<Desc/Clms Page number 1>
Ballensammelvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Ballensammelvorrichtung zum Ankuppeln an eine Aufsammel-Ballen- presse, mit einer Ladefläche zum Aufnehmen und Sammeln von Ballen, die die Ballenpresse ausstösst, ferner mit einer Führung an der Vorderseite der Ladefläche, die in die Ausstossöffnung der Ballenpresse einrastet und die die Ballen von der Presse auf die Ladefläche transportiert, weiters mit einer Stange, die sich parallel zur erwähnten Bahn erstreckt und quer zur Bahn beweglich ist, um die von der Presse ausgestossenen Ballen auf der Ladefläche in einer bestimmten Anordnung zu reihen, und mit einer Entladevorrichtung, die über die Ladefläche bewegbar ist, um die Ballen abzuladen, wenn die gewünschte Menge aneinandergereiht ist. Derartige Ballensammelvorrichtungen sind in der brit.
Patentschrift Nr. 979, 626 bzw. in der USA-Patentschrift Nr. 3, 010, 593 beschrieben.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Konstruktion einer Ballensammelvorrichtung der oben beschriebenen Art und insbesondere verbesserte Transfermittel zu schaffen.
Dies wird erfindungsgemäss vor allem dadurch erreicht, dass die Stange mit einer auf einem Führungsschaft verschiebbar gelagerten Hülse verbunden ist, welche mittels eines Verbindungsgestänges mit einem angetriebenen Zahnrad verbunden ist, das bei jeder Querbewegung der Stange eine halbe Umdrehung ausführt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der mit einer Steuereinrichtung für die Bewegung der Stange versehenen erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass die Steuereinrichtung ein Paar von Betätigungsgliedern aufweist, dessen erstes Betätigungsglied durch den ersten Ballen eines Ballenpaares beim Ausstossen des zweiten Ballens des Ballenpaares auf die Ladefläche auslösbar ist und dessen zweites Betätigungsglied vom zweiten Ballen betätigbar ist, wenn letzterer aus der Führung austritt und in horizontaler Lage auf der Ladefläche zu liegen kommt.
Vorzugsweise sind das erste und das zweite Betätigungsglied über je einen Bowdenzug an eine Betätigungsvorrichtung für eine Kupplung im Antrieb des die Stange bewegenden Zahnrades angeschlossen.
Die Vorteile der erfindungsgemässen Vorrichtung bestehen in der Einfachheit und der dadurch viel billigeren Herstellung. Die Vorrichtung ist dadurch auch viel betriebssicherer und im Betrieb weniger störanfällig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Ballensammelvorrichtung in Ruhestellung.
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Ballensammelvorrichtung, wobei die die Ladefläche bildenden Bretter entfernt worden sind. Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Getriebe zu der ersten Stange, Fig. 5 eine Ansicht eines Betätigungsgliedes und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Ballensammelvorrichtung, wobei sich zwei Ballen auf der Ladefläche befinden und ein dritter Ballen gerade verladen wird.
Fig. 1 zeigt eine Ballensammelvorrichtung--10--, die acht Ballen aus einer Aufsammelballenpresse (nicht dargestellt) aufnehmen kann und diese dann in zwei Reihen zu je vier Ballen so auf den Boden legt, dass sie von dort bequem eingesammelt und mittels eines Ballenladers auf ein Beförderungsmittel, wie z. B. einen Ackerwagen, verladen werden können.
<Desc/Clms Page number 2>
Die Ballensammelvorrichtung --10-- kann an die hintere Seite der Ballenpresse angekuppelt werden und besteht aus einer hölzernen Ladefläche-12-und einem Paar auf dem Boden rollender
Räder --14--, die auf beiden Seiten nahe dem rückwärtigen Teil der Ladefläche --12-- angebracht sind. Die Ladefläche-12-weist ein Paar Längsschlitze --16 und 18-auf, in denen jeweils eine endlose Kette-20 bzw. 22-- angeordnet ist. Die Ladefläche-12-weist ausserdem ein Paar
Querschlitze-24 und 26-auf, die zur Aufnahme von an einer ersten Stange --28-- befestigten Armen dienen, wobei sich die Stange --28-- in Längsrichtung der Ladefläche erstreckt.
An den beiden endlosen Ketten-20 und 22-ist eine querliegende Stange --30-- befestigt. Die beiden endlosen Ketten tragen ausserdem eine Stange --31--, die sich normalerweise genau oberhalb des hinteren Endes der Ladefläche --12-- befindet und die die Ballen daran hindert, von der Ladefläche zu gleiten, wenn die Ballenpresse einen Abhang hinauffährt.
Nahe dem rückwärtigen Teil und ungefähr in der Mitte der Ladefläche-12-ist ein erstes Betätigungsglied --32-- angeordnet, das einen Teil der Steuerung zur Betätigung der sich in Längsrichtung erstreckenden Stange --28-- bildet. An beiden Seiten der Ladefläche-12-ist eine hochstehende Halteschiene-34 bzw. 36--angebracht. An der Rückseite der Ladefläche ist ein Paar sich nach hinten und nach innen erstreckender Führungsteile-38 und 40-vorgesehen.
Wenn die Ballensammelvorrichtung in Betrieb und an die Ballenpresse angekuppelt ist, so werden die von der Ballenpresse ausgestossenen Ballen zwischen den Armen einer mit einer federbelasteten Klappe --44-- versehenen Führung --42-- hindurchlaufen. Ein an der Ballensammelvorrichtung befestigter Motor --46-- betätigt die beiden Stangen --28 und 30-mittels eines unter der Ladefläche angebrachten Getriebes.
Ein von der Ballenpresse ausgestossener Ballen wird gegen die Kraft der Feder der Klappe --44-- durch die Führung --42-- hindurchgeschoben und fällt dann auf die Ladefläche --12--, wodurch ein zweites, in Fig. 5 dargestelltes Betätigungsglied-48-- betätigt wird. Wird der nächste Ballen ausgestossen, so drückt dieser zweite Ballen den ersten Ballen so weit auf den hinteren Teil der Ladefläche --12--, bis dieser Ballen das erste, nahe dem rückwärtigen Ende der Ladefläche angebrachte Betätigungsglied --32-- berührt und wegdrückt. Die Bewegung dieses ersten
EMI2.1
--48--,--12-- geschoben. Die Stange --28-- verharrt so lange in dieser Stellung, bis die Betätigungsglieder - 32 und 48-- und die Kupplung --50-- wieder in Aktion treten.
Durch das Ausstossen zweier
EMI2.2
wird. Ein drittes und viertes Ballenpaar wird dann auf gleiche Weise wie das erste und zweite Ballenpaar bewegt.
An der Seite der Ladefläche --12--, auf die das zweite und vierte Ballenpaar geschoben werden, befindet sich ein drittes Betätigungsglied --64--. Die Bewegung dieses dritten Betätigungsgliedes --64-- setzt eine Kupplung --66-- in Betrieb, die zu dem Getriebe der beiden endlosen Ketten-20 und 22-- gehört, mit denen die querliegende Stange --30-- verbunden ist.
Bedingt durch die Bewegung dieses dritten Betätigungsgliedes --64-- und durch die Betätigung der Kupplung-66-trägt das endlose Kettenpaar --20,22-- die querliegende Stange --30-- hinter die Ladefläche. In dem zu den beiden Stangen-28 und 30--gehörenden Getriebe ist ausserdem eine Schlupfkupplung --68-- vorgesehen. Diese Schlupfkupplung --68-- wird dann ausgekuppelt, wenn die Geschwindigkeit der Rückwärtsbewegung der Stange --30-- gegenüber der Ladefläche die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung der Ballenpresse und der Ballensammelvorrichtung übersteigt.
Beim Zurückfahren entlang der Ladefläche nimmt die querliegende Stange --30-- die vier sich auf der Ladefläche befindlichen Ballenpaare mit und setzt sie auf diese Weise auf dem Boden ab. Da die Ballen beim Absetzen auf der Ladefläche mit Abstand voneinander angeordnet sind, ist es notwendig, dass sie beim Entladen zusammengerückt werden. Dies wird mittels der sich nach hinten und nach innen erstreckenden Führungsteile --38 und 40-erreicht, die die Ballen beim Entladen nach innen drücken.
<Desc/Clms Page number 3>
Versuche haben gezeigt, dass der Reibungskoeffizient zwischen Stroh- oder Heuballen und einer Holzoberfläche geringer ist als der Reibungskoeffizient zwischen den Ballen und einer Stahl- oder Eisen-Ladefläche. Es wird daher vorzugsweise eine hölzerne Ladefläche verwendet, die aus einer Anzahl von Teilabschnitten besteht, von denen jeder einzeln entfernt werden kann.
Bei Benutzung ist die Ballensammelvorrichtung normalerweise gegenüber der Ballenpresse versetzt, da sich die Entladeöffnung normalerweise auf einer Seite der Ballenpresse befindet. Fahren die Ballensammelvorrichtung und die Ballenpresse auf einer Strasse, so wird die Ballensammelvorrichtung genau hinter der Ballenpresse hergezogen, und um die seitliche Stellung der Ballensammelvorrichtung gegenüber der Ballenpresse leicht einstellen zu können, ist eine Querstange --70-- vorgesehen. Diese Querstange --70-- weist Mittel auf, die mit einem Teil (nicht dargestellt) hinten an der Ballenpresse gekuppelt werden können.
Die Querstange-70-trägt ein Paar Lagerungsbuchsen-72--, die in an der Vorderseite der
EMI3.1
Ballensammelvorrichtung wird mittels eines schwenkbar an der Querstange --70-- gelagerten Sperrhebels --76-- entweder in normaler Schleppstellung oder in versetzter Stellung angehängt. Der Sperrhebel --76-- weist einen vorspringenden Stift --78-- auf, der in eines der Löcher in einem an der Vorderseite der Ballensammelvorrichtung befestigten Halteteil --80-- einrastet. Der Sperrhebel --76-- kann gegenüber der Querstange --70-- nach aussen oder nach innen geneigt werden, um die Ballensammelvorrichtung entweder in Schleppstellung oder in versetzter Stellung zu halten.
An ihrer Vorderseite ist die Ballensammelvorrichtung mit einem Paar Kufen --82-- versehen.
In der Mitte der Ladefläche --12-- ist ein Paar federbelasteter Klappen--84 und 86--angebracht.
Diese Klappen --84 und 86-werden von sich zwischen der Führung --42-- und einem Bügel --88--, an dem das erste Betätigungsglied --32-- befestigt ist, erstreckenden Rahmenteilen gehalten. Diese Klappen-84 und 86-dienen, wie Fig. 6 zeigt dazu, die auf der Ladefläche abgesetzten Ballen in horizontaler Lage zu halten.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen, dass das erste und zweite Betätigungsglied --32 und 48-jeweils mit einem schwenkbar gelagerten Auslöseteil-90-versehen ist, das mittels eines Verbindungsgestänges - mit dem Zugseil-94-eines Bowdenzuges-96-verbunden ist. Das andere Ende des Zugseiles des Bowdenmechanismus des ersten Betätigungsgliedes wirkt auf eine Zugstange-98-, die
EMI3.2
--102-- der Ballensammelvorrichtung- -104--- am andern Ende des Bowdenmechanismus des zweiten Betätigungsgliedes --48-- gehört. Das Zugseil --106-- dieses Bowdenmechanismus weist eine mittels einer Feder --108-- mit dem Rahmen der Ballensammelvorrichtung verbundene Stange auf.
Diese Stange trägt einen Schaltteil der mit der Betätigungsvorrichtung --112-- der Kupplung --50-- in Eingriff gebracht
EMI3.3
--114-- der Kupplung --50-- mit- -118-- an. Dieses Rad wieder treibt eine Rolle --120-- an, durch die ein auf einer Welle seitlich der Ladefläche gelagerter Anzeigeteil-122-angetrieben wird. Auf diesem Anzeigeteil-122-- sind Streifen aufgemalt, oder er ist auf andere Weise kenntlich gemacht, und er ist so angebracht, dass er für den Fahrer des Traktors, der die Ballenpresse und die Ballensammelvorrichtung zieht, gut sichtbar
EMI3.4
Der Antriebsteil --116-- der Kupplung --50-- wird mittels einer endlosen Kette-124-angetrieben. Diese Kette wird von einem Kettenrad auf der Welle--126--, auf der die Schlupfkupplung --68-- gelagert ist, angetrieben. Ein weiteres eine zweite endlose Kette --128-antreibendes Kettenrad ist auf der Welle --126-- gelagert, und diese endlose Kette --128-- treibt den Antriebsteil --130-- der Kupplung --66-- an.
Das dritte Betätigungsglied --64-- zur Betätigung der Kupplung --66-- ist seitlich der Ladefläche --12-- befestigt, und bei Betätigung des dritten Bet ätigungsgliedes --64-- mittels eines an diesem befestigten Hebelarmes --132-- rückt ein Anschlag --134-- aus der Stellung, in der er einen federbelasteten Betätigungsarm --136-- der
EMI3.5
<Desc/Clms Page number 4>
--66-- festhält.Kupplung --66-- gelagert ist.
Bei Betätigung der Kupplung --66-- werden die beiden endlosen Ketten--20 und 22--, die die Stange--30--tragen, über die Welle --142-- angetrieben. Um die Kupplung ausser Betrieb zu setzen, nachdem die Stange --30-- die acht auf der Ballensammelvorrichtung abgesetzten Ballen entladen hat, ist die Stange --30-- so ausgebildet, dass sie einen an der Ballensammelvorrichtung angebrachten, die Kupplung ausser Betrieb setzenden Hebel --144-- erfasst. Durch die Bewegung des Hebels --144-- wird ein federbelasteter Teil-146gegen die Kraft der Feder so bewegt, dass der Anschlag --134-- wieder in die Stellung gebracht wird,
in der er zum Auskuppeln der Kupplung--66-den Betätigungsarm-136-festhält.
Wie schon erwähnt, sind die Mittel, mit Hilfe derer die Ballensammelvorrichtung an die in Betrieb befindliche Ballenpresse angekuppelt ist, so ausgebildet, dass die Ballen im wesentlichen in der Mitte der Ladefläche --12-- die Ballenpresse verlassen. Die Ballen gelangen dann durch die Führung--42-- in eine Bahn, in der sie sich bewegen und die sich in Bewegungsrichtung der Ballensammelvorrichtung erstreckt und von deren Seiten mit Abstand angeordnet ist.
Die erste Stange-28-befindet sich normalerweise auf der einen Seite dieser Bahn, so dass, wenn das erste und zweite Betätigungsglied - 32 und 48-durch die Entladung eines ersten Ballenpaares auf die Ladefläche betätigt werden, die Stange --28-- in Querrichtung von der einen auf die andere Seite der Bahn bewegt wird, um das Ballenpaar auf diese Seite der Ladefläche zu schieben. Nachdem das zweite Ballenpaar auf der Ladefläche abgesetzt worden ist, wodurch die Betätigungsglieder--32 und 48-wieder betätigt wurden, wird die Stange --28-- wieder auf die andere Seite der Bahn bewegt, wobei das zweite Ballenpaar auf diese Seite der Ladefläche geschoben wird.
Das dritte Ballenpaar wird auf ähnliche Weise auf die erste Seite der Ladefläche geschoben, und das vierte Ballenpaar wird auf die andere zweite Seite der Ladefläche bewegt, wodurch die aus dem dritten Betätigungsglied --64-- bestehende Steuereinrichtung für die Entladevorrichtung betätigt wird. Somit werden von der Stange-28- höchstens vier Ballen auf einmal bewegt. Die Konstruktion der die Stange --28-- bewegenden Steuereinrichtung braucht daher nicht so stabil zu sein, wie wenn die Stange --28-- alle acht Ballen gleichzeitig bewegen würde.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Ballensammelvorrichtung zum Ankuppeln an eine Aufsammel-Ballenpresse, mit einer Ladefläche zum Aufnehmen und Sammeln von Ballen, die die Ballenpresse ausstösst, ferner mit einer Führung an der Vorderseite der Ladefläche, die in die Ausstossöffnung der Ballenpresse einrastet und die die Ballen von der Presse auf die Ladefläche transportiert, weiters mit einer Stange, die sich parallel zur erwähnten Bahn erstreckt und quer zur Bahn beweglich ist, um die von der Presse ausgestossenen Ballen auf der Ladefläche in einer bestimmten Anordnung zu reihen, und mit einer Entladevorrichtung, die über die Ladefläche bewegbar ist, um die Ballen abzuladen, wenn die gewünschte Menge
EMI4.1
Führungsschaft (62) verschiebbar gelagerten Hülse (60) verbunden ist, welche mittels eines Verbindungsgestänges (54) mit einem angetriebenen Zahnrad (52) verbunden ist,
das bei jeder Querbewegung der Stange (28) eine halbe Umdrehung ausführt (Fig. 4).
<Desc / Clms Page number 1>
Bale collecting device
The invention relates to a bale collecting device for coupling to a pick-up baler, with a loading surface for receiving and collecting bales that the baler ejects, furthermore with a guide on the front of the loading surface which engages in the ejection opening of the baler and which the Bales are transported from the press to the loading area, furthermore with a bar that extends parallel to the mentioned track and is movable transversely to the track in order to arrange the bales ejected by the press on the loading area in a certain order, and with an unloading device, which can be moved across the loading area in order to unload the bales when the desired amount is lined up. Such bale collecting devices are in the brit.
U.S. Patent No. 979,626 and U.S. Patent No. 3,010,593, respectively.
It is the object of the invention to provide an improved construction of a bale collecting device of the type described above and in particular to provide improved transfer means.
According to the invention, this is achieved above all in that the rod is connected to a sleeve which is mounted displaceably on a guide shaft and which is connected by means of a connecting rod to a driven gearwheel that executes half a revolution with each transverse movement of the rod.
An advantageous embodiment of the device according to the invention provided with a control device for the movement of the rod is that the control device has a pair of actuating members, the first actuating member of which can be triggered by the first bale of a bale pair when the second bale of the bale pair is ejected onto the loading area second actuating member can be actuated by the second bale when the latter emerges from the guide and comes to rest in a horizontal position on the loading area.
Preferably, the first and the second actuating member are each connected via a Bowden cable to an actuating device for a clutch in the drive of the gear wheel moving the rod.
The advantages of the device according to the invention are its simplicity and, as a result, its much cheaper production. As a result, the device is also much more reliable and less prone to failure during operation.
An embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to the drawings. There are shown: FIG. 1 a perspective view of the bale collecting device in the rest position.
Figure 2 is a plan view of part of the bale collecting device with the boards forming the loading area removed. 3 shows a vertical section through part of the device, FIG. 4 shows a plan view of the transmission to the first rod, FIG. 5 shows a view of an actuating element and FIG. 6 shows a perspective view of the bale collecting device, with two bales being on the loading surface and a third bale is being loaded.
Fig. 1 shows a bale collecting device - 10 - which can pick up eight bales from a pick-up bale press (not shown) and then lays them in two rows of four bales on the floor so that they can be conveniently collected from there and using a bale loader on a means of transport, such as. B. a farm wagon can be loaded.
<Desc / Clms Page number 2>
The bale collecting device --10-- can be coupled to the rear of the baler and consists of a wooden loading platform -12- and a pair of rollers on the floor
Wheels --14--, which are attached on both sides near the rear part of the loading area --12--. The loading area -12- has a pair of longitudinal slots -16 and 18-in each of which an endless chain -20 and 22- is arranged. The loading area-12-also has a pair
Transverse slots -24 and 26-serve to receive arms attached to a first rod --28--, the rod --28-- extending in the longitudinal direction of the loading area.
A transverse bar --30-- is attached to the two endless chains - 20 and 22 -. The two endless chains also carry a bar --31 - which is usually just above the back of the bed --12 - and which prevents the bales from sliding off the bed when the baler is going up a slope.
Near the rear part and approximately in the middle of the loading area -12- a first actuating member --32 - is arranged, which forms part of the control for actuating the longitudinally extending rod --28--. On both sides of the loading area -12-an upstanding holding rail -34 or 36-is attached. A pair of rearwardly and inwardly extending guide members 38 and 40 are provided at the rear of the loading area.
When the bale collecting device is in operation and is coupled to the baling press, the bales ejected by the baling press will pass between the arms of a guide --42-- provided with a spring-loaded flap --44--. A motor --46 - attached to the bale collecting device operates the two rods --28 and 30 - by means of a gearbox attached under the loading area.
A bale ejected from the baler is pushed against the force of the spring of the flap --44-- through the guide --42-- and then falls onto the loading area --12--, creating a second actuating element shown in Fig. 5 -48- is operated. When the next bale is ejected, this second bale presses the first bale so far onto the rear part of the loading area --12 - until this bale touches the first actuating element --32-- attached near the rear end of the loading area and pushes it away . The movement of this first
EMI2.1
--48 -, - 12-- pushed. The rod --28-- remains in this position until the actuators - 32 and 48 - and the clutch --50-- come into action again.
By ejecting two
EMI2.2
becomes. A third and fourth pair of bales are then moved in the same manner as the first and second pairs of bales.
On the side of the loading area --12-- onto which the second and fourth pair of bales are pushed, there is a third actuating element --64--. The movement of this third actuator --64-- activates a clutch --66-- which belongs to the transmission of the two endless chains - 20 and 22-- with which the transverse rod --30-- is connected.
Due to the movement of this third actuating element --64 - and the actuation of the coupling -66- the endless pair of chains --20,22-- carries the transverse rod --30-- behind the loading area. In the gearbox belonging to the two rods - 28 and 30 - a slip clutch --68-- is also provided. This slip clutch --68-- is disengaged when the speed of the backward movement of the bar --30-- in relation to the loading area exceeds the speed of the forward movement of the baling press and the bale collecting device.
When driving back along the loading area, the transverse bar --30-- takes the four pairs of bales on the loading area with it and sets them down on the ground in this way. Since the bales are spaced apart when they are set down on the loading area, it is necessary that they are pushed together when unloading. This is achieved by means of the guide parts --38 and 40 - extending backwards and inwards, which push the bales inwards during unloading.
<Desc / Clms Page number 3>
Tests have shown that the coefficient of friction between straw or hay bales and a wooden surface is lower than the coefficient of friction between the bale and a steel or iron loading surface. A wooden loading area is therefore preferably used, which consists of a number of sections, each of which can be removed individually.
In use, the bale collection device is normally offset from the baler since the discharge port is usually on one side of the baler. If the bale collecting device and the baling press are traveling on the same road, the bale collecting device is pulled exactly behind the baler, and a transverse rod --70-- is provided in order to be able to easily adjust the lateral position of the bale collecting device in relation to the baler. This crossbar --70 - has means that can be coupled to a part (not shown) at the rear of the baler.
The crossbar -70- carries a pair of bearing bushings -72-, which are in at the front of the
EMI3.1
The bale collecting device is attached by means of a pivoting locking lever --76-- mounted on the crossbar --70-- either in the normal towing position or in an offset position. The locking lever --76-- has a protruding pin --78-- which engages in one of the holes in a holding part --80-- attached to the front of the bale collecting device. The locking lever --76-- can be tilted outwards or inwards in relation to the crossbar --70-- in order to keep the bale collecting device either in the towing position or in an offset position.
The bale collecting device has a pair of runners --82-- on its front.
In the middle of the loading area --12 - there is a pair of spring-loaded flaps - 84 and 86 - attached.
These flaps --84 and 86 - are held by frame parts extending between the guide --42-- and a bracket --88-- to which the first actuating member --32-- is attached. These flaps 84 and 86 serve, as FIG. 6 shows, to hold the bales deposited on the loading area in a horizontal position.
2 to 5 show that the first and second actuating members - 32 and 48 - are each provided with a pivotably mounted release part - 90 - which is connected by means of a connecting rod - to the pulling cable - 94 - a Bowden cable - 96 . The other end of the pull cable of the Bowden mechanism of the first actuator acts on a pull rod-98-, the
EMI3.2
--102-- of the bale collecting device- -104 --- at the other end of the Bowden mechanism of the second actuator --48-- belongs. The pull rope --106-- of this Bowden mechanism has a rod connected to the frame of the bale collecting device by means of a spring --108--.
This rod carries a switching part which is brought into engagement with the actuating device --112-- of the clutch --50--
EMI3.3
--114-- the coupling --50-- with- -118--. This wheel in turn drives a roller --120 - through which a display part-122-mounted on a shaft on the side of the loading area is driven. Stripes are painted or otherwise identified on this display part-122- and it is placed in such a way that it is easily visible to the operator of the tractor pulling the baler and the bale-collecting device
EMI3.4
The drive part --116-- of the coupling --50-- is driven by means of an endless chain 124. This chain is driven by a sprocket on the shaft - 126 - on which the slip clutch --68 - is mounted. Another chain wheel driving a second endless chain --128 - is mounted on the shaft --126--, and this endless chain --128-- drives the drive part --130-- of the coupling --66--.
The third actuating element --64-- for operating the clutch --66-- is attached to the side of the loading area --12--, and when the third actuating element --64-- is actuated by means of a lever arm attached to it --132- - A stop --134-- moves out of the position in which it moves a spring-loaded actuating arm --136-- the
EMI3.5
<Desc / Clms Page number 4>
--66-- holding on. Clutch --66-- is mounted.
When the clutch --66-- is actuated, the two endless chains - 20 and 22-- which carry the rod - 30 - are driven via the shaft --142--. In order to put the clutch out of operation after the bar --30-- has unloaded the eight bales placed on the bale collecting device, the bar --30-- is designed in such a way that it puts a coupling out of operation attached to the bale collecting device Lever --144-- captured. By moving the lever --144-- a spring-loaded part -146 is moved against the force of the spring in such a way that the stop --134-- is brought back into the position
in which he holds 66-the actuating arm-136-to disengage the clutch.
As already mentioned, the means by which the bale collecting device is coupled to the baler in operation are designed so that the bales leave the baler essentially in the middle of the loading area --12 -. The bales then pass through the guide - 42 - in a path in which they move and which extends in the direction of movement of the bale collecting device and is arranged at a distance from the sides.
The first bar -28- is normally on one side of this track so that when the first and second actuators -32 and 48- are actuated by the unloading of a first pair of bales onto the bed, the bar -28- in Crosswise from one side of the web to the other in order to push the pair of bales onto this side of the loading area. After the second pair of bales has been set down on the loading area, whereby the actuating elements - 32 and 48 - have been actuated again, the rod --28 - is again moved to the other side of the track, with the second pair of bales on this side of the loading area is pushed.
The third pair of bales is pushed onto the first side of the loading area in a similar manner, and the fourth pair of bales is moved onto the other, second side of the loading area, whereby the control device for the unloading device consisting of the third actuator --64-- is actuated. Thus a maximum of four bales are moved by the rod 28 at one time. The construction of the control device moving the rod --28-- therefore does not need to be as stable as if the rod --28-- moved all eight bales at the same time.
PATENT CLAIMS:
1. Bale collecting device for coupling to a pick-up baler, with a loading surface for picking up and collecting bales, which the baler ejects, also with a guide on the front of the loading surface, which engages in the ejection opening of the baler and which the bales from the press transported onto the loading area, furthermore with a bar that extends parallel to the mentioned track and is movable transversely to the track in order to line up the bales ejected by the press on the loading area in a certain arrangement, and with an unloading device that extends over the loading area is movable to unload the bales when the desired amount
EMI4.1
Guide shaft (62) is connected to displaceably mounted sleeve (60) which is connected to a driven gear (52) by means of a connecting rod (54),
which executes half a revolution with each transverse movement of the rod (28) (Fig. 4).