AT2606U1 - Verkehrsweg, insbesondere für kraftfahrzeuge - Google Patents

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AT2606U1
AT2606U1 AT0058397U AT58397U AT2606U1 AT 2606 U1 AT2606 U1 AT 2606U1 AT 0058397 U AT0058397 U AT 0058397U AT 58397 U AT58397 U AT 58397U AT 2606 U1 AT2606 U1 AT 2606U1
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Austria
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traffic route
route according
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fluid
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AT0058397U
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English (en)
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Heinz Ing Doetzl
Helmut Dipl Ing Federspiel
Walter Ing Krakhofer
Reinhard Dipl Ing Steiner
Gerhard Dipl Ing Wedam
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Oesterreichische Donaukraftwer
Porr Allg Bauges
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Abstract

Verkehrsweg, z. B. Straße, Brücke, Parkplatz, Rollbahn, Gehweg, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer bituminösen, gegebenenfalls kunststoffmodifizierten, Deckschichte (9), insbesondere aus Gußasphalt, einer Ausgleichsschichte (6), einer unteren gebundenen Tragschichte (4) und einem Rohrleitungssystem (7), welches mit Metall und/oder Kunststoff aufgebaut ist für Fluide zur Temperierung der Deckschichte (9), Wärme- und Pumpmittel (16, 17, 18) für das Fluid, wobei das Rohrleitungssystem (7) zumindest teilweise in der, insbesondere bituminösen, gegebenenfalls kunststoffmodifizierten, Ausgleichsschichte (6) angeordnet ist, unterhalb welcher in Abstand zum Rohrleitungssystem (7) eine Feuchtigkeitssperre (5), z. B. ein Geotextil, oberhalb der unteren gebundenen Tragschichte (4), vorzugsweise in situ aus Beton aufgebaut, angeordnet ist.

Description


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  Die Erfindung hat einen Verkehrsweg, z. B. Strasse, Brücke, Parkplatz, Rollbahn, Gehweg, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer bituminösen Deckschichte und einem Rohrleitungssystem für Fluide zur Temperierung der Deckschichte zum Gegenstand Verkehrswege haben die Aufgabe, die Dislozierung von Gütern und Menschen zu ermöglichen bzw. zu erleichtern Die Ausgestaltung der Verkehrswege ist von den topographischen und klimatischen Bedingungen abhängig. Bei den klimatischen Bedingungen ist die Frage der Niederschläge sowie der Temperatur in der Regel von grösserer Bedeutung als die Einflussfaktoren, welche durch Wind und Flusse bedingt sind.

   Die Temperatureinflüsse bei Verkehrswegen bedingen einerseits auf Grund der Wärmedehnung des Belages des Verkehrsweges bei extremster Beanspruchung von im wesentlichen starren Belägen ein Aufschüsseln desselben, wie es beispielsweise bei Betonplatten bekannt ist, oder wenn bituminöse Schichten vorgesehen sind, eine Erniedrigung der Druckfestigkeit und somit werden bei Belastung des Strassenbelages durch Räder, wie beispielsweise von Kraftfahrzeugen, Flugzeugen u dgl Spurrinnen bedingt, die in späterer Folge bei Niederschlägen zu wasserführenden Rinnen und Pfützen führen, welche das Aquaplaning von Fahrzeugen fördert Neben der Auswirkung erhöhter Temperatur sind auch die Auswirkungen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt von Wasser zu berücksichtigen.

   Um die Verkehrssicherheit von Kraftfahrzeugen zu erhöhen, ist es bereits bekanntgeworden, die Deckschichten mit sogenannten Auftaumitteln zu beaufschlagen Eines der am weitest verbreiteten Auftaumittel stellt das Steinsalz dar. Neben den Belastungen der Umwelt durch Steinsalz, das in der Stadt über die Oberflächenwasser in das Kanalsystem und somit in die Kläranlagen und anschliessend in die Flüsse gelangt, besteht Korrosionsgefahr fur Metalle, insbesondere Stahl Der Korrosionsgefahr bei den 

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 Kraftfahrzeugen wurde durch Einsatz von verzinkten oder mit anderen Oberflächenschutzmittel behandelten Blechen Rechnung getragen.

   Bei Tragwerken, sei es Brücken oder andere befahrene Hochbauten, besteht jedoch die Gefahr, dass durch das auf der Oberfläche aufgebrachte Auftaumittel, in der Regel Steinsalz, eine Korrosion der Armierungen eintritt, so dass die Standzeit derartiger Konstruktionen durch die Auftausalze wesentlich begrenzt werden kann. 



  Anstelle von   Auftausalzen wurde in verbauten Gebieten Splitt   zum Einsatz gebracht, welcher einerseits die Sicherheit von Verkehrswegen nicht so nachhaltig verbessert, wie die Verwendung von Auftaumitteln und andererseits stellt der Splitt auf Grund seiner durch die Fahrzeuge bedingten Zerkleinerung eine ausserordentliche Staubbelastigung dar, die nicht nur optische, sondern auch gesundheitliche Folgen für die Bewohner hat Aus diesen Gründen wurde bereits versucht, die Oberflächentemperatur von Strassenbelägen über eine Heizung zu erhöhen. 



  Hierfür ist es bekannt, elektrische Heizleiter, beispielsweise in die Ein- und Ausfahrt von Garagen, u. zw. in die Betontragschichte, einzubauen. Elektrische Energie erlaubt zwar eine einfache Anwendung, da die Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie ohne weitere   Wärmeleitmittel   möglich ist. Der Einsatz der elektrischen Energie ist jedoch nur begrenzt möglich, da dieselbe erst durch Umwandlung von anderen Energiearten in kinetische Energie und Umwandlung derselben in elektrische Energie erhalten werden kann, so dass auf Grund des jeweils eintretenden Energieverlustes bei jeder Umwandlung die elektrische Energie eine besonders aufwendige Energieart darstellt. 



  In der CH-664 178-A wird eine Anordnung zum Eisfreihalten von Fahrbahnflachen beschrieben, welche besonders für Brücken ge- 

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 eignet sein soll Hierbei wird in den Oberbelag ein Register aus Kunststoffrohren eingelegt, durch welches ein Wärmeträgerfluid gepumpt wird. Das Fluid wird in einer Erdsonde mit oder ohne Wärmepumpe erwärmt.

   Diese Vorrichtung kann nicht nur zur Erwärmung der Oberfläche des Strassenbelages dienen, sondern auch zur Abkühlung derselben, wobei dann die durch das Fluid aufgenommene Wärme in der Erdsonde an die Umgebung abgegeben wird und so die Erde als Wärmespeicher dient Dadurch, dass das Register aus Rohren in dem Deckbelag angeordnet ist, muss bei der Fertigung des Deckbelages auf die Beschaffenheit der Rohre, z B Temperaturbeständigkeit, Druckfestigkeit u dgl., besonders Rücksicht genommen werden, wobei weiters das Erfordernis eines geringen Abriebes, hohe Druckfestigkeit, hoher Verschiebewiderstand von Reifen auf dem Strassenbelag berücksichtigt werden muss. Weiters muss, um eine entsprechende Wirksamkeit zu erreichen, die Wärmeleitfähigkeit des Belages   berücksichtigt   werden. 



  Eine weitere Ausführungsform einer Heizung für Strassen wird in der WO 82/01386 beschrieben. Bei dieser Konstruktion wird ein Rohrleitungssystem in der Deckschichte einer Strasse, welche dort als Estrich bezeichnet wird, eingelegt Besonderes Augenmerk wird hierbei der unterschiedlichen Wärmedehnung zwischen der Deckschicht und den Rohren gewidmet, da in den jeweiligen schlangenförmig verlegten Rohren an den Wendestellen Raum für die Dehnung und Kontraktion der Rohrleitungen gegenüber der Deckschichte gewährleistet sein soll. Als Fluid dient Kaltwasser aus einem Gewässer, u zw. Fluss, See oder Meer. Auch wird der Einsatz von Wärmepumpen vorgeschlagen.

   Nachteilig bei dieser Konstruktion ist erneut, dass das Rohrsystem in der obersten, also der Deckschichte, eingebettet ist, so dass nur schwer den unterschiedlichen Anforderungen, wie bereits oben ausgeführt, Rechnung getragen werden kann, wobei weiters die Gefahr besteht, dass die Hohlräume durch Niederschlagswässer   gcfül1t   werden, so dass bei Extremtemperaturen 

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 oder bei nicht wirksamem Heizsystem die Oberfläche der Strasse durch Frostaufsprengungen, bedingt durch das Wasser in den Ausnehmungen völlig zerstört wird. 



  Aus der EP-0 488 305-AI wird eine Asphaltstrasse bekannt, bei welcher ein Drahtnetz mit darauf fixierten Kunststoffrohren im Asphaltbeton angeordnet ist Dieser Asphaltbeton Ist direkt auf der Strassenbettung angeordnet und kann noch von einer weiteren Asphaltbetonschichte überdeckt sein Bei einer derartigen Konstruktion besteht die Gefahr, dass die Kunststoffrohre durch das Strassenbett unterhalb des Stahlgitters verletzt werden, wobei weiters kein Schutz des Untergrundes gegen Oberflächenwässer gegeben ist Zum leichteren Einbau der Kunststoffrohre in den Asphaltbeton ist vorgesehen, während des Einbaues die Kunststoffrohre mit kaltem unter Druck stehendem Wasser von innen zu beaufschlagen Als Material für die Kunststoffrohre wird vernetztes Polyethylen angeführt.

   Beim Einbau der Rohre besteht bei zu grossen Temperaturunterschieden zwischen Asphalt und dem Fluid die Gefahr, dass der Asphalt die Rohre nicht   vollflächig   umschllcsst, womit der erforderliche Wärmeübergang nicht gegeben ist Eine Anordnung zum Beheizen und/oder Kühlen einer Schichte aus, Insbesondere bituminösen. Baustoffen wird in der DE-34 07   927-AI   beschrieben Hierbei ist oberhalb eines Wärmespeicher eine Strasse angeordnet, die eine Tragschichte aus Asphaltbeton oder Beton aufweist, auf welcher eine obere Deckschichte aus Asphaltbeton angeordnet ist, in welcher Rohrleitungen fur ein Fluid vorgesehen sind Diese Rohrleitungen sind mit einem Wärmetauscher der in den Wärmespeicher unterhalb der Strasse ragt, verbunden.

   Das in den Rohrleitungen fliessende Fluid wird durch eine eigene Pumpe, die über Wärmefühler gesteuert wird, durchgeführt. Das Rohrleitungsystem weist somit eine geringe Entfernung zur Oberfläche auf. 



  Diese Oberflächenschicht muss somit wieder eine breite Eigen- 

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 schaftspalette aufweisen, die der Gesamtheit der Eigenschaften nicht Rechnung tragen kann Einerseits muss eine hohe Druckfestigkeit gegeben   sein ; während   der Einbettung darf keine wesentliche Verformung der Rohrleitung stattfinden, die Wärmeleitfähigkeit muss besonders hoch sein ; der Unterschied der Wärmedehnungskoeffizienten zwischen Belag und Rohrleitungssystem soll so gering wie   möglich   sein oder es müssen entsprechende Dehnräume vorgesehen werden, die Beaufschlagung der gesamten Konstruktion durch Oberflächenwasser kann nicht verhindert werden ;

   bei Ausfall der Heiz- oder Kühlsysteme wird eine Zerstörung des Verkehrsweges bevorzugt eintreten Eine Heizung für Strassen wird aus der DE 44 38 151 Al bekannt, die wie folgt aufgebaut wird. Auf einem Bettmaterial, das aus Sand und Kies besteht, also ungebunden ist, wird eine Schicht aus   Aluminiumstücken,   z. B. Spiralen, angeordnet, auf welche Hanfmatten abgelegt werden. Auf diese werden Heisswasserrohre abgelegt, die in einer Schicht aus einem trockenem Gemisch aus Sand und Zement eingebettet sind, die ihrerseits eine oberste Asphaltschicht trägt. Die trockene Schichte aus Sand und Zement soll bei Benützung der Strasse durch eintretendes Wasser abbinden, wobei weiters die Aluminiumschicht in ein bis sechs Jahren aufgelöst sein soll.

   Die tragende Schicht,   u.   zw das Bettungsmaterial, ist ungebunden, so dass kein Ausgleich von Kräften stattfinden kann, wobei weiters oberhalb desselben keine Feuchtigkeitssperre vorgesehen ist, so dass Wasser in diese Schicht eintreten kann, wodurch Frostschaden selbst in der unteren Schicht bedingt sind. 



  Die   Oberflächenbeheizungsanordnung   gemäss DE 22 39 993 Al weist elektrische Heizkabel auf, die über Randleisten, in welche Nuten eingeformt sind, auf einem Untergrundbeton aufliegen. Die Heizleiter werden in einer Mischung aus Sand und Harz eingebettet, auf welche ein Deckbelag aus Mörtelharz und Sand aufgebracht ist 

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 Eine derartige Strassenbeheizung weist einerseits keine Feuchtigkeitssperre auf und andererseits sind die Wärmetauscherflachen aufgrund der nur gering zu dimensionierenden Heizleiter besonders klein gehalten, so dass die Trägheit des Systems zusätzlich zur an sich schlechten Warmeleitfähigkeit der hier angeführten Schichten besonders gross ist.

   Die Nutzung der Erdwarme zur Beheizung von   Strassenbelagen   wird in der FR 25 87 049 Al beschrieben, wobei Rohrleitungssysteme von der Strasse in die erwärmten unteren Bereiche der Erde geleitet sind, so dass durch Zirkulation von Wärmeträgermedien eine Heizung der Strasse erfolgen kann In der DE 38 28 209 wird eine Verkehrsfläche, Sportflache od. dgl. beschrieben, wobei unter einer Deckschicht aus hydraulisch oder bituminös gebundenen Zuschlagsstoffen eine Frostschutzschicht vorgesehen ist, die über eine Feuchtigkeitssperre auf einem   Planum   aufliegt Die vorliegende Erfindung geht von einem Stand der Technik aus, wie er durch die DE 34 07 927 gegeben ist. 



  Ziel der vorliegenden Erfindung besteht dann, einen Verkehrsweg zu schaffen. der ein Kühlen und Heizen der Deckschicht mit einfachen Mitteln, vorzugsweise mit Wärmeentnahme oder -abgabe in unmittelbarer Umgebung, erlaubt. Weiters soll erreicht werden. dass ein im Verkehrsweg angeordnetes Rohrleitungssystem einer geringeren mechanischen Beanspruchung, Insbesondere Druckbeaufschlagung, unterliegt, der   herkömm ! iche Deckbeiäge m) t   her vorragenden Eigenschaften in Gleitfestigkeit und Abriebsbestän digkeit aufweisen kann und bei Ausfall des   Kühl- und Heizsysteme   eine vorzeitige Zerstörung des Verkehrsweges verhindern kann Der erfindungsgemässe Verkehrsweg, z. B. Strasse Brücke, Parkplatz. 



  Rollbahn, Gehweg, Insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer 

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 bituminösen, gegebenenfalls   kunststoffmodifizierten.   Deckschicht. Insbesondere aus Gussasphalt, einer Ausgleichsschicht, einer unteren gebundenen Tragschicht und einem Rohrleitungssystem, welches mit Metall und/oder Kunststoff aufgebaut ist für Fluide zur Temperrung der Deckschichte,   Wärme- und Pumpmittel   für die Fluide, besteht im wesentlichen darin, dass das Rohrleitungssystem zumindest teilweise in der Insbesondere bituminösen. gegebenenfalls kunststoffmodifizierten, Ausgleichsschichte angeordnet ist, unterhalb welcher in Abstand zum Rohrleitungssystem eine Feuchtigkeitssperre, z.

   B. ein Geotextil, oberhalb der unteren gebundenen Tragschichte, vorzugsweise in situ aus Beton aufgebaut. angeordnet Ist Durch das Vorsehen einer Ausgleichsschichte zwischen der bituminösen Deckschichte und der unteren gebundenen Tragschichte wird den unterschiedlichen thermischen Beanspruchungen Rechnung getragen Es wird weiters eine Beschädigung der Rohrleitungen besonders vorteilhaft verhindert, da die Deckschichte selbst bei Sonneneinwirkung die Druckbelastungen aufnehmen und über eine grössere Fläche als die der primären Druckbeanspruchung entspricht an die Tragschichte weitergeben kann, die ihrerseits den Druck weiter ausgleicht und auch eine Veränderung der Rohrleitung, z B Verdellung. entgegenwirkt.

   Damit ist sichergestellt, eine voll-   flachlge   Umschliessung der Rohrleitung nicht nur unmittelbar nach Fertigstellung des Verkehrsweges, sondern auch nach Jahren des Betriebes mit unterschiedlichsten Witterungsbedingungen, gegeben ist. Durch bituminöse Deckschichten wird die Absorption von Wärmestrahlen begünstigt, so dass auch während der kalten Jahreszeiten eine bevorzugte Erwärmung der Deckschichte eintritt Durch eine untere gebundene Tragschichte kann eine plane Aufnahme für die   Rohrleitungssysteme   erreicht werden, womit die Zerstörung durch Eindrlngung von Unebenheiten in die   Rohrteitungssysteme   von unten konstruktiv verhindert werden kann.

   Durch die   Wärme- und     Pumpmittel   für das Fluid kann eine   Wärmeeinbringung   ohne elektrische   Heizelemente, Wärmestrahler   od. dgl verwirklicht werden. Mit 

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 der Anordnung des Rohrleitungssystems in die insbesondere bituminöse, gegebenenfalls   kunststoffmodtfizterte,   Ausgleichsschichte wird eine Trennung zwischen Einbettungsmaterial für das Rohrleitungssystem und Deckschichte erreicht, so dass für beide eine optimierte Zusammensetzung verwendet werden kann. Da eine Artgleichheit der Dcckschichte und der Ausgleichsschichte vorliegen kann.

   Ist one besonders gute   gleichmässige   Warmeleltfähigkeit zwischen den beiden Systemen gewährleistet, wobei die Ausgleichsschichte als solche den unterschiedlichen Wärmedehnungen und mechanischen Beanspruchungen zwischen Deckschichte und Untergrund Rechnung tragt, welche durch eine gebundene Tragschichte.   insbesondere aus in situ   erhärteten Beton aufgebaut ist Das Rohrleitungssystem Ist zur Ganze von der Ausgleichsschichte umgeben und oberhalb einer Feuchtigkeitssperre angeordnet, womit ein Eindringen der Feuchtigkeit in die untere Tragschichte vermieden wird. Weiters ist sichergestellt, dass das Rohrleitungssystem die Feuchtigkeitssperre nicht verletzt, da sie   tn   Abstand zu derselben angeordnet ist.

   Eine derartige Konstruktion stellt sicher. dass auch bei Ausfall des Rohrleitungssystems in   Extremsftuattonen,   wie Störung der Wärme- und Pumpenmittel oder ausserordentlich tiefe Temperaturen, keine Zerstörung des Verkehrsweges stattfindet. 



  Beträgt die Korngrösse der Zuschlagsstoffe der Deckschicht 6 mm bis 30 mm. insbesondere 8 mm bis 22 mm, und die der Ausgleichsschichte 0 mm bis 15 mm, insbesondere 0 mm bis   1t mm,   so können diese beiden Schichten ihre Aufgaben besonders vorteilhaft erfüllen Die Deckschichte kann eine besonders hohe Abriebbeständigkeit aufwcisen. wobei gleichzeitig eine gute Kraftverteilung von der Deckschichte auf die Zwischenschichte erreicht wird.

   Durch die Angabe Korngrösse 0 mm soll zum Ausdruck gebracht werden, dass auch Körner unter   I   mm vorliegen können, womit eine besonders vollflächige   Umschliessung   der Rohrleitungs- 

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 systeme gewährleistet ist, wobei weiters durch eine optimale Zusammenstellung der   Korngrössenverteilung   eine in sich, u zw bereits ohne Bindemittel tragfähige Schichte erreichbar wäre. die durch den Zusatz von Bindemittel besonders druckfest gestaltet werden kann Ist das Rohrleitungssystem in Abstand zur Deckschichte angeordnet, so Ist sichergestellt, dass selbst in dem Übergangsbereich zwischen Deckschichte und   Ausgleichsschichte keine negative gegenseitige   Beeinflussung zwischen Rohrleitungssystem und Deckschichte stattfinden kann. 



  Liegt die Feuchtigkeitssperre auf einer Betonschichte unmittelbar, gegebenenfalls über eine Sand-oder Ausgleichsschichte, auf, so wird die Feuchtigkeitssperre mechanisch   stabil gestützt.   so dass dieselbe besonders einfach gegen Zerstörung gesichert ist. wobei gleichzeitig der Beton vor dem Eindringen von Feuchtigkeit selbst durch   Nebenströme   im Wasser geschützt ist Ist das Rohrleitungssystem mit Rohrleitungen aus rostfreiem Stahl aufgebaut, so kann sowohl die bituminöse Ausgleichsschichte als auch die bituminöse Deckschichte mit jeder beliebigen Temperatur aufgebracht werden, wobei weiters eine besonders hohe Korrosionsfestigkeit der Rohrleitung. selbst bei Unfällen, gegeben ist.

   wenn aggressive Mittel auf die   Strassenoberfläche gelangen, die   zwar die   bituminösen   Schichten nicht zerstören, jedoch aggressiv für andere Materialien sind. 



  Ist das Rohrleitungssystem mit Rohrleitungen mit unrundem Querschnitt, z. B. quadratisch, elliptisch, aufgebaut, so kann eine Optimierung zwischen Strömungswiderstand in den Rohrleitungen und Grosse der   Wärmetauscherflächen   erreicht werden. Je stärker der Querschnitt vom kreisrunden Querschnitt abweicht, umso grosser 

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 werden die   Warmetauscherftächen,   jedoch auch der Strömungwiderstand des Fluides. 



  Sind die Rohre des Rohrleitungssystems in der Ausgleichsschichte von der Ausgleichsschichte vollflächig umschlossen, so ist eine gleichmässige Druckbeaufschlagung der Rohr durch die Ausgleichsschichte gegeben. wie dies bei der Druckbeaufschlagung von Körpern in Flüssigkeiten bekannt ist Weist das Rohrleitungssystem in der Ausgleichsschichte S- oder lyraförmige   Dehnungskompensationsbereiche   auf, so kann den unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten zwischen dem Material der Rohrleitung und dem der Ausgleichsschichte besonders günstig Rechnung getragen werden, wobei gleichzeitig auf Grund der Beschaffenheit der Ausgleichsschichte und der der Deformationsmöglichkeit des Rohrleitungssystemes die Entstehung von unerwünschten Hohlräumen im wesentlichen vermieden werden kann Ist das Rohrleitungssystem in der Ausgleichsschichte mit einem Gitter,

   insbesondere Streckmetallgitter verbunden, so kann einerseits ein besonders leichtes Verlegen des Rohrleitungssystems erfolgen, wobei gleichzeitig über das Metallgitter eine weitere Wärmeeinbringung vom Rohrleitungssystem in die Ausgleichsschichte gegeben ist. 



  Ist das Streckgitter zwischen Deckschichte und Rohrleitungssystem angeordnet, so ist eine bevorzugte Wärmeabgabe vom Rohrleitungsystem an die Deckschichte gewährleistet, da die Wärmeleitfähigkeit zwischen Rohrleitungssystem und Streckmetallgitter grösser ist als innerhalb der Ausgleichsschichte. 



  Ist das Rohrleitungssystem über Rohrleitungen, die durch die untere Tragschichte geführt sind, mit einem Wärmetauscher verbunden, so 

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 ist eine besonders platzsparende Anspeisung des Rohrleitungssystemes mit gleichzeitiger Ableitung des Fluids gewährleistet. 



  Mit einer die Rohrleitung umgebende Ausgleichsschichte ist sichergestellt, dass den dynamischen Belastungen, wie sie auch beispielsweise durch unterschiedliche Temperaturen gegeben sind, keine Zerstörung der Rohrleitungen, welche für die Zu- und Ableitung des Fluides dienen, eintreten Ist das Rohrleitungssystem in der Ausgleichsschichte über das Fluid wärmeleitend mit einem Abwärmetauscher, z B eines thermischen Kraftwerkes, eines Generators, eines Transformators, einer Fernwarmeheizung, verbunden, so wird das niedrige Wärmepotential dieser Vorrichtungen besonders vorteilhaft genutzt, da für Heizsysteme von Strassen od dgl.

   eine wesentlich niedrigere Vorlauftemperatur, z B von   36 C,   erforderlich ist, wie es üblicherweise für andere Heizzwecke von Bedeutung ist Ist das Rohrleitungssystem in der Ausgleichsschichte über das Fluid mit dem Wärmetauscher einer biogenen Fermentieranlage, z B. für   Gülle,   Schlamm, verbunden, so kann die Wärmezufuhr über biogene Fermentierung erfolgen, wobei der Einsatzstoff auch in den kalten Jahreszeiten zur Verfügung steht. 



  Ist das Rohrleitungssystem in der Ausgleichsschichte über das Fluid mit einem Wärmetauscher in einem Brunnen verbunden, so kann ohne zusätzliche Massnahmen das Wärmespeichervermögen des gesamten unterirdischen Bereiches der unterirdischen Quellen zu dem Brunnen zur Beheizung von geringen   Oberflächenbereichen   verwendet werden.

   ohne dass zusätzliche Eingriffe in die Natur erforderlich sind, da dem Brunnen laufend Wasser entnommen wird, so dass das durch die Wärmeentnahme abgekühlte Brunnenwasser durch neues Wasser mit einem höheren   Wärmepotential   ersetzt wird 

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 Ist das Rohrleitungssystem in der Ausgleichsschichte über das Fluid mit einem Wärmetauscher einer Wärmepumpe verbunden, so kann, wie an sich bekannt, das Wärmepotential des Fluides durch geringen Einsatz von Energie wesentlich erhöht werden, womit selbst bei tiefen Temperaturen eine entsprechende Erwärmung der Deckschichte ermogllcht ist Ist das Rohrleitungssystem in der Ausgleichsschichte uber das Fluid mit einem Warmespclcher, insbesondere Latentwärmespeicher, verbunden, so besteht die   Möglichkeit,

     über die auf den Verkehrsweg eingestrahlte thermische Energie den Speicher aufzuladen und kurzbzw. langfristig die Wärme zu entnehmen Latentwarmespeicher besitzen den besonderen Vorteil, dass in einem geringen Volumen relativ grosse Warmemengen gespeichert werden können, da beispielsweise Wärme, die durch Phasenumwandlungen gebunden und freigesetzt werden kann. zum Einsatz kommt Sind zur Regelung und/oder Steuerung der Temperatur und/oder   Fliessgeschwindigkeit   des Fluides Temperaturfühlern, z B. Thermoelemente, im Rohrleitungssystem und/oder in der Deckschichte angeordnet, so kann auf besonders einfache und wirksame Weise die erwünschte Temperatur der Grenzschicht der Deckschichte gegen- über der Atmosphäre eingehalten werden. 



  Im folgen wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigen : Fig.   I   einen Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Verkehrsweg, u zw. eine Strasse. 



  Fig. 2 einen Querschnitt eines Verkehrsweges bei einer Brücke. 

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  Fig. 3 eine Zuführung zum Rohrleitungssystem, Fig 4 verschiedene Querschnitte des eingebauten Rohrleitungsystems, Fig. 5 in schematischer Darstellung die Anspeisung des Rohrleitungssystems, Fig. 6 die Anordnung eines Rohrleitungssystems in der Sicht von oben. bevor die Ausgleichssschichte am Verkehrsweg angeordnet wird, Fig. 7 eine schematische Darstellung der Steuerung und Fig. 8 ein Hilfsmittel zum Einbau des Rohrsystems Bei dem in Fig. I dargestellten Querschnitt einer Strasse liegt auf dem   Hinterfüllmaterial     I   ein Frostschutzschotter 2 auf, der seinerseits einen   Bitumenkies   3 trägt. Auf dem Bitumenkies 3 liegt eine In situ hergestellte Betonschichte auf, die eine untere gebundene Tragschichte 4 bildet.

   Auf dieser liegt eine Feuchtigkeitssperre 5 angeordnet, die durch eine faservliesverstärkte Bitumenschichte gebildet ist Auf dieser Feuchtigkeitssperre liegt eine Ausgleichsschichte 6 auf, die durch eine bitumengebundene Schichte mit Zuschlagsstoffen einer Korngrösse 0 mm bis 11 mm gebildet ist Die Ausgleichsschichte kann auch durch geeignet ausgebildeten Haufwerksbeton oder Porenbeton gebildet sein. In dieser Ausgleichsschichte 6 ist ein Rohrleitungssystem 7, in dem ein Fluid, z. B. Wasser.

   Glykol mit Wasser verdünnt od dgl, zirkuliert Die einzelnen Rohrleitungen des Rohrleitungssystems 7 sind über ein Streckmetallgitter 8 verbunden und lagefixiert, wobei dieses metallische Gitter gleichzeitig eine höhere   Wärmeleitfähgikeit   als das Material der Ausgleichsschichte 6 als solche aufweist, so dass 

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 die Temperatursenke zwischen zwei Rohren des   Rohrleitungssystems   verringert werden kann. Auf der Ausgleichsschichte 6 ruht die Deckschichte, welche eine Dicke von 40 cm aufweist.

   Die Deckschichte besteht aus   Gussasphalt. wobei die Korngrösse der   Zuschlagsstoffe 8 mm bis 22 mm beträgt Der Durchmesser der im Querschnitt kreisförmigen Rohre des Rohrleitungssystems betragt 21, 3 mm bei einer Wandstärke von 2. 6 mm. die Gesamtdicke der Ausgleichsschichte betragt 40 mm, wobei die Rohre des Rohrleitungssystems mittig in der Ausgleichsschichte angeordnet sind Der Abstand der Rohre von der Feuchtigkeitssperre soll das   1/2-bis   2-fache der   höhenmässigen   Erstreckung der Rohre betragen Ein derartiger Aufbau stellt sicher, dass das Eigenschaftsniveau der einzelnen Schichten an die Erfordernisse genau angepasst werden kann.

   Weiters wird durch die Feuchtigkeitssperre eine besonders hohe Frostsicherheit erreicht, wobei durch die untere gebundene Tragschichte jegliche Deformation der Rohrleitungssysteme einfachst verhindert werden kann, und auch der Wärmeübergang zwischen der Ausgleichsschichte 6 und damit dem Rohrleitungssystem und der Deckschichte durch Vermeidung von Lunkern od dgl besonders hochgehalten werden kann. 



  Bei einer derartigen Ausgestaltung einer Strasse kann bei einer Aussentemperatur   von-) 0 C   und einer Temperatur von   36 C   des Fluides im Rohrleitungssystem eine Temperatur von zumindest   2 C   an der Oberfläche der Deckschichte eingehalten werden. Falls erforderlich, kann auch eine Kühlung der Deckschichte, z.

   B m : t kaltem Brunnenwasser durchgeführt werden Bei dem in Fig. 2 dargestellten Verkehrsweg ist der Schnitt durch eine Brücke dargestellt, wobei das Brückentragwerk 10 mit einem 1förmigen Träger 11 vereinfacht dargestellt ist und der Hohlraum mit einer thermischen Isolierung 12 erfüllt ist, so dass die unmittelbare temperaturmässige Beaufschlagung auf dem Verkehrsweg lediglich 

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 auf die Deckschichte 9 erfolgt, wohingegen die untere gebundene Tragschichte 4 über die thermische Isolierung 12 erst längerfristig durch tiefe Temperaturen beaufschlagt werden kann. Die thermische Isolierung kann beispielsweise aus Polystyrolschaum, Holzzement, Perlitschichten, aber auch durch andere geringwärmeleitende Systeme, wie   vakuumbeaufschlagte Hohlkörper erreicht   werden.

   Der übrige Aufbau des Verkehrsweges entspricht jenem von Fig. 1. 



  In Fig. 3 ist die Zuführung des Fluides in das Rohrleitungssystem 7. das in der Ausgleichsschichte 6 angeordnet ist, dargestellt. Das Rohrleitungssystem, das beispielsweise aus Polypropylen, Polyethylen. glasfaserverstärkten Rohrleitungen aus Kunststoff, Kupfer, insbesondere Edelstahl, gebildet sein kann, weist eine nach unten abzweigende Rohrleitung 13 auf, die durch die untere gebundene Tragschichte 4 geführt ist, wobei zwischen der Tragschichte 4 und der Rohrleitung 13 eine Ausgleichsschichte 14 und eine Isolierung, insbesondere thermische Isolierung 15 vorgesehen ist. Die Rohrleitung 13 führt sodann zu in dieser Fig. nicht dargestellten Pumpund Wärmemittel. 



  In Fig. 4 sind verschiedene Rohrquerschnitte des Rohrleitungssystems 7 dargestellt. 7a ist ein quadratischer Querschnitt, der mit einer Kante nach unten weist, 7b ein kreisrunder Querschnitt, 7c ein etwa elliptischer Querschnitt, wobei die Rohrleitung mit der Schmalseite nach unten weist und 7d ein in etwa tropfenförmiger Querschnitt, wobei die Rohrleitung ebenfalls mit ihrer Schmalseite nach unten weist. 



  In Fig. 5 ist das Rohrleitungssystem 7 durch zwei Kreisläufe 7x und 7y gebildet. Die Anspeisungen der einzelnen Rohrleitungen, die in der Ausgleichsschichte 6 angeordnet sind, erfolgt über Sammelleitungen 19, Rohrleitungen 13, die durch die untere gebundene Tragschichte geführt sind, Ventile 20, Zu- und Ableitungen 21, 

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 Pumpen 16 und Dreiwegventile 22. die mit einer Wärmepumpe 17 bzw.   Warmetauscher   18 verbunden sind Die Warme. die in die Wärmepumpe bzw In den Wärmetauscher eingebracht wird, kann Abwärme von Fernheizungen darstellen, aber auch von dem Kühlmedium von Generatoren. Transformatoren.   biogenen Fermentier-   anlagen, Brunnen. Wärmespeicher.

   Latentwärmespeicher od dgl stammen Im einfachsten Fall wird von einem nicht dargestellten Brunnen Wasser in den Wärmetauscher gefördert und gibt in diesem die Wärme an das Fluid. welches im Rohrleitungssystem zirkuliert. ab Damit kann das Brunnenwasser, da in keiner Weise die Gefahr einer Kontamination besteht. erneut in den Brunnen zurückgefuhrt werden.

   Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass das bereits geforderte Wasser für weitere Zwecke, wie beispielsweise Beregnung, aber auch Grundwasserdotation Verwendung finden kann In Fig 6 ist In Draufsicht das Rohrleitungssystem 7 dargestellt,   welches S-förmige   Dehnungskompensationen 23 und   Iyraformlge   Dehnungskompensationen 24 aufweist In Fig. 7 ist schematisch eine Steuerung für den Umlauf des Fluids dargestellt In dem Wärmetauscher 18 werden über die Leitungen 25 ein   WÅarmetauscherfluld   zu-und abgeführt In dem Wärmetauscher wird das Fluid. mit welchem das Rohrleitungssystem 7 beheizt wird.

   erwärmt Die Temperatur der Deckschichte 9 wird durch einen Temperaturfühler   T   und die im Rohrleitungssystem 7 über einen Temperaturfühler T2 gemessen und an die elektronische Steuerung 26 weitergegeben Weiters ist ein Temperaturfühler T3 vorgegeben. der die Temperatur des Fluides nach der Pumpe und T4 nach Durchgang durch das Rohrleitungssystem 7 bestimmt und die Werte jeweils in die elektronische Steuerung 26 eingibt Durch die Steuerleitung 27 wird einerseits die Pumpe 16 ein- und ausgeschaltet und andererseits die Leistungsmenge, je nach Erfordernis, geregelt bzw. gesteuert.

   Es besteht weiters die Möglichkeit, dass die 

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 Temperatur des Fluides über die Temperaturfühler gesteuert wird, wobei beispielsweise das über die Leitungen 25 zu- und abgeführte Medium in seiner Temperatur bzw.   Strömungsgeschwindigkeit   durch den Wärmetauscher 18 geregelt werden kann Bei der Einbettung des Rohrleitungssystems 7 wird wie folgt vorgegangen Das Rohrlcltungssystem wird auf der Feuchtlgkeltsspcrre verlegt und sodann mit dem in Fig. 8 dargestellten Kamm 28 niedergehalten.

   Die Masse für die Ausgleichsschichte wird zuerst   mittig   eingebracht, wobei auf Grund der Nuten 29 im Kamm das Rohrleitungssystem 7 von der vollgezeichneten Stellung in die strichliert dargestellte Stellung angehoben wird, womit die Masse der Ausgleichsschichte auch unterhalb des Rohrleitungssystems angeordnet ist, so dass dasselbe einen Abstand zur unteren Isolierung aufweist und vollflächig von dem Material der Ausgleichsschichte umschlossen sein kann'Die Einbringung der Masse erfolgt von der Mitte zu den Strassenrändern hin schrittweise, so dass ein Anheben des Rohrleitungssystems eintritt

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Verkehrsweg, z. B Strasse Brücke, Parkplatz, Rollbahn, Gehweg, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer bituminösen, gegebenenfalls kunststoffmodifizierten, Deckschichte (9), insbe- sondere aus Gussasphalt, einer Ausgleichsschichte (6), einer unteren gebundenen Tragschichte (4) und einem Rohrleitungs- system (7), welches mit Metall und/oder Kunststoff aufgebaut ist für Fluide zur Temperierung der Deckschichte (9), Wärme- und Pumpmittel (16, 17, 18) für das Fluid, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrleitungssystem (7) zumindest teilweise in der, ins- besondere bituminösen, gegebenenfalls kunststoffmodifizierten, Ausgleichsschichte (6) angeordnet ist. unterhalb welcher in Abstand zum Rohrleitungssystem (7) eine Feuchtigkeitssperre (5), z B.
    ein Geotextil, oberhalb der unteren gebundenen Trag- schichte (4), vorzugsweise in situ aus Beton aufgebaut, ange- ordnet ist.
    2. Verkehrsweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngrosse der Zuschlagsstoffe der Deckschichte 6 mm bis EMI18.1 dass das Rohrleitungssystem (7) in Abstand zur Deckschichte (9) angeordnet ist.
    4 Verkehrsweg nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtigkeitssperre (5) auf einer Betonschichte (4) unmittelbar, gegebenenfalls über eine Sand- oder Ausgleichs- schichte, aufliegt. <Desc/Clms Page number 19>
    5 Verkehrsweg nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekenn- zeichnet. dass das Rohrleitungssystem (7) mit Rohrleitungen aus rostfreiem Stahl aufgebaut ist.
    6 Verkehrsweg nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Rohrleitungssystem (7) mit Rohrleitungen mit unkreisrundem Querschnitt, z B quadratisch, elliptisch, aufge- baut ist (Fig 4).
    7 Verkehrsweg nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass die In der Ausgleichsschichte (6) angeordneten Rohre des Rohrleitungssystems (7) von der Ausgleichsschichte vollflächig umschlossen sind 8 Verkehrsweg nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Rohrleitungssystem (7) in der Ausgleichs- schichte (6) S-oder Iyraförmige Dehnungskompensationsbereiche (23,24) aufweist 9 Verkehrsweg nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekenn- zeichnet. dass das Rohrleitungssystem (7) in der Ausgleichs- schichte (6) mit einem Gitter, insbesondere Streckmetallgitter (8), verbunden 10. Verkehrsweg nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Streckmetallgitter (8) zwischen Deckschichte (9) und Rohr- leitungssystem (7) angeordnet ist.
    11 Verkehrsweg nach einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrleitungssystem (7) über Rohr- leitungen (13). die durch die untere Tragschichte (4) und dieser gegenüber über eine die Rohrleitung umgebende Ausgleichs- <Desc/Clms Page number 20> schichte (14) geführt sind. mit einem Wärmetauscher verbunden ist.
    12 Verkehrsweg nach einem der Anspruche b < s ! t. dadurch gekennzeichnet. dass das Rohrleitungssystem (7) In der Aus- gleichsschichte (6) über das Fluid warmeleitend mit einem AbwÅarmetauschcr. z. B eines thermischen Kraftwerkes. ones Generators, eines Transformators, einer Fernwarmeheizung. ver- bunden ist 13. Verkehrsweg nach einem der Ansprüche 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrleitungssystem (7) in der Aus- gleichsschichte (6) über das Fluid mit dem Wärmetauscher einer biogenen Fermentieranlage, z. B. für Gulle, Schlamm, verbunden ist.
    14. Verkehrsweg nach einem der Ansprüche I bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrleitungssystem (7) in der Aus- gleichsschichte (4) über das Fluid mit einem Wärmetauscher in einem Brunnen verbunden ist 15. Verkehrsweg nach einem der Ansprüche I bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrleitungssystem (7) in der Aus- gleichsschichte über das Fluid mit einem Wärmetauscher einer Wärmepumpe verbunden ist.
    16. Verkehrsweg nach einem der Anspruche I bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrleitungssystem (7) In der Aus- gleichsschichte (4) über das Fluid mit einem Wärmespeicher. insbesondere Latentwärmespeicher, verbunden ist 17. Verkehrsweg nach einem der Ansprüche 1 bis ! 6. dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung und/oder Steuerung der <Desc/Clms Page number 21> Temperatur und/oder Fliessgeschwindigkeit des Fluides Temperaturfühler (T1, T2, T3, T4), z. B. Thermoelemente, im Rohrleitungssystem (7) und/oder in der Deckschichte (9) angeordnet sind.
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