<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren und Vorrichtung zur Registrierung bzw. Messung von Hörer- und bzw. oder Fernseherdichten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Registrierung bzw. Messung von Hörer- und bzw. oder
Fernseherdichten mit einer an einen Empfänger gekoppelten Registriervorrichtung von empfangenen Programmen, wobei in den ausgesendeten Programmen Registriersignale mitgesendet werden, welche die Registriervorrichtung in Betrieb setzen und innerhalb der die Registriersignale enthaltenden kurzen Periode Informationen über das Programm enthalten, wobei diese Signale durch die Registriervorrichtung registriert werden und festgehalten wird, dass der Empfänger während der Aussendung der Registriersignale das betreffende Programm empfing, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
In der brit. Patentschrift Nr. 781, 084 wird für die Messung von Hörer- bzw. Zuschauerdichten vorgeschlagen, im Empfänger einen Aufnahmeapparat anzubringen, der aufzeichnet, auf welchen Sender der Empfänger abgestimmt ist. Hiezu wird ein Indikator verwendet, der von den Bedienungsknöpfen des Empfängers gesteuert wird, wobei eine Aufzeichnung auf einem sich kontinuierlich bewegenden Streifen erfolgt.
Mit dieser bekannten Vorrichtung ist es, wenn verschiedene Kanäle und Netze für das Fernsehen verwendet werden und dabei noch ältere Typen durch Konverter angepasst sind, beinahe unmöglich, aus dem Stand der Bedienungsknöpfe mit Sicherheit festzustellen, welcher Sender empfangen wird.
Erschwerend kommt hinzu, dass auf dem UHF-Band schon sehr kleine Einstellungsvariationen eine Abstimmung auf einen andern Kanal verursachen können.
Ausserdem muss bei diesem bekannten System die Antriebsgeschwindigkeit des Streifens sehr genau festliegen, wenn beispielsweise festgestellt werden soll, ob der Empfänger während einer bestimmten meistens kurzen Reklamesendung eingeschaltet war. Hiedurch werden verhältnismässig hohe Anforderungen an die Registriervorrichtung gestellt. Ausserdem muss die Registriervorrichtung fortwährend in Betrieb sein. Hiedurch sind grosse Mengen an Registrierungsmittel, z. B. Papier-oder Magnetband, erforderlich.
Es ist auch bereits ein System bekanntgeworden, bei dem kodierte Signale benutzt werden, die eine Bandaufnahmevorrichtung betätigen. Diese Signale liegen jedoch im ultrasonoren Frequenzbereich, was schwerwiegende Nachteile zur Folge hat. Vor allem müssen Sender und Empfänger eine grössere Audiobandbreite haben als wie dies ohne Anwendung dieses Systems erforderlich ist. Für den Sender ist dies, wenn es sich um einen Rundfunksender handelt, sogar auf Grund internationaler Bestimmungen untersagt. Für den Empfänger bedeutet dies eine erhebliche Bandverbreiterung, die für die Übertragung selbst keinerlei Vorteile bringt. Letzteres gilt auch für Fernsehempfänger, bei denen die Bandverbreiterung in das Audiosystem miteingebaut werden muss.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei denen es mit einfachen Mitteln auf zuverlässige Art und Weise und auch ohne Änderung in den Empfängern möglich ist, festzustellen, ob bestimmte Sendungen mit dem Empfänger empfangen werden, wobei die
<Desc/Clms Page number 2>
Registriervorrichtung nur während eines kleinen Teiles der Überwachungszeit in Betrieb ist.
Erfindungsgemäss sind die Registriersignale aus Impulsen zusammengesetzt, deren Schwingungen unter 150 Hz liegen, wobei in den Signalen, die die Registriervorrichtung in Betrieb setzen, wenigstens zwei voneinander verschiedene Grundtöne enthalten sind.
Es hat sich ergeben, dass Impulse, deren Schwingungen unter 150 Hz liegen, als Registriersignale besonders geeignet sind. Die Vorteile derartiger Impulse liegen darin, dass sie verhältnismässig wenig auffallen und beispielsweise während Applaus überhaupt nicht wahrzunehmen sind, dass sie lediglich registriert werden, wenn der Ton. z. B. des Fernsehempfängers nicht auf eine sehr niedrige Lautstärke herabgedreht ist (in welchem Falle Reklamesendungen kaum als empfangen angesehen werden können) und dass, weil die Lautsprecher meist niedrige Töne wesentlich schwächer wiedergeben als hohe Töne, die niedrigen Frequenzen im allgemeinen in einem Empfänger einen grösseren Anteil der elektrischen
Energie darstellen als die Tonenergie.
Sind in den Signalen, die die Registriervorrichtung in Betrieb setzen, mindestens zwei unterschiedliche Grundtöne vorhanden, so werden falsche Registrierungen verhindert. Die Möglichkeit eines falschen Startes ist dann bei geeigneter Wahl der Grundtonfrequenzen praktisch unterbunden.
Die Erfmdung umfasst sowohl das Aussenden der Registriersignale an sich als auch deren Empfang sowie die Kombination hievon und die Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung, die eine Registriervorrichtung und einen mit Filtern versehenen Detektor für die Registriersignale aufweist, wobei der Detektor die Registriervorrichtung in
Betrieb setzen kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor eine UND-Schaltung enthält, die an die Ausgänge wenigstens zweier auf feste Frequenzen des unteren niederfrequenten Bereiches abgestimmter Filter angeschlossen ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Registriervorrichtung entweder während einer von vornherein festgesetzten Zeit, in der alle Registrierungskoden ausgestrahlt und empfangen werden können, arbeiten zu lassen oder aber dem Detektor einen Ausschaltimpuls zuzuführen, mit dem die
Registriervorrichtung ausschaltbar ist. Da jedoch eine bestimmte Zeitdauer für den Arbeitsgang der
Registriervorrichtung vorzuziehen ist, wird vorteilhafterweise beim Einschalten der Registriervorrichtung ein elektrischer Verzögerungskreis aufgeladen, der während des Betriebes der Registriervorrichtung mit dem Eingang des Kreises zur Inbetriebsetzung der Registriervorrichtung verbunden ist, wobei die
Registriervorrichtung nach einer durch den Verzögerungskreis bestimmten Zeit ausgeschaltet wird.
Als einfache, in der Praxis zuverlässige Filter eignen sich aus RC-Gliedern aufgebaute Doppel-T-Filter. Besonders einfache und für den vorliegenden Zweck günstige selektive Filter erhält man durch Elektromagneten mit abgestimmten elastischen Zungen als Anker. Wenn die Zungen mit
Kontakten versehen werden, die in Reihe geschaltet sind, ergibt sich eine sehr einfache Schaltung, bei der sich im Hinblick darauf, dass die beiden Zungen mit verschiedenen Frequenzen schwingen, mit Sicherheit Augenblicke ergeben, in denen die beiden Zungen gleichzeitig ihre Kontakte schliessen. Der so gebildete Kreis kann direkt zur Einschaltung beispielsweise eines Bandaufnahmeapparates verwendet werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnungen, in denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Fig. 1 zeigt ein Prinzipschema eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei dem doppelte T-Filter verwendet sind, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel, bei dem elektromagnetische Relais mit abgestimmten Zungen als Bandfilter verwendet werden und Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem gegenüber dem Beispiel nach Fig. 2 Vereinfachungen durchgeführt sind.
In Fig. l ist mit--l--eine Klemme bezeichnet, an die der Lautsprecher des Empfängers angeschlossen wird. über einen Widerstand--2a--wird die Lautsprecherspannung zwei gegensätzlich gerichteten Begrenzerdioden--2 und 3--zugeführt und von diesen dem Vorverstärker--4--, dessen Ausgang --5-- über Kopplungskondensatoren --6 bzw. 7-mit einem doppelten T-Filter --8 bzw. 9--verbunden ist. Einfachheitshalber sind nur die Einzelteile des Filters--8dargestellt. Das Filter--9--stimmt mit dem Filter--8--überein mit dem Unterschied, dass das Filter--8--im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Durchlassfrequenz von 70 Hz und das Filter --9-- von 90 Hz besitzt.
Jedes der Filter--8 und 9--enthält zwei hintereinander geschaltete Verstärkertransistoren --10 und 11--und einen Rückkopplungsverstärkungstransistor--19--. Der frequenzselektive Teil enthält zwei T-Teile, wovon der erste aus den Widerständen--12 und 13-und dem Kondensator --14-- und der zweite aus den Kondensatoren--15 und 16--und den hintereinanderliegenden Widerständen--17 und 18--besteht. Der Widerstand--18--ist variabel und dient der
<Desc/Clms Page number 3>
Feinabstimmung des Filters.
Die Transistoren-10 und 11-sind mittels der Widerstände --20 bis 25-und dem Kondensator --26-- zu einem Zweistufenverstärker vereint. Die Wirkungsweise dieses Verstärkers ist bekannt und braucht daher nicht näher erklärt werden. Über die Leitung--27--und den als Emitterfolger geschalteten Transistor --19-- wird dem Emitter des Transistors --10-- eine Gegenkopplungsspannung zugeführt, die ausser einem verhältnismässig schmalen Frequenzband bei 70 Hz alle Frequenzen unterdrückt. Dadurch kann auf der Leitung --28-- nur eine Spannung von 70 Hz ein
EMI3.1
Transistor--30--periodisch- 31-- der Transistor --32-- nur leiten, wenn das der Klemme--l--zugessihrte Signal eine Komponente von 90 Hz enthält.
Zu den Zeitpunkten, an denen beide Transistoren-30 und 32-gleichzeitig leiten, steigt das Potential am Punkt --33-- rasch an, wodurch über den Kondensator --34-- und den Widerstand --35-- der Basis des normalerweise leitenden Transistors --36-- ein positiver Spannungsimpuls zugeführt wird, wodurch der Transistor nichtleitend wird. Hiedurch sinkt die Spannung auf der Leitung-37-. Der Transistor --38-- wird leitend, wodurch die Spannungserhöhung im Punkt --33-- bestehen bleibt.
Der Kondensator --34-- entlädt sich über die Widerstände --35 und 39--, doch sind diese Elemente derart dimensioniert, dass die Basis des Transistors --36-- erst nach einer Verzögerung beispielsweise von 5 bis 10 sec genügend negativ wird, um den Transistor--36--wieder leitend zu machen. Während dieser Zeit empfängt der Motor - der Aufzeichnungsvorrichtung Strom über den Transistor --38-- und den niedrigen Begrenzungswiderstand--40--.
Die Ausgangsspannung der Filter-8 und 9-wird ausserdem über die Kondensatoren-41 und 42-der Basis des Transistors --43-- und über diesen verstärkt dem Aufnahmekopf-44der Aufnahmevorichtung zugeführt. Dadurch, dass der Motor--M--läuft, werden diese Spannungen aufgezeichnet.
Wenn der Kondensator --34-- genug entladen ist, um den Transistor --38-- wieder leitfähig zu machen, steigt die Spannung auf der Leitung --37-- an, wodurch der Transistor --38-- nicht leitend wird und der Motor-M-nicht mehr erregt wird. Die Spannung, die der Motor erzeugt,
EMI3.2
--45-- abgeführt. DieTransistors--36--, haben jedoch so geringe Energie, dass sie durch den Kondensator--46-abgeführt werden können.
Die Wirkung der beschriebenen Vorrichtung ist folgende :
Nachdem der Klemme-l-eine Spannung zugeführt ist, die genügend starke Komponenten von 70 Hz und 90 Hz enthält, wird der Motor--M--gestartet, worauf er während der durch den Kondensator-34-, den Widerstand --35-- und den Widerstand --39-- bestimmten Zeitdauer läuft. In dieser Zeit kann der Kopf --44-- Signale von 70 Hz und bzw. oder 90 Hz aufzeichnen.
Diese Signale werden derart gewählt, dass sie an Hand der Aufzeichnung identifiziert werden können.
Danach wird der Motor-M-durch die RC-Kombination-34, 35, 39-- wieder abgeschaltet, so dass keine Aufzeichnung mehr stattfindet.
Wenn ein Programm zufällig gleichzeitig Komponenten von 70 und 90 Hz von genügender Dauer und Stärke enthalten würde, um den Motor--M--zu starten (was an sich schon sehr unwahrscheinlich ist), beinhalten die darauffolgenden Sekunden des Programmes mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit keine Reihe von Impulsen von 70 oder 90 Hz, die zur Identifizierung des Programmes führen können, so dass in der Praxis dadurch keine falsche Registrierung vorkommen wird.
In Fig. 2 wird die vorverstärkte Lautsprecherspannung zwei hintereinander geschalteten Elektromagneten--123 und 124--zugeführt, deren Anker durch magnetische Zungen--125 und 126-gebildet werden, die auf die Resonanzfrequenzen von 90 bzw. 70 Hz abgestimmt sind. Diese Zungen liegen am negativen Pol einer Stromquelle und arbeiten mit Kontakten zusammen, die über
EMI3.3
ausserdem über einen Ausgleichkreis, der aus den Widerständen--129 und 130--und den Kondensatoren--131 bzw. 132--besteht, mit dem Mittelpunkt eines Spannungsteilers verbunden, der aus den Widerständen --133 und 134 bzw. 135 und 136-besteht.
Wenn die Kontakte der Zungen-125 und 126-nicht geschlossen werden, reicht die Spannung, die über die Widerstände - 133 und 134 bzw. 135 und 136-und den Kontakt --120-- dem Verstärkereingang zugeführt wird, nicht aus, um durch den Ausgangsstrom des Verstärkers-140-das Relais-118-zu
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
<Desc/Clms Page number 5>
Auswahlfrequenzen von z. B. 70 und 90 Hz enthaltenden Impulse wird die Registriervorrichtung in Betrieb gesetzt. Hierauf werden alle weiteren Impulse von entweder 70 oder 90 Hz oder die Kombination dieser beiden Auswahlfrequenzen aufgezeichnet.
Nach Beendigung der Untersuchungsperiode, beispielsweise nach einer Woche, werden die Ergebnisse, beispielsweise in Form eines magnetischen Bandes, einer zentralen Ausarbeitungsstelle zugeführt, wo die magnetischen Bänder in einer Ausarbeitungsapparatur abgespielt werden, mit der wieder festgestellt wird, ob die betreffenden
Frequenzen auf diesen Bändern vorkommen und wenn ja, in welcher Reihenfolge. Diese Ausarbeitungsapparatur kann mit einer viel grösseren Geschwindigkeit als die Registriervorrichtung arbeiten, beispielsweise 100mal so schnell, in welchem Falle die Signalfrequenzen 7000 und 9000 Hz betragen. Auch die Ausarbeitungsapparatur enthält für diese Frequenzen selektive Kreise. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die erhaltenen Informationen für die Dekodierung sowie die Datenverarbeitung direkt an einen Komputer weitergegeben werden können.
Durch die Möglichkeit der unmittelbaren Zufuhr ist die Anzahl der Arbeitsstunden, die für die Ausarbeitung der Daten nötig sind, auf ein Minimum begrenzt. Bei der Verwendung des eingangs genannten bekannten Systems ist es demgegenüber sehr schwierig, die aufgenommene Information direkt einem Komputer zuzuführen.
Die angeführten Frequenzen von 70 und 90 Hz wurden nur als Beispiel gebracht. In der Praxis hat es sich ergeben, dass sie jedoch gut zu verwenden sind, wenig Behinderung verursachen und ausserdem in normalen Programmen niemals gleichzeitig mit ausreichender Intensität vorkommen, um die Registrierungsvorrichtung zu starten. Es ist jedoch klar, dass die Erfindung auch andere Kombinationen von Frequenzen umfasst und dass es auch möglich ist, mit mehr als zwei Frequenzen zu arbeiten, um die Möglichkeit von Fehlstarts noch mehr zu begrenzen. Zur Zeit ist es jedoch unwahrscheinlich, dass Musik- oder Programmarten ausgesendet werden, bei denen dies erforderlich wäre.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Registrierung bzw. Messung von Hörer- und bzw. oder Fernseherdichten mit einer an einen Empfänger gekoppelten Registriervorrichtung von empfangenen Programmen, wobei in den ausgesendeten Programmen Registriersignale mitgesendet werden, welche die Registriervorrichtung in Betrieb setzen und innerhalb der die Registriersignale enthaltenden kurzen Periode Informationen über das Programm enthalten, wobei diese Signale durch die Registriervorrichtung registriert werden und festgehalten wird, dass der Empfänger während der Aussendung der Registriersignale das
EMI5.1
Impulsen zusammengesetzt sind, deren Schwingungen unter 150 Hz liegen, wobei in den Signalen, die die Registriervorrichtung in Betrieb setzen, wenigstens zwei voneinander verschiedene Grundtöne enthalten sind.
<Desc / Clms Page number 1>
Method and device for registering or measuring audience and / or television density
The invention relates to a method for registering or measuring listener and / or
Television densities with a recording device coupled to a receiver of received programs, with registration signals being transmitted in the broadcast programs, which set the recording device into operation and contain information about the program within the short period containing the registration signals, these signals being registered by the recording device and it is recorded that the receiver received the relevant program while the registration signals were being sent out, as well as a device for carrying out the method.
In British Patent Specification No. 781,084, it is proposed, for the measurement of listener or viewer densities, to mount a recording device in the receiver which records which transmitter the receiver is tuned to. For this purpose an indicator is used which is controlled by the control buttons of the receiver, with a recording being made on a continuously moving strip.
With this known device, if different channels and networks are used for television and even older types are adapted by converters, it is almost impossible to determine with certainty from the position of the operating buttons which station is being received.
A further complication is that even very small setting variations on the UHF band can cause tuning to another channel.
In addition, in this known system, the drive speed of the strip must be very precisely determined if, for example, it is to be determined whether the receiver was switched on during a certain mostly short advertisement. This places relatively high demands on the registration device. In addition, the registration device must be continuously in operation. This means that large amounts of registration agents, e.g. B. paper or magnetic tape is required.
A system has also become known in which coded signals which operate a tape take-up device are used. However, these signals are in the ultrasound frequency range, which has serious disadvantages. Above all, the sender and receiver must have a greater audio bandwidth than would be required without using this system. For the sender, if it is a broadcasting station, this is prohibited even due to international regulations. For the receiver, this means a considerable broadening of the bandwidth, which does not bring any advantages for the transmission itself. The latter also applies to television receivers, where the band broadening has to be built into the audio system.
The aim of the invention is to provide a method and a device in which it is possible with simple means in a reliable manner and without changing the recipients to determine whether certain transmissions are received with the recipient, the
<Desc / Clms Page number 2>
Registration device is only in operation during a small part of the monitoring time.
According to the invention, the registration signals are composed of pulses, the oscillations of which are below 150 Hz, with at least two fundamental tones that are different from one another being contained in the signals that put the registration device into operation.
It has been found that pulses with oscillations below 150 Hz are particularly suitable as registration signals. The advantages of such impulses are that they are relatively little noticeable and, for example, cannot be heard at all during applause, that they are only registered when the sound is heard. z. B. the television receiver is not turned down to a very low volume (in which case advertisements can hardly be regarded as received) and that, because the loudspeakers usually reproduce low tones much weaker than high tones, the low frequencies in a receiver generally a larger one Proportion of electrical
Represent energy as the sound energy.
If at least two different basic tones are present in the signals that put the registration device into operation, incorrect registrations are prevented. The possibility of a wrong start is then practically prevented with a suitable choice of the fundamental tone frequencies.
The invention encompasses both the transmission of the registration signals per se and their reception as well as the combination thereof and the device for applying the method.
The device according to the invention, which has a registration device and a detector provided with filters for the registration signals, the detector comprising the registration device in
Can set operation is characterized in that the detector contains an AND circuit which is connected to the outputs of at least two filters tuned to fixed frequencies of the lower low-frequency range.
In the context of the invention, it is possible to let the registration device work either during a predetermined time in which all registration codes can be broadcast and received, or to supply a switch-off pulse to the detector with which the
Registration device can be switched off. However, since a certain period of time for the operation of the
Registration device is preferable, an electrical delay circuit is advantageously charged when the registration device is switched on, which is connected to the input of the circuit for commissioning the registration device during operation of the registration device, the
Registration device is switched off after a time determined by the delay circuit.
Double-T filters made up of RC elements are suitable as simple filters that are reliable in practice. Particularly simple and for the present purpose favorable selective filters are obtained by using electromagnets with coordinated elastic tongues as anchors. When the tongues with
Contacts are provided that are connected in series, the result is a very simple circuit in which, in view of the fact that the two reeds vibrate at different frequencies, there are certainly moments in which the two reeds close their contacts at the same time. The circle formed in this way can be used directly for switching on, for example, a tape recording device.
Further details of the invention emerge from the drawings, in which some exemplary embodiments are shown. 1 shows a basic diagram of an embodiment of the invention in which double T-filters are used, FIG. 2 shows an embodiment in which electromagnetic relays with matched reeds are used as band filters and FIG. 3 shows a further embodiment in which, compared with the example 2 simplifications are carried out according to FIG.
In Fig. 1 with - l - denotes a terminal to which the loudspeaker of the receiver is connected. Via a resistor - 2a - the loudspeaker voltage is fed to two oppositely directed limiter diodes - 2 and 3 - and from these to the preamplifier - 4--, the output of which is --5-- via coupling capacitors --6 or 7- with a double T-filter - 8 or 9 - is connected. For the sake of simplicity, only the individual parts of the filter are shown. The filter - 9 - corresponds to the filter - 8 - with the difference that the filter - 8 - in the illustrated embodiment has a pass frequency of 70 Hz and the filter - 9 - of 90 Hz.
Each of the filters - 8 and 9 - contains two series-connected amplifier transistors --10 and 11 - and a feedback amplification transistor - 19--. The frequency-selective part contains two T-parts, of which the first consists of the resistors - 12 and 13 - and the capacitor --14 - and the second consists of the capacitors - 15 and 16 - and the resistors - 17 and 18 - exists. The resistance - 18 - is variable and serves the
<Desc / Clms Page number 3>
Fine tuning the filter.
The transistors - 10 and 11 - are combined into a two-stage amplifier by means of the resistors --20 to 25 - and the capacitor --26--. The way this amplifier works is known and therefore does not need to be explained in more detail. Via the line - 27 - and the transistor --19-- connected as an emitter follower, a negative feedback voltage is fed to the emitter of the transistor --10-- which suppresses all frequencies except for a relatively narrow frequency band at 70 Hz. As a result, only a voltage of 70 Hz can be applied to the --28-- line
EMI3.1
Transistor - 30 - periodically - 31-- the transistor --32-- only conduct when the signal assigned to terminal - l - contains a component of 90 Hz.
At the points in time at which both transistors -30 and 32- conduct simultaneously, the potential at point --33-- rises rapidly, whereby the base of the normally through the capacitor --34-- and the resistor --35-- a positive voltage pulse is applied to the conductive transistor --36--, which makes the transistor non-conductive. This reduces the voltage on line -37-. The transistor --38-- becomes conductive, whereby the voltage increase in point --33-- remains.
The capacitor --34-- discharges through the resistors --35 and 39--, but these elements are dimensioned in such a way that the base of the transistor --36-- only becomes sufficiently negative after a delay of, for example, 5 to 10 seconds to make transistor - 36 - conductive again. During this time the motor - the recording device - receives current through transistor --38 - and the low limiting resistor - 40 -.
The output voltage of the filters -8 and 9-is also fed via the capacitors -41 and -42-to the base of the transistor -43- and via this, amplified to the recording head -44 of the recording device. With the engine - M - running, these voltages are recorded.
When capacitor --34-- is discharged enough to make transistor --38-- conductive again, the voltage on line --37-- rises, causing transistor --38-- to become non-conductive and the motor-M-is no longer excited. The voltage generated by the motor
EMI3.2
--45-- discharged. However, the transistors - 36 - have so little energy that they can be dissipated by the capacitor - 46 -.
The effect of the device described is as follows:
After the terminal-1- has been supplied with a voltage that contains sufficiently strong components of 70 Hz and 90 Hz, the motor - M - is started, whereupon it is triggered by the capacitor -34-, the resistor -35- - and the resistor --39-- runs for a certain period of time. During this time the head can record --44-- signals of 70 Hz and / or 90 Hz.
These signals are chosen so that they can be identified on the basis of the recording.
The motor-M-is then switched off again by the RC combination -34, 35, 39- so that no more recording takes place.
If a program happened to contain components of 70 and 90 Hz of sufficient duration and strength at the same time to start the motor - M - (which in itself is very unlikely), the following seconds of the program are very likely to contain none Series of pulses of 70 or 90 Hz, which can lead to the identification of the program, so that in practice this will not result in incorrect registration.
In Fig. 2, the pre-amplified loudspeaker voltage is fed to two series-connected electromagnets - 123 and 124 - whose armatures are formed by magnetic tongues - 125 and 126 - which are tuned to the resonance frequencies of 90 and 70 Hz, respectively. These tongues are on the negative pole of a power source and work together with contacts that have
EMI3.3
also connected to the midpoint of a voltage divider, which consists of resistors --133 and 134 or 135 and 136, via a compensation circuit consisting of resistors - 129 and 130 - and capacitors - 131 and 132 -consists.
If the contacts of the tongues -125 and 126-are not closed, the voltage that is fed to the amplifier input via the resistors -133 and 134 or 135 and 136-and the contact -120- is not sufficient to pass through the output current of the amplifier-140-the relay-118-to
<Desc / Clms Page number 4>
EMI4.1
<Desc / Clms Page number 5>
Selection frequencies of e.g. B. 70 and 90 Hz containing pulses, the recording device is put into operation. All further pulses of either 70 or 90 Hz or a combination of these two selection frequencies are then recorded.
After the end of the examination period, for example after a week, the results, for example in the form of a magnetic tape, are fed to a central processing point, where the magnetic tapes are played in a processing apparatus, which again determines whether the relevant
Frequencies occur on these bands and if so, in which order. This elaboration apparatus can operate at a much greater speed than the recording device, for example 100 times as fast, in which case the signal frequencies are 7000 and 9000 Hz. The elaboration apparatus also contains selective circles for these frequencies. Another advantage of the invention is that the information received can be passed directly to a computer for decoding and data processing.
The possibility of direct input means that the number of working hours required to process the data is limited to a minimum. In contrast, when using the known system mentioned at the outset, it is very difficult to feed the recorded information directly to a computer.
The frequencies of 70 and 90 Hz given are only given as examples. In practice, however, it has been found that they are easy to use, cause little obstruction and, moreover, never occur simultaneously in normal programs with sufficient intensity to start the registration device. However, it is clear that the invention also includes other combinations of frequencies and that it is also possible to work with more than two frequencies in order to limit the possibility of false starts even more. At this time, however, it is unlikely that any music or program will be broadcast that would require it.
PATENT CLAIMS:
1. A method for registering or measuring listener and / or television densities with a recording device coupled to a receiver for received programs, with recording signals being transmitted in the broadcast programs which put the recording device into operation and within the short period containing the recording signals Contain information about the program, whereby these signals are registered by the registration device and it is recorded that the receiver while sending the registration signals the
EMI5.1
Pulses are composed, the vibrations of which are below 150 Hz, the signals that put the recording device into operation, at least two mutually different fundamental tones are included.