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Zwischenpfropfen aus Kunststoff für Schrotpatronen
Das Stammpatent Nr. 261449 bezieht sich auf einen Zwischenpfropfen aus Kunststoff für Schrot- patronen, welcher aus zwei durch Böden abgeschlossenen, rohrförmigen Teilen besteht, deren offene Enden ineinander gesteckt sind. Nach einem kennzeichnenden Merkmal des Stammpatentes weist der in den oberen Pfropfenteil eingesteckte untere Pfropfenteil eine Einschnürung durch Knickung auf und stützt sich am Boden des Oberteiles ab.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Zwischenpfropfens nach dem Stammpatent und besteht darin, dass der mit der Einschnürung versehene Teil des unteren Pfropfenteiles Schlitze aufweist, wodurch die Federwirkung des Pfropfens beim Abschuss verbessert und die Rückstosswirkung des Schusses weiter gemildert wird.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen in Fig. 1 und 2 im Schnitt dargestellt. Der Zwischenpfropfen aus Kunststoff in Fig. 1 besteht aus einem Oberteil-l-und einem Unterteil Diese beiden Teile sind mit Böden oder Zwischenwänden --3 und 4-auge- bildet, wobei der Aussendurchmesser des oberen Teiles des Unterteiles --2-- dem Innendurchmesser des Oberteiles-l-entspricht. Der Unterteil --2-- stützt sich auf der Zwischenwand-3-- des Ober- teiles-l-ab. Die Aussendurchmesser des Oberteiles-l-und des Unterteiles --2-- sind in der Mitte gleich. Der Unterteil --2-- weist in seinem oberen Teil eine Einschnürung in Form einer Knickung - auf, so dass beim Abschuss an dieser Stelle die Wand des Unterteiles --2-- eingeknickt wird.
Durch diese Verformung wird die Übertragung der Explosionswirkung des Pulvers beim Abschuss zeitlich abgebremst und dadurch die Rückstosswirkung des Schusses auf den Schützen gemildert. Diese Wirkung wird durch die Bildung von Schlitzen --6-- im Mantelteil des unteren Pfropfenteiles-2-verbessert, da dadurch die federnde Wirkung des Pfropfenteiles beim Abschuss gegenüber einem Pfropfen mit vollem Mantelteil vergrössert wird. Die Zwischenwand --4-- des Unterteiles --2-- kann durch Rippen verstärkt sein.
Die Ausführungsform des Zwischenpfropfens nach Fig. 2 ist jener nach Fig. 1 ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass statt vier Schlitzen --6--, wie sie nach Fig. 1 vorgesehen sind, sechs Schlitze-6gebildet sind und der obere Teil--7-- des Oberteiles --1-- hochgezogen ist, um die gesamte Schrotsäule aufzunehmen.
Die Schlitze nach Fig. 1 und 2 verlaufen in axialer Richtung und sind über den Umfang gleichmässig verteilt. Die Lage und Form der Schlitze kann auch von der Darstellung nach diesen Figuren zur Erreichung des angestrebten Zweckes abweichen. Die Schlitze erstrecken sich zweckmässig nicht bis an den Rand, so dass ein durchlaufender Mantelrand am Pfropfenteil-2-verbleibt.
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Intermediate plugs made of plastic for shotshells
The parent patent no. 261449 relates to an intermediate plug made of plastic for shotgun cartridges, which consists of two tubular parts closed off by bases, the open ends of which are inserted into one another. According to a characteristic feature of the parent patent, the lower plug part inserted into the upper plug part has a constriction by kinking and is supported on the bottom of the upper part.
The invention relates to a further embodiment of the intermediate plug according to the parent patent and consists in the fact that the part of the lower plug part provided with the constriction has slots, whereby the spring effect of the plug when firing is improved and the recoil effect of the shot is further reduced.
Two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in section in the drawings in FIGS. 1 and 2. The intermediate plug made of plastic in Fig. 1 consists of an upper part-1 and a lower part Inner diameter of the upper part-l-corresponds. The lower part --2-- is supported on the partition-3-- of the upper part-l-. The outer diameters of the upper part -l- and the lower part --2- are the same in the middle. The lower part --2-- has in its upper part a constriction in the form of a kink - so that the wall of the lower part --2-- is buckled at this point when it is fired.
This deformation slows down the transmission of the explosive effect of the powder when it is fired, thereby reducing the recoil effect of the shot on the shooter. This effect is improved by the formation of slits --6-- in the casing part of the lower plug part-2-, since this increases the resilient effect of the plug part when fired compared to a plug with a full casing part. The partition --4-- of the lower part --2-- can be reinforced with ribs.
The embodiment of the intermediate plug according to FIG. 2 is similar to that according to FIG. 1, only with the difference that instead of four slots --6 - as provided in FIG. 1, six slots -6 are formed and the upper part- -7-- of the top part --1-- is pulled up to accommodate the entire column of shot.
The slots according to FIGS. 1 and 2 run in the axial direction and are evenly distributed over the circumference. The position and shape of the slots can also differ from the representation according to these figures in order to achieve the intended purpose. The slots expediently do not extend to the edge, so that a continuous jacket edge remains on the plug part-2-.