AT267354B - Bottle washing machine - Google Patents

Bottle washing machine

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AT267354B
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AT
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washing machine
bottle
bottle washing
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acid
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Application number
AT513565A
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German (de)
Inventor
Ehrenfried Klinger
Original Assignee
Ehrenfried Klinger
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Description

  

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  Flaschenwaschmaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenwaschmaschine mit Transport der Flaschen auf einer Förderstrecke durch eine Wasch- und Abspritzanlage, wobei nach dem Transport durch Waschpositionen auf derselben Transporteinrichtung die Flaschen über eine oder mehrere Düsen geführt werden, durch die ein Sterilisiermittel in die Flasche eingespritzt wird. 



   Zur Massenreinigung für Flaschen für alle möglichen Verwendungszwecke werden derartige Flaschenwaschmaschinen verwendet, wobei die Flaschen üblicherweise durch ein Laugebad geführt werden und danach gleich mit heisser Lauge und dann teils mit Frischwasser zur Entfernung der Laugereste gespült werden. Die Reinigungswirkung derartiger Waschmaschinen ist ausgezeichnet. Für bestimmte Zwecke wird darüber hinaus noch eine weitgehende Sterilität und Keimfreiheit der Flaschen   für die   Wiederfüllung verlangt. 



   Dies wird beispielsweise bei der Abfüllung von Wein in Flaschen notwendig sein, um eine Nachgärung zu verhindern. Es ist bekannt, die Flaschen nach dem Waschen auszuschwefeln, d. h. mit einer 
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 nachträglich die Flaschen ausspülen. Es ist hiebei jedoch notwendig, zuerst die Flaschen zu waschen, diese Flaschen dann wieder in die Hand zu nehmen und in die nächste Maschine einzuführen und sodann aus dieser Maschine die Flaschen wieder herauszunehmen. Dies erfordert eine doppelte Manipulationstätigkeit mit den Flaschen, die arbeitsverzögernd ist. 



   Darüber hinaus ist die Anschaffung einer Flaschenwaschmaschine und einer Ausschwefelungsmaschine notwendig, wenn man eine entsprechende Kapazität der Flaschenreinigung und Sterilisation erreichen will. 



   Der Idee, beide Maschinen zu vereinigen, standen bisher eine Reihe von Hindernissen entgegen. 



  Das Flaschenwaschbad und die Waschlösungen sind durchwegs alkalisch. Die Wanne und die Flaschenwaschmaschine ist daher so ausgelegt, dass sie Lauge Widerstand leistet. Die schwefelige Säure ist dagegen ihrer Natur nach sauer. Es war daher zu befürchten, dass durch Einbringen einer Säure in die Waschmaschine in dieser nach einiger Zeit Schäden auftreten   konnen.   



   Ein weiteres Hindernis liegt darin, dass die schwefelige Säure in immer konstanter Menge einmal in die Flasche eingespritzt wird, und dieses Einspritzen mit konstantem Druck erfolgen muss, damit tatsächlich die ganze Flasche ausgesprüht wird. Nun sollen die Flaschenwaschmaschinen nach Möglichkeit mit verschiedenen Geschwindigkeiten betrieben werden können. Bei einer direkten Steuerung der Einspritzpumpe für die schwefelige Säure durch den Flaschenwaschvortrieb, müssen sich daher zwangsläufig auch Druckunterschiede bei der Einspritzung ergeben, die das Sterilisationsergebnis ungünstig beeinflussen können. Aus diesem Grund wurde eine getrennte Sterilisationsmaschine mit konstanter Antriebsgeschwindigkeit gewählt. 



   Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, dass die Einspritzdüse zur dosierten Einspritzung von schwefeliger Säure nahe der Spritzstation zur letzten Spülung mit Frischwasser angeordnet ist und 

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 eine Abflusswanne zur Aufnahme der abfliessenden schwefeligen Säure und des abfliessenden Frischwasser- stromes angeordnet ist. Eine Beschädigung der Flaschenwaschmaschine durch die Säure wird vorteilhaft dadurch verhindert, dass die Einspritzung der schwefeligen Säure nahe der letzten Spritzstation zur   Spü-   lung mit Frischwasser erfolgt und   die abfliessende schwefelige Säure   in den abfliessenden Frischwasser- strom tropft. Die schwefelige Säure wird dabei sofort abgeführt. 



   Es ist dabei zweckmässig, dass eine Dosiervorrichtung zur Dosierung der Menge der eingespritzten
2% schwefeligen Säure im Verhältnis von etwa 1 : 100 bis 1 : 1000 zur abfliessenden Frischwassermenge vorgesehen ist. Durch diese Massnahme kann mit Sicherheit keine unerwünschte Säuremenge an Stellen gelangen, wo sie die Waschmaschine   an ätzen könnte.   



   Es wird sodann weiter vorgeschlagen, dass eine Leitung zum Überführen eines Teiles des angesäuer- ten abfliessenden Wassers von der Abflusswanne zu dem zur letzten Warmwasserspülung verwendeten Um- laufwasser angeordnet ist. 



   Nach dem Laugebad und der Spritzung der Flaschen mit Laugedampf oder heisser Lauge wird übli- cherweise die zu reinigende Flasche mit Warmwasser gespült, welches neutral sein soll, damit keine unerwünschten Laugereste in der Flasche verbleiben. 



   Dies ist bei der vorliegenden Waschmaschine besonders wichtig, da eventuell verbleibende Lauge- reste die eingespritzte schwefelige Säure neutralisieren könnten und so den Sterilisierungseffekt ungün- stig beeinflussen können. Es ist jedoch schwer zu verhindern, dass in das umfliessende Wannenwasser der
Warmwasserspülung Laugereste tropfen und somit die letzte Warmwasserspülung alkalisch wird. Durch den Vorschlag, einen Teil des angesäuerten Wassers zuzusetzen und damit das Warmwasser zu ergänzen kann man diese Laugereste leicht neutralisieren. Um ein Überspritzen von Säure an unerwünschte Stellen zu verhindern, wird weiter vorgeschlagen, dass die Säurespritzposition von den Flaschenwaschpositionen durch einen elastischen Vorhang oder Wasservorhang getrennt ist.

   Da unter Umständen auch Säuredämpfe schädlich sein können, wird weiters vorgeschlagen, dass hinter der und um die Säureposition Luft abgesaugt wird. Eine Absaugung von Luft ist an sich üblich, damit auch Laugedämpfe abgeführt werden können. 



   Durch die Absaugung hinter und um die Säureposition kann wohl mit Laugedampf angereicherte Luft über die Säureposition streichen, keinesfalls jedoch ein Säuredampf in den Lagebereich kommen. Durch all diese Massnahmen ist es möglich, in einer basischen Flaschenwaschmaschine auf einer Position mit einer schwefeligen Säure auszuspritzen, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung der Maschine besteht. 



   Weiter wird vorgeschlagen, dass eine Dosiervorrichtung vorgesehen ist, die den Säureeinspritzdruck und die Einspritzmenge unabhängig von der Flaschenvorschubgeschwindigkeit konstant hält, damit immer mit dem gleichen Druck in die Flasche eingespritzt wird und die ganze Flasche wirklich ausgeschwefelt wird, gleichgültig mit welcher Geschwindigkeit die Flaschenwaschmaschine fährt. 



   Um das zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass als Dosiervorrichtung eine an sich bekannte Dosierpumpe mit einem Pumpenstössel vorgesehen ist, dem eine dem Pumpenstössel unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit der Förderstrecke niederdrückende Vorschubeinrichtung zugeordnet ist, die jeweils bei Erreichen der Einspritzposition durch die Flaschen wirksam wird. Dies kann beispielsweise mit einem eigenen Antrieb bewerkstelligt werden, der jeweils durch einen entsprechenden Kontakt gelöst wird. Diese Lösung ist jedoch relativ kompliziert. 



   Es wird daher vorgeschlagen, dass der Pumpenstössel 26 zur Füllung des Zylinders 2 der Einspritzpumpe synchron mit dem Flaschenvorschub gekoppelt aus dem Zylinder bewegbar ist, u. zw. unter Spannen einer Feder, die nach dem Erreichen der Einspritzposition durch eine oder mehrere Flaschen infolge Lösens der Zwangskopplung des Pumpenstössels mit dem Flaschenvorschub das Einschieben des Pumpenstössels besorgt. Als Feder kann dabei eine pneumatische oder eine Stahlfeder oder eine andersgeartete Federausbildung verwendet werden. 



   Als einfachste Lösung einer derartigen Kupplung wird vorgeschlagen, dass ein Exzenter zur Mitnahme des Pumpenstössels und Spannung der Feder sowie eine Mitnahmekopplung zwischen Exzenter und Antrieb der Maschine vorgesehen ist, die nach Erreichen der oberen Totpunktlage des Exzenters gelöst ist. Selbstverständlich sind auch andere Kupplungs- und Mitnahmelösungen möglich. 



   Die Erfindung ist an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, ohne sich darauf zu beschränken. 



   Fig. l zeigt ein schematisches Schnittbild einer Flaschenwaschmaschine, Fig. 2 eine Seitenansicht mit Schnitt und Fig. 3 eine Vorderansicht mit Schnitt von einer Einspritzpumpe. 



   Wie aus Fig.   l   schematisch ersichtlich ist, befindet sich im   Maschinengehäuse-44-ein   Fla- 

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 der Lauge getrennt. Die Flaschen werden sodann auf den Kopf gestellt und zu einer Heisslaugespritzung - und danach zu einer   Warmlaugespritzung-39-geführt.   Durch eine Pumpe wird dauernd Lauge in die taktweise durch das Förderband weiterbewegten Flaschen und auf die Flaschen gespritzt. In der 
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 wirdLeitungswasser in und auf die Flasche gespritzt wird. Dieses Frischwasser fliesst in ein Abwasserbecken   - 46-und   wird von diesem direkt in einen Abwasserkanal geleitet. In der folgenden Position-42wird nun in die Flasche   11/2   bis   2%   schwefelige Säure   (HtS03)   eingespritzt.

   Diese schwefelige Säure tropft nach dem Benetzen und Entkeimen der Flascheninnenwände gleichfalls in das Abwasserbecken   - 46-.   Die Menge der schwefeligen Säure, die bereits verdünnt ist, ist im Verhältnis zum Spülwasser verschwindend klein, so dass das Abwasser nur schwach sauer ist. Dieses Abwasser kann zum Nachfüllen des Warmwasserbeckens für die Warmwasserspritzung verwendet werden. Es wäre möglich, damit die Flaschenausspritzung zu beenden, wenn ein kleiner Säurerest in der Flasche keinesfalls schädlich ist. 



  Derartige Säurereste sind unter Umständen erwünscht, weil sie einen Füllstutzen von nachfolgenden Einfüllmaschinen mitsterilisieren können. Falls jedoch die Schwefelreste unerwünscht sind, wird in einer Position-43-mit entkeimtem Wasser nachgespritzt. Dieses Wasser fliesst gleichfalls in das Abwasser-   becken-46-- ab.   Über der Säureposition und zwischen dem Laugen- und Säurenteil befindet sich. eine Abdeckung aus Polyvinylchlorid oder einem andern säurebeständigen Kunststoff. Zweckmässig ist auch ein   Vorhang-47-,   der die störanfälligen Teile schützt. Damit keine Säuredämpfe in den Laugenteil gelangen können, ist eine Dampfabsaugung-48-hinter der Säureposition angeordnet, die eventuell austretende Säuredämpfe und überschüssige Laugendämpfe sofort absaugt.

   Die Flaschen werden weiter wie üblich zu   einer Flaschenausschubvorrichtung-33-weiter transportiert   und durch eine Abstellvor-   richtung-34-auf   ein Abtransportband gestellt. 



   Die schwefelige Säure wird nicht dauernd gespritzt. Es wird nur dann eine vorbestimmte Menge in die Flaschen gespritzt, wenn sich tatsächlich eine Flasche über der Ausspritzdüse --42-- befindet. Es kann also keine von der Motorvorschubbewegung unabhängige dauernd sich in Tätigkeit befindliche Umlaufpumpe zur Förderung der schwefeligen Säure verwendet werden. Vielmehr ist eine Pumpe notwendig, die synchron mit dem Förderband arbeitet und jeweils dann eine Säureinjektion abgibt, wenn sich die Flasche tatsächlich über der Düse --42-- befindet. 



   Eine Pumpe, die diese Bedingung erfüllt, ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Ein Kolben-l-aus säurebeständigem Stahl ist in einem Zylinder --2-- aus Plexiglas,der mit einem Boden-3-und einem Deckel-4-ausZellamid abgeschlossen ist, geführt. Spannbolzen-5-halten die so gebildete Pum- pe zusammen. Eine Kolbenstange-6-, die über einen Exzenterbolzen-11-an einem auf einer An-   triebswelle-17-frei   drehbaren   Exzenter-8-befestigt   ist, dient zum Bewegen des   Kolbens-l-   im   Zylinder-2-.   Mit einer Verstellspindel-10- aus Stahl kann der Exzenterkolben-11-im Exzenter verstellt werden und damit der Hub und die Fördermenge der Pumpe geregelt werden. Zur Führung ist dabei eine   Spannut-9-vorgesehen.

   Ventilkörper-14   und 16-in einem Ventilgehäuse   -   sorgen für das richtige Ansagen bzw. Weiterpumpen der Säure. Der ganze Pumpenteil mit Kolbenstange, Ventilen, Pumpengehäuse und Kolben ist um ein Gleitlager-13-, das über einen Haltebock-22-an der Waschmaschine --21-- befestigt ist, schwenkbar, so dass die Pumpe die Exzenterbewegung mitmachen kann. Der auf der Welle-17-frei drehbare   Exzenter-8-hat   auf seiner Rückseite eine zylinderförmige Vertiefung-24-, in die ein im Exzenterkörper verschraubter Mitnehmerbolzen-25-ragt.

   Auf der Antriebswelle-17-, die über ein   Flanschlager-18-mit   dem Gehäuse der Waschmaschine verbunden ist, ist fest und mitdrehbar ein Mitnehmerring-19-aus Stahl befestigt, in welchen ein Mitnehmerbolzen-20-geschraubt ist, der in die   Vertiefung-24-des   Exzenters ragt. Mit der   Kolbenstange-6-und   durch sie gehend ist ein Federhalter-12-verbunden, in den   zwei Federn-7-eingehängt   sind, deren zweiter Befestigungspunkt sich am   Pumpenboden-3- befin-   det. Die   Antriebswelle --17- ist   mit dem Antriebsmotor für das Förderband der Waschmaschine gekoppelt, u. zw. so, dass sie jeweils eine volle Umdrehung macht, wenn die Flaschen um eine Position vorbewegt werden.

   Zu Beginn der Drehbewegung der Welle befindet sich, bewirkt durch den Federzug der Federn --7-- der Kolben --1-- mit der Dichtung-23-in der untersten Lage. Der Mitnehmerbolzen -- ist gleichfalls in der untersten Lage. Der   Mitnehmerbolzen-20-stösst   an den Mitnehmer- 

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 erreicht, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt müssen sich die Flaschen über der Ein-   spritzdüse -42- befinden.   Beim Weiterdrehen wird durch den Zug der Federnder frei drehbare Exzenter über die   Kolbenstange-6-weiterbewegt   und die Mitnehmerbolzen-20 und   25-lösen   sich voneinander, da sich die Antriebswelle-17-relativ langsam dreht.

   Die Federn-7-ziehen über   die Kolbenstange-6-den Kolben-l-mit   der Kolbendichtung-23-nieder und pumpen die in der Pumpe angesaugte Säuremenge durch die   Douse -42- in   die Flasche. Es können selbstverständlich auch mehrere   Düsen --42-- parallel   angeordnet sein. Dann werden gleichzeitig eine ganze Reihe von Fla- schen ausgespritzt. Dieses Ausspritzen   erfolgt unabhängig   von der Geschwindigkeit der Antriebswelle - immer mit dem gleichen Druck der Federn-7-. Die Pumpe bleibt sodann in der unteren Totpunktlage bis wieder der Mitnehmerbolzen-20-auf den   Mitnehmerbolzen-25-stösst   und ein neuer Arbeitstakt beginnt. 



   Die Erfindung lässt zahlreiche Variationen zu, die alle in den Schutzbereich fallen sollen. So ist beispielsweise eine   andere Vorwaschanordnung, eine   andere   Förderband- oder   Förderringanordnung möglich, die Einspritzsteuerung kann beispielsweise durch Einschaltung eines Kontaktes mit einem   nachfol-   genden Pumpenhub u. dgl. erfolgen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Flaschenwaschmaschine mit Transport der Flaschen auf einer   Fördeistrecke   durch eine Wasch-und Abspritzanlage, wobei nach dem Transport durch Waschpositionen auf derselben Transporteinrichtung die Flaschen über eine oder mehrere Düsen geführt werden, durch die ein Sterilisiermittel in die Flaschen einge- 
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 feliger Säure nahe der Spritzstation (41) zur letzten Spülung mit Frischwasser angeordnet ist und eine Ab-   flusswanne (46) zur Aufnahme   der abfliessenden schwefeligen Säure und des abfliessenden Frischwasserstromes angeordnet ist.



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  Bottle washing machine
The invention relates to a bottle washing machine with the bottles being transported on a conveyor line through a washing and spraying system, the bottles being guided through one or more nozzles through which a sterilizing agent is injected into the bottle after being transported through washing positions on the same transport device.



   Bottle washing machines of this type are used for mass cleaning of bottles for all possible purposes, the bottles usually being passed through a caustic bath and then immediately rinsed with hot caustic and then partly with fresh water to remove the caustic residues. The cleaning effect of such washing machines is excellent. For certain purposes, a high degree of sterility and sterility of the bottles is also required for refilling.



   This will be necessary, for example, when bottling wine to prevent secondary fermentation. It is known to sulphurise the bottles after washing; H. with a
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 rinse out the bottles afterwards. In this case, however, it is necessary to wash the bottles first, then to pick up these bottles again and to insert them into the next machine and then to take the bottles out of this machine again. This requires a double manipulation activity with the bottles, which is work retarding.



   In addition, the purchase of a bottle washing machine and a desulphurization machine is necessary if you want to achieve a corresponding capacity for bottle cleaning and sterilization.



   So far, the idea of uniting both machines has faced a number of obstacles.



  The bottle wash bath and wash solutions are consistently alkaline. The tub and the bottle washer are therefore designed to resist lye. The sulphurous acid, on the other hand, is acidic in nature. It was therefore to be feared that if an acid was introduced into the washing machine, damage could occur after a while.



   Another obstacle is that the sulphurous acid is injected once into the bottle in an always constant amount, and this injection must take place with constant pressure so that the entire bottle is actually sprayed out. Now the bottle washing machines should be able to be operated at different speeds if possible. With a direct control of the injection pump for the sulphurous acid by the bottle washing drive, pressure differences must therefore inevitably arise during the injection, which can have an unfavorable effect on the sterilization result. For this reason, a separate sterilization machine with constant drive speed was chosen.



   The invention eliminates these disadvantages in that the injection nozzle for the metered injection of sulphurous acid is arranged near the injection station for the final rinsing with fresh water and

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 a drain pan for receiving the sulfurous acid flowing off and the fresh water flowing off is arranged. Damage to the bottle washing machine by the acid is advantageously prevented by the fact that the sulfurous acid is injected near the last spraying station for rinsing with fresh water and the sulfurous acid flowing out drips into the flowing fresh water stream. The sulphurous acid is removed immediately.



   It is useful that a metering device for metering the amount of injected
2% sulfurous acid in a ratio of about 1: 100 to 1: 1000 to the amount of fresh water flowing out is provided. This measure ensures that no undesired amount of acid can get to places where the washing machine could etch it.



   It is then further proposed that a line be arranged for transferring part of the acidified draining water from the drain pan to the circulating water used for the last hot water rinse.



   After the caustic bath and the bottles have been sprayed with caustic steam or hot caustic, the bottle to be cleaned is usually rinsed with warm water, which should be neutral so that no unwanted caustic residues remain in the bottle.



   This is particularly important in the case of the washing machine in question, since any remaining caustic residues could neutralize the injected sulphurous acid and thus have an unfavorable effect on the sterilization effect. However, it is difficult to prevent the
Hot water rinse Lye residue drips and thus the last hot water rinse becomes alkaline. With the suggestion to add part of the acidified water and thus to supplement the warm water, you can easily neutralize this lye residue. In order to prevent acid from being splashed over at undesired locations, it is further proposed that the acid spray position be separated from the bottle washing positions by an elastic curtain or water curtain.

   Since acid vapors can also be harmful under certain circumstances, it is further suggested that air be sucked off behind and around the acid position. A suction of air is usual, so that caustic vapors can also be removed.



   Due to the suction behind and around the acid position, air enriched with caustic vapor can pass over the acid position, but under no circumstances can acid vapor enter the area. All these measures make it possible to spray out a sulfurous acid in one position in an alkaline bottle washing machine without the risk of damaging the machine.



   It is also proposed that a metering device be provided which keeps the acid injection pressure and the injection quantity constant regardless of the bottle feed speed, so that the bottle is always injected with the same pressure and the whole bottle is really sulphurized, regardless of the speed at which the bottle washing machine is running.



   In order to make this possible, it is proposed that a known metering pump with a pump plunger is provided as the metering device, which is assigned a feed device that depresses the pump plunger regardless of the operating speed of the conveying path and that takes effect when the bottles reach the injection position. This can be accomplished, for example, with its own drive, which is released by a corresponding contact. However, this solution is relatively complicated.



   It is therefore proposed that the pump plunger 26 for filling the cylinder 2 of the injection pump can be moved out of the cylinder synchronously coupled with the bottle feed, u. between the tensioning of a spring which, after one or more bottles have reached the injection position, causes the pump plunger to be pushed in as a result of the forced coupling of the pump plunger with the bottle feed. A pneumatic or steel spring or some other type of spring design can be used as the spring.



   As the simplest solution of such a coupling it is proposed that an eccentric is provided for driving the pump plunger and tensioning the spring, as well as a driving coupling between the eccentric and drive of the machine, which is released after the eccentric has reached its top dead center. Of course, other coupling and driving solutions are also possible.



   The invention is explained in more detail with reference to the exemplary embodiment shown in the drawings, without being restricted thereto.



   1 shows a schematic sectional view of a bottle washing machine, FIG. 2 shows a sectional side view and FIG. 3 shows a sectional front view of an injection pump.



   As can be seen schematically from Fig. 1, there is a bottle in the machine housing 44

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 the lye separated. The bottles are then turned upside down and directed to a hot liquor injection - and then to a warm liquor injection-39-. Lye is continuously sprayed by a pump into the bottles, which are moved in cycles through the conveyor belt, and onto the bottles. In the
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 tap water is splashed in and on the bottle. This fresh water flows into a wastewater basin - 46 - from which it is led directly into a sewer. In the following position -42, 11/2 to 2% sulfurous acid (HtS03) is now injected into the bottle.

   This sulphurous acid also drips into the waste water basin after the inner walls of the bottle have been wetted and sterilized. The amount of sulphurous acid that has already been diluted is negligibly small in relation to the rinse water, so that the waste water is only slightly acidic. This waste water can be used to refill the hot water pool for hot water spraying. It would be possible to stop the bottle spraying if a small acid residue in the bottle is by no means harmful.



  Such acid residues may be desirable because they can also sterilize a filler neck of subsequent filling machines. If, however, the sulfur residues are undesirable, a position 43 is used to spray with sterilized water. This water also flows into the sewage basin -46-. Above the acid position and between the lye and acid part is. a cover made of polyvinyl chloride or some other acid-resistant plastic. It is also useful to have a curtain-47- that protects the parts susceptible to failure. So that no acid vapors can get into the caustic part, there is a steam extractor-48-behind the acid position, which sucks off any acid vapors and excess caustic vapors immediately.

   The bottles are transported further as usual to a bottle ejection device-33-and placed on a removal belt by a storage device-34-.



   The sulphurous acid is not sprayed continuously. A predetermined amount is only injected into the bottles when there is actually a bottle above the injection nozzle --42--. It is therefore not possible to use a circulating pump that is constantly in operation, independent of the motor advance movement, to convey the sulphurous acid. Rather, a pump is required that works synchronously with the conveyor belt and delivers an acid injection whenever the bottle is actually over the nozzle --42--.



   A pump which satisfies this condition is shown in FIGS. A piston-1-made of acid-resistant steel is guided in a cylinder -2- made of plexiglass, which is closed with a base-3-and a cover-4-made of cell amide. Clamping bolts-5-hold the pump formed in this way together. A piston rod-6- which is attached to an eccentric-8-freely rotatable on a drive shaft-17-via an eccentric bolt-11-is used to move the piston-1- in the cylinder-2-. With an adjusting spindle-10- made of steel, the eccentric piston-11-in the eccentric can be adjusted and thus the stroke and the delivery rate of the pump can be regulated. A flute 9 is provided for guidance.

   Valve bodies - 14 and 16 - in one valve housing - ensure the correct announcement and further pumping of the acid. The entire pump part with piston rod, valves, pump housing and piston can be swiveled around a plain bearing-13- which is attached to the washing machine -21- via a bracket -22- so that the pump can join in the eccentric movement. The eccentric -8-freely rotatable on the shaft -17-has on its rear side a cylindrical recess -24- into which a driving pin -25-screwed in the eccentric body protrudes.

   On the drive shaft -17-, which is connected to the housing of the washing machine via a flange bearing -18-, a driver ring -19-made of steel is fixed and rotatable, into which a driver pin-20-is screwed, which is inserted into the recess- 24-of the eccentric protrudes. A spring holder 12 is connected to the piston rod 6 and going through it, in which two springs 7 are suspended, the second fastening point of which is located on the pump base 3. The drive shaft -17- is coupled to the drive motor for the conveyor belt of the washing machine, u. zw. So that it makes a full turn each time the bottles are moved forward by one position.

   At the beginning of the rotary movement of the shaft, the piston --1-- with the seal -23- is in the lowest position, caused by the tension of the springs --7--. The driving pin - is also in the lowest position. The driving pin-20-hits the driving-

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 achieved as shown in FIG. At this point, the bottles must be above the injection nozzle -42-. When turning further, the tension of the springs causes the freely rotatable eccentric to move over the piston rod-6-and the driving pins-20 and 25-detach from one another, since the drive shaft-17-rotates relatively slowly.

   The springs-7-pull the piston-1-with the piston-seal-23-over the piston rod-6-and pump the amount of acid sucked into the pump through the douse -42- into the bottle. Several nozzles --42-- can of course also be arranged in parallel. A number of bottles are then ejected at the same time. This spraying takes place independently of the speed of the drive shaft - always with the same pressure of the springs-7-. The pump then remains in the bottom dead center position until the driving pin-20-hits the driving pin-25-again and a new work cycle begins.



   The invention is susceptible of numerous variations, all of which are intended to fall within the scope of protection. For example, a different prewash arrangement, a different conveyor belt or conveyor ring arrangement is possible; the injection control can, for example, by switching on a contact with a subsequent pump stroke and the like. the like.



   PATENT CLAIMS:
1. Bottle washing machine with transport of the bottles on a conveyor line through a washing and spraying system, whereby after the transport through washing positions on the same transport device, the bottles are guided over one or more nozzles through which a sterilizing agent is introduced into the bottles.
 EMI4.2
 felig acid is arranged near the spraying station (41) for the final rinse with fresh water and a drainage tub (46) is arranged for receiving the flowing sulfurous acid and the flowing fresh water stream.

 

Claims (1)

2. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasseine Dosier- vorrichtung zur Dosierung der Menge der eingespritzten 2% schwefeligen Säure im Verhältnis von etwa 1 : 100 bis 1 : 1000 zur abfliessenden Frischwassermenge vorgesehen ist. 2. Bottle washing machine according to claim 1, characterized in that a metering device is provided for metering the amount of the injected 2% sulfurous acid in a ratio of approximately 1: 100 to 1: 1000 to the amount of fresh water flowing out. 3. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dasseine Leitung zum Überführen eines Teiles des angesäuerten abfliessenden Wassers von der Abflusswanne zu dem zur letzten Warmwasserspülung verwendeten Umlaufwasser angeordnet ist. Bottle washing machine according to claim 1 or 2, characterized in that a line is arranged for transferring part of the acidified draining water from the drain pan to the circulating water used for the last hot water rinse. 4. Flaschenwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Säurespritzposition von der Flaschenwaschposition durch einen an sich bekannten Vorhang (47) getrennt ist. 4. Bottle washing machine according to one of claims 1 to 3, characterized in that the acid spray position is separated from the bottle washing position by a curtain (47) known per se. 5. Flaschenwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der und um die Säureposition ein Luftabsauger angeordnet ist. 5. Bottle washing machine according to one of claims 1 to 4, characterized in that an air extractor is arranged behind and around the acid position. 6. Flaschenwaschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dosiervorrichtung vorgesehen ist, dieden Säureeinspritzdruck und die Einspritzmenge unabhängig von der Flaschenvorschubgeschwindigkeit konstant hält. 6. Bottle washing machine according to one of the preceding claims, characterized in that a metering device is provided which keeps the acid injection pressure and the injection quantity constant regardless of the bottle feed speed. 7. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Dosiervorrichtung eine an sich bekannte Dosierpumpe mit einem Pumpenstössel vorgesehen ist, dem eine den Pumpenstössel unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit der Förderstrecke niederdrückende Vorschubeinrichtung zugeordnet ist, die jeweils bei Erreichen der Einspritzposition durch die Flaschen wirksam wird. 7. Bottle washing machine according to claim 6, characterized in that a metering pump known per se with a pump plunger is provided as the metering device, which is assigned a feed device which depresses the pump plunger independently of the operating speed of the conveyor line and which becomes effective when the bottles reach the injection position . 8. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenstössel (26) zur Füllung des Zylinders (2) der-Einspritzpumpe synchron mit dem Flaschenvorschub gekoppelt aus dem Zylinder bewegbar ist, u. zw. unter Spannen einer Feder, die nach dem Erreichen der Einspritzposition durch eine oder mehrere Flaschen infolge Lösens der Zwangskopplung des Pumpenstössels mit dem Flaschenvorschub das Einschieben des Pumpenstössels besorgt. 8. Bottle washing machine according to claim 7, characterized in that the pump plunger (26) for filling the cylinder (2) of the injection pump can be moved synchronously with the bottle feed coupled out of the cylinder, u. between the tensioning of a spring which, after one or more bottles have reached the injection position, causes the pump plunger to be pushed in as a result of the forced coupling of the pump plunger with the bottle feed. 9. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass einExzenter zur Mitnahme des Pumpenstössels und Spannung der Feder sowie eine Mitnahmekopplung zwischen <Desc/Clms Page number 5> Exzenter und Antrieb der Maschine vorgesehen ist, die nach Erreichen der oberen Totpunktlage des Exzenters gelöst ist. 9. Bottle washing machine according to claim 8, characterized in that an eccentric for driving the pump plunger and tensioning the spring and a driving coupling between <Desc / Clms Page number 5> Eccentric and drive of the machine is provided, which is released after reaching the top dead center position of the eccentric.
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