AT257408B - Support bearing for a tilt and turn sash of windows, doors or the like. - Google Patents

Support bearing for a tilt and turn sash of windows, doors or the like.

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Publication number
AT257408B
AT257408B AT308664A AT308664A AT257408B AT 257408 B AT257408 B AT 257408B AT 308664 A AT308664 A AT 308664A AT 308664 A AT308664 A AT 308664A AT 257408 B AT257408 B AT 257408B
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AT
Austria
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support bearing
sash
doors
tilt
windows
Prior art date
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AT308664A
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German (de)
Inventor
Paul Ing Dufek
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Lapp Finze Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  

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  Traglager für einen Schwenkkippflügel von Fenstern, Türen od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Traglager   füreinenSchwenkkippflügel   von Fenstern, Türen od. dgl.,   das am Rahmenstock im Schnittpunkt der Schwenkachse des Flügels mittels eines Zapfens be-   festigt ist   und in der durch die Schwenkachse gelegten und zum Rahmenstock senkrechten Ebene einen   Schwenkbolzen aufweist. 



   Diese Lager befinden sich an den bandseitigen unteren Flügelecken und ermöglichen, die Schwenkbewegung um die senkrechte und die Kippbewegung um die waagrechte Achse der Flügel. Bei den weitaus meisten Drehkipp-Beschlägen ist das Umschaltgetriebe an der bandseitigen Flügelecke angeordnet und besteht aus dem am Flügel befestigten Umschaltgetriebe und dem am Stockrahmen befestigten Traglager. Das Umschaltgetriebe ist mit einem Schwenkbolzen oder einem in einer Kugelpfanne aufsitzenden Bolzen des Traglagers gelenkig und lösbar verbunden. Voraussetzung für eine gute Anlage des Flügels an den Stockrahmen und für ein richtiges Zusammenwirken des Flügelteiles mit dem Traglager ist die Übereinstimmung der Achsen des Flügelbeschlages und jener des Traglagers.

   Da die Flügelholzstärken aber je nach Fenstergrösse schwanken, ergeben sich auch verschiedene Stärken in den Überschlägen der Flügel und somit Differenzen in der Lage der Achsen zueinander. 



   Um eine Anpassung der Achsen zueinander zu erreichen, wurden unter anderem bereits die Zapfen der Traglager mit Gewinde versehen, so dass die Achsen durch entsprechendes Einschrauben der Zapfen in den Rahmenstock aufeinander abgestimmt werden können. Diese Traglager haben aber verschiedene Nachteile. So ist das Einschrauben der Zapfen in die vorgebohrten Löcher im Stock mit einem verhältnismässig hohen Zeitaufwand verbunden. Man hat daher schon vorgeschlagen, um die Montagezeit zu verkürzen, Zapfengewinde mit grosser Steigerung zu verwenden. Aber auch diese Zapfen sind für eine genaue Einstellung ungeeignet, da die axiale Verstellung des Lagers bei einer Verdrehung des Zapfens um   360'bzw. 1800   zu gross ist.

   Ein weiterer wesentlicher Nachteil der Traglager mit Gewindezapfen besteht darin, dass die Flügel bei der Verdrehung der Zapfen ausgehängt werden müssen. 



   Es ist auch bereits bekannt, Scharniere für Türen oder Scharniere in Verbindung mit einer Anhebevorrichtung für Türen oder Fenster durch zwei parallele, senkrecht zur Scharnierachse angeordnete Zapfen im Stock und Flügelrahmen zu befestigen, wobei sie in vorgebohrte Löcher einschlagbar sind. Es handelt sich also dabei nicht um die Befestigung von Traglagern für einen Schwenkkippflügel von Fenster, Türen od.   dgl.,   auf die sich die Erfindung bezieht. 



   Die Erfindung besteht im Wesen darin, dass das Lager in an sich bekannter Weise zwei in im Rahmenstock vorgebohrten Löchern einschlagbare Zapfen aufweist und dass die einen Enden der beiden Zapfen durch einen die Kippachse bildenden Querteil verbunden sind, auf dem eine verschwenkbare Lasche angeordnet ist, die den Schwenkbolzen trägt. Auf diese Weise wird eine spielfreie gelenkige Verbindung in einfacher Bauart erreicht. 



   Das erfindungsgemässe Traglager weist in vorteilhafter Weise gegenüber den bekannten Traglagern für Schwenkkippflügel mit einem Zapfen zwei Zapfen auf, so dass die vom Traglager aufzunehmende Last, besonders von schweren Flügeln, auf zwei Zapfen verteilt ist und die Querschnitte der Zapfen eine   annehmbare Grösse aufweisen können.   Durch die Anordnung von zwei Zapfen wird in vorteilhafter Weise verhindert, dass sich das Traglager verdreht, wie dies bei den Lagern mit einem Zapfen möglich ist. 

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   Bei dem erfindungsgemässen Traglager, das mit den Zapfen nur mehr in die vorgebohrten Löcher im Rahmenstock eingeschlagen werden muss, erfolgt das Einschlagen bis zur genauen Einschlagtiefe,   d. h.   bis zur genauen Anlage des Flügels am Rahmenstock, bei eingehängtem Flügel und gegebenenfalls nach dem Lackieren. Da das Lager eingeschlagen wird, ist es sehr rasch zu montieren. Ebenso einfach kann eine   spätere Korrektur   der Stellung des Traglagers in Richtung des Flügels durch Herausziehen der Zapfen vorgenommen werden. Die eingeschlagenen Zapfen sind zweckmässig zur Schwenkachse des Lagerbolzens schräg gerichtet, wodurch nicht nur die Tragfähigkeit des Lagers erhöht, sondern auch ein Austritt aus dem Rahmenholz verhindert wird, da eine Belastungskomponente immer in Richtung des Zapfens wirkt.

   Durch die Schräglage der Zapfen zur Schwenkachse des Lagerbolzens, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 100 bis 1350 wirkt nur etwa ein Fünftel des Flügelgewichtes bzw. das halbe Flügelgewicht in Richtung der Zapfen. Dieser Gewichtsanteil ist aber nunmehr so klein, dass er die Reibung zwischen Zapfen und Holz nicht überwinden und der Flügel das Traglager nicht an das Holz drücken kann. 



   Zur Erzielung eines guten Sitzes können die Zapfen bei parallel zueinander verlaufenden Löchern divergierend oder konvergierend zueinander oder zum Einschlagen in zueinander divergierend oder konvergierend verlaufenden Löchern parallel zueinander angeordnet sein. Beim Einschlagen dieses Traglagers verspreizen sich dessen Zapfen an den einen Seiten der Lochwände und werden unter Spannung gehalten, da die Zapfenachsen und Lochachsen nicht in einer Richtung verlaufen. Der Winkel zwischen den Achsen der Zapfen und Löcher kann etwa   2 - 30   betragen. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Fig. 1-3 zeigen ein Traglager in Seitenansicht, Draufsicht und Vorderansicht. 



   DasTraglager weist einen U-förmigen Bügel 15 aus Rundmaterial auf, dessen Schenkelteile 16 die Zapfen und dessen Querteil 17 die Kippachse bilden. Auf dem Querteil sitzt eine zweiteilige Lasche 18,   deren Teile mittels Schrauben 19, 20 zusammengehalten sind, wobei mit der Schrau-   be 19 gleichzeitig der zwischen den Schellenteilen angeordnete Schwenkbolzen 21 gehalten wird. Mit den Schrauben 19, 20 kann durch entsprechendes Zusammenpressen der Laschenteile auch die Kippgeschwindigkeit des Flügels reguliert werden. Die zueinander parallelen Bügelschenkel 16 bzw. 



  Zapfen sind in divergierende Löcher 22 des Stockes 23 eingeschlagen und schliessen durch die entsprechend vorgebohrten Löcher mit dem in Schwenkrichtung befindlichen Schwenkbolzen 21 einen Winkel von 1250 ein, wodurch ein fester Sitz des Traglagers gewährleistet ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Traglager für einen Schwenkkippflügel von Fenstern, Türen od. dgl., das am Rahmenstock im Schnittpunkt der Schwenkachse und der Kippachse des Flügels mittels eines Zapfens befestigt ist und in der durch die Schwenkachse gelegten und zum Rahmenstock senkrechten Ebene einen Schwenkbolzen aufweist, dadurch   gekennzeichnet, dass das Lager   in an sich bekannter Weise zwei in im Rahmenstock   vorgebohrtenLöchem   einschlagbare Zapfen aufweist und dass die einen Enden der beidenZapfen (16) durch einen die Kippachse bildenden Querteil (17) verbunden sind, auf dem eine verschwenkbare Lasche (18) angeordnet ist, die den Schwenkbolzen (21) trägt.



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  Support bearing for a tilt and turn sash of windows, doors or the like.



   The invention relates to a support bearing for a pivoting and tilting sash of windows, doors or the like, which is fastened to the frame at the intersection of the pivot axis of the sash and has a pivot bolt in the plane laid through the pivot axis and perpendicular to the frame.



   These bearings are located on the hinge-side lower wing corners and enable the pivoting movement around the vertical axis and the tilting movement around the horizontal axis of the wing. In the vast majority of Tilt & Turn fittings, the changeover gear is arranged on the hinge-side sash corner and consists of the changeover gear attached to the sash and the support bearing attached to the frame. The changeover gear is connected in an articulated and releasable manner to a pivot pin or to a pin of the support bearing seated in a ball socket. The prerequisite for a good contact of the sash to the stick frame and for a correct interaction of the sash part with the support bearing is the correspondence of the axes of the sash fitting and that of the support bearing.

   Since the thickness of the sash wood varies depending on the size of the window, there are also different thicknesses in the flaps of the sashes and thus differences in the position of the axes to one another.



   In order to achieve an adaptation of the axes to one another, the journals of the support bearings have already been provided with threads, so that the axes can be matched to one another by screwing the journals into the frame. However, these support bearings have various disadvantages. For example, screwing the tenons into the pre-drilled holes in the pole takes a relatively long time. It has therefore already been proposed, in order to shorten the assembly time, to use pin threads with a large increase. However, these journals are also unsuitable for precise adjustment, since the axial adjustment of the bearing when the journal is rotated by 360 'or. 1800 is too big.

   Another significant disadvantage of the support bearings with threaded pins is that the wings have to be disengaged when the pins are rotated.



   It is also already known to fasten hinges for doors or hinges in connection with a lifting device for doors or windows by means of two parallel pins in the stick and casement arranged perpendicular to the hinge axis, whereby they can be driven into pre-drilled holes. It is therefore not a matter of the attachment of support bearings for a tilt and turn sash of windows, doors or the like, to which the invention relates.



   The essence of the invention consists in the fact that the bearing has, in a manner known per se, two pegs that can be knocked into holes pre-drilled in the frame stock and that one ends of the two pegs are connected by a transverse part which forms the tilt axis and on which a pivotable tab is arranged carries the pivot pin. In this way, a backlash-free, articulated connection is achieved in a simple design.



   The support bearing according to the invention advantageously has two journals compared to the known support bearings for pivoting / tilting wings with a journal, so that the load to be borne by the support bearing, especially heavy wings, is distributed over two journals and the cross-sections of the journals can be of an acceptable size. The arrangement of two journals advantageously prevents the support bearing from rotating, as is possible with bearings with one journal.

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   In the case of the support bearing according to the invention, which only has to be hammered into the pre-drilled holes in the frame stock with the pins, the hammering takes place up to the exact hammering depth, i.e. H. until the sash is exactly in contact with the frame, with the sash attached and, if necessary, after painting. Since the bearing is hammered in, it can be assembled very quickly. A later correction of the position of the support bearing in the direction of the wing can be carried out just as easily by pulling out the pins. The knocked-in pins are usefully directed obliquely to the pivot axis of the bearing pin, which not only increases the load-bearing capacity of the bearing, but also prevents an exit from the frame timber, since a load component always acts in the direction of the pin.

   Due to the inclined position of the pins to the pivot axis of the bearing pin, preferably at an angle of about 100 to 1350, only about a fifth of the sash weight or half the sash weight acts in the direction of the pins. However, this weight fraction is now so small that it cannot overcome the friction between the pin and the wood and the wing cannot press the support bearing against the wood.



   In order to achieve a good fit, the pegs can be arranged diverging or converging to one another in the case of holes running parallel to one another or parallel to one another for hammering into holes running parallel to one another. When this support bearing is hammered in, its pins spread on one side of the hole walls and are kept under tension, since the pin axes and hole axes do not run in one direction. The angle between the axes of the pegs and holes can be about 2-30. An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawings. 1-3 show a support bearing in side view, top view and front view.



   The support bearing has a U-shaped bracket 15 made of round material, the leg parts 16 of which form the pins and the transverse part 17 of which forms the tilt axis. A two-part bracket 18 is seated on the transverse part, the parts of which are held together by means of screws 19, 20, the pivot pin 21 arranged between the clamp parts being held with the screw 19 at the same time. The tilting speed of the wing can also be regulated with the screws 19, 20 by appropriately compressing the tab parts. The parallel bracket legs 16 or



  Pins are driven into diverging holes 22 of the stick 23 and, through the corresponding pre-drilled holes, form an angle of 1250 with the pivot pin 21 located in the pivoting direction, which ensures a tight fit of the support bearing.



    PATENT CLAIMS:
1. Support bearing for a pivoting / tilting sash of windows, doors or the like, which is attached to the frame stock at the intersection of the pivot axis and the tilting axis of the sash by means of a pin and has a pivot bolt in the plane laid through the pivot axis and perpendicular to the frame stock, characterized that the bearing has, in a manner known per se, two pins that can be driven into holes pre-drilled in the frame and that one ends of the two pins (16) are connected by a transverse part (17) which forms the tilt axis and on which a pivotable bracket (18) is arranged, which carries the pivot pin (21).

 

Claims (1)

2. Traglager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zapfen divergierend angeordnet sind. 2. Support bearing according to claim 1, characterized in that the two pins are arranged diverging. 3. Traglager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (18) zweiteilig ausgebildet ist. 3. Support bearing according to claim 1 or 2, characterized in that the tab (18) is designed in two parts.
AT308664A 1964-04-09 1964-04-09 Support bearing for a tilt and turn sash of windows, doors or the like. AT257408B (en)

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DEL37163U DE1898351U (en) 1964-04-09 1964-05-23 SUPPORTING BEARINGS FOR A TILTING AND TILT FITTING FOR WINDOWS, DOORS OR. DGL.

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DE19548905A1 (en) * 1995-12-27 1997-07-03 Sfs Sassba Spa Door or window hinge

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DE1898351U (en) 1964-08-06

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