AT274586B - Schutzeinrichtung für die aus Gelenkkupplungen und Gelenkwelle bestehende Antriebsverbindung im Antriebsgehäuse einer Exzenter-Schneckenpumpe - Google Patents

Schutzeinrichtung für die aus Gelenkkupplungen und Gelenkwelle bestehende Antriebsverbindung im Antriebsgehäuse einer Exzenter-Schneckenpumpe

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AT274586B
AT274586B AT1203766A AT1203766A AT274586B AT 274586 B AT274586 B AT 274586B AT 1203766 A AT1203766 A AT 1203766A AT 1203766 A AT1203766 A AT 1203766A AT 274586 B AT274586 B AT 274586B
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AT
Austria
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cover tube
housing
cardan shaft
tube
pump
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Application number
AT1203766A
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English (en)
Inventor
Max Streicher
Oskar Seidl
Original Assignee
Max Streicher
Oskar Seidl
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Description


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   Schutzeinrichtung für die aus Gelenkkupplungen und Gelenkwelle bestehende Antriebsverbindung im Antriebsgehäuse einer Exzenter-Schneckenpumpe 
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 Ansauggehäuse achsengleich angeordnet ist und die Gelenkwelle mit den Gelenkkupplungen abdeckt, wobei sich das Abdeckrohr bis in die unmittelbare Nähe der Pumpe erstreckt. Dadurch ist erreicht, dass das in das Gehäuse einströmende Medium nicht mehr wie bisher die Gelenkwelle und die Gelenkkupplungen umströmt, sondern zwischen dem Abdeckrohr und der Gehäuseinnenwand mit entsprechender Geschwindigkeit zum Rotor fliesst, so dass zumindest die groben und betriebsschädlichen Beimengungen nicht mehr in den Bereich der rotierenden Teile gelangen können.

   Ausserdem wird dadurch eine bessere Flüssigkeitsführung erreicht, so dass der Strömungwiderstand gegenüber bisher gesenkt, und damit der Förderwirkungsgrad der Pumpe gesteigert werden kann. 



   Das Abdeckrohr weist im Bereich des Ansaugstutzens seinen kleinsten Aussendurchmesser auf und erweitert sich hinter dem Absetzraum zu seinem grössten Durchmesser, wobei zwischen den beiden Rohrabschnitten ein konisches   übergangsstück   angeordnet ist. Die rotorseitige Öffnung des Abdeckrohres kann durch eine aus elastischem Kunststoff bestehende Stulpe verschlossen sein, welche einerseits am Abdeckrohr befestigt ist und anderseits mit leichter Vorspannung zwischen dem Rotor und der Gelenkkupplung das Verbindungsstück umschliesst. 



   Der vom Aussenmantel des Abdeckrohres und der Innenwand des Ansauggehäuses gebildete Ringraum weist einen Durchflussquerschnitt auf, welcher etwa dem Saugvermögen der Pumpe entspricht. Damit kann bei entsprechender Wahl der Durchmesser des Abdeckrohres und des Ansauggehäuses die Durchtrittsweite des Ringraumes so bemessen werden, dass Körper von einer den Betrieb der Pumpe gefährdenden Grössenordnung den Ringspalt nicht passieren können. 



   Um dabei Verstopfungen des Ringraumes durch die zurückgehaltenen Körper vorzubeugen, ist die Ansaugleitung bzw. das Ansauggehäuse mit einem lotrecht nach unten ragenden, eine verschliessbare Reinigungsöffnung aufweisenden Absetzraum versehen. In diesem Raum lagern sich die an der Rohrbzw. Gehäusewand entlangbewegten, mitgeführten Teile auf Grund ihres Eigengewichtes ab. Ferner kann der Absetzraum zugleich als leicht zugänglicher Reinigungsstutzen für die Räume des Sauggehäuses verwendet werden. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen erläutert, in welchen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt : Fig. l eine Ausführung mit Schutzrohr im Längsschnitt, Fig. 2 eine Ausführung mit durchgehendem Abdeckrohr im Längsschnitt, Fig. 3 den Schnitt A-A aus Fig. 2, Fig. 4 eine andere Ausbildung des Abdeckrohres, Fig. 5 den Schnitt B-B aus Fig. 4 und Fig. 6 das Abdeckrohr mit Stulpe. 
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 --3-- mündet,- der ersten winkelbeweglichen   Kupplung --1-- verbunden.   Deren (nicht gezeichneter) sekundärer Teil ist an die   Gelenkwelle --9-- angeschlossen,   welche mit dem sekundären Teil der zweiten   Kupplung --11-- verbunden   ist.

   Der primäre   Teil --10-- bzw.   das Gehäuse dieser 
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    Die Teile-8Flanschstücke-13--,   welche mit dem Gehäuse --8 bzw. 10-verschraubbar sind, an die Tüllen -   11-- angepresst   und zwischen diese und den   Ringansätzen --14-- eingeklemmt   werden. Der   Raum --15-- zwischen   dem   Dichtschlauch --12- und   der   Gelenkwelle --9-- ist   mit Öl gefüllt und setzt sich in das Innere der Raumgelenke fort, wo gegebenenfalls durch Bohrungen und Nuten für eine möglichst vollständige Verteilung des öles gesorgt ist. 



   Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, verläuft die Welle-9-zum Dichtschlauch-12wegen der Geschmeidigkeit des Dichtschlauches nicht achsengleich, was im vorliegenden Fall zur Erzielung einer Ölbewegung erwünscht ist. Diese Wirkung kann noch verstärkt werden, wenn   z. B.   die 
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   Bei den Ausführungen nach den Fig. 2 bis 6 ist das mit dem   Stator --21-- der   Pumpe verbundene   Ansauggehäuse-22-mit   den beiden Saugstutzen --23-- versehen, wovon der eine durch eine   Platte --24-- verschlossen   ist. Im   Gehäuse-22-ist   das gleichachsig mit diesem 
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 --27-- undGelenkwelle --28-- abdeckt, Das   Abdeckrohr --26-- ist   in die   Verbindung --29-- des   Ansauggehäuses --22-- mit dem Lagergehäuse --30-- eingeflanscht und ragt bis in die Nähe des   Pumpenrotors-31--.   In diesem Bereich ist das   Rohrende --32-- konisch   eingezogen. Ferner sind am   Gehäuse-22-oder   am Abdeckrohr --26-- Stützmittel, z.B.

   Einzelstützen --33--, oder ein Stützring --34-- vorgesehen, welcher zugleich den rückwärtigen Teil--35--des Ringraumes   - 36-abschliesst.    



   Am Ansauggehäuse --22-- ist ein weiterer   Stutzen --38-- angeordnet,   welcher den Absetzraum --39-- enthält, der zwischen den   Saugstutzen --23-- und   der Pumpe in den 
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 grosser Geschwindigkeit fliesst dann das Medium in axialer Richtung zum Pumpenraum, wobei das konische Endendes Abdeckrohres den Strömungswiderstand vor dem Eintritt in den Stator - 21-- verringert. Dabei wird das Medium durch die Saugwirkung der Pumpe über den Rand - des Abdeckrohres gezogen, so dass ein Zurückfliessen in das Innere des Abdeckrohres in ausreichender Weise vermieden ist. 



   Die mit der Erfindung angestrebte Schutzwirkung kann noch verstärkt werden, wenn das Abdeckrohr --26-- entsprechend den Fig. 4 und 5 ausgebildet ist. Hier ist der Aussendurchmesser des 
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 --26-- imgebildet wird, wodurch das Absetzen der Beimischungen begünstigt wird. Etwa über dem Absetzraum - ist das   Abdeckrohr --26-- durch   den konischen   Ansatz --43-- zu   seinem grössten Durchmesser erweitert, so dass hier das Medium mit grosser Geschwindigkeit über den Rand-32des Abdeckrohres --26-- hinweg der Pumpe zuströmt. 



   Der reichlich bemessene   Absetzraum-39-kann   nach öffnen des   Deckels --40-- leicht   entleert werden. Da sich seine Mündung über ein Drittel des Kreisquerschnittes des Ansauggehäuses --22-- erstreckt, kann der   Stutzen --38-- auch   zum Reinigen des Abdeckrohres --26-- bzw. des Reinigungsraumes --42-- benutzt werden. 



   Bei Pumpen, die mit grosser Drehzahl betrieben werden, kann die entsprechend hohe Strömungsgeschwindigkeit dadurch berücksichtigt werden, dass, wie in Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnet ist, der Durchmesser des Abdeckrohres --26-- über ein bis zum   Rohrende --32--   reichendes konisches   Stück --44-- erweitert   ist. Dementsprechend kann auch, wie ebenfalls strichpunktiert angedeutet, der   Stutzen --38'-- mit   dem   Absetzraum-39-in   Strömungsrichtung schräg nach unten verlaufend angesetzt sein. 



   In Fig. 6 ist eine Ausführung gezeigt, bei welcher am   Abdeckrohr --26-- eine   elastische Stulpe, 
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    B.Strömungsrichtung "S" wird   der   Stulpenhals--47--an   das   Verbindungsstück --46-- gedrückt,   so dass ein Eindringen des Mediums in den Innenraum des Abdeckrohres verhindert ist. Die Berührungsflächen der Stulpe mit den rotierenden Teilen werden ständig durch das flüssige Medium geschmiert, so dass Reibung und Verschleiss an diesen Stellen minimal sind. 



   Der   Absetzraum --39-- kann   auch an einer andern geeigneten Stelle im Saugbereich,   z. B.   am Saugstutzen--23--, angeordnet sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schutzeinrichtung für die aus Gelenkkupplungen und Gelenkwelle bestehende Antriebsverbindung im Ansauggehäuse einer Exzenter-Schneckenpumpe, wobei ein feststehendes Abdeckrohr für die Antriebswelle vorgesehen ist und wobei der Ansaugstutzen seitlich an das Ansauggehäuse angesetzt EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> Abdeckrohr (16, 26), welches sich über die ganze Gelenkwelle (9) erstreckt, und einem innerhalb des Abdeckrohres (16) angeordneten Dichtrohr (12) besteht, dessen Enden je an die Gehäuseräume der Kupplung öldicht angeschlossen sind, wobei zwischen dem Dichtrohr (12) und der Gelenkwelle (9) ein sich über deren Länge erstreckender Raum vorgesehen ist, welcher zusammen mit den Räumen der EMI4.1 Dichtschlauch ausgebildet ist, welcher jeweils an demjenigen Kupplungsteil öldicht befestigt ist, der mit der Antriebswelle bzw.
    dem Pumpenrotor starr verbunden ist. EMI4.2 die Achsen des Dichtschlauches und der Gelenkwelle nebeneinander bzw. einen Winkel zueinander bildend, verlaufen. EMI4.3 Abdeckrohr (26) mit dem Ansauggehäuse (22) achsengleich angeordnet ist und die Gelenkwelle mit den Gelenkkupplungen abdeckt, wobei sich das Abdeckrohr (26) bis in die unmittelbare Nähe der Pumpe erstreckt (Fig. 2 bis 6). EMI4.4 das Abdeckrohr (26) im Bereich des Ansaugstutzens (23) seinen kleinsten Aussendurchmesser aufweist und sich hinter dem Absetzraum zu seinem grössten Durchmesser erweitert, wobei zwischen den beiden Rohrabschnitten ein konisches Übergangsstück (43) angeordnet ist. EMI4.5 das Abdeckrohr (26) zwischen Ansauggehäuse (22) und Wellenlagergehäuse (30) eingeflanscht und über seine ganze Länge freitragend ist.
    EMI4.6 zur Stützung des Abdeckrohres (26) im Ansauggehäuse (22) Stütznocken (33) oder ein Stützring (34) vorgesehen sind. EMI4.7 das rotorseitige Ende (32) des Abdeckrohres (26) konisch auf einen kleineren Durchmesser eingezogen ist. EMI4.8 die rotorseitige Öffnung des Abdeckrohres (26) durch eine aus elastischem Kunststoff bestehende Stulpe (47) verschlossen ist, welche einerseits am Abdeckrohr (26) befestigt ist und anderseits mit leichter Vorspannung zwischen dem Rotor (31) und der Gelenkkupplung das Verbindungsstück (46) umschliesst. EMI4.9 (47) als Schutzschlauch ausgebildet ist, der zusammen mit dem Abdeckrohr (26) am Ansauggehäuse (22), z. B. durch eine Flanschverbindung, angebracht ist.
AT1203766A 1965-12-31 1966-12-30 Schutzeinrichtung für die aus Gelenkkupplungen und Gelenkwelle bestehende Antriebsverbindung im Antriebsgehäuse einer Exzenter-Schneckenpumpe AT274586B (de)

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DEST026078 1966-11-04

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AT1203766A AT274586B (de) 1965-12-31 1966-12-30 Schutzeinrichtung für die aus Gelenkkupplungen und Gelenkwelle bestehende Antriebsverbindung im Antriebsgehäuse einer Exzenter-Schneckenpumpe

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