DE1076759B - Panorama reception system for a wide frequency range - Google Patents
Panorama reception system for a wide frequency rangeInfo
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Description
Panoramaempfangsanlage für einen breiten Frequenzbereich Die Erfindung betrifft Panoramaempfangsanlagen mit in Stufen erfolgenden Absuchen eines breiten Frequenzbereiches und oszillographischerAnzeige der Frequenzen der empfangenen Sender.Panorama reception system for a wide frequency range The invention relates to panoramic reception systems with a wide area being searched in stages Frequency range and oscillographic display of the frequencies of the received transmitters.
Panoramaempfangsanlagen dienen zum Aufsuchen von Sendern in einem bestimmten Frequenzbereich und zur Anzeige der Frequenz dieser Sender. Man verwendet bei bekannten Panoramaempfangsanlagen zur Anzeige Braunsche Röhren, deren einem Ablenksystem eine Spannung zugeführt wird, die proportional der Abstimmfrequenz ist, während dem anderen Ablenksystem die Empfangssignale zugeführt werden. Man kann die Empfangssignale auch der Hellsteuerelektrode der Anzeigeröhre zuführen und erhält in diesem Falle eine punktweise Aufzeichnung der Sender. Diese bekannten Panoramaempfangsanlagen haben den Nachteil, daß nur eine begrenzte Aufzeichnungslänge zur Verfügung steht, so daß nur ein relativ kleiner Frequenzbereich von der Empfangsanlage erfaßt werden kann. Würde man einen breiteren Frequenzbereich auffassen und auch aufzeichnen wollen, so würde das Auflösungsvermögen dieser Anlage zu gering werden. Es besteht ein fester Zusammenhang zwischen Suchgeschwindigkeit, Suchbreite und Auflösungsvermögen. Damit ergibt sich aber auch ein fester Wert für die Auffaßwahrscheinlichkeit von Signalen. Sie wird zu Eins, wenn die Signaldauer gleich öder größer als die für einen einzelnen Suchvorgang benötigte Zeit wird. Bei derartigen Anlagen werden aber auch Frequenzbereiche überstrichen, in denen kein Sender liegt. Trotzdem wird zum überstreichen dieser Bereiche die gleiche Zeit aufgewendet wie bei Bereichen, in denen Sender aufgefunden werden. Hierdurch wird die Auffaßwahrscheinlichkeit unnötigerweise herabgesetzt.Panorama receiving systems are used to search for transmitters in one specific frequency range and to display the frequency of these stations. One uses in known panorama receiving systems to display Braun's tubes, one of which The deflection system is supplied with a voltage that is proportional to the tuning frequency while the other deflection system receives the received signals. Man can also feed the received signals to the light control electrode of the display tube and in this case receives a point-by-point recording of the transmitter. These well-known Panorama receiving systems have the disadvantage that only a limited recording length is available, so that only a relatively small frequency range from the receiving system can be detected. One would understand a broader frequency range and also want to record, the resolving power of this system would be too low. There is a fixed relationship between search speed, search width and Resolving power. However, this also results in a fixed value for the perception probability of signals. It becomes one when the signal duration is equal to or greater than that time required for a single search. In such systems are but also swept over frequency ranges in which there is no transmitter. Still will the same time spent painting over these areas as with areas in which transmitters are found. This increases the probability of being noticed unnecessarily degraded.
Es sind auch Panoramaempfangsanlagen bekannt, bei denen der zu untersuchende Frequenzbereich in Frequenzstufen unterteilt ist. Bei einer derartigen bekannten Empfangsanlage sind für n Frequenzstufen n Eingangsteile mit fester Abstimmfrequenz, 7a Mischstufen und n Detektoren vorhanden. Den Mischstufen werden verschiedene Frequenzen zugeführt. Hinter den Detektoren sind die n Kanäle parallel geschaltet. Die Empfangsspannungen der verschiedenen Stufen werden über einen Kanal einer Anzeigeröhre zugeführt, auf der die in den Stufen aufgefundenen Sender angezeigt werden. Diese bekannte Anordnung hat den Vorteil, daß der breite Empfangsfrequenzbereich in einen schmalen, durchzuwobbelnden Frequenzbereich umgesetzt wird, wodurch die Auffaßwahrscheinlichkeit erhöht wird. Nachteilig an dieser Anordnung ist der große Aufwand mit n Eingangsteilen, n Mischstufen und n Detektoren sowie ia Gliedern zur Aussiebung der gewünschten überlagerungsfrequenz. Außerdem wird durch diese Anordnung keine frequenzgerechte Aufzeichnung, sondern nur eine ungefähre Aufzeichnung auf der Anzeigeröhre (in Stufen) erreicht. Ein weiterer Nachteil ist der, daß zwei in einer Stufe vorhandene Sender nicht mehr getrennt werden können.There are also known panoramic receiving systems in which the to be examined Frequency range is divided into frequency steps. In such a known Receiving systems are n input parts with a fixed tuning frequency for n frequency stages, 7a mixer stages and n detectors available. The mixer stages have different frequencies fed. The n channels are connected in parallel behind the detectors. The receiving voltages of the various stages are fed to a display tube via a channel the stations found in the stages are displayed. This known arrangement has the advantage that the broad reception frequency range is divided into a narrow one to be swept through Frequency range is implemented, whereby the perception probability is increased. The disadvantage of this arrangement is the great expense with n input parts, n mixing stages and n detectors and ia elements for filtering out the desired superposition frequency. In addition, this arrangement does not result in a frequency-based recording, but rather only an approximate recording on the display tube (in steps) is achieved. Another The disadvantage is that two transmitters in one stage are no longer separate can be.
Es ist weiterhin eine Pänoramaempfangsanlage bekannt, bei der das Eingangsteil kontinuierlich abgestimmt wird. Die Aufzeichnung erfolgt allerdings wieder in Stufen, so daß auch hier keine frequenzgerechte Aufzeichnung der empfangenen Sender zustande kommt. Diese Anordnung hat zusätzlich noch den Nachteil, in mechanischer Hinsicht sehr aufwendig zu sein.It is also known a panorama receiving system in which the Input part is continuously tuned. The recording takes place, however again in stages, so that here, too, there is no frequency-correct recording of the received Sender comes about. This arrangement also has the disadvantage of being mechanical Respect to be very expensive.
Bei einer weiteren bekannten Panoramaempfangsanlage ist ein Eingangsteil und ein Überlagerer sowie ein Zwischenfrequenzverstärker vorgesehen. Erst hinter dem Zwischenfrequenzverstärker wird die Aufteilung in mehrere Kanäle vorgenommen. Es sind dann noch n frequenzselektive Verstärker und n Anzeigeröhren für die verschiedenen Bereiche notwendig. Hier kommt zwar eine frequenzgerechte Aufzeichnung zustande, allerdings auf Kosten eines sehr beträchtlichen Aufwandes.In another known panorama receiving system, there is an input part and a superimposer and an intermediate frequency amplifier are provided. Only behind the intermediate frequency amplifier is used for the division into several channels. There are then still n frequency-selective amplifiers and n display tubes for the different ones Areas necessary. Here a frequency-appropriate recording comes about, however, at the expense of a very considerable expense.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Panoramaempfangsanlage zu Schaffen, mit der ein breiter Frequenzbereich abgesucht werden kann, bei der eine frequenzgerechte Aufzeichnung der Sender auf der Anzeigeröhre zustande kommt, bei der die Auffaßwahrscheinlichkeit trotz des großen Frequenzbereiches möglichst groß ist und bei der sich der Aufwand trotzdem gegenüber. den bekannten Anordnungen in erträglichen Grenzen hält. Die erfindungsgemäße Panoramaempfangsanlage ist gekennzeichnet durch die Vereinigung von Mitteln, die selbsttätig eine zyklisch erfolgende Abstimmung des Eingangsteiles in lückenlos aneinandergrenzenden Stufen bewirken, und von Mitteln, die beim Empfang mindestens eines Senders in einer Stufe die stufenweise Weiterschaltung des Eingangsteiles abschalten, zugleich die kontinuierliche Frequenzdurchstimmung der entsprechenden Frequenzstufe veranlassen und anschließend die stufenweise Weiterschaltung wieder in Tätigkeit setzen.The purpose of the present invention is to provide a panoramic reception system to create, with which a wide frequency range can be searched, at the the transmitters are recorded on the display tube in accordance with the frequency, where the perception probability is as high as possible despite the large frequency range is big and where the effort is still faced. the known arrangements keeps within tolerable limits. The panorama receiving system according to the invention is characterized by the union of means that automatically perform a cyclical coordination of the input part in seamlessly adjacent stages cause, and means that when receiving at least one transmitter in a stage switch off the step-by-step forwarding of the input section, at the same time the continuous Initiate frequency tuning of the corresponding frequency level and then restart the step-by-step forwarding.
Bei der erfindungsgemäßen Panoramaempfangsanlage wird die Tatsache ausgenutzt, daß im allgemeinen ein großer Teil des abzusuchenden Frequenzbereiches frei von Sendern ist. In diesen Teilbereichen ist es also zwecklos, mit hohem Auflösungsvermögen zu suchen. Es geht dadurch nur Zeit verloren, und man erhält geringe Auffaßwahrscheinlichkeit für kurze Signale. Bei der erfindungsgemäßen Anlage wird der gesamte Bereich in eine Anzahl von Frequenzstufen unterteilt. Diese werden nacheinander abgetastet, und dabei wird geprüft, ob sich in ihnen ein Sender befindet. Infolge der großen Bandbreite der Frequenzstufen kann dies sehr schnell geschehen.In the panorama receiving system according to the invention, the fact exploited that in general a large part of the frequency range to be searched is free of channels. So in these sub-areas it is useless with a high resolution to search. It only wastes time and has a low probability of being noticed for short signals. In the system according to the invention, the entire area is in divided into a number of frequency levels. These are scanned one after the other, and it is checked whether there is a transmitter in them. As a result of the great Bandwidth of the frequency steps, this can happen very quickly.
An Hand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Panoramaempfangsanlage erläutert werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist in Baukastenform ausgeführt. Es kann je nach Zweck und Güteanforderungen aus mehr oder weniger Teilgeräten bestehen. Grundbausteine dieses Ausführungsbeispiels einer Panoramaempfangsanlage sind eine Antenne 1, ein Eingangsteil 2, ein Zwischenfrequenzteil 3, ein Feinsuchgerät 4, eine Steuerzentrale 5 und eine Anzeigeanordnung 6. Es sei angenommen, die Panoramaempfangsanlage gemäß dem Ausführungsbeispiel möge zwischen den Frequenzen 100 und 150 MHz verwendet werden, also einen Frequenzbereich von 50 MHz überspannen. Dieser Frequenzbereich sei in 25 Frequenzstufen von je 2 MHz zerlegt.Based on the drawing, an embodiment of an inventive Panorama reception system are explained. This embodiment is in modular form executed. It can consist of more or fewer subdevices depending on the purpose and quality requirements exist. Basic components of this exemplary embodiment of a panoramic receiving system are an antenna 1, an input part 2, an intermediate frequency part 3, a fine search device 4, a control center 5 and a display arrangement 6. It is assumed that the panorama receiving system according to the exemplary embodiment may be used between the frequencies 100 and 150 MHz , i.e. span a frequency range of 50 MHz. This frequency range is divided into 25 frequency steps of 2 MHz each.
Die von der breitwandigen Antenne 1 aufgenommenen Empfangssignale werden in einem frequenzselektiven Verstärker h1 verstärkt und in einer Mischstufe M 1 mit der Überlagerungsfrequenz aus einem Oszillator Ost überlagert. Die nach der Mischung erhaltene Zwischenfrequenz, im vorliegenden Ausführungsbeispiel liege sie bei 10,7±1 MHz, wird in einem Zwischenfrequenzverstärker V2 des Zwischenfrequenzteiles 3 verstärkt und danach zur Demodulation einem Gleichrichter Gll zugeführt. Der Spannungszustand am Ausgang des Gleichrichters Gll bestimmt den Arbeitsrhythmus der Steuerzentrale. Befindet sich am Ausgang des Gleichrichters Gl1 kein Signal, d. h. ist in der gerade eingestellten Frequenzstufe kein Sender vorhanden, dann ist der Schalter T1 in der Steuerzentrale geschlossen. Von einem Impulsgenerator IG gelangen in dieser Schaltstellung Impulse zu einem Ringzähler RZ mit den Stufen S1 bis S25. Je nach der Schaltstellung des Ringzählers ist einer der Frequenzschalter FS eingeschaltet. Diese Frequenzschalter bestehen z. B. aus Potentiometern, die ganz bestimmte Spannungen abgeben. Diese Spannungen der Frequenzschalter dienen dazu, den Eingangsteil stufenweise in der Frequenz umzuschalten. Zur Frequenzumschaltung sind sowohl im selektiven Verstärker V1 als auch im Oszillator Ost in den Abstimmkreisen als Kapazitäten Dioden vorgesehen, deren Kapazität sich entsprechend der angelegten Gleichspannung aus einem der Frequenzschalter FS nahezu träglieitslos verändert. Entsprechend der zyklischen Weiterschaltung des Ringzählers RZ werden also auch die FrequenzschalterFS zyklisch weitergeschaltet und damit die Frequenzabstimmung des Eingangsteiles. Außer den Frequenzschaltern FS sind in der Steuerzentrale 5 noch eine der Stufenzahl des Ringzählers entsprechende Zahl von Ablenkschaltern AS vorgesehen, die genauso wie die Frequenzschalter ausgebildet sein können. Die Ablenkschalter geben Gleichspannungen an die Anzeigeanordnung 6 ab, die einem Ablenksystem einer Anzeigeröhre mit lang nachleuchtendem Schirm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel dem Vertikalablenksystem einer Blauschriftröhre Bl, zugeführt werden. Die Ablenkschalter werden ebenso wie die Frequenzschalter zyklisch eingeschaltet und bewirken damit eine schrittweise Ablenkung des Elektronenstrahles.The received signals picked up by the wide-walled antenna 1 are amplified in a frequency-selective amplifier h1 and superimposed in a mixer M 1 with the superimposition frequency from an oscillator Ost. The intermediate frequency obtained after mixing, in the present embodiment it is 10.7 ± 1 MHz, is amplified in an intermediate frequency amplifier V2 of the intermediate frequency section 3 and then fed to a rectifier G11 for demodulation. The voltage state at the output of the rectifier Gll determines the working rhythm of the control center. If there is no signal at the output of the rectifier Gl1, ie if there is no transmitter in the frequency level that has just been set, then switch T1 in the control center is closed. In this switching position, pulses from a pulse generator IG reach a ring counter RZ with levels S1 to S25. Depending on the switching position of the ring counter, one of the frequency switches FS is switched on. These frequency switches consist z. B. from potentiometers that emit very specific voltages. These voltages from the frequency switches are used to gradually switch the frequency of the input section. For frequency switching, diodes are provided as capacitances in the tuning circuits in the selective amplifier V1 as well as in the oscillator Ost, the capacitance of which changes almost without delay according to the applied direct voltage from one of the frequency switches FS. Corresponding to the cyclical advancement of the ring counter RZ, the frequency switches FS are also incremented cyclically and thus the frequency tuning of the input section. In addition to the frequency switches FS, a number of deflection switches AS corresponding to the number of stages of the ring counter are also provided in the control center 5, which deflection switches can be designed in exactly the same way as the frequency switches. The deflection switches emit direct voltages to the display arrangement 6, which are fed to a deflection system of a display tube with a long afterglow screen, in the present exemplary embodiment the vertical deflection system of a blue writing tube B1. The deflection switches, like the frequency switches, are switched on cyclically and thus effect a gradual deflection of the electron beam.
Die zyklische Weiterschaltung des Ringzählers RZ wird unterbrochen, wenn in der gerade eingestellten Frequenzstufe des Eingangsteiles 2 sich wenigstens ein Sender befindet. In diesem Fall erscheint nämlich am Ausgang des Gleichrichters Gll eine Gleichspannung, die bewirkt, daß sich der Schalter T 1 öffnet, so daß keine Impulse aus dem Impulsgenerator IG zum Ringzähler gelangen können. Der Ringzähler bleibt damit in seiner augenblicklichen Stellung stehen, und auch an der Einschaltung des entsprechenden Frequenzschalters und Ablenkschalters ändert sich nichts.The cyclical advancement of the ring counter RZ is interrupted if there is at least one transmitter in the frequency level of the input part 2 that has just been set. In this case, a direct voltage appears at the output of the rectifier Gll, which causes the switch T 1 to open so that no pulses from the pulse generator IG can reach the ring counter. The ring counter remains in its current position, and the activation of the corresponding frequency switch and deflection switch does not change anything.
Außer der Stillsetzung der Steuerzentrale und damit der stufenweisen Frequenzweiterschaltung des Eingangsteiles 2 wird durch eine Gleichspannung am Ausgang des Gleichrichters Gll eine Frequenzdurchstimmung des Feinsuchgerätes ausgelöst. Über den Schalter T 1 gelangt die Gleichspannung aus dem Gleichrichter Gll an einen Sägezahngenerator SG. Dieser wird zum Schwingen angeregt. Die Sägezahnspannung aus dem Sägezahngenerator SG wird einem Wobbeloszillator Wo zugeführt, die bei den angegebenen Frequenzen eine Frequenzdurchstimmung im Bereich von 12,7 bis 14,7 MHz bewirkt. Über einen Schalter Sch 51 (voll ausgezogene Schalterstellung) gelangt diese Wobbelfrequenz an eine Mischstufe M2 des Feinsuchgerätes. Bei dem Aufbau der Panoramaempfangsanlage aus den Grundbausteinen 1 bis 6 ist der Schalter Sch, 51 nicht notwendig. Er dient dazu, die Anschaltung eines Frequenzstabilisators, der später beschrieben werden soll, an diese Grundbausteine zu ermöglichen. In der Mischstufe M2 wird die Zwischenfrequenz von 10,7 ± 1 MHz aus dem Eingangsteil 2 mit der Wobbeloszillatorfrequenz gemischt. Aus dem Mischprodukt wird mittels eines Filters F 1 die Differenzfrequenz von 3 MHz ± 6 kHz durchgelassen und in einem Gleichrichter Gl2 demoduliert. Die demodulierten Empfangssignale werden darauf der Helligkeitssteuerelektrode HE 1 der Blauschriftröhre BL zugeführt und bewirken damit eine Intensitätssteuerung des Elektronenstrahles. Um eine frequenzproportionale Anzeige der Sender auf der Blauschriftröhre zu erhalten, wird außerdem die Sägezahnspannung aus dem Sägezahngenerator SG dem Horizontalablenksystem der Blauschriftröhre zugeführt. In der Verbindungsleitung zwischen den Ablenkschaltern AS und der Vertikalablenkung der Blauschriftröhre befindet sich außerdem eine Anordnung zum Zeitvorschub Zh. In dieser Anordnung wird ein Sägezahn erzeugt, der sich den Gleichspannungen aus den Ablenkschaltern AS überlagert und dessen Periode ein Mehrfaches der Zeitdauer ist, die man zum Feinabsuchen sämtlicher Frequenzstufen benötigt. In einem praktisch ausgeführten Beispiel der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Periode dieses Zeitvorschubsägezahns gleich dem Zehnfachen einer Periode gewählt, die zum Feinabsuchen des gesamten Frequenzbereiches benötigt wird.In addition to the shutdown of the control center and thus the step-by-step frequency switching of the input part 2, a frequency tuning of the fine search device is triggered by a DC voltage at the output of the rectifier Gll. The DC voltage from the rectifier Gll reaches a sawtooth generator SG via the switch T 1. This is stimulated to vibrate. The sawtooth voltage from the sawtooth generator SG is fed to a wobble oscillator Wo , which causes a frequency tuning in the range from 12.7 to 14.7 MHz at the specified frequencies. Via a switch Sch 51 (fully extended switch position) this wobble frequency is sent to a mixer M2 of the fine search device. When constructing the panorama reception system from the basic modules 1 to 6, the switch Sch, 51 is not necessary. It is used to enable a frequency stabilizer, which will be described later, to be connected to these basic modules. In the mixer M2, the intermediate frequency of 10.7 ± 1 MHz from the input part 2 is mixed with the wobble oscillator frequency. The difference frequency of 3 MHz ± 6 kHz is passed through from the mixed product by means of a filter F 1 and demodulated in a rectifier Gl2. The demodulated received signals are then fed to the brightness control electrode HE 1 of the blue writing tube BL and thus control the intensity of the electron beam. In order to obtain a frequency-proportional display of the transmitters on the blue writing tube, the sawtooth voltage from the sawtooth generator SG is also fed to the horizontal deflection system of the blue writing tube. In the connecting line between the deflection switches AS and the vertical deflection of the blue writing tube there is also an arrangement for the time advance Zh. In this arrangement, a sawtooth is generated which is superimposed on the DC voltages from the deflection switches AS and whose period is a multiple of the time required to fine-tune all frequency levels. In a practically implemented example of the arrangement according to the invention, the period of this time feed saw tooth is selected to be ten times a period which is required for a fine search of the entire frequency range.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ergibt sich in an sich bekannter Weise auf der Blauschriftröhre eine zeilenweise Anordnung der verschiedenen Frequenzstufen. In Richtung einer Zeile sind die Sender der jeweiligen Frequenzstufe im Frequenzmaßstab aufgezeichnet. Durch die Anordnung ZV ergibt sich außerdem senkrecht zur Zeilenrichtung innerhalb einer Frequenzstufenzeile auf der Blauschriftröhre ein Zeitmaßstab, so daß man aus dem Schirmbild auf der Blauschriftröhre auch noch Schlüsse auf das Verhalten eines Senders innerhalb einer bestimmten Zeit ziehen kann.In the present exemplary embodiment, the result is known per se Create a line-by-line arrangement of the various frequency levels on the blue scroll. In the direction of a line, the transmitters of the respective frequency level are on the frequency scale recorded. The arrangement ZV also results in perpendicular to the row direction a time scale within a frequency step line on the blue script, like this that one can also draw conclusions about the behavior from the screen image on the blue script a station can pull within a certain time.
Mit dem Ende des Sägezahns aus dem Sägezahngenerator SG wird aus einem zweiten Ausgang des Sägezahngenerators über den geschlossenen Schalter Sch 52 ein Steuerimpuls an den Schalter T 1 gegeben, der diesen wieder schließt und damit die zyklische stufenweise Frequenzweiterschaltung des Eingangsteiles 2 bewirkt. Die einzelnen Stufen S1 bis S25 des Ringzählers RZ können durch Schalter Sch 1 bis Sch 25 überbrückt werden. Durch Schließen eines oder mehrerer dieser Schalter erreicht man, daß einzelne Stufen des Ringzählers kurzgeschlossen sind und damit bei der zyklischen Weiterschaltung übersprungen werden.At the end of the sawtooth from the sawtooth generator SG, a control pulse is sent from a second output of the sawtooth generator via the closed switch Sch 52 to the switch T 1 , which closes it again and thus effects the cyclical, step-by-step frequency switching of the input part 2. The individual stages S1 to S25 of the ring counter RZ can be bridged by switches Sch 1 to Sch 25. By closing one or more of these switches, the individual stages of the ring counter are short-circuited and are thus skipped during the cyclical advancement.
Manchmal ist es erwünscht, die Stärke der einfallenden Sender feststellen zu können. Dies ist mit der Hellsteuerung in der Blauschriftröhre nicht möglich, da die Helligkeitssteuerung zu wenig graduiert ist. Zur Feststellung der Amplituden der einfallenden Sender ist deshalb gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine Anzeigeanordnung 7 mit einer Braunschen Röhre Br vorgesehen, deren Horizontalablenksystem ebenso wie dem Horizontalablenksystem der Blauschriftröhre eine Ablenksägezahnspannung aus dem Sägezahngenerator SG und deren Vertikalablenksystem die Spannung aus dem Gleichrichter G12 zu- geführt wird. Auf der Braunschen Röhre Br werden demnach die Sender als Zacken angezeigt. Die Anzeige mit einer Braunschen Röhre ist an sich bereits bekannt, sie gestattet auch, wie bereits oben ausgeführt, nur die Anzeige eines relativ kleinen Frequenzbereiches mit hinreichender Auflösung. Gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung ist aber diese Braunsche Röhre lediglich als Ergänzung der Röhre mit lang nachleuchtendem Schirm vorgesehen; sie gestattet zu einem Zeitpunkt nur die Anzeige der Sender einer Frequenzstufe. Welche der Frequenzstufen neben der Anzeige auf der Blauschriftröhre auch noch auf der Braunschen Röhre angezeigt werden, läßt sich durch Schließen von Schaltern Sch 26 bis Sch 50 einstellen. Soll beispielsweise die vierte Frequenzstufe auf der Braunschen Röhre angezeigt werden, dann schließt man den an die Stufe S4 des Ringzählers angeschalteten Schalter Sch 29. Sometimes it is desirable to be able to determine the strength of the incoming transmitters. This is not possible with the brightness control in the blue lettering tube, as the brightness control is not graduated enough. Therefore, a development of the invention according to a display arrangement with a Braun tube Br 7 is provided for detecting the amplitudes of the incident transmitters whose deflection system as well as the horizontal deflection system of the blue font tube out a Ablenksägezahnspannung from the sawtooth generator SG and the vertical deflection voltage from the rectifier G12 to- will. The transmitters are therefore displayed as spikes on the Braun tube Br. The display with a Braun tube is already known per se; it also allows, as already stated above, only the display of a relatively small frequency range with sufficient resolution. According to this development of the invention, however, this Braun tube is only provided as a supplement to the tube with a long afterglow screen; it only allows the stations of one frequency level to be displayed at any one time. Which of the frequency levels are displayed on the Braun tube in addition to the display on the blue lettering tube can be set by closing switches Sch 26 to Sch 50. If, for example, the fourth frequency step is to be displayed on the Braun tube, then the switch Sch 29 connected to step S4 of the ring counter is closed.
Da der Oszillator Os 1 in Frequenzstufen umgeschaltet werden muß, würde es einen großen Aufwand bedeuten, diesen Oszillator mit Ouarzstufen zu stabilisieren. Um jedoch eine präzise Frequenzanzeige zu erhalten, kann gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ein Frequenzstabilisator 9 vorgesehen sein, der Frequenzschwankungen des Oszillators Os 1 ausgleicht. Zu diesem Zweck wird die Schwingung aus dem Oszillator Ost einer Mischstufe M6 zugeführt, in welcher sie mit den Oberwellen der Frequenz 2 MHz aus einem Oszillator 0s4 gemischt wird. Dasjenige =Mischprodukt, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel gerade bei der Frequenz 11,3 ± 0,2 MHz liegt, wird vom selektiven Verstärker V4 durchgelassen. In einer nachfolgenden Mischstufe M7 wird diese Schwingung, die infolge der Schwankungen der Oszillatorfrequenz von Os 1 noch fehlerbehaftet ist, mit der gewobbelten Frequenz aus dem Wobbeloszillator Wo gemischt. Bei Einschaltung eines Frequenzstabilisators muß jedoch der Wobbeloszillator im allgemeinen auf einen anderen Frequenzbereich abgestimmt sein, damit man im Feinsuchgerät wieder auf die Frequenz des Filters F 1 kommt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel schwankt bei Einschaltung des Frequenzstabilisators die Wobbeloszillator frequenz zwischen 24 und 26 MHz. Von den Mischprodukten am Ausgang der Mischstufe 1117 wird die Differenzfrequenz durch ein Filter F 3, im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das 13,7 ± 1 MHz, durchgelassen. Diese Frequenz gelangt über den Schalter Sch 51, und zwar befindet sich dieser nun in der gestrichelten Schaltstellung zur Mischstufe M2. In dieser Mischstufe wird die im Bereich 13,7 ± 1 MHz gewobbelte Frequenz wieder mit der Zwischenfrequenz vom Ausgang des Eingangsteiles 2 gemischt. Die Differenzfrequenz ergibt dann wieder 3 MHz. Die Gberlagerung in der Mischstufe M2 geschieht dabei derart, daß die durch den Oszillator Os 1 verursachten Schwankungen am Ausgang des Frequenzstabilisators und die durch diesen Oszillator verursachten Schwankungen in der Zwischenfrequenz von 10.7 MHz sich gegenseitig kompensieren.Since the oscillator Os 1 has to be switched in frequency steps, it would mean a great deal of effort to stabilize this oscillator with quartz steps. However, in order to obtain a precise frequency display, a frequency stabilizer 9 can be provided according to another development of the invention, which compensates for frequency fluctuations of the oscillator Os 1. For this purpose, the oscillation from the oscillator east is fed to a mixer M6, in which it is mixed with the harmonics of the frequency 2 MHz from an oscillator 0s4. That = mixed product, which in the present exemplary embodiment is precisely at the frequency 11.3 ± 0.2 MHz, is let through by the selective amplifier V4. In a subsequent mixer M7, this oscillation, which is still faulty as a result of the fluctuations in the oscillator frequency of Os 1, is mixed with the swept frequency from the wobble oscillator Wo. When a frequency stabilizer is switched on, however, the wobble oscillator must generally be tuned to a different frequency range so that the frequency of the filter F 1 can be found again in the precision search device. In the present exemplary embodiment, when the frequency stabilizer is switched on, the wobble oscillator frequency fluctuates between 24 and 26 MHz. The difference frequency of the mixed products at the output of the mixer stage 1117 is passed through a filter F 3, in the present exemplary embodiment this is 13.7 ± 1 MHz. This frequency is passed through switch Sch 51, which is now in the dashed switch position for mixer M2. In this mixer stage, the frequency swept in the range 13.7 ± 1 MHz is mixed again with the intermediate frequency from the output of the input part 2. The difference frequency is then again 3 MHz. The superposition in the mixer M2 is done in such a way that the fluctuations at the output of the frequency stabilizer caused by the oscillator Os 1 and the fluctuations in the intermediate frequency of 10.7 MHz caused by this oscillator compensate each other.
Fallen Sender nur sehr schwach ein und liegen ihre Empfangsspannungen nur wenig über dem Rauschpegel, dann reicht unter Umständen die Amplitude des vom Gleichrichter Gll abgegebenen Signals nicht mehr aus, den Schalter T 1 zu öffnen und die zyklische Weiterschaltung des Ringzählers zu unterbrechen. Um auch noch sehr schwach einfallende Signale zur Anzeige zu bringen, ist deshalb gemäß einem Zusatz der Erfindung ein sogenannter Schmalbandkorrelator 8 vorgesehen. Der Eingang dieses Schmalbandkorrelators kann mittels eines Schalters Sch 53 (gestrichelte Schalterstellung) an den Ausgang des frequenzselektiven Verstärkers V2 der Zwischenfrequenzstufe 3 angeschaltet werden. Der Ausgang des Schmalbandkorrelators 8 liegt parallel zum Ausgang des Gleichrichters Gll. Zur Einschaltung des Schmalbandkorrelators wird also der Schalter Sch 53 einfach in die gestrichelte Schalterstellung gelegt. Der Schmalbandkorrelator ist an sich bereits durch einen Aufsatz von James B. Rudd, »A Codan For A-M Receivers« aus Transactions of the IRE »Communications System«, Januar 1954, bekannt. Der Schmalbandkorrelator besteht aus einem Oszillator 0s 3, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Frequenz von 24,5 MHz abgibt, einer Mischstufe M4 zur Mischung dieser Frequenz mit der Zwischenfrequenz vom Ausgang des Verstärkers h2, einer Laufzeitkette LK mit einem Frequenzdurchlaßbereich von 12,8 bis 14,8 MHz, einer zweiten Mischstufe M 5, in welcher diese Frequenz wieder mit der Zwischenfrequenz aus dem Verstärker V2 gemischt wird, so daß man wiederum die Frequenz 24,5 MHz ± 10 kHz erhält. Diese Frequenz wird mittels eines Filters F2 ausgesiebt und danach einem Gleichrichter G13 zur Demodulation zugeführt. Wird dem Eingang des Schmalbandkorrelators ein Rauschsignal zugeführt, dann erhält man infolge der Nichtperiodizität des Rauschsignals durch die zweimalige Mischung am Ausgang der Mischstufe M5 nicht mehr die Frequenz 24,5 MHz, so daß also auch zum Gleichrichter G13 kein Signal gelangt. Fällt in der gerade eingestellten Frequenzstufe ein Sender ein - dieses Signal hat zwangläufig periodische Komponenten -, dann ergibt sich durch zweimalige Mischung am Ausgang der Mischstufe 1Y15 wieder die Frequenz von 24,5 MHz, so daß in diesem Fall, auch wenn der Sender nur sehr schwach einfällt, am Ausgang des Gleichrichters G13 ein hinreichend großes Signal erscheint, dessen Amplitude im wesentlichen durch die Amplitude der Schwingung aus dem Oszillator 0s3 bestimmt wird.If transmitters are very weak and their receiving voltages are only slightly above the noise level, then the amplitude of the signal emitted by the rectifier Gll may no longer be sufficient to open switch T 1 and interrupt the cyclical switching of the ring counter. In order to display even very weakly incident signals, a so-called narrow-band correlator 8 is therefore provided according to an addition to the invention. The input of this narrowband correlator can be connected to the output of the frequency-selective amplifier V2 of the intermediate frequency stage 3 by means of a switch Sch 53 (switch position shown in dashed lines). The output of the narrow band correlator 8 is parallel to the output of the rectifier Gll. To switch on the narrowband correlator, the switch Sch 53 is simply placed in the switch position shown in dashed lines. The narrowband correlator is already known per se from an article by James B. Rudd, "A Codan For AM Receivers" from Transactions of the IRE "Communications System", January 1954. The narrowband correlator consists of an oscillator 0s 3, which in the present embodiment emits a frequency of 24.5 MHz, a mixer M4 for mixing this frequency with the intermediate frequency from the output of the amplifier h2, a delay chain LK with a frequency passband of 12.8 to 14 , 8 MHz, a second mixer stage M 5, in which this frequency is mixed again with the intermediate frequency from the amplifier V2, so that the frequency 24.5 MHz ± 10 kHz is again obtained. This frequency is filtered out by means of a filter F2 and then fed to a rectifier G13 for demodulation. If a noise signal is fed to the input of the narrowband correlator, the frequency 24.5 MHz is no longer obtained due to the non-periodicity of the noise signal due to the double mixing at the output of the mixer M5, so that no signal is passed to the rectifier G13 either. If a transmitter arrives at the frequency level that has just been set - this signal inevitably has periodic components - then the frequency of 24.5 MHz is obtained again by mixing twice at the output of the mixer 1Y15, so that in this case, even if the transmitter is only very occurs weakly, a sufficiently large signal appears at the output of the rectifier G13 , the amplitude of which is essentially determined by the amplitude of the oscillation from the oscillator Os3.
Soll einer der einfallenden Sender abgehört werden, so kann man zusätzlich einen Empfänger 10 zum Abhören der Sender vorsehen, der von Hand auf einen Sender abgestimmt wird. Der Eingangsteil des Empfängers 10 besteht aus einem Hochfrequenzverstärker L'5 und einer Mischstufe 1l18 zur Umsetzung der Hochfrequenz auf eine Zwischenfrequenz, die in einem Zwischenfrequenzverstärker T16 nachverstärkt wird. Die Überlagerungsfrequenz liefert ein Oszillator 0s5. Die in der Zwischenfrequenz am Ausgang des Horchempfängers enthaltenen Signale können (in der Zeichnung nicht dargestellt) durch entsprechende Frequenzumsetzung und Gleichrichtung hörbar gemacht werden. Bei geringem Frequenzabstand zwischen zwei Sendern kann oft nicht genau festgestellt werden, welche der angezeigten Sender über den Empfänger 10 abgehört wird.If you want to listen to one of the incoming transmitters, you can also provide a receiver 10 for eavesdropping on the transmitters, which is manually tuned to a transmitter is voted. The input part of the receiver 10 consists of a high frequency amplifier L'5 and a mixer 1118 for converting the high frequency to an intermediate frequency, which is amplified in an intermediate frequency amplifier T16. The beat frequency an oscillator supplies 0s5. The one in the intermediate frequency at the output of the listening receiver contained signals can (not shown in the drawing) by corresponding Frequency conversion and rectification can be made audible. With a small frequency spacing between two channels it is often not possible to determine exactly which of the channels displayed Transmitter is listened to via the receiver 10.
Zur Zuordnung des auf der Bildröhre aufgezeichneten Senders zu dem mit dem Empfänger 10 abgehörten Sender kann man ein Einblendgerät 11 verwenden. Die von Hand eingestellte Frequenz des Oszillators 0s5 des Empfängers 10 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit 10,7 MHz aus einem quarzgesteuerten Oszillator 0s6 des Einblendgerätes in der Mischstufe t179 gemischt. Die entstehende Frequenz ist gleich der Empfangsfrequenz des abgehörten Senders.To assign the transmitter recorded on the picture tube to the A fade-in device 11 can be used with the transmitter monitored by the receiver 10. The manually set frequency of the oscillator 0s5 of the receiver 10 is in the present embodiment with 10.7 MHz from a quartz-controlled oscillator 0s6 of the fade-in device mixed in the mixer stage t179. The resulting frequency is equal to the reception frequency of the monitored transmitter.
Zur Einblendung des mit dem Empfänger 10 aufgenommenen Senders in der Anzeige auf der Braunsehen Röhre wird der Schalter Sch 52 geöffnet. Durch Öffnung dieses Schalters wird durch den Rückflankenimpuls des Sägezahns aus dem Sägezahngenerator SG eine bistabile Schaltung BS in die eine Arbeitslage gekippt, in der die bistabile Schaltung vom oberen Ausgang aus einen etwa rechteckförmigen Impuls abgibt. der einerseits zu einem Diodenschalter DS gelangt, diesen öffnet und damit die im Einblendgerät 11 hinter der Mischstufe M 9 erzeugte Hochfrequenz auf den Eingangsteil 2 gibt. Der gleiche Impuls gelangt über eine zweite Leitung einmal an den Eingang des Sägezahngenerators SG und veranlaßt diesen, ein zweites 112a1 zu schwingen, und außerdem gelangt dieser Impuls an das Vertikalablenksystem der Braunsehen Röhre, wodurch bewirkt wird, daß die Anzeige des mit dem Empfänger 10 aufgefaßten Senders vertikal etwas versetzt gegenüber der Senderanzeige der eingestellten Frequenzstufe erscheint. Am Ende dieses Ablenksägezahns erscheint am rechten Ausgang des Sägezahngenerators SG wiederum ein Impuls, der die bistabile Schaltung BS wieder in die andere Arbeitslage zurückkippt. Beim Zurückkippen wird vom rechten Ausgang der bistabilen Schaltung BS ein kurzer Impuls abgegeben, der das Schließen des Schalters T1 und damit die stufenweise Weiterschaltung des Ringzählers und damit auch die stufenweise Weiterschaltung der Frequenz des Eingangsteiles 2 bewirkt.To display the transmitter recorded with the receiver 10 in the display on the Braunsehen tube, the switch Sch 52 is opened. By opening this switch, the trailing edge pulse of the sawtooth from the sawtooth generator SG tilts a bistable circuit BS into the one working position in which the bistable circuit emits an approximately square-wave pulse from the upper output. which on the one hand arrives at a diode switch DS, opens it and thus sends the high frequency generated in the fade-in device 11 downstream of the mixer M 9 to the input part 2. The same pulse goes through a second line once to the input of the sawtooth generator SG and causes it to oscillate a second 112a1, and also this pulse goes to the vertical deflection system of the Braunsehen tube, causing the display of the signal taken by the receiver 10 The transmitter is slightly offset vertically from the transmitter display for the set frequency level. At the end of this deflecting sawtooth, another pulse appears at the right output of the sawtooth generator SG, which tilts the bistable circuit BS back into the other working position. When tilting back, a short pulse is emitted from the right output of the bistable circuit BS, which closes the switch T1 and thus the incremental advancement of the ring counter and thus the incremental advancement of the frequency of the input part 2.
Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemachten Frequenzangaben sollen nur beispielhaften Charakter haben und sind keineswegs als Einschränkung des Patentbegehrens aufzufassen.The frequency information given in the present exemplary embodiment are only intended to be exemplary and are by no means limiting of the patent request.
Claims (9)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET14263A DE1076759B (en) | 1957-10-11 | 1957-10-11 | Panorama reception system for a wide frequency range |
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DET14263A DE1076759B (en) | 1957-10-11 | 1957-10-11 | Panorama reception system for a wide frequency range |
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ID=7547590
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DET14263A Pending DE1076759B (en) | 1957-10-11 | 1957-10-11 | Panorama reception system for a wide frequency range |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1076759B (en) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1957
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