AT264238B - Beschaufelung für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler - Google Patents

Beschaufelung für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler

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AT264238B
AT264238B AT157266A AT157266A AT264238B AT 264238 B AT264238 B AT 264238B AT 157266 A AT157266 A AT 157266A AT 157266 A AT157266 A AT 157266A AT 264238 B AT264238 B AT 264238B
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Austria
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pump
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rotation
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Inventor
Jury Samoilovich Leites
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I Mek Ansssr
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


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  Beschaufelung für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler 
Die Erfindung bezieht sich auf die Beschaufelung für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler, bei dem die an den umlaufenden Rädern angebrachten Pumpen- und Turbinenschaufeln und die im Gehäuse feststehenden Leitschaufeln in einem kreisringförmigen Arbeitsraum angeordnet sind, der gegen- über der Drehachse der Laufräder in Radialrichtung ausgedehnt ist. 



   Bekannt sind hydrodynamische Drehmomentwandler, bei denen Pumpe, Turbine und Leitrad Schaufelkränze aufweisen, die an umlaufenden Rädern sowie in einem feststehenden Gehäuse angebracht und in einem kreisringförmigen Arbeitsraum angeordnet sind. Diese Schaufelkränze werden vorwiegend aus gekrümmten Schaufeln zusammengestellt, deren Form die Strömungsverhältnisse in jedem Schaufelkranz bestimmt. 



   Bei bekannten hydrodynamischen Wandlern hat der Arbeitsraum meist eine gegenüber der Drehachse der Laufräder in Radialrichtung ausgedehnte Form. In einem solchen Arbeitsraum lassen sich gewöhnlich senkrecht zu der Drehachse verlaufende radiale Kanalabschnitte und parallel zu der Drehachse verlaufende axiale Kanalabschnitte unterscheiden, die kontinuierlich ineinander übergehen. 



   Die Schaufelform ist je nachdem, in welchem Kanalabschnitt die Schaufel angeordnet wird, verschieden. So werden beispielsweise an Übergängen zwischen den axialen und radialen Kanalabschnitten doppelt gekrümmte Schaufeln eingesetzt. Die in den radialen und axialen Kanalabschnitten angeordneten Schaufeln sind dagegen einfach gekrümmt. 



   Bei den hydrodynamischen Drehmomentwandlern, die in einem weiteren Bereich der Übersetzungsverhältnisse mit einem hohen Wirkungsgrad arbeiten müssen, werden die Leitschaufeln derart angeordnet, dass sich ihre Eintrittskanten im axialen Kanalabschnitt befinden, der von der Drehachse der Laufräder am weitesten entfernt ist. Um die Leitschaufeln nicht doppelt gekrümmt ausführen zu müssen und daneben eine starke Verwirbelung der Strömung am Eintritt in das Pumpenrad zu vermeiden, werden zwei Leitschaufelkränze mit unterschiedlich einfach gekrümmten Schaufelprofilen vorgesehen. Davon ist der eine Schaufelkranz im axialen und der andere im radialen Abschnitt des Arbeitsraumes angeordnet. 



   Der Hauptnachteil der Beschaufelung von bekannten hydrodynamischen Drehmomentwandlern der beschriebenen Art liegt in der fertigungstechnisch ungünstigen Form der Leitschaufeln, sowie in der Kompliziertheit der Beschaufelung, insbesondere bei Drehmomentwandlern, die einen hohen Wirkunggrad in einem weiten Bereich der Übersetzungsverhältnisse besitzen. 



   In der Praxis haben bei hydrodynamischen Wandlern auch Pumpenschaufeln Verwendung gefunden, die eine ebene Form aufweisen und gewöhnlich in den radialen Abschnitten des Arbeitsraumes eingebaut sind. Manchmal werden ebene Pumpen-und Turbinenschaufeln in den radialen sowie in den Übergangsabschnitten des Arbeitsraumes in Ebenen angeordnet, die durch die Drehachse der Räder hindurchgehen. Bekannt sind auch Ausführungen, bei denen ebene Leitschaufeln im axialen oder im wesentlichen im 

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Claims (1)

  1. WandlersPATENTANSPRÜCHE : 1. Beschaufelung für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler, bei dem die an umlaufenden Rädern angebrachten Pumpen-und Turbinenschaufeln und die im Gehäuse feststehenden Leitschaufeln in einem kreisringförmigen Arbeitsraum angeordnet sind, der gegenüber der Drehachse der Laufräder in Radialrichtung ausgedehnt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die in bekannter Weise eben ausgebildeten Leitschaufeln (9) unter einem Winkel zu den durch die Drehachse der Räder des hydrodynamischen Wandlers sowie durch die Austrittskanten der Schaufeln hindurchgehenden Ebenen eingebaut sind, wobei sich jeweils eine Kante im axialen Kanalabschnitt und die andere im radialen Kanalabschnitt des Arbeitsraumes befinden.
    2. Beschaufelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschaufeln (15) in einer Ebene mit der Längsachse des Wandlers angeordnet sind, dagegen die Pumpen- (11) und Turbinenschaufeln (13) einen Winkel mit der Ebene bilden, in der die Längsachse des Wandlers und die jeweilige Schaufelaustrittskante liegen, wobei die Pumpen-, Turbinen- sowie Leitschaufeln eine ebene Form haben.
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