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Schutzeinrichtung für die aus Gelenkkupplungen und Gelenkwelle bestehende Antriebsverbindung im Antriebsgehäuse einer Exzenter-Schneckenpumpe
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Ansauggehäuse achsengleich angeordnet ist und die Gelenkwelle mit den Gelenkkupplungen abdeckt, wobei sich das Abdeckrohr bis in die unmittelbare Nähe der Pumpe erstreckt. Dadurch ist erreicht, dass das in das Gehäuse einströmende Medium nicht mehr wie bisher die Gelenkwelle und die Gelenkkupplungen umströmt, sondern zwischen dem Abdeckrohr und der Gehäuseinnenwand mit entsprechender Geschwindigkeit zum Rotor fliesst, so dass zumindest die groben und betriebsschädlichen Beimengungen nicht mehr in den Bereich der rotierenden Teile gelangen können.
Ausserdem wird dadurch eine bessere Flüssigkeitsführung erreicht, so dass der Strömungwiderstand gegenüber bisher gesenkt, und damit der Förderwirkungsgrad der Pumpe gesteigert werden kann.
Das Abdeckrohr weist im Bereich des Ansaugstutzens seinen kleinsten Aussendurchmesser auf und erweitert sich hinter dem Absetzraum zu seinem grössten Durchmesser, wobei zwischen den beiden Rohrabschnitten ein konisches übergangsstück angeordnet ist. Die rotorseitige Öffnung des Abdeckrohres kann durch eine aus elastischem Kunststoff bestehende Stulpe verschlossen sein, welche einerseits am Abdeckrohr befestigt ist und anderseits mit leichter Vorspannung zwischen dem Rotor und der Gelenkkupplung das Verbindungsstück umschliesst.
Der vom Aussenmantel des Abdeckrohres und der Innenwand des Ansauggehäuses gebildete Ringraum weist einen Durchflussquerschnitt auf, welcher etwa dem Saugvermögen der Pumpe entspricht. Damit kann bei entsprechender Wahl der Durchmesser des Abdeckrohres und des Ansauggehäuses die Durchtrittsweite des Ringraumes so bemessen werden, dass Körper von einer den Betrieb der Pumpe gefährdenden Grössenordnung den Ringspalt nicht passieren können.
Um dabei Verstopfungen des Ringraumes durch die zurückgehaltenen Körper vorzubeugen, ist die Ansaugleitung bzw. das Ansauggehäuse mit einem lotrecht nach unten ragenden, eine verschliessbare Reinigungsöffnung aufweisenden Absetzraum versehen. In diesem Raum lagern sich die an der Rohrbzw. Gehäusewand entlangbewegten, mitgeführten Teile auf Grund ihres Eigengewichtes ab. Ferner kann der Absetzraum zugleich als leicht zugänglicher Reinigungsstutzen für die Räume des Sauggehäuses verwendet werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen erläutert, in welchen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt : Fig. l eine Ausführung mit Schutzrohr im Längsschnitt, Fig. 2 eine Ausführung mit durchgehendem Abdeckrohr im Längsschnitt, Fig. 3 den Schnitt A-A aus Fig. 2, Fig. 4 eine andere Ausbildung des Abdeckrohres, Fig. 5 den Schnitt B-B aus Fig. 4 und Fig. 6 das Abdeckrohr mit Stulpe.
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--3-- mündet,- der ersten winkelbeweglichen Kupplung --1-- verbunden. Deren (nicht gezeichneter) sekundärer Teil ist an die Gelenkwelle --9-- angeschlossen, welche mit dem sekundären Teil der zweiten Kupplung --11-- verbunden ist.
Der primäre Teil --10-- bzw. das Gehäuse dieser
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Die Teile-8Flanschstücke-13--, welche mit dem Gehäuse --8 bzw. 10-verschraubbar sind, an die Tüllen - 11-- angepresst und zwischen diese und den Ringansätzen --14-- eingeklemmt werden. Der Raum --15-- zwischen dem Dichtschlauch --12- und der Gelenkwelle --9-- ist mit Öl gefüllt und setzt sich in das Innere der Raumgelenke fort, wo gegebenenfalls durch Bohrungen und Nuten für eine möglichst vollständige Verteilung des öles gesorgt ist.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, verläuft die Welle-9-zum Dichtschlauch-12wegen der Geschmeidigkeit des Dichtschlauches nicht achsengleich, was im vorliegenden Fall zur Erzielung einer Ölbewegung erwünscht ist. Diese Wirkung kann noch verstärkt werden, wenn z. B. die
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Bei den Ausführungen nach den Fig. 2 bis 6 ist das mit dem Stator --21-- der Pumpe verbundene Ansauggehäuse-22-mit den beiden Saugstutzen --23-- versehen, wovon der eine durch eine Platte --24-- verschlossen ist. Im Gehäuse-22-ist das gleichachsig mit diesem
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--27-- undGelenkwelle --28-- abdeckt, Das Abdeckrohr --26-- ist in die Verbindung --29-- des Ansauggehäuses --22-- mit dem Lagergehäuse --30-- eingeflanscht und ragt bis in die Nähe des Pumpenrotors-31--. In diesem Bereich ist das Rohrende --32-- konisch eingezogen. Ferner sind am Gehäuse-22-oder am Abdeckrohr --26-- Stützmittel, z.B.
Einzelstützen --33--, oder ein Stützring --34-- vorgesehen, welcher zugleich den rückwärtigen Teil--35--des Ringraumes - 36-abschliesst.
Am Ansauggehäuse --22-- ist ein weiterer Stutzen --38-- angeordnet, welcher den Absetzraum --39-- enthält, der zwischen den Saugstutzen --23-- und der Pumpe in den
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grosser Geschwindigkeit fliesst dann das Medium in axialer Richtung zum Pumpenraum, wobei das konische Endendes Abdeckrohres den Strömungswiderstand vor dem Eintritt in den Stator - 21-- verringert. Dabei wird das Medium durch die Saugwirkung der Pumpe über den Rand - des Abdeckrohres gezogen, so dass ein Zurückfliessen in das Innere des Abdeckrohres in ausreichender Weise vermieden ist.
Die mit der Erfindung angestrebte Schutzwirkung kann noch verstärkt werden, wenn das Abdeckrohr --26-- entsprechend den Fig. 4 und 5 ausgebildet ist. Hier ist der Aussendurchmesser des
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--26-- imgebildet wird, wodurch das Absetzen der Beimischungen begünstigt wird. Etwa über dem Absetzraum - ist das Abdeckrohr --26-- durch den konischen Ansatz --43-- zu seinem grössten Durchmesser erweitert, so dass hier das Medium mit grosser Geschwindigkeit über den Rand-32des Abdeckrohres --26-- hinweg der Pumpe zuströmt.
Der reichlich bemessene Absetzraum-39-kann nach öffnen des Deckels --40-- leicht entleert werden. Da sich seine Mündung über ein Drittel des Kreisquerschnittes des Ansauggehäuses --22-- erstreckt, kann der Stutzen --38-- auch zum Reinigen des Abdeckrohres --26-- bzw. des Reinigungsraumes --42-- benutzt werden.
Bei Pumpen, die mit grosser Drehzahl betrieben werden, kann die entsprechend hohe Strömungsgeschwindigkeit dadurch berücksichtigt werden, dass, wie in Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnet ist, der Durchmesser des Abdeckrohres --26-- über ein bis zum Rohrende --32-- reichendes konisches Stück --44-- erweitert ist. Dementsprechend kann auch, wie ebenfalls strichpunktiert angedeutet, der Stutzen --38'-- mit dem Absetzraum-39-in Strömungsrichtung schräg nach unten verlaufend angesetzt sein.
In Fig. 6 ist eine Ausführung gezeigt, bei welcher am Abdeckrohr --26-- eine elastische Stulpe,
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B.Strömungsrichtung "S" wird der Stulpenhals--47--an das Verbindungsstück --46-- gedrückt, so dass ein Eindringen des Mediums in den Innenraum des Abdeckrohres verhindert ist. Die Berührungsflächen der Stulpe mit den rotierenden Teilen werden ständig durch das flüssige Medium geschmiert, so dass Reibung und Verschleiss an diesen Stellen minimal sind.
Der Absetzraum --39-- kann auch an einer andern geeigneten Stelle im Saugbereich, z. B. am Saugstutzen--23--, angeordnet sein.
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