffnungsweite der Abschattungsmittel im wesentlichen durch die Abmessungen der lichtelektrischen Zelle bestimmt sind, woraus sich letztlich notwendigerweise Blendenöffnungen mit äusserst geringem Lichtdurchtritt ergeben können.
Diese Öffnungen wieder lassen sich erfahrungsgemäss nicht mehr mit ausreichender Präzision in einer solchen Blende erzielen, die aus relativ zueinander verstellbaren Lamellen gebildet ist. Nun werden auf der andern Seite aber auch sehr grosse Blendendurchmesser benötigt, die, wenn sie als Lochblende ausgeführt wären, sehr viel Raum für die Unterbringung und Bewegung der die Löcher aufweisenden Flächengebilde benötigen würde.
Ziel der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen, d. h. die bekannten, dem vorerwähnten Zweck dienenden Einrichtungen dahingehend zu verbessern, dass alle an sie gestellten Bedingungen in optimaler Weise erfüllt werden. Erreicht wird dies dadurch, dass die Lochblende eine in bezug auf die öffnungsweite sich stufenartig verändernde Lochreihe aufweist, die in den Bereich der verbleibenden Lichtdurchtrittsöffnung der Lamellenblende bewegbar ist. Einerseits macht sich diese Zuordnung die jeder Blendenart eigenen Vorteile zunutze, vermeidet anderseits jedoch deren Nachteile, so dass letzten Endes eine Einrichtung zur Abschattung einer lichtelektrischen Zelle geschaffen werden konnte, die den Erfordernissen in der Praxis in vollem Umfang Rechnung trägt.
Da die kleinstmögliche öffnungsweite der Lamellenblende die Ausgangsöffnung für die Lochblende bildet, können die einzelnen Löcher
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wesentlich enger nebeneinander angeordnet sein als bei einer reinen Lochblende auf der Basis der
Vollöffnung.
Es ist zwar schon eine Irisblende für Apparate der photographischen Technik mit einer besonderen, vor der Objektivmitte liegenden Abdeckplatte bekannt, welche eine kleine
Lichtdurchlassöffnung aufweist. Diese mit nur einer einzigen Öffnung versehene Lochblende soll den
Verwendungsbereich von Irisblenden vorteilhaft erweitern. Für eine Einrichtung zur variablen
Abschattung einer in ein photographisches Gerät eingebauten lichtempfindlichen Zelle eignet sich diese bekannte Lochblende allerdings nicht, z. zw. schon aus dem Grund nicht, weil sie auf die Anordnung nur einer einzigen kleinen Lichtdurchtrittsöffnung beschränkt ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass Lamellenblende und
Lochblende jeweils aus zwei Teilen, beispielsweise aus koaxial gelagerten Flügeln oder aus in
Gleitführungen bewegbaren Schiebern, gebildet werden. Welche der beiden sowohl in baulicher Hinsicht einfachen und auch funktionellen Ausführungsarten einer Blendenanordnung zur Anwendung kommt, hängt von Fall zu Fall von den konstruktiven Gegebenheiten und der Gestaltung desjenigen photographischen Gerätes ab, das mit einer Abschattungseinrichtung auszustatten ist.
Um bei Verwendung einer zweiteilig ausgebildeten Lochblende in Kombnination mit einer verstellbaren Lamellenblende die Voraussetzungen dafür zu schaffen, die es ermöglichen, den zum Bewegen der Lochblende erforderlichen Raumbedarf auf ein Minimum zu beschränken, ist vorgesehen, dass die beiden, jeweils mit einer Lochreihe versehenen Teile der Lochblende stets nacheinander in den verbleibenden Lichtdurchtrittsbereich der Lamellenblende hinein-oder aus diesem herausbewegbar sind.
Eine sowohl in konstruktiver als auch funktioneller Hinsicht bevorzugte Ausführungsform der erfmdungsgemässen Einrichtung ist dadurch erzielbar, dass die einzelnen Teile der Lamellen-und Lochblende jeweils mittels Federn gegeneinander verspannt und die Teile der Lamellenblende in Kraftwirkung dieser Federn gegenüber denjenigen Teilen der Lochblende kraftschlüssig abgestützt sind, und dass ferner zur Bewegung der Lamellen-und Lochblende eine Stellvorrichtung vorgesehen ist, die aus drehbar gelagerten, unmittelbar auf die Lochblende einwirkenden Kurvenscheiben gebildet wird.
Eine funktionssicher arbeitende Ausführungsform der Abschattungseinrichtung wird ferner dadurch erreicht, dass jede Kurvenscheibe der Stellvorrichtung ausser einem die Lamellen-und Lochblende gemeinsam bewegenden, exzentrisch verlaufenden Kurvenabschnitt weitere, lediglich eine Stellbewegung der Lochblende herbeiführende, konzentrisch und exzentrisch ausgebildete Kurvenabschnitte aufweist, deren Anordnung so getroffen ist, dass der konzentrische Kurvenabschnitt der einen Kurvenscheibe gleichzeitig mit dem exzentrischen Kurvenabschnitt der andern Kurvenscheibe, ausserdem beide Kurvenabschnitte wechselweise zur Wirkung kommen. Dem gleichen vorerwähnten Ziel dient auch die weitere Massnahme, die vorsieht, dass zur Beeinflussung der Lamellen-und der Lochblende ein und dieselbe Stellvorrichtung dient.
In bezug auf Handhabung der erfindungsgemässen Einrichtung lässt sich eine Vereinfachung dadurch erreichen, dass die der Bewegung der Lamellen-und Lochblende dienende Stellvorrichtung durch zwei der Berücksichtigung von Einstellfaktoren dienenden Stellknöpfen beeinflussbar ist. Um ferner eine einwandfreie und funktionssichere Arbeitsweise der Abschattungseinrichtung zu gewährleisten, kann der Stellvorrichtung eine ihre jeweilige Einstellage fixierende Rastvorrichtung zugeordnet werden.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels nachstehend näher beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. l die Abschattungsblende bei grösstmöglichem Lichtdurchtritt, Fig. 2 die Blendenanordnung bei kleinstmöglich geschlossener Lamellenblende, Fig. 3 die gleiche Blendenanordnung bei Zuschaltung einer Lochblende des ersten Blendenflügels, Fig. 4 die gleiche Darstellung, jedoch bei Zuschaltung einer Lochblende des zweiten Blendenflügels, Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch das die Blendenanordnung aufnehmende Gehäuse eines photographischen Gerätes, Fig. 6 die der Stellvorrichtung für die Lamellen-und Lochblende zugeordnete Rastvorrichtung und schliesslich Fig. 7 eine Vorderansicht des mit einer Abschattungseinrichtung ausgerüsteten photographischen Gerätes.
Mit--l--ist in den Zeichnungen das Gehäuse eines photographischen Gerätes der eingangs erwähnten Art bezeichnet. Dieses Gerät weist an seiner Vorderseite, wie insbesondere aus Fig. l, 6 und 7 ersichtlich, eine Öffnung--la--auf, in welcher die Beleuchtungslinse --2-- für eine
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--2--. Zwischen dieser Linse und dem Photowiderstand--3--ist, wie Fig. 5 zeigt, im Gehäuse --l-- ein freier Raum--lb--vorgesehen, in welchen Teile einer aus Lamellen-und Lochblende kombinierten Abschattungseinrichtung hineinragen. Diese kann beispielsweise aus zwei zueinander
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symmetrisch angeordneten Blendenlamellen --4 und 5-- sowie aus zwei mit Löchern versehenen Flügeln --6 und 7--gebildet sein.
Während die Lamellenblende im Ausführungsbeispiel als variable Katzenaugenblende ausgeführt ist, sind die Flügel der Lochblende mit je einer in bezug auf die Öffnungsweite sich stufenartig verändernden Lochreihe --6c bis 6g bzw. 7c bis 7g-ausgestattet. Die vorerwähnten Teile der Abschattungseinrichtung können im Gehäuse--l--einen gemeinsamen ortsfesten Drehpunkt--lc--haben. Ausserdem können sie paarweise, d. h. die Blendenlamellen-4
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sein.
An Stelle der vorstehend beschriebenen ortsfest gelagerten Blendenflügel können auch Schieber zur Anwendung kommen, die auf Gleitführungen bewegbar und hinsichtlich der Ermöglichung eines Lichtdurchtritts auf den Photowiderstand-3-in gleicher Weise wie die vorerwähnten Flügel ausgeführt sind.
Um die Blendenflügel --4 bis 7-bzw. die vorerwähnten, in analoger Weise ausgeführten Schieber bewegen zu können, ist eine Stellvorrichtung vorgesehen, die zweckmässigerweise aus zwei drehbar gelagerten Kurvenscheiben--10 und 11--gebildet wird. Gemäss der in Fig. l gegebenen Darstellung nehmen die Kurvenscheiben-10 und 11-eine derartige Lage ein, dass die Öffnung - völlig von den Abschattungsmitteln freigehalten ist.
Die Übertragung des jeweils eingestellten Kurvenwertes auf die Abschattungseinrichtung kann über die beiden Nieten --6a und 7a-erfolgen, die sich auf den Lochblendenflügeln--6 und 7--befinden. Diese Flügel werden unmittelbar von den Kurvenscheiben--10 und 11--bewegt, während die beiden Flügel--4 und 5--der Lamellenblende ihrerseits mittelbar durch die Lochblendenflügel beeinflussbar sind, u. zw. über die Niete - 4a und 5a--, die an den Kanten --6b und 7b--der Lochblendenflügel--6 und 7--anliegen.
Die Kurvenscheiben-10 und 11-- ihrerseits stehen in drehfester Verbindung mit einer durch eine
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Rastenscheibe-12-und--14--. Die Rasteinrichtung zwischen diesen beiden Teilen kann in bekannter Weise ausgeführt sein und bedarf daher keiner näheren Erläuterung. Sie muss jedoch den gleichen Teilungswinkel wie die Rastenscheibe --12-- aufweisen. Ausserdem sind die Kurvenscheiben --10 und 11-- in nachstehend noch näher beschriebener Weise auf diese Rastenteilung abgestimmt. Der Zweck der vorerwähnten, aus den Teilen-10, 11, 13 und 14-gebildeten Stellvorrichtung besteht darin, die Abschattungseinrichtung in additiver Weise von zwei Belichtungsfaktoren zu beeinflussen, d. h. bei einem photographischen Gerät der eingangs erwähnten Gattung sowohl Blende als auch Filmempfindlichkeit berücksichtigen zu können.
Daher ist die Einstellscheibe-13-mit einer Filmempfindlichkeitsskala--13a--ausgestattet, die gegenüber einer Marke--14a--auf der
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Gemäss der Darstellung in Fig. l stehen die Kurvenscheiben--10 und 11--in der ihrem höchsten Kurvenpunkt entsprechenden Extremlage. Sie stimmen damit mit der in Fig. 7 wiedergegebenen Einstellung der Einstellscheiben --13 und 14--überein. Die Lichtdurchtrittsöffnung - la-ist damit voll freigegeben.
Dreht man jetzt in bezug auf Fig. l die Kurvenscheiben-10 und 11-- im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 7 würde das einer Drehung der Einstellscheiben-13 und 14-im Uhrzeigersinn entsprechen, da hier die sich drehenden Teile von der andern Seite gesehen werden), dann wird den Nieten--6a und 7a--eine Kurvenstelle mit geringerem Radius innerhalb des exzentrischen Kurvenabschnittes-lOa bzw. 11a-- gegenübergestellt. Unter Wirkung der Federn --8 und 9-folgen die Lochblendenflügel--6 und 7-- und damit auch die Blendenlamellen-4 und 5-- nach. Sie gelangen schliesslich in eine Endstellung, wie sie z. B. der Darstellung in Fig. 2 entspricht.
Die Kanten --4b und 5b-- der Blendenlamellen --4 und 5-bilden hiebei die Blendenöffnung.
Fig. 2 zeigt das kombinierte Blendensystem der Abschattungseinrichtung in Übergangsposition,
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aufweist, während der Niet--6a--des Lochblendenflügels--6--auf einem konzentrischen Teil --10b-- der Kurvenscheibe --10-- gleitet, Die Blendenlamellen --4 und 5-können sich ohnehin nicht mehr weiter bewegen, weil sie daran, wie bereits erwähnt, durch Anlage am ortsfesten
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Stift --16-- gehindert sind. Im weiteren Verlauf einer Drehung der Kurvenscheiben-10 und 11-nimmt der Lochblendenflügel-7-schliesslich die in Fig. 3 gezeigte Position ein. Dabei kommt, je nach Drehung der Kurvenscheiben, eines der Löcher--7c bis 7g-- (in Fig. 3 das Loch 7e) mit seinem Mittelpunkt zur Deckung mit der optischen Achse.
Die Kurvensteigung muss dabei derart auf die Teilung der Rastenscheibe-12-abgestimmt sein, dass in jeder Rastenkerbe je eines der Löcher genau in Deckung mit der optischen Achse steht. Um dies zu gewährleisten, kann unter Umständen die Anordnung einer an sich bekannten und daher nicht weiter dargestellten Justiereinrichtung angewandt
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verschiebbaren sowie festklemmbaren besonderen Träger anzuordnen.
Werden die Kurvenscheiben--10 und 11--noch weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht, u. zw. über die Stellung hinaus, in der das Loch--7e-mit der optischen Achse in Deckung ist, dann endet, bezogen auf die zugeordneten Niete-6a und 7a--, an der Kurvenscheibe --10-- der konzentrische Abschnitt-lOb-und an der Kurvenscheibe --11-- das exzentrische Teilstück --lib--. Die Kurvenscheibe --10-- geht jetzt wieder in ein exzentrisches Kurvenstück --10c-- und die Kurvenscheibe --11-- in ein konzentrisches Teilstück--lle-über. Der Übergang erfolgt zwischen zwei Rasten der Rastenscheibe-12-in der Weise,
dass der Lochblendenflügel-7-mit seinem letzten Loch--7c--gerade noch aus dem Bereich der optischen Achse ausschwenkt, während der bis jetzt durch den konzentrischen Teil --10b-- der Kurvenscheibe --10-- in Ruhe befindliche Lochblendenflügel --6-- seinen weiteren Hub auf dem Kurvenstück --10c-- beginnt und sein erstes Loch-6g-mit der optischen Achse in Deckung bringt. In Fig. 4 ist eine Stellung gezeigt, in der abermals um eine Raste weitergedreht worden ist. Infolgedessen ist bereits das Loch-6f-mit der optischen Achse in Deckung gebracht. Über diese Einstellage hinaus können die Kurvenscheiben - 10 und 11-noch so lange weiterbewegt werden, bis das kleinste Loch --6c-- in Koinzidenz mit der optischen Achse kommt.
Dies entspricht dann der Einstellung 150 DIN und dem Blendenwert "22"der Blendenskala-14b-in Fig. 7. Der Photowiderstand --3-- ist damit weitgehendst abgeschattet und erbringt in der elektronischen Schaltung die längste, bei gleichen Lichtverhältnissen mögliche Belichtungszeit. Dreht man nun die Kurvenscheiben-10 und 11-im Uhrzeigersinn wieder zurück, dann wird dadurch der beschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur variablen Abschattung einer in ein photographisches Gerät eingebauten lichtempfindlichen Zelle, beispielsweise eines Photowiderstandes, bestehend aus einer in bezug auf ihre Öffnungsweite kontinuierlich verstellbaren Lamellenblende und einer dieser zugeordneten Lochblende zur Verringerung der kleinsten, durch die Lamellenblende gebildeten Blendenöffnung,
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sich stufenartig verändernde Lochreihe (7g bis 6c) aufweist, die in den Bereich der verbleibenden Lichtdurchtrittsöffnung der Lamellenblende (4, 5) bewegbar ist.
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Device for the variable shading of a light-sensitive cell built into a photographic device
The invention relates to a device for the variable shading of a light-sensitive cell built into a photographic device, for example a photoresistor, consisting of a lamellar diaphragm which is continuously adjustable with respect to its opening width and a pinhole diaphragm associated therewith to reduce the smallest aperture formed by the lamellar diaphragm.
In order to use photographic equipment such. B. a camera equipped with an electronic timing device and a photoresistor for the lighting-dependent determination of the time value or a camera provided with such a device and attachable to the camera, in the "B" area of the same time control serving additional device the preset value of the lens aperture and / or the sensitivity In order to be able to take into account the film material, shading means have already been provided which enable the amount of light acting on the photoresistor to be regulated. Basically, cover panels that can be changed in terms of their opening width as well as gray filters can be used for this purpose as shading means.
However, since the series production of gray filters with uniform density and gradation presents certain difficulties, the use of gray filters has largely been dispensed with in practice. The cover panel is therefore preferred for shading a light-sensitive cell
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Have graphing available for selection, this means that the shading diaphragm to be used must cover a large number of shading stages. However, the situation now is that the maximum opening width of the shading means is essentially determined by the dimensions of the photoelectric cell, which ultimately can necessarily result in aperture openings with extremely low light penetration.
Experience has shown that these openings can no longer be achieved with sufficient precision in such a diaphragm which is formed from lamellae that can be adjusted relative to one another. On the other hand, however, very large diaphragm diameters are also required which, if they were designed as a perforated diaphragm, would require a great deal of space for accommodating and moving the flat structures having the holes.
The aim of the invention is to remedy this situation; H. to improve the known, the aforementioned purpose serving facilities so that all conditions placed on them are met in an optimal manner. This is achieved in that the perforated diaphragm has a row of holes which changes in steps with respect to the opening width and which can be moved into the area of the remaining light passage opening of the lamellar diaphragm. On the one hand, this assignment makes use of the advantages inherent in each type of diaphragm, on the other hand, it avoids their disadvantages, so that ultimately a device for shading a photoelectric cell could be created that fully meets the requirements in practice.
Since the smallest possible opening width of the lamella diaphragm forms the exit opening for the perforated diaphragm, the individual holes can
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be arranged much closer to one another than with a pure perforated diaphragm based on the
Full opening.
An iris diaphragm for apparatus in photographic technology with a special cover plate located in front of the center of the lens is known, which is a small one
Having light transmission opening. This pinhole provided with only a single opening is intended to
Advantageously expand the range of application of iris diaphragms. For a facility to be variable
Shading a light-sensitive cell built into a photographic device, however, this known pinhole is not suitable, e.g. not for the reason that it is limited to the arrangement of only a single small light passage opening.
According to a further proposal of the invention, it is also provided that lamellar diaphragm and
Perforated diaphragm each made of two parts, for example from coaxially mounted blades or from in
Slideways movable slides are formed. Which of the two structurally simple and functional embodiments of a diaphragm arrangement is used depends from case to case on the structural conditions and the design of the photographic device that is to be equipped with a shading device.
In order to create the prerequisites for using a two-part perforated diaphragm in combination with an adjustable lamellar diaphragm, which make it possible to reduce the space required to move the perforated diaphragm to a minimum, it is provided that the two parts of the Perforated diaphragm can always be moved one after the other into or out of the remaining light passage area of the lamella diaphragm.
An embodiment of the device according to the invention, which is preferred both in terms of construction and function, can be achieved in that the individual parts of the lamellar and perforated diaphragm are each braced against one another by means of springs and the parts of the lamellar diaphragm are non-positively supported against those parts of the perforated diaphragm by force of these springs, and that, furthermore, an adjusting device is provided for moving the lamellar and perforated diaphragm, which is formed from rotatably mounted cams that act directly on the perforated diaphragm.
A functionally reliable embodiment of the shading device is also achieved in that each cam disk of the adjusting device has, in addition to an eccentrically extending curve section which moves the lamellar and perforated diaphragm together, further, concentric and eccentric cam sections that only cause an actuating movement of the perforated diaphragm, whose arrangement is made in this way that the concentric curve section of one cam disk simultaneously with the eccentric curve section of the other cam disk, moreover, both curve sections come into effect alternately. The further measure, which provides that one and the same adjusting device is used to influence the lamellar diaphragm and the perforated diaphragm, also serves the same purpose as mentioned above.
With regard to the handling of the device according to the invention, a simplification can be achieved in that the adjusting device used to move the lamellar and perforated diaphragm can be influenced by two adjusting knobs used to take adjustment factors into account. In order to further ensure that the shading device works properly and functionally, the adjusting device can be assigned a latching device that fixes its respective setting position.
The invention is described in more detail below using an exemplary embodiment and illustrated in the drawings. It shows Fig. 1 the shading screen with the greatest possible passage of light, Fig. 2 the screen arrangement with the smallest possible closed lamellar screen, Fig. 3 the same screen arrangement when a pinhole diaphragm of the first diaphragm wing is switched on, Fig. 4 the same illustration, but when a perforated screen of the second diaphragm wing is switched on FIG. 5 shows a partial section through the housing of a photographic device accommodating the diaphragm arrangement, FIG. 6 shows the locking device associated with the adjusting device for the lamellar and perforated diaphragm, and finally FIG. 7 shows a front view of the photographic apparatus equipped with a shading device.
With - l - the housing of a photographic device of the type mentioned in the beginning is designated in the drawings. This device has on its front, as can be seen in particular from Fig. 1, 6 and 7, an opening - la - in which the illumination lens --2-- for a
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--2--. As FIG. 5 shows, a free space - lb - is provided in the housing --l-- between this lens and the photoresistor - 3 - into which parts of a shading device combined from a lamella and perforated diaphragm protrude. This can for example consist of two to each other
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symmetrically arranged aperture blades - 4 and 5 - as well as two blades with holes - 6 and 7 - be formed.
While the lamella diaphragm in the exemplary embodiment is designed as a variable cat's eye diaphragm, the wings of the perforated diaphragm are each equipped with a row of holes --6c to 6g or 7c to 7g - which change in steps with respect to the opening width. The aforementioned parts of the shading device can in the housing - l - have a common fixed pivot point - lc -. They can also be used in pairs, i. H. the aperture blades-4
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be.
Instead of the fixedly mounted diaphragm blades described above, slides can also be used which can be moved on sliding guides and are designed in the same way as the aforementioned blades with regard to enabling light to pass through to the photoresistor-3-.
Around the diaphragm blades --4 to 7 - or. In order to be able to move the above-mentioned, similarly designed slide, an adjusting device is provided which is expediently formed from two rotatably mounted cam disks - 10 and 11. According to the illustration given in FIG. 1, the cam disks 10 and 11 assume a position such that the opening is kept completely free of the shading means.
The respective set curve value can be transferred to the shading device via the two rivets - 6a and 7a - which are located on the pinhole blades - 6 and 7. These wings are moved directly by the cam disks - 10 and 11 -, while the two wings - 4 and 5 - of the lamella diaphragm can in turn be indirectly influenced by the aperture diaphragm wings, u. between the rivets - 4a and 5a--, which are in contact with the edges --6b and 7b - of the pinhole blades - 6 and 7.
The cam disks 10 and 11 - for their part are in a rotationally fixed connection with a through a
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Detent washer-12-and -14-. The locking device between these two parts can be designed in a known manner and therefore does not require any further explanation. However, it must have the same pitch angle as the detent disc --12--. In addition, the cams --10 and 11 - are matched to this pitch division in the manner described in more detail below. The purpose of the aforementioned adjusting device formed from parts 10, 11, 13 and 14 is to influence the shading device in an additive manner by two exposure factors, i.e. H. to be able to take into account both aperture and film sensitivity in a photographic device of the type mentioned at the beginning.
Therefore, the focusing screen-13- is equipped with a film speed dial - 13a - opposite a mark - 14a - on the
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According to the illustration in FIG. 1, the cam disks - 10 and 11 - are in the extreme position corresponding to their highest point of the curve. They thus agree with the setting of the adjusting disks --13 and 14 - shown in Fig. 7. The light passage opening - la - is thus fully released.
If the cam disks 10 and 11 - are now turned counterclockwise with reference to FIG. 1 (in FIG. 7 this would correspond to a clockwise rotation of the adjusting disks 13 and 14, since here the rotating parts are seen from the other side are), then the rivets - 6a and 7a - are compared to a curve point with a smaller radius within the eccentric curve section -10a and 11a, respectively. Under the action of springs --8 and 9 - the pinhole blades - 6 and 7 - and thus also the diaphragm blades - 4 and 5 - follow. You finally get into an end position, as z. B. corresponds to the representation in FIG.
The edges --4b and 5b - of the diaphragm blades --4 and 5 - form the diaphragm opening.
Fig. 2 shows the combined screen system of the shading device in the transition position,
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while the rivet - 6a - of the perforated diaphragm wing - 6 - slides on a concentric part --10b-- of the cam disc --10--, the diaphragm blades --4 and 5 - can no longer move any further because, as already mentioned, they are fixed to it by installation
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Pen --16-- are prevented. In the further course of a rotation of the cam disks 10 and 11, the perforated diaphragm wing 7 finally assumes the position shown in FIG. 3. Here, depending on the rotation of the cam disks, one of the holes - 7c to 7g - (in Fig. 3, the hole 7e) comes with its center point to coincide with the optical axis.
The slope of the curve must be matched to the pitch of the notch disc-12-in such a way that one of the holes in each notch is exactly in congruence with the optical axis. In order to ensure this, the arrangement of an adjusting device which is known per se and is therefore not further illustrated can be used under certain circumstances
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displaceable as well as clampable special carrier to be arranged.
If the cams - 10 and 11 - are rotated further counterclockwise, u. between the position in which the hole - 7e - is in congruence with the optical axis, then, in relation to the assigned rivets - 6a and 7a--, the concentric section --10-- ends on the cam disk lOb - and on the cam --11-- the eccentric section --lib--. The cam disc --10-- now changes back into an eccentric cam piece --10c-- and the cam disc --11-- into a concentric section - lle. The transition takes place between two notches of the notch disc-12- in the way
that the pinhole wing-7-with its last hole - 7c - just swings out of the area of the optical axis, while the pinhole wing --10 - which is at rest due to the concentric part --10b-- of the cam disc --10-- -6-- begins its further stroke on the curve piece --10c-- and brings its first hole-6g-into line with the optical axis. In Fig. 4 a position is shown in which it has been turned again by one notch. As a result, the hole-6f-is already brought into congruence with the optical axis. Beyond this setting position, the cams - 10 and 11 - can be moved further until the smallest hole - 6c - comes into coincidence with the optical axis.
This then corresponds to the setting 150 DIN and the aperture value "22" of the aperture scale-14b-in Fig. 7. The photoresistor --3 - is thus largely shaded and provides the longest possible exposure time in the electronic circuit under the same lighting conditions. If you now turn the cam disks 10 and 11 back in a clockwise direction, the described process is carried out in reverse order.
PATENT CLAIMS:
1. Device for the variable shading of a light-sensitive cell built into a photographic device, for example a photoresistor, consisting of a lamellar diaphragm which is continuously adjustable with respect to its opening width and a pinhole diaphragm assigned to it to reduce the smallest aperture formed by the lamellar diaphragm,
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has stepwise changing row of holes (7g to 6c) which can be moved into the area of the remaining light passage opening of the lamella diaphragm (4, 5).
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