AT255351B - Device for carrying out a continuous malting process - Google Patents

Device for carrying out a continuous malting process

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AT255351B
AT255351B AT842764A AT842764A AT255351B AT 255351 B AT255351 B AT 255351B AT 842764 A AT842764 A AT 842764A AT 842764 A AT842764 A AT 842764A AT 255351 B AT255351 B AT 255351B
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AT
Austria
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conveyor
cup
barley
cups
floor
Prior art date
Application number
AT842764A
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German (de)
Inventor
David Fairclough
Rees Philip Williams
Original Assignee
David Fairclough
Rees Philip Williams
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Publication date
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Description

  

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  Vorrichtung zur Durchführung eines kontinuierlichen
Mälzve rfahrens 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung eines kontinuierlichen Mälzverfahrens, bei welchem Getreide schrittweise durch Weich-, Keim- und Darrzonen geführt wird. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, diese drei wichtigsten Stufen eines Mälzverfahrens, nämlich das Weichen, Keimen und Darren, kontinuierlich zu gestalten. Bei solchen kontinuierlichen Arbeitsweisen ist es jedoch schwierig, die in den einzelnen Stufen verschiedenen Behandlungszeiten und-bedingungen aufeinander abzustimmen und damit die gewünschte notwendige Homogenität im Malz sicherzustellen. 



   Ziel der Erfindung ist es, die bisherigen Schwierigkeiten zu vermeiden und eine Kombination von Vorrichtungen zu schaffen, die ein streng regelmässig ablaufendes kontinuierliches Verfahren in allen drei Stufen des Mälzverfahrens ermöglicht. Dieses Ziel der Erfindung wird dadurch erreicht, dass mindestens eine, vorzugsweise jedoch zwei oder mehrere, mit einer drehbaren Förderschnecke versehene, temperaturgeregelte Weichbadbehälter vorgesehen sind, an den bzw.

   an die ein mit einer Fördereinrichtung versehener temperatur-und feuchtigkeitsgeregelter Keimungsbehälter anschliesst, wobei die Fördereinrichtung mindestens einen oberen beweglichen Boden und einen unteren beweglichen Boden mit Einrichtungen zur Übergabe des Mälzungsgutes von einem Boden auf den andern umfasst und, dass an den Keimungsbehälter eine ebenfalls temperaturgeregelte und mit einer Fördereinrichtung versehene Darre anschliesst, wobei die Fördereinrichtung mindestens einen oberen beweglichen Boden und einen unteren beweglichen Boden mit Einrichtungen zur Übergabe des Mälzungsgutes von einem Boden auf den andern   umfasst,  
Vorzugsweise ist in dem Weichbadbehälter ein zumindest teilweise in Wasser eintauchendes Sieb von mindestens teilweise zylindrischer Form vorgesehen, in dem die Schnecke montiert ist,

   so dass das Mälzungsgut durch die Betätigung der Schnecke vom einen Ende des Weichbadbehälters zum andern Ende gefördert wird. 



   Nach einer   bevorzugten Ausführungsform   besteht   die Fördereinrichtung   aus einem endlosen, über Umlenkrollen hin-und hergeführten Träger, insbesondere einer Gliederkette, wobei auf dem Träger eine Reihe von Tassen angeordnet sind, die im Bereich der Umlenkstellen kippbar sind, so   dass das Mälzungs-   gut jeweils von einem Boden auf den darunterliegenden, in entgegengesetzter Richtung bewegten Boden übergeben wird. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Tassen zwischen den Kippstationen nahe den Umlenkstellen durch ein oberes Paar von gegenüber liegenden Stützen und ein unteres Paar von gegenüberliegenden Stützen in horizontaler Lage gehalten sind. 



   Jede Tasse besteht zweckmässig aus einer Reihe von lamellenförmigen Plastikgliedern, die einzeln in Längsrichtung der Fördereinrichtung auf Querteilen montiert sind, wobei   jedes lamellenförmige Plastik-   glied von dem benachbarten durch einen Plastik-Abstandhalter getrennt ist und jede Tasse eine Stirnund eine Hinterkante aus einem oder mehreren Kunststoffgliedern aufweist, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Tasse angeordnet und in Längsschlitzen in der Stirn- und Hinterkante der Reihe von Pla- 

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 stikgliedern eingesetzt sind. Die Stirn- und Hinterkante der jeweiligen Tassen überlappen einander, wodurch ein Durchfallen von Material zwischen einzelnen Tassen verhindert wird. 



   Dem Weichbadbehälter kann ein Ruhebunker mit rotierenden Entnahmemitteln und eine Belüftungseinrichtung für das gewaschene, zum Weichen bestimmte Getreide vorgeschaltet sein. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist an einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen näher erläutert. Fig. l ist eine schematische Darstellung der   erfindungsgemässen Vorrichtung   und zeigt den Weg des Getreides im Mälzprozess, Fig. 2 zeigt im Schnitt die Vorrichtung zum Weichen des Getreides, Fig. 3 zeigt die Vorrichtung zum Weichen des Getreides im Aufriss. Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines alternativen Weges, dem das Getreide in der Weichestufe folgen kann. Fig. 5 zeigt ein Doppelförderband mit beweglichen Böden in schematischer Seitenansicht. Fig. 6 zeigt im Teilschnitt und in grösserem Deteil einige Merkmale der in Fig. 5 dargestellten Fördereinrichtung. Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie   A - A   in Fig. 5 durch einen Boden der Fördereinrichtung.

   Fig. 7A zeigt eine Einzelheit der Fig. 7 in genauerer Darstellung. Fig. 8 zeigt eine Tasse im Grundriss. Fig. 9 zeigt die Stirnkante einer Tasse im Aufriss und teilweise im Schnitt. Fig. 10 zeigt eine Tasse im Seitenriss. 



   Für die Bezeichnung gleicher od. ähnl. Teile wurden gleiche Bezugszeichen verwendet. 



   In Fig. l bezeichnet 1 einen Bunker, der einen Vorrat von gesiebter Gerste 2 enthält, die über eine Leitung 3 zu einem Einlass 4 eines ersten Weichbadbehälters 5 geleitet wird. Eine Schnekke 6 ist in dem Behälter 5 rotierbar angeordnet, und ein zylindrisches Sieb 7 umgibt die Schnekke 6, kann jedoch zwecks Reinigung entfernt werden. Der Weichbadbehälter 5 ist über einen Schlauch 9 mit einem Wasserspeicher 8 verbunden. Ein zweiter Weichbadbehälter 15 ist über einen Schlauch 16 mit dem Boden des   Weichbadbehälters 5   in Verbindung, und der Boden des Weichbadbehälters 15 besitzt einen Auslass 17, der zu einem Ablauftank 18 führt. Eine Schnecke 20 ist in dem zweiten Weichbadbehälter 15 rotierbar angeordnet und ist von einem Sieb 21 umgeben. 



   Die Schnecke 6 wird von einem Motor 22 angetrieben, während die Schnecke 20 von dem Motor 23 über einen Geschwindigkeitsregler 24 angetrieben wird. Der Auslass 25 des Behälters 5 ist mit dem Einlass des Behälters 15 über eine Leitung 26 verbunden. 



   Das Entleerungsende des Behälters 15 ist über eine Leitung 30 an einen Keimungsbehälter 31 angeschlossen. Im Keimungsbehälter 31 ist eine Fördereinrichtung 32 bestehend aus vier vertikal übereinander angeordneten Doppelförderbändern vorgesehen. Jedes Doppelförderband umfasst einen oberen beweglichen Boden 33, der sich in Richtung des Pfeiles 34 bewegt, und einen unteren beweglichen Boden 35, der sich in umgekehrter Richtung bewegt, wie mit Pfeil 36 angedeutet ist. Die Temperatur und Feuchtigkeit der Luft innerhalb des Keimungsbehälters 31 wird durch Temperatur- und   Feuchtigkeitsregeleinrichtungen   (nicht dargestellt) geregelt. 



   Transportmittel 37,   z. B.   ein Aufzug, sind vorgesehen, um die am Boden des Keimungsbehälters 31 abgegebenen Körner zum oberen Teil der Darre 40 zu fördern, die wieder eine Fördereinrichtung 32 bestehend aus zwei oder mehreren Doppelförderbändern, die ähnlich jenen im Keimungsbehälter 31 ausgebildet sind, enthält. Jedes Doppelförderband in der Darre 40 ist jedoch in einem eigenen Abteil 41,42 bzw. 43 untergebracht. Am Boden der Darre 40 sind Entleerungsmittel 44 vorgesehen. 



   Der Weichbadbehälter 5 wird nun an Hand der Fig. 2 und 3 näher beschrieben : Das Weichbad 5 umfasst ein äusseres Gehäuse 50 von trapezförmigem Querschnitt und eine innere halbzylindrische Auskleidung 51, die mit dem äusseren Gehäuse 50 an den vier gemeinsamen oberen Ecken verbunden ist. Die Schnecke 6 ist an jedem Ende des Behälters 5 befestigt und wird von dem Elektromotor 22 (in Fig. 2 nicht gezeigt) direkt angetrieben. Die Schnecke 6 besitzt einen fortlaufenden Flansch 52, der an ihrer zylindrischen Oberfläche schraubenförmig verläuft. Die Aussenkante des Flansches 52 wird durch den Kreis 53 in Fig. 2 umrissen. 



   Auf halber Länge der Schnecke ist in dem Flansch 52 eine Unterbrechung freigelassen. Radial abstehende Becher sind an der Schnecke befestigt und bilden einen Aufzug. Ähnliche Becher 54 sind an der Schnecke am Ende des Weichbadbehälters 5, neben dem Auslass 25, vorgesehen. Das zylindrische Sieb 7 passt eng über die Ränder 53 des schraubenförmigen Flansches 52. Der Weichbadbehälter 5 ist mit Wasser 55 gefüllt, und ein Ausguss 56 ist am Boden des Behälters vorgesehen, der mit der Leitung 16 in Verbindung steht. Ein Wassereinlass 57 ist nahe dem oberen Ende des Behälters vorgesehen und ein Überlauf 58 am gegenüberliegenden Ende. 



   Der zweite Weichbadbehälter 15 ist ähnlich, jedoch ist ein Geschwindigkeitsregler 24 zwischen der Schnecke 20 und dem Elektromotor 23 vorgesehen. 



   Das doppelte Förderband 32, das sich in der durch den Pfeil 100 angegebenen Richtung be- 

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 wegt, wird an Hand der Fig. 5 und 6 im einzelnen   erläutert.   



   In den Fig. 5 und 6 der Zeichnungen ist die Fördereinrichtung allgemein mit 101 bezeichnet. Sie besteht im wesentlichen aus einer Reihe von Tassen 102 (102a, 102b, 102c, 102d, 102e). Diese Tassen werden nun an Hand der Fig.   8 - 10   näher erläutert. 



   Jede Tasse 102 besteht aus einer Reihe von lamellenförmigen Plastikgliedern 103, die aus einer Polypropylenfolie der unter dem Namen"Propylex" (Handelsmarke) bekannten, nicht absorbierenden, geruchlosen Sorte, wie sie von der Firma British Celanese Ltd. hergestellt wird, geschnitten sind. Jeder die-   ser lamellenartigen Glieder   103 ist mit zwei kreisrunden Löchern 104 und 105 undzweilängsverlau-   fenden Schlitzen 106 und 107 im abgerundeten Stirnende   108 bzw. Hinterende 109 ausgebildet. 



   Die Reihe lamellenförmiger Plastikglieder 103 wird mittels zweier Querrohre 111 und 112" die Querglieder darstellen und die durch die Lochreihen 104 bzw. 105 durchgesteckt sind, zusammengehalten. Jedes der mittleren lamellenförmigen Plastikglieder 103 wird von seinem Nachbar durch zwei Plastik-Abstandhalter 113, die zwischen den einzelnen Lamellen auf die Querrohre 111 und 112 aufgefädelt sind, getrennt. Gegen die äusseren Ränder der Tasse zu sind die Plastik-Abstandhalter 113 weggelassen, und neun lamellenförmige Plastikglieder 103 sind unmittelbar aneinanderliegend angereiht, so dass massive   Randstücke   115 gebildet werden. 



   Ein hölzerner Reibklotz   116,   in den Löcher 117 und 118, die die Querrohre 111 und 112 aufnehmen, gebohrt sind, ist längs der massiven Randstücke 115 befestigt. Die ganze Tasse wird mittels der vertieften Muffenschrauben 119 an jedem Ende der beidenQuerrohre 111 und 112 fest zusammengehalten. Ein zylindrisches Loch 120 ist über einem Drittel jedes Reibklotzes vorgesehen. 



   Eine Stirnkante der Tasse wird von einem vorderen Abschlussstreifen 121, einem Plastikglied, das im wesentlichen parallel zur Tassenebene angeordnet ist, gebildet, indem es in die in den abgerundeten Vorderenden 108 der lamellenförmigen Plastikglieder 103 ausgebildeten Längsschlitze 106 eingesetzt ist (Fig. 9). Ein ähnlicher hinterer Abschlussstreifen 122 ist in die Längsschlitze 107 an den gerundeten Hinterenden 109 der lamellenförmigen Plastikglieder 103 eingesetzt (Fig. 10). 



   Die allgemeine Konstruktion der Fördereinrichtung 101 wird nun, zurückkehrend zu den Fig. 5, 6 und 7, beschrieben. Die Tassen 102 werden zu einer endlosen Reihe (102a, b, c...) vereinigt, indem sie zwischen zwei ähnlich ausgebildeten endlosen Ketten 125 und 126 kippbar montiert sind. Die Kette 125 besteht aus einer Reihe von abwechselnden Paaren äusserer und innerer Gelenkplatten 127 bzw. 128, die durch Stege 129, von denen jeder in eine Rolle 131 grösseren Durchmessers als die Breite der Gelenkplatten 127 und 128 eingesetzt ist, einander gegenüber gehalten werden. Die endlosen Ketten 125 und 126 sind herkömmlichen Typs, mit Ausnahme des Durchmessers der Rollen 131 und dass jeder dritte Steg 129 einen nach innen gerichteten Fortsatz 129a besitzt, der in diezylindrischen Löcher 120 des Reibklotzes 116 passt, wie aus Fig. 7A klar hervorgeht. 



   Die zwei endlosen Ketten 125 und 126 greifen an jedem Ende der Fördereinrichtung 101 in zwei Paar gleichlaufende Zahnräder 132 und 133 ein, wobei beide Paare von Elektromotoren über Geschwindigkeitsregelgetriebe (nicht gezeigt) angetrieben werden. 



   Jedes der Zahnradpaare 132 und 133 besitzt jeweils an der Innenseite einen nach innen vorragenden Flansch 132a bzw. 133a. Die Lage der endlosen Ketten 125 und 126 auf den Zahnrädern 132 bzw. 133 definiert die obere und untere Bahn, auf welchen die Ketten sich bewegen können, und ein Paar von gegenüberliegenden Stützen 134 erstreckt sich unterhalb der endlosen Ketten 125 bzw. 126, wodurch die Rollen 131 entlang der oberen Bahn abgestützt werden. In ähnlicher Weise erstreckt sich 
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   Jede Tasse ist zwischen den endlosen Ketten 125 und 126 durch den Eingriff der nach innen gerichteten Fortsätze 129a jedes dritten Stegpaares 129 in die zylindrischen Löcher 120 schwenkbar befestigt. Entlang des Grossteiles der oberen und unteren Bahn werden die Tassen in einer im wesentlichen horizontalen, doch gegen die Stirnkante zu leicht nach oben geneigten Lage gehalten, indem die oberen und unteren   Stützenpaare   134,136 und 137 sich zu Leisten 152 und 153 nach innen erstrekken.   Die Stützen   und die Leisten werden von einem   rechtwinkeligen Träger, der einen horizontalen Flansch   aufweist, gebildet. 



   In der Nähe des Entladeendes der oberen Bahn sind Unterbrechungen 154 in den inneren Leisten. vorgesehen. In ähnlicher Weise sind Unterbrechungen 156 in den Leisten der unteren Stützenpaare 152 und 153 nahe dem Entleerungsende der oberen Bahn vorgesehen. Die Flansche 132a an den Innenflächen der Zahnräder bilden praktisch eine Fortsetzung zwischen den oberen Stützenpaaren 134 und ihren äusseren Leisten und stellen Überleitungen zwischen der oberen und unteren Bahn dar. 

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   Unmittelbar oberhalb der Bahn sind ortsfeste Seitenwände 160 vorgesehen, denen die Reibklötze 116 auf ihrer oberen Bahn folgen, und in   ähnlicher   Weise ist ein Paar ortsfester Seitenwände 162 und 163 oberhalb der Reibklötze 116 auf ihrer unteren Bahn vorgesehen. 



   Neben den Unterbrechungen 154   in den inneren Leisten nahe dem Entleerungsende der oberen Bahn,.   ist ein sich nach unten erstreckender Träger 164 einstellbar montiert. Ein mit Zinkenversehenes Brett 165, das sich innerhalb der oberen Enden der Seitenwände 162 und 163 erstreckt, ist am unteren Ende des Trägers 164 schwenkbar befestigt und wird durch ein einstellbares Gewicht 166 an dem zu dem gezinkten Brett 165 in einem stumpfen Winkel angeordneten Arm 167 ausgewuchtet. 



   Zwischen den Unterbrechungen 156 am Entleerungsende der unteren Bahn und dem tiefsten Punkt der Zahnräder 133 sind zwei gewölbte Rampen 172 unterhalb der Bahn der Reibklötze 116 befestigt (Fig. 5). 



   Ein Bunker 173 ist an der Aufgabestelle am Anfang der oberen Bahn gezeigt, wobei auf den die obere Bahn bildenden Tassen 102 eine Lage von keimender Gerste 174 liegt, die zwischen dem Paar ortsfester Seitenwände 160 gehalten wird (Fig. 5). Eine entsprechende Lage von Gerste 175 bewegt sich auf der unteren Bahn in umgekehrter Richtung. 



   Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung näher erläutert. 



   Gesiebte Gerste 2 wird in den Bunker 1 (Fig.   l)   gebracht und fällt unter der Einwirkung der Schwerkraft durch die Leitung 3 durch den Trichter 4 des ersten Weichbadbehälters 5 und weiter in den von einem Endteil des Siebes 7, dem Ende des Behälters 5 und der ersten Windung des Flansches 52 (Fig. 3) gebildeten Raum. Die Gerste wird durch das Wasser 55 geweicht und durch die sich langsam bewegende Schnecke 6 durch das Bad gefördert. Der Durchgang der Gerste durch das erste Bad dauert 24 h. Dann wird die Gerste am Entleerungsende 25 des ersten Bades 5 durch den Aufzug bis zur Höhe des oberen Endes der Schnecke angehoben, worauf die Gerste abtropfen gelassen wird und in den Auslass 25 gelangt. 



   Die teilweise geweichte Gerste fällt unter der Einwirkung der Schwerkraft abwärts in die Leitung 26 zum Aufgabeende der Schnecke 20, die im zweiten Weichbadbehälter 15 rotiert. Mittels der Geschwindigkeitsregler kann die Zeit, die die Gerste zum Durchgang durch das zweite Weichbad braucht, je nach der Art und Beschaffenheit der Gerste variiert werden. Der Durchgang der Gerste durch das zweite Bad kann zwischen 12 und 24 h dauern. 



   Wasser, das in einem Speicher 8 bei einer Temperatur zwischen 13 und   16 C   gehalten wird, wird in die halbzylindrischen Badbehälter 5 und 15 eingebracht, bevor die Gerste zu den Einlässen geleitet 
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 lang mit Sauerstoff behandelt. Je nach der Beschaffenheit der Gerste wird z. B. in Intervallen von 6 h Wasser aus dem Weichbadbehälter 5 in den Weichbadbehälter 15 abgelassen, wo es wiederfüreine Zeitspanne von 10 min mit Sauerstoff behandelt wird. Das aus dem zweiten Weichbadbehälter auflaufende Wasser wird in den Ablauftank 18 geleitet. 



   Der Spiegel des Wassers 55 in den Behältern 5 und 15 wird mittels des Einlasses 57 und des Überlaufes 58 bei einem konstanten Niveau gehalten, wobei Wasser zugefügt wird, um das von der Gerste absorbierte Wasser zu ersetzen. 



   Der Weichbadbehälter 5 wird vom Behälter 8 aus neu gefüllt, und das frische Wasser wird wei- 
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 ist für die Übertragung in den Keimungsbehälter 31 fertig. Die Übertragung erfolgt mittels eines Aufzuges (nicht gezeigt) und der Leitung 30. 



   Der Keimungsbehälter 31 umfasst vier doppelte Förderbänder 32 bzw. 101, die in einer Stahlkammer, in welcher die Temperatur, die Feuchtigkeit und die Luftströmung genau eingestellt werden können, vertikal übereinander angeordnet sind. Die geweichte Gerste gelangt durch den Bunker 173, der am oberen Ende der Stahlkammer (nicht gezeigt) angeordnet ist, auf den oberen beweglichen Boden des obersten der vier Fördereinrichtungen 101. Die geweichte Gerste bildet ein fortlaufendes Bett 174, nachdem sie durch Rechen (nicht gezeigt) nivelliert worden ist. Der obere bewegliche Boden wird durch eine Reihe von Tassen 102 gebildet, und die Gerste wird daran gehindert, zwischen zwei benachbarten Tassen durchzufallen, indem jeder vordere Abschlussstreifen 121 den hinteren Abschlussstreifen 122 der vorhergehenden Tasse 102 überlappt.

   Die Lücke, die durch die Plastik-Abstandhalter 113 zwischen den lamellenförmigen Plastikgliedem 103 in einem Grossteil der Fläche jeder Tasse 102 vorhanden ist, ermöglicht es, dass die Unterseite der Gerstenschicht 174 mit der geregelten Atmosphäre in der Stahlkammer in Berührung steht. 

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   Die Gerstenschicht 174 befindet sich in kontinuierlicher Bewegung in Richtung des Pfeiles 100 ; der Antrieb der endlosen Ketten 125 und 126 erfolgt, wie bereits beschrieben, über die Zahnradpaare 132 und 133, und die Antriebsgeschwindigkeit wird durch die Regelgetriebe (nicht gezeigt) je nach dem gewünschten Keimungsgrad eingestellt. Wenn sich eine Tasse 102 dem Ende   deroberenbahnnähert, wird   sie durch die gegenüberliegenden Unterbrechungen 154 in den äusseren Leisten der oberen Stützenpaare 134 vertikal nach unten gekippt, da die Reibklötze 116 nicht mehr abgestützt werden, und   nehmen die indenFig. 5 und 6 bei 102a gezeigte Lage ein. Die vertikaleLage der Tasse   102a (Fig. 6) hat zur Folge, dass die Gerste auf den darunterliegenden Boden übergeben wird. Hiebei wird auch eine Durchmischung der Gerste bewirkt.

   Durch die Wirkung des mit Gegengewicht versehenen gezinkten Brettes 165 wird die Gerste am Beginn der unteren Bahn glattgestrichen und bildet nun zwischen den Seitenwänden 162 und 163 eine untere Gerstenschicht 175 (Fig. 7). 



   Dann wird die Gerste durch die kontinuierliche Bewegung der Fördereinrichtung 101 in Richtung des Pfeiles 100 zu einer Stelle gebracht, die sich vertikal unter dem Bunker 173 befindet, an welcher Stelle die Tasse, die sich oberhalb der Unterbrechungen 156 befindet, nicht mehr an den Reibklötzen 116 abgestützt ist. Dann kippt die Tasse in der vorher beschriebenen Weise nach unten, wobei wieder die Gerste auf einen Bunker fällt, worauf ein ähnlicher Zyklus auf dem zweiten Doppelförderband, welches sich vertikal unter dem ersten befindet, beginnt. Jede Bewegung der Gerste zu einem weiter unten befindlichen Boden bringt einen Mischungseffekt, der für die angestrebte Homogenität des Mälzungsgutes wertvoll ist. 



   Nachdem die Tasse 102a eine vertikale Lage eingenommen hat, wird sie durch die Bewegung der endlosen Ketten 125 und 126 weiterbewegt, bis das hintere Ende des Reibklotzes 116 auf die Flansche 132a an der Innenseite des Zahnradpaares 132 auftrifft und die Tasse die in Fig. 6 gezeigte Lage 102b einnimmt. Die weitere Drehung des Zahnradpaares 132 bringt die Tasse in eine zur Vertikalen stärker geneigte Lage, wie an der Tasse 102c gezeigt, und die darauffolgende Bewegung lässt die Tasse zurückfallen, so dass das, was vorher die Unterseite war, nun zur Oberseite wird. Die völlige Umkehrung der Tassen wird hiebei, wie die Tasse 102d zeigt, verhindert, indem die Stirnenden der Reibklötze 116 an den Flanschen 132a anliegen. 



   In der oben beschriebenen Weise wird sichergestellt, dass, wenn eine Tasse 102 eine im wesentlichen horizontale Lage, nämlich wie bei der Tasse 102e gezeigt, am Beginn der unteren Bahn einnimmt, der vordere Abschlussstreifen 121 oberhalb des hinteren Abschlussstreifens 122 der vorhergehenden Tasse zu liegen kommt. Der Vorteil dieser Umkehranordnung liegt darin, dass die Tasse frei in die vertikale Lage schwenken kann, wenn es am Ende ihrer Bewegung auf der unteren Bahn zur Entleerung kommt, und dass ein Verlust an Gerste zwischen den Tassen verhindert wird. 



   Unter der Wirkung der Rampen 172 auf die Reibklötze 116 wird die reibungslose Rückkehr einer vertikal hängenden Tasse in eine Lage, in der die Stirnenden der Reibklötze auf dem Flansch 133a des Zahnradpaares 133 aufliegen, sichergestellt (Fig. 5). 



   Die Herstellung der Tassen   aus"Propylex",   wie beschrieben bzw. aus andern geruchlosen Kunststoffen, die eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Bruch besitzen,   wie"Rigidex" (Handelsmarke), stellt   sicher, dass keine unerwünschten Geschmackstoffe in das Mälzungsgut gelangen ; ferner gewährleistet die Beschaffenheit der Oberfläche, dass es zu keiner Haftung durch die während des Wachstums von der Gerste gebildeten kleinen Wurzeln kommen kann. Des weiteren bewirkt die Konstruktion der Tassen aus lamellenförmigen Plastikgliedem, dass von der keimende Gerste keine Flüssigkeit absorbiert wird, wie das bei den in herkömmlichen Mälzverfahren verwendeten Betonböden der Fall ist. 



   Ein feststehendes oder ausgewuchtetes Gewicht kann je nach Wunsch entlang den beweglichen Böden derart vorgesehen werden, dass sie in die Bahnen der keimenden Gerste ragen, um diese zu rühren und eine Verfilzung zu verhindern. Zweckmässig können auch Wassersprüher oberhalb der Bahnen angeordnet werden, um zusätzliches reines Wasser oder Wasser mit Zusätzen während der Wachstumsperiode zuzuführen. 



   Nachdem die Gerste in der bereits beschriebenen Weise über die Fördereinrichtungen 32 gelaufen ist, fällt sie unter der Einwirkung der Schwerkraft durch ein Loch im Boden des Keimungsbehälters 31 und liegt dann, nachdem sie ungefähr 8 Tage im Keimungsbehälter 31 war, in der Form von grünem Malz vor. Die Geschwindigkeit der Fortbewegung der Gerste auf den Fördereinrichtungen kann durch die im Getriebe jedes Doppelförderbandes eingebauten Geschwindigkeitsregler geregelt werden. 



   Das grüne Malz fällt unter der Einwirkung der Schwerkraft über eine Rutsche (nicht dargestellt) in einen Bunker (nicht dargestellt), der sich im Oberteil der Darre 40 (Fig.   l)   befindet, und wird wieder auf eine als Doppelband ausgebildete Fördereinrichtung 32 gefördert. Das grüne Malz wird in der be- 

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 reits beschriebenen Weise auf dem oberen Boden vorwärts und auf dem unteren Boden wieder rückwärts bewegt. In diesem Abschnitt wird eine konstante Luftströmung bei 21 C aufrecht erhalten, und der Durchtritt dieser Luft durch die Löcher im Boden der Tassen ermöglicht es der warmen Luft, das grüne Malz zu trocknen und sein Wachstum zum Stillstand zu bringen. Dann wird das Malz zu dem Doppelförderband im nächsten Abteil, wo die Luft bei etwa   540C   gehalten wird, gebracht.

   Das Malz wird dann in ein drittes getrenntes Abteil gebracht, wo eine konstante Luftströmung bei höherer Temperatur aufrecht erhalten wird, z. B. bei   930C   im Falle von Malz für helles Bier. Die Zeit, die die Gerste zum Durchgang durch jedes Abteil braucht, kann durch Einstellung der Geschwindigkeit des Förderbandes geändert werden, und die Temperatur der durch jedes Abteil strömenden Luft kann ebenfalls geregelt werden, so dass man die gewünschte Farbe und Art des fertigen Malzes erhält. Die Vorrichtung wurde mit   dreiAbteileninderDar-   re 40 (Fig. l) beschrieben, doch können vorteilhaft mehr,   z. B.   fünf, vorgesehen werden. Erwünschtenfalls können in jedem der Abteile Heizeinrichtungen, z. B.

   Strahler, vorgesehen werden, um jede gewünschte Temperatur ohne Einführung von Luft von ausserhalb des Abteiles zu erreichen. 



   Solche Bedingungen können angewendet werden, wenn es erwünscht ist, das grüne Malz im ersten Abteil der Darre schwitzen zu lassen, um seinen Feuchtigkeitsgehalt herabzusetzen, ohne die Schale zu härten, was der Effekt eines konstanten Stromes von warmer, trockener Luft wäre. Zusätzlich kann die Darre 40 derart abgewandelt werden, dass sie eine abschliessende Abkühlungskammer enthält, durch welche das gemälzte Getreide vor der Entleerung geleitet wird. 



   Bei Anwendung der hierin beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann das Getreide durch das Wasser bei geregelter Geschwindigkeit, je nach der Geschwindigkeit der Schnecke und den Abmessungen der verwendeten Apparatur, gefördert werden. Das dichte Anliegen des Siebes 7 an den Rändern 53 des Flansches 52   der Schnecke verhindert im wesentlichen, dass Getreidekörner über die Schnecke sprin-   gen, und stellt somit sicher, dass das Getreide in der Reihenfolge durch die Weichbadbehälter gelangt, in der es eingeführt wird. 



   Eine abgeänderte Ausführungsform der Weichstufe ist in Fig. 4 angedeutet. Hier wird gewaschene Gerste in den ersten zylindrischen Ruhebunker 75 gebracht. Die Gerste im Bunker 75 wird am Boden des Bunkers durch rotierende Entnahmemittel 76 kontinuierlich entfernt, so dass während des Durchganges von gewaschener Gerste durch den ersten Ruhebunker 75 Gelegenheit ist, dass sich der Feuchtigkeitsgehalt der Gerste durch und durch ausgleicht. 



   Die Gerste gelangt von der Entnahmeeinrichtung 76 durch eine Belüftungseinrichtung 77, wo Luft durch die sich fortwährend bewegende Gerste geblasen wird, zu einem ersten Weichbadbehälter 78, wobei die Gerste während ihres kontinuierlichen Durchganges durch das   Weichbad mehr Feuchtigkeit ab-   sorbiert. Der Weichbadbehälter ist wie im Zusammenhang mit Fig.   l   näher beschrieben ausgebildet. 



   Vom ersten Weichbadbehälter 78 wird die Gerste durch eine weitere Belüftungseinrichtung 79 in einen zweiten Ruhebunker 80 gebracht, wo die Gerste eine einheitliche Verteilung der im ersten Weichbadbehälter 78 absorbierten zusätzlichen Feuchtigkeit erfährt. 



   Vom zweiten Ruhebunker 80 gelangt die Gerste durch eine zweite Entnahmeeinrichtung 81 und eine Belüftungseinrichtung 82 in einen dritten Ruhebunker 83, der von dem zweiten Ruhebunker nicht durch ein Weichbad getrennt ist. Der oben in bezug auf die erste Entnahmeeinrichtung 7 6 und auf die Belüftungseinrichtung 82 beschriebene Zyklus von Arbeitsgängen wird dann während des Durchganges der Gerste durch die dritte Entnahmeeinrichtung 84, eine Belüftungseinrichtung 85, einen zweiten Weichbadbehälter 86 und Belüftungseinrichtung 87, einen vierten Ruhebunker 88, eine vierte Entnahmeeinrichtung 89 und eine Belüftungseinrichtung 90   zu einem dritten und letzten Weichbad-   behälter 91   zweimal wiederholt.

   Die Gerste wird sodann durch eine Belüftungseinrichtung   92 zur Vervollständigung der zwei vorerwähnten Zyklen zu einem fünften und letzten Ruhebunker 93 gebracht, von wo Entnahmeeinrichtungen 94 die geweichte Gerste in den vorher beschriebenen Keimungsbehälter 31 überleiten. 



   Typische Anstiege im Feuchtigkeitsgehalt liegen bei   10 - 150/0   im ersten Weichbad   78 ; 10% im   zweiten Weichbad 85 ; und bei 7-8% im dritten Weichbad 91. Diese Erhöhungen des Feuchtigkeitgehaltes werden erzielt, wenn die Temperatur des ersten Bades zwischen 18 und 21 C. die des zweiten Weichbades 85 bei etwa   320C   und die des dritten Weichbades 91 bei etwa   400C   liegt. Je nach der Art der Gerste beträgt die Verweilzeit im ersten Ruhebunker zwischen 4 und 6   h ;   im zweiten und dritten jeweils etwa 10   h ;   im vierten Bunker zwischen 6 und 8   h,   und im fünften Bunker zwischen 2 und 3 h. 



  Die Verweilzeit im ersten Weichbad 78 dauert etwa 3   h ;   im zweiten und dritten Weichbad 85 bzw. 91 jeweils zwischen 2 und 3 h.



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  Device for carrying out a continuous
Malting process
The invention relates to a device for carrying out a continuous malting process, in which grain is gradually passed through soft, germinating and drying zones.



   It has already been proposed to make these three most important stages of a malting process, namely soaking, germination and drying, continuous. With such continuous working methods, however, it is difficult to coordinate the different treatment times and conditions in the individual stages and thus to ensure the required homogeneity in the malt.



   The aim of the invention is to avoid the previous difficulties and to create a combination of devices which enables a strictly regular continuous process in all three stages of the malting process. This aim of the invention is achieved in that at least one, but preferably two or more, temperature-controlled soft bath containers provided with a rotatable conveyor screw are provided to which or

   to which a temperature and humidity-controlled germination container provided with a conveying device is connected, the conveying device comprising at least one upper movable floor and a lower movable floor with devices for transferring the malted material from one floor to the other, and that the germination container has a temperature-controlled and kiln provided with a conveying device is connected, the conveying device comprising at least one upper movable floor and one lower movable floor with devices for transferring the malted material from one floor to the other,
In the soft bath tank, a sieve, at least partially immersed in water, of at least partially cylindrical shape, in which the screw is mounted, is preferably provided.

   so that the malting material is conveyed from one end of the soft bath tank to the other end by actuating the screw.



   According to a preferred embodiment, the conveying device consists of an endless carrier, in particular a link chain, guided back and forth over deflection rollers, a row of cups being arranged on the carrier, which can be tilted in the area of the deflection points, so that the maltings from one floor is transferred to the floor below, moving in the opposite direction.



   Another feature of the invention is that the cups are held in a horizontal position between the tilting stations near the turning points by an upper pair of opposing supports and a lower pair of opposing supports.



   Each cup expediently consists of a number of lamellar plastic members that are individually mounted on cross members in the longitudinal direction of the conveyor, each lamellar plastic member being separated from the neighboring one by a plastic spacer and each cup having a front and a rear edge made of one or more plastic members has, which are arranged essentially parallel to the plane of the cup and in longitudinal slots in the front and rear edges of the row of pla-

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 stick members are used. The front and rear edges of the respective cups overlap, preventing material from falling through between individual cups.



   The soft bath tank can be preceded by a resting bunker with rotating extraction means and a ventilation device for the washed grain intended for soaking.



   The device according to the invention is explained in more detail using an exemplary embodiment in the drawings. 1 is a schematic representation of the device according to the invention and shows the path of the grain in the malting process, FIG. 2 shows in section the device for soaking the grain, FIG. 3 shows the device for soaking the grain in elevation. Figure 4 is a schematic representation of an alternative path that the grain may follow in the diverter stage. 5 shows a double conveyor belt with movable floors in a schematic side view. FIG. 6 shows, in partial section and in greater detail, some features of the conveyor device shown in FIG. FIG. 7 shows a section along the line AA in FIG. 5 through a floor of the conveyor device.

   FIG. 7A shows a detail of FIG. 7 in more detail. Fig. 8 shows a cup in plan. Fig. 9 shows the front edge of a cup in elevation and partially in section. Fig. 10 shows a cup in side elevation.



   For the designation of the same or similar. Parts have been given the same reference numerals.



   In FIG. 1, 1 denotes a bunker which contains a supply of sifted barley 2, which is conveyed via a line 3 to an inlet 4 of a first soft bath container 5. A screw 6 is rotatably arranged in the container 5, and a cylindrical screen 7 surrounds the screw 6, but can be removed for cleaning. The soft bath container 5 is connected to a water reservoir 8 via a hose 9. A second soft bath container 15 is connected to the bottom of the soft bath container 5 via a hose 16, and the bottom of the soft bath container 15 has an outlet 17 which leads to a drain tank 18. A screw 20 is rotatably arranged in the second soft bath container 15 and is surrounded by a sieve 21.



   The screw 6 is driven by a motor 22, while the screw 20 is driven by the motor 23 via a speed controller 24. The outlet 25 of the container 5 is connected to the inlet of the container 15 via a line 26.



   The emptying end of the container 15 is connected to a germination container 31 via a line 30. In the germination container 31 there is a conveyor device 32 consisting of four double conveyor belts arranged vertically one above the other. Each double conveyor belt comprises an upper movable floor 33, which moves in the direction of arrow 34, and a lower movable floor 35, which moves in the opposite direction, as indicated by arrow 36. The temperature and humidity of the air within the germination container 31 is controlled by temperature and humidity control devices (not shown).



   Means of transport 37, e.g. B. an elevator are provided to convey the grains discharged at the bottom of the germination container 31 to the upper part of the kiln 40, which again contains a conveyor device 32 consisting of two or more double conveyor belts, which are designed similar to those in the germination container 31. However, each double conveyor belt in the kiln 40 is accommodated in its own compartment 41, 42 and 43, respectively. Emptying means 44 are provided at the bottom of the kiln 40.



   The soft bath container 5 will now be described in more detail with reference to FIGS. 2 and 3: The soft bath 5 comprises an outer housing 50 of trapezoidal cross-section and an inner semicylindrical lining 51 which is connected to the outer housing 50 at the four common upper corners. The screw 6 is attached to each end of the container 5 and is driven directly by the electric motor 22 (not shown in Fig. 2). The screw 6 has a continuous flange 52 which extends helically on its cylindrical surface. The outer edge of the flange 52 is outlined by the circle 53 in FIG.



   An interruption is left free in the flange 52 halfway along the length of the screw. Radially protruding buckets are attached to the screw and form an elevator. Similar cups 54 are provided on the screw at the end of the soft bath tank 5, next to the outlet 25. The cylindrical screen 7 fits tightly over the edges 53 of the helical flange 52. The soaking bath container 5 is filled with water 55, and a spout 56 is provided at the bottom of the container which communicates with the conduit 16. A water inlet 57 is provided near the top of the tank and an overflow 58 at the opposite end.



   The second soft bath tank 15 is similar, but a speed controller 24 is provided between the screw 20 and the electric motor 23.



   The double conveyor belt 32, which moves in the direction indicated by the arrow 100

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 is explained in detail with reference to FIGS. 5 and 6.



   The conveyor is indicated generally at 101 in Figures 5 and 6 of the drawings. It consists essentially of a series of cups 102 (102a, 102b, 102c, 102d, 102e). These cups will now be explained in more detail with reference to FIGS. 8-10.



   Each cup 102 is made up of a series of lamellar plastic members 103 made from a non-absorbent, odorless type of polypropylene film known as "Propylex" (Trade Mark), such as is available from British Celanese Ltd. is made, are cut. Each of these lamellar members 103 is formed with two circular holes 104 and 105 and two longitudinal slots 106 and 107 in the rounded front end 108 and rear end 109, respectively.



   The row of lamellar plastic members 103 is held together by means of two cross tubes 111 and 112 ″, which are inserted through the rows of holes 104 and 105, respectively. Each of the middle lamellar plastic members 103 is held together by its neighbor by two plastic spacers 113 which are placed between the individual lamellas are threaded onto the cross tubes 111 and 112. Towards the outer edges of the cup, the plastic spacers 113 are omitted, and nine lamellar plastic members 103 are lined up directly next to one another, so that massive edge pieces 115 are formed.



   A wooden friction block 116, in which holes 117 and 118 which receive the cross tubes 111 and 112, are drilled, is attached along the solid edge pieces 115. The entire cup is held tightly together by the recessed socket bolts 119 at each end of the two cross tubes 111 and 112. A cylindrical hole 120 is provided across one third of each friction pad.



   One end edge of the cup is formed by a front end strip 121, a plastic member which is arranged essentially parallel to the plane of the cup, by being inserted into the longitudinal slots 106 formed in the rounded front ends 108 of the lamellar plastic members 103 (FIG. 9). A similar rear end strip 122 is inserted into the longitudinal slots 107 on the rounded rear ends 109 of the lamellar plastic members 103 (FIG. 10).



   The general construction of the conveyor 101 will now be described, returning to FIGS. 5, 6 and 7. The cups 102 are combined to form an endless row (102a, b, c ...) by being tiltably mounted between two similarly designed endless chains 125 and 126. The chain 125 consists of a series of alternating pairs of outer and inner joint plates 127 and 128, respectively, which are held opposite one another by webs 129, each of which is inserted into a roller 131 of greater diameter than the width of the joint plates 127 and 128. The endless chains 125 and 126 are conventional, except for the diameter of the rollers 131 and that every third web 129 has an inwardly directed extension 129a which fits into the cylindrical holes 120 of the friction pad 116, as clearly shown in Figure 7A.



   The two endless chains 125 and 126 mesh at each end of the conveyor 101 with two pairs of synchronized gears 132 and 133, both pairs of electric motors being driven by speed control gears (not shown).



   Each of the gear pairs 132 and 133 has an inwardly projecting flange 132a and 133a respectively on the inside. The location of the endless chains 125 and 126 on the sprockets 132 and 133, respectively, define the upper and lower tracks on which the chains can move, and a pair of opposed supports 134 extend below the endless chains 125 and 126, respectively, whereby the Rollers 131 are supported along the upper track. Similarly extends
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   Each cup is pivotally secured between the endless chains 125 and 126 by the engagement of the inwardly directed tabs 129a of every third pair of webs 129 into the cylindrical holes 120. Along the majority of the upper and lower track, the cups are held in a substantially horizontal position, but inclined too slightly upwards towards the front edge, in that the upper and lower pairs of supports 134, 136 and 137 extend inwardly to form strips 152 and 153. The supports and the strips are formed by a right-angled beam which has a horizontal flange.



   There are breaks 154 in the inner ledges near the discharge end of the upper web. intended. Similarly, breaks 156 are provided in the ledges of the lower pairs of supports 152 and 153 near the discharge end of the upper web. The flanges 132a on the inner surfaces of the gear wheels practically form a continuation between the upper pairs of supports 134 and their outer strips and represent transitions between the upper and lower tracks.

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   Immediately above the track are stationary side walls 160 which are followed by friction pads 116 on their upper track, and similarly a pair of stationary side walls 162 and 163 are provided above friction pads 116 on their lower track.



   In addition to the interruptions 154 in the inner strips near the discharge end of the upper web. a downwardly extending bracket 164 is adjustably mounted. A pronged board 165 extending within the upper ends of side walls 162 and 163 is pivotally attached to the lower end of bracket 164 and is balanced by an adjustable weight 166 on arm 167 which is obtuse to dovetailed board 165 .



   Between the interruptions 156 at the discharge end of the lower track and the lowest point of the gears 133, two arched ramps 172 are attached below the track of the friction pads 116 (FIG. 5).



   A bunker 173 is shown at the feed point at the beginning of the top lane, with a layer of germinating barley 174 resting on top of the cups 102 forming the upper lane, held between the pair of stationary side walls 160 (FIG. 5). A corresponding layer of barley 175 moves on the lower track in the opposite direction.



   The method of operation of the device according to the invention is explained in more detail below.



   Sifted barley 2 is brought into the bunker 1 (Fig. 1) and falls under the action of gravity through the line 3 through the funnel 4 of the first soft bath container 5 and further into that of one end part of the sieve 7, the end of the container 5 and the first turn of the flange 52 (Fig. 3) formed space. The barley is softened by the water 55 and conveyed through the bath by the slowly moving screw 6. The passage of the barley through the first bath takes 24 hours. The barley is then lifted at the discharge end 25 of the first bath 5 by the elevator up to the level of the upper end of the screw, whereupon the barley is allowed to drip off and enters the outlet 25.



   The partially softened barley falls under the action of gravity downward into the line 26 to the feed end of the screw 20, which rotates in the second soft bath container 15. Using the speed regulator, the time the barley needs to pass through the second soaking bath can be varied depending on the type and consistency of the barley. The passage of the barley through the second bath can take between 12 and 24 hours.



   Water, held in a reservoir 8 at a temperature between 13 and 16 C, is introduced into the semi-cylindrical bath tanks 5 and 15 before the barley is directed to the inlets
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 long treated with oxygen. Depending on the nature of the barley z. B. at intervals of 6 h water from the soft bath tank 5 is drained into the soft bath tank 15, where it is treated with oxygen again for a period of 10 minutes. The water flowing out of the second soft bath tank is directed into the drain tank 18.



   The level of the water 55 in the tanks 5 and 15 is maintained at a constant level by means of the inlet 57 and the overflow 58, with water being added to replace the water absorbed by the barley.



   The soft bath container 5 is refilled from the container 8, and the fresh water is
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 is ready for transfer to the germination container 31. The transmission takes place by means of an elevator (not shown) and the line 30.



   The germination container 31 comprises four double conveyor belts 32 and 101, which are arranged vertically one above the other in a steel chamber in which the temperature, humidity and air flow can be precisely adjusted. The softened barley passes through the bunker 173, which is located at the top of the steel chamber (not shown), onto the upper movable floor of the uppermost of the four conveyors 101. The softened barley forms a continuous bed 174 after being passed through rakes (not shown) ) has been leveled. The upper movable floor is formed by a series of cups 102 and the barley is prevented from falling through between two adjacent cups by overlapping each front end strip 121 with the rear end strip 122 of the previous cup 102.

   The gap created by the plastic spacers 113 between the plastic lamellar members 103 in much of the area of each cup 102 allows the underside of the barley layer 174 to be in contact with the controlled atmosphere in the steel chamber.

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   The barley layer 174 is in continuous motion in the direction of arrow 100; the drive of the endless chains 125 and 126 takes place, as already described, via the gear wheel pairs 132 and 133, and the drive speed is set by the variable speed gears (not shown) depending on the desired degree of germination. When a cup 102 approaches the end of the upper track, it is tilted vertically downwards by the opposing interruptions 154 in the outer strips of the upper support pairs 134, since the friction pads 116 are no longer supported, and take the indenFig. 5 and 6 a position shown at 102a. The vertical position of the cup 102a (Fig. 6) results in the barley being transferred to the ground below. This also causes the barley to be mixed.

   As a result of the action of the counterbalanced jointed board 165, the barley is smoothed out at the beginning of the lower track and now forms a lower barley layer 175 between the side walls 162 and 163 (FIG. 7).



   Then the barley is brought by the continuous movement of the conveyor device 101 in the direction of the arrow 100 to a point which is located vertically below the bunker 173, at which point the cup, which is located above the interruptions 156, is no longer on the friction pads 116 is supported. Then the cup tilts down in the manner previously described, the barley again falling onto a bunker, whereupon a similar cycle begins on the second double conveyor belt, which is vertically below the first. Every movement of the barley to a lower ground brings about a mixing effect that is valuable for the desired homogeneity of the malted material.



   After the cup 102a has assumed a vertical position, it is moved further by the movement of the endless chains 125 and 126 until the rear end of the friction block 116 meets the flanges 132a on the inside of the gear pair 132 and the cup that shown in FIG Position 102b. Further rotation of the pair of gears 132 brings the cup into a more inclined position to the vertical, as shown on cup 102c, and the subsequent movement causes the cup to fall back so that what was previously the bottom now becomes the top. The complete inversion of the cups is prevented, as the cup 102d shows, in that the front ends of the friction pads 116 bear against the flanges 132a.



   In the manner described above, it is ensured that when a cup 102 assumes a substantially horizontal position, namely as shown in the case of the cup 102e, at the beginning of the lower web, the front end strip 121 comes to lie above the rear end strip 122 of the previous cup . The advantage of this reversal arrangement is that the cup can pivot freely into the vertical position if it is emptied at the end of its movement on the lower track, and that a loss of barley between the cups is prevented.



   Under the action of the ramps 172 on the friction pads 116, the smooth return of a vertically hanging cup to a position in which the front ends of the friction pads rest on the flange 133a of the gear pair 133 is ensured (FIG. 5).



   The manufacture of the cups from "Propylex", as described, or from other odorless plastics that have a high resistance to breakage, such as "Rigidex" (trademark), ensures that no undesirable flavors get into the malted material; Furthermore, the nature of the surface ensures that the small roots formed by the barley during growth cannot adhere to it. Furthermore, the construction of the cups from lamellar plastic members ensures that no liquid is absorbed by the germinating barley, as is the case with the concrete floors used in conventional malting processes.



   A fixed or balanced weight can be provided along the movable floors as desired so that they protrude into the pathways of the germinating barley in order to stir it and prevent matting. Water sprayers can also expediently be arranged above the tracks in order to supply additional pure water or water with additives during the growing season.



   After the barley has run over the conveyors 32 in the manner already described, it falls under the action of gravity through a hole in the bottom of the germination container 31 and then lies in the form of green malt after it has been in the germination container 31 for about 8 days in front. The speed of movement of the barley on the conveyors can be regulated by the speed regulators built into the transmission of each double conveyor belt.



   The green malt falls under the action of gravity via a chute (not shown) into a bunker (not shown), which is located in the upper part of the kiln 40 (FIG. 1), and is conveyed again to a conveyor device 32 designed as a double belt. The green malt is used in the

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 Already described moves forward on the upper floor and backwards on the lower floor. A constant flow of air is maintained in this section at 21 C and the passage of this air through the holes in the bottom of the cups allows the warm air to dry the green malt and stop its growth. Then the malt is brought to the double conveyor in the next compartment where the air is kept at around 540C.

   The malt is then transferred to a third separate compartment where a constant flow of air is maintained at a higher temperature, e.g. B. at 930C in the case of malt for light beer. The time it takes for the barley to pass through each compartment can be varied by adjusting the speed of the conveyor belt, and the temperature of the air flowing through each compartment can also be controlled to give the desired color and type of finished malt. The device has been described with three compartments in Darre 40 (Fig. 1), but more, e.g. B. five, are provided. If desired, heating devices, e.g. B.

   Radiators, can be provided to achieve any desired temperature without introducing air from outside the compartment.



   Such conditions can be used when it is desired to sweat the green malt in the first compartment of the kiln to lower its moisture content without hardening the skin, which would be the effect of a constant flow of warm, dry air. In addition, the kiln 40 can be modified in such a way that it contains a final cooling chamber through which the malted grain is passed before emptying.



   Using the embodiment of the invention described herein, the grain can be conveyed through the water at a controlled speed depending on the speed of the auger and the dimensions of the equipment used. The tight fit of the sieve 7 against the edges 53 of the flange 52 of the screw essentially prevents grain kernels from jumping over the screw and thus ensures that the grain passes through the soaking bath containers in the order in which it is introduced.



   A modified embodiment of the soft step is indicated in FIG. Here washed barley is brought into the first cylindrical resting bunker 75. The barley in the bunker 75 is continuously removed at the bottom of the bunker by rotating removal means 76, so that during the passage of washed barley through the first resting bunker 75 there is an opportunity for the moisture content of the barley to be thoroughly equalized.



   The barley passes from the removal device 76 through a ventilation device 77, where air is blown through the continuously moving barley, to a first soft bath container 78, the barley absorbing more moisture during its continuous passage through the soft bath. The soft bath container is designed as described in more detail in connection with FIG.



   The barley is brought from the first soft bath tank 78 through a further ventilation device 79 into a second resting bunker 80, where the barley experiences a uniform distribution of the additional moisture absorbed in the first soft bath tank 78.



   From the second resting bunker 80, the barley passes through a second removal device 81 and a ventilation device 82 into a third resting bunker 83, which is not separated from the second resting bunker by a soft bath. The cycle of operations described above with reference to the first extraction device 76 and the aeration device 82 is then carried out during the passage of the barley through the third extraction device 84, an aeration device 85, a second soft bath container 86 and aeration device 87, a fourth resting bunker 88, a fourth removal device 89 and a ventilation device 90 to a third and last soft bath container 91 are repeated twice.

   The barley is then brought to a fifth and final resting bunker 93 by an aeration device 92 to complete the two aforementioned cycles, from where removal devices 94 transfer the soaked barley into the previously described germination container 31.



   Typical increases in moisture content are 10-150/0 in the first soft bath 78; 10% in the second soft bath 85; and at 7-8% in the third soaking bath 91. These increases in the moisture content are achieved when the temperature of the first bath is between 18 and 21 ° C, that of the second soaking bath 85 is about 320C and that of the third soaking bath 91 is about 400C. Depending on the type of barley, the residence time in the first resting bunker is between 4 and 6 hours; in the second and third each about 10 hours; in the fourth bunker between 6 and 8 hours, and in the fifth bunker between 2 and 3 hours.



  The residence time in the first soft bath 78 is about 3 hours; in the second and third soft baths 85 and 91, respectively, between 2 and 3 hours.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Durchführung eines kontinuierlichen Mälzverfahrens, bei welchem Getreide schrittweise durch Weich-, Keim- und Darrzonen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine, vorzugsweise jedoch zwei oder mehrere, mit einer drehbaren Förderschnecke (6,20) versehene, temperaturgeregelte Weichbadbehälter (5,15) vorgesehen sind, an den bzw. PATENT CLAIMS: 1. Device for carrying out a continuous malting process in which grain is gradually guided through soft, germinating and drying zones, characterized in that at least one, but preferably two or more, temperature-controlled soft bath containers provided with a rotatable conveyor screw (6, 20) (5,15) are provided to the or an die ein mit einer Fördereinrichtung (32) versehener temperatur- und feuchtigkeitsgeregelter Keimungsbehälter (31) anschliesst, wobei die Fördereinrichtung (32) mindestens einen oberen beweglichen Boden (33) und einen unteren beweglichen Boden (35) mit Einrichtungen zur Übergabe des Mälzungsgutes von einem Boden auf den andern umfasst und, dass an den Keimungsbehälter (31) eine ebenfalls temperaturgeregelte und mit einer Fördereinrichtung (32) versehene Darre (40) anschliesst, wobei die Fördereinrichtung mindestens einen oberen beweglichen Boden (33) und einen unteren beweglichen Boden (35) mit Einrichtungen zur Übergabe des Mälzungsgutes von einem Boden auf den andern umfasst. EMI7.1 ter (5 bzw. 15) ein zumindest teilweise in Wasser eintauchendes Sieb (7 bzw. which is connected to a temperature and humidity-controlled germination container (31) provided with a conveyor (32), the conveyor (32) having at least one upper movable floor (33) and one lower movable floor (35) with devices for transferring the malted material from a Bottom on the other and that the germination container (31) is also connected to a temperature-controlled kiln (40) provided with a conveyor (32), the conveyor at least one upper movable floor (33) and one lower movable floor (35) with devices for transferring the maltings from one floor to the other. EMI7.1 ter (5 or 15) a sieve that is at least partially immersed in water (7 or 21) von mindestens teilweise zylindrischer Form vorgesehen ist, in dem die Schnecke (6 bzw. 20) montiert ist, so dass das Mälzungsgut durch die Betätigung der Schnecke von einem Ende des Weichbadbehälters zum andem Ende gefördert wird. EMI7.2 aus einem endlosen, über Umlenkrollen (132,133) hin-und hergeführten Träger, insbesondere einer Gliederkette, besteht, wobei auf dem Träger eine Reihe von Tassen (102) angeordnet sind, die im Bereich der Umlenkstellen kippbar sind, so dass das Mälzungsgut jeweils von einem Boden (33 bzw. 35) auf den darunterliegenden, in entgegengesetzter Richtung bewegten Boden (35 bzw. 33) übergeben wird. 21) of at least partially cylindrical shape is provided, in which the screw (6 or 20) is mounted so that the malting material is conveyed from one end of the soft bath tank to the other end by actuating the screw. EMI7.2 consists of an endless carrier, in particular a link chain, guided back and forth via deflection rollers (132, 133), a row of cups (102) being arranged on the carrier, which can be tilted in the area of the deflection points, so that the malting material is Floor (33 or 35) is transferred to the underlying floor (35 or 33) moved in the opposite direction. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tassen (102) zwischen den Kippstationen nahe den Umlenkstellen durch ein oberes Paar von gegen- überliegenden Stützen (134) und ein unteres Paar von gegenüberliegenden Stützen (136,137) in horizontaler Lage gehalten sind. 4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the cups (102) between the tilting stations near the deflection points are held in a horizontal position by an upper pair of opposite supports (134) and a lower pair of opposite supports (136, 137) are. EMI7.3 jede Tasse (102) aus einer Reihe von lamellenförmigen Plastikgliedern (103) besteht, die einzeln in Längsrichtung der Fördereinrichtung (32,101) auf Querteilen (111,112) montiert sind, jedes lamellenförmige Plastikglied (103) von dem benachbarten durch einen Plastik-Abstandhalter (113) getrennt ist und jede Tasse eine Stirn- und eine Hinterkante aus einem oder mehreren Kunststoffgliedern (121) aufweist, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Tasse angeordnet und in Längsschlitzen (106,107) in der Stirn- und Hinterkante der Reihe von Plastikgliedern (103) eingesetzt sind, wobei die Stirn- und Hinterkante der jeweiligen Tassen einander überlappen, wodurch ein Durchfallen von Material zwischen einzelnen Tassen (102) verhindert wird. EMI7.3 each cup (102) consists of a series of lamellar plastic members (103) which are individually mounted in the longitudinal direction of the conveyor (32,101) on transverse members (111,112), each lamellar plastic member (103) from the adjacent by a plastic spacer (113) is separate and each cup has a front and a rear edge of one or more plastic members (121) arranged substantially parallel to the plane of the cup and inserted into longitudinal slots (106,107) in the front and rear edges of the row of plastic members (103) are, wherein the front and rear edges of the respective cups overlap, whereby a falling through of material between individual cups (102) is prevented. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Weichbadbehälter (5,15) ein Ruhebunker (75) mit rotierenden Entnahmemitteln und eine Belüftungseinrichtung (77) für das gewaschene, zum Weichen bestimmte Getreide vorgeschaltet sind. 6. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the soft bath tank (5, 15) is preceded by a resting bunker (75) with rotating extraction means and a ventilation device (77) for the washed grain intended for soaking.
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