<Desc/Clms Page number 1>
Zwischenpfropfen aus Kunststoff für Schrotpatronen
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
nicht erreichbar ist.
Ein weiterer bekannter Zwischenpfropfen besteht aus zwei durch Böden abgeschlossene Hülsen, wo- bei die untere Hülse in die obere Hülse eingesteckt ist und die beiden Hülsen sich zu einer sehr wider- standsfähigen Einheit zusammenpressen. Eine elastische Dämpfungswirkung ist daher mit dieser bekann- ten Ausführung nicht erreichbar.
Die Erfindung zielt darauf ab, die geschilderten Mängel zu vermeiden. Sie besteht darin, dass der in den oberen Pfropfenteil eingesteckte untere Pfropfenteil eine Einschnürung durch Knickung aufweist.
Dadurch wird die genaue Höhe des Zwischenpfropfens beim Einsetzen in die Patronenhülse gewährleistet.
Die Einschnürungshöhe der Knickung bleibt bei Verwendung von verschiedenen Schrotmengen immer gleich und dadurch wird beim Abschuss eine gleichmässige, elastische Dämpfungswirkung erzielt. Weiters kann durch mehr oder weniger starke Knickung bzw. Wahl von entsprechender Wandstärke des Kunststoffes eine sichere, gleichmässige Stauchung beim Abschuss erreicht und die Rückstossmilderung den Bedürfnissen angepasst werden. Durch die an sich bekannten Herstellungsmethoden von Kunststoffkörpern ist eine genaue Einhaltung der Formen sowie der Wandstärken möglich, womit wieder die Gleichmä- ssigkeit des Pfropfens bezüglich seines elastischen Verhaltens gegeben ist und somit auch gleichmässige Schussleistungen.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen in Fig. l und 2 im Schnitt dargestellt.
Der Zwischenpfropfen aus Kunststoff in Fig. l besteht aus einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2. Diese beiden Teile sind mit Böden oder Zwischenwänden 3 und 4 ausgebildet, wobei der Aussendurchmesser des oberen Teiles des Unterteiles 2 dem Innendurchmesser des Oberteiles 1 entspricht. Der Unterteil 2 stützt sich auf der Zwischenwand, 3 des Oberteils 1 ab. Die Aussendurchmesser des Oberteils 1 und des Unterteils 2 sind in der Mitte gleich. Der Unterteil 2 weist in seinem oberen Teil eine Einschnürung in Form einer Knickung 5 auf, so dass beim Abschuss an dieser Stelle die Wand des Unterteiles 2 eingeknickt wird. Durch diese Verformung wird die Übertragung der Explosionswirkung des Pulvers beim Abschuss zeitlich abgebremst und dadurch die Rückstosswirkung des Schusses auf den Schützen gemildert.
Die Zwischenwand 4 des Unterteiles 2 kann durch Rippen verstärkt sein.
Diese Ausführungsform des Zwischenpfropfens nach Fig. 2 ist jener nach Fig. l ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass der obere Teil 6 des Oberteiles 1 hochgezogen ist, um die gesamte Schrotsäule aufzunehmen. Die Hülle 6 ist mit vier Schlitzen 7 ausgestattet. Durch diese Ausführungsform des Oberteiles 1 wird beim Abschuss die Schrotgarbe nach Verlassen des Laufes zusammengehalten und dadurch eine bessere Präzision der Schrotkörner erreicht. Gleichzeitig wird verhindert, dass die Schrotkörner mit der Wand des Laufes in Berührung kommen.
Als Kunststoff für die Teile 1 und 2 werden vorzugsweise Polyolefine verwendet.
<Desc / Clms Page number 1>
Intermediate plugs made of plastic for shotshells
EMI1.1
<Desc / Clms Page number 2>
is not reachable.
Another known intermediate plug consists of two sleeves closed by bases, the lower sleeve being inserted into the upper sleeve and the two sleeves being pressed together to form a very resistant unit. An elastic damping effect cannot therefore be achieved with this known design.
The aim of the invention is to avoid the deficiencies outlined. It consists in that the lower plug part inserted into the upper plug part has a constriction by kinking.
This ensures the exact height of the intermediate plug when it is inserted into the cartridge case.
The height of the constriction of the kink always remains the same when different amounts of shot are used, which results in a uniform, elastic damping effect when firing. Furthermore, by more or less strong kinking or by choosing the appropriate wall thickness of the plastic, a safe, uniform compression can be achieved when firing and the recoil mitigation can be adapted to requirements. The known production methods for plastic bodies enable the shapes and wall thicknesses to be adhered to precisely, which again results in the uniformity of the plug with regard to its elastic behavior and thus also uniform shooting performance.
Two embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawings in Fig. 1 and 2 in section.
The intermediate plug made of plastic in FIG. 1 consists of an upper part 1 and a lower part 2. These two parts are formed with bases or partitions 3 and 4, the outer diameter of the upper part of the lower part 2 corresponding to the inner diameter of the upper part 1. The lower part 2 is supported on the partition 3, 3 of the upper part 1. The outer diameters of the upper part 1 and the lower part 2 are the same in the middle. The lower part 2 has in its upper part a constriction in the form of a kink 5 so that the wall of the lower part 2 is kinked at this point when it is fired. This deformation slows down the transmission of the explosive effect of the powder when it is fired, thereby reducing the recoil effect of the shot on the shooter.
The partition 4 of the lower part 2 can be reinforced by ribs.
This embodiment of the intermediate plug according to FIG. 2 is similar to that according to FIG. 1, only with the difference that the upper part 6 of the upper part 1 is raised to accommodate the entire column of shot. The sheath 6 is equipped with four slots 7. With this embodiment of the upper part 1, the sheaf of shot is held together after leaving the barrel when the shot is fired, thereby achieving better precision of the pellets. At the same time, it prevents the pellets from coming into contact with the wall of the barrel.
Polyolefins are preferably used as the plastic for parts 1 and 2.