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Vorrichtung zum Einsetzen von Spikes in vorbereitete
Löcher des Laufbelages geheizter Fahrzeugreifen
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montiert und aufgepumpt gehaltert. Diese Felge ist mit an sich bekannten Mitteln auf einer Welle 41 befestigt, die in axialer Richtung unverschiebbar in einem Lagerbock drehbar gelagert ist. Parallel zur Laufflächenkontur 3 (Fig. 3) des Reifens 1 mit dem Radius r sind in einem gewissen radialen Abstand R-r zu dieser Segmentschienen 4 auf dem nicht weiter gezeigten Gestell der Spikeeinsetzvorrichtung festgelegt. Auf diesen Segmentschienen ist ein Einsetzwerkzeug 43 mit bekannten Mitteln verfahr-und festlegbar angeordnet. Das Spikeeinsetzwerkzeug 43 besteht aus einem Zylinder 44, in dem ein Kolben 5 sitzt.
Durch Drehen des Reifens 1 mit seiner Welle 41 und seitliches Verfahren des Spikeeinsetzwerkzeuges 43 auf den Segmentschienen 4 kann die Stange des Kolbens 5 mit der Achse eines vorgeheizten, zur Aufnahme eines Spikes vorgesehenen Loches 6 des Laufbelages des Reifens 1 in Übereinstimmung gebracht werden. Als Hilfsmittel zu dieser Einstellbewegung ist an dem Gehäuse des Spikeeinsetzwerkzeuges 43 ein Lichtpunktwerfer 7 fest angeordnet, dessen Lichtstrahl sich jeweils mit der verlängert gedachten Achse des Kolbens 5 auf der Lauffläche des Reifens trifft. Erfasst der Lichtstrahl dabei ein Loch des Laufbelages, dann ist dieses Loch richtig auf das Einsetzen eines Spikes 8 durch das Spikeeinsetzwerkzeug 43 eingestellt.
Die Spikes 8 kommen zu dem Spikeeinsetzwerkzeug 43 von einem an sich bekannten Teileför- derer 9, der aus einem in ihm vorhandenen Vorrat Spikes 8 mit Hilfe eines Vibrators auf eineschraubenlinienförmig gestaltete Führung bringt, durch an sich bekannte unterschiedliche Schienenführungen sortiert, ausrichtet und über eine Auslaufführung 10 zu einem zangenförmigen Blattfedernpaar 11 (Fig. 1 und 2) schiebt, das unter dem Stempel 12 eines Elektromagneten 13 fest angeordnet ist. Die Vorwärtsbewegung eines jeden in das Blattfedernpaar 11 gelangenden Spikes 8 wird durch einen Anschlag 14 begrenzt.
Der Stempel 12 des Elektromagneten 13 kann in Achsenrichtung auf den jeweils im zangenförmigen Blattfedernpaar 11 sitzenden Spike aufschlagen und diesen Spike aus der Halterung des Blattfedernpaares 11 herausstossen und-lösen.
In Abänderung kann an die Stelle des zangenförmigen Blattfedernpaares 11 mit einem elektroma- gnetbetätigten Stempel 12 ein zweiteiliger von einem Elektromagneten 13 betätigter Fang- und Forderschieber 50 (Fig. 2a, 2c) gesetzt werden, dessen Teil 51 den Spike in eine erwünschte neue Förderrichtung bringt und dessen Teil 52 den Spike in diese Förderrichtung freigibt. Fig. 2c zeigt in Richtung der Auslaufführung 10 gesehene Teile der Fig. 2a zusammen mit dem Schlauch 15 zum Auffangen und Weiterleiten einzelner Spikes 8. Beide Teile 51, 52 des Fang- und Förderschiebers 5ù sind miteinander kraftschlüssig verbunden. An dem Teil 52 greift der Elektromagnet 13 an. Eine weitere Ausführungsform des Fang- und Förderschiebers 50 zeigt die Fig. 2b.
Hier betätigt der Elektromagnet 13 einen Fang- und Förderschieber 50a mit Schieberteilen 51a und 52a. Bei in Richtung
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undbenachbarte, also vorderste, Spike 8 an der der Auslaufführung 10 zugerichteten Flanke des Schieberteiles 51a an. Bewegt sich der Fang- und Förderschieber 50a in entgegengesetzter Richtung, also vom Elektromagneten 13 hinweg, dann gibt der Schieberteil 51a den vordersten Spike frei und der Schiebeteil 52a zwängt sich mit seiner keilförmig anlaufenden Spitze zwischen den vordersten und den diesem nachfolgenden Spike.
Dadurch wird der vorderste Spike in die Höhe der Öffnung des Schlauches 15 befördert und das Einfallen dieses Spikes in diesen veranlasst.
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Fang- und Förderschieber 50 freigegebene Spike 8 kann in einen Schlauch 15 mir glatter Innenwand, z. B. einen durchsichtigen Kunststoffschlauch, eintreten und durch diesen hindurchfallen bis er - mit dem Schaft voran-in einen Krümmer 16 gelangt, der an dem dem Elektromagneten 13 entgegengesetzten Ende des Schlauches angearbeitet ist.
In die Fassung des Schlauches 15 kann in der Nähe des zangenförmigen Blattfedempaares 11 bzw. des Fang- und Förderschiebers 50 ein in der Bewegung- richtung des Spikes innerhalb des Schlauches wirkender nicht weiter gezeigter Druckluftinjektor 6 (Fig. 7) eingearbeitet sein, der-vorzugsweise ständig wirkend-den gerade von dem Blattfedernpaar bzw. Fangund Förderschieber freigegebenen Spike auszurichten und zu beschleunigen vermag. Mit seinem vom Schlauch 15 abgewendeten Ende ist der Krümmer 16 in einem Hebel oder Schieber 17 unlösbar
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befestigt, wobei die Bohrung des Krümmers 16 auf der dem Spikeeinsetzwerkzeug 43 benachbarten Flanke des Hebels oder Schiebers 17 mündet.
Dieser Auslauf der Bohrung des Krümmers 16 liegt-genau zentriert-eine trichterförmig ausgebildete Aussparung der Zangenbacken 45, 46 einer Zange 18 (Fig. 4 und 5) gegenüber. Die Zangenbacken 45, 46 bilden koaxial zu ihrer trichterförmigen Öffnung, aber entgegengesetzt zu dieser, eine Zentrierbohrung 18a, mit der sich beide Zangenbacken um das Ende eines Hohlstempels 19 des Spikeeinsetzwerkzeuges 43 zu legen vermögen.
Der Hohlstempel 19 weist einen Anschlag 19a zum genauen Einhalten der Eindringtiefe in das spikeaufnehmende Loch auf, ist in einem Stosskopf 47 fest eingearbeitet oder lösbar befestigt und kann durch einen Sei- tenkanal dieses Stosskopfes mit einem nicht gezeigten Vakuumerzeuger, z. B. einer Saugpumpe 53 (Fig. 1 und 6), in Verbindung stehen, deren Wirkung durch ein Ventil unterbrechbar ist. Der Stosskopf 47 sitzt
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dergezogen.
Der Hebel oder Schieber 17 (Fig. 4, 5, 6-hier um 900 geschwenkt gezeigt) wird durch einen Druckluftzylinder 22 in der in den Fig. 4, 5 dargestellten Lage gehalten. Ein elektromagnetisches Ventil 21 schaltet die Druckluft zum Druckluftzylinder 22 ein oder ab. Wird der Druckluftzylinder 22 druckluftlos, so schwenkt er den Hebel oder Schieber 17 mit seiner Zange 18 und dem Krümmer 16 aus dem Bereich des Hohlstempels 19 des Spikeeinsetzwerkzeuges 43 heraus, wobei zugleich ein Endschalter 23 betätigt wird. Dieser beeinflusst ein Vierwegemagnetventil 24, das seinerseits die Wirksamkeit des Kolbens 5 des Spikeeinsetzwerkzeuges 43 steuert. Eine Fusstaste 20 wirkt auf den Elektromagneten über einen Elektrovakkumschalter 54 ein, der in die Vakuumleitung 55 (Fig. 6) eingesetzt ist, die in diesem Falle vorgesehen sein muss.
Der Elektrovakuumschalter 54 ist in den Fig. l. la genauer dargestellt und besteht aus einem an die Vakuumleitung angeschlossenen Gehäuse 57, in dem sich eine unter Unterdruck stehende Membrane 58 befindet. Steht die Membrane 58 unter dem Einfluss eines Vakuums der Vakuumleitung 55, dann nimmt die Membrane die Lage nach Fig. la ein. Ist das Vakuum zusammengebrochen, so überwiegt die Kraft einer die Membrane belastenden Feder 59, die über eine Stange 60 einen Endschalter 61 (vgl. auch Fig. 6) umschalten kann, um die Membrane in die Stellung nach Fig. 1 zu bringen.
In Abänderung der Ausführung nach Fig. 6 kann dieSpikeeinsetzvorrichtung auch in der in Fig. 7 dargestellten Weise gesteuert werden.
Der Hebel oder Schieber 17 (Fig. 4, 5, 7-hier um 90 geschwenkt gezeigt) wird durch den Druckluftzylinder 22 in der in den Fig. 4, 5 dargestellten Lage gehalten. Ein elektromagnetisches Ventil 21 schaltet die Druckluft zum Druckluftzylinder 22 ein u'1d zieht die Zange 18 von dem Hohlstempel 19 weg. Wird der Druckluftzylinder 22 druckluftlos, so schwenkt er den Hebel oder Schieber 17 mit seiner Zange 18 und dem Krümmer 16 in den Bereich des Hohlstempels 19, wobei ein Endschalter 23 geöffnet wird. Dieser beeinflusst das Vierwegemagnetventil 24, das wieder die Wirksamkeit des Kolbens 5 des Spikeeinsetzwerkzeuges steuert.
Die Fusstaste 20 wirkt über Kontakte 56 über das elektromagnetische Ventil 21 auf den Druckluftzylinder 22 ein, so dass dieser Druckluft erhältund der Hebel oder Schieber 17 von dem Hohlstempel 19 abgezogen und der Endschalter 23 geschlossen wird. Der Endschalter 23 beeinflusst das Vierwegemagnetventil 24 so, dass der Kolben 5 des Spikeeinsetzwerkzeuges 43 in Richtung zum Reifen 1 hin Druckluft erhält und der Spike 8 mit dem Hohlstempel 19 zusammen in ein Loch 6 des Reifens eingeschlagen wird. Ein am Druckkopf 47 zum Hohlstempel 19 angearbeitetes Kurvenstück kann einen Endschalter 62 öffnen, in dessen Stromkreis das Dreiwegeelektromagnetventil 21 liegt.
Über einen von Hand verstellbaren Reifendruckregler und ein Dreiwegeventil ist eine Druckluftlei- tung an die den Reifen l tragende Felge und damit an den Reifenhohlraum angeschlossen. Der Reifen l durchläuft bei seinem Umlauf eine Reifenwanne 2, die mit einem mit einem Entspannungsmittel versetzten Wasser gefüllt ist. Dadurch wird das Abperlen des Wassers vom Reifen bei dessen Austritt aus diesem verhindert und damit ein leichteres Einsetzen der Spikes in die Löcher 6 des Reifens 1 vermittelt. Von dem Dreiwegeventil zum Aufpumpen des Reifens führt eine Abzweigung zu einem Hebezylinder für die Reifenwanne. Diese wird in der das Aufpumpen bewirkenden Stellung des Dreiwegeventils hochgehoben, so dass der Reifen zum Teil im Wasser steht.
Wird das Dreiwegeventil in seine andere Stellung gebracht. dann entweicht die Druckluft aus dem Reifen und dem Hebezylinder für die Reifenwanne. Die Reifenwanne wird gesenkt und der Reifen tritt aus dem Wasser heraus. An Stelle des Benetzens des Reifens durch in der Reifenwanne enthaltenes Wasser kann der Reifen auch kontinuierlich bzw. diskontinuierlich durch eine nicht weiter gezeigte an sich bekannte Sprühanlage mit geeigneten Gleitmitteln, z. B. ent-
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spanntem Wasser, Alkohol od. dgl., benetzt werden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist folgende :
Bei der Ausgangsstellung der Vorrichtung zum Einsetzen von Spikes befindet sich ein Spike 8 gleichzeitig in der Zange 18 und dem Hohlstempel 19 (Fig. 4). Dadurch hat sich ein Vakuum in der Vakuumleitung 55 gebildet und der Endschalter 61 hat die Stellung I (Fig. la) eingenommen. In dieser Stellung wird das Elektromagnetventil 21 abgeschaltet, die in dem Druckluftzylinder 22 enthaltene Druckluft entweicht und die in diesem Druckluftzylinder enthaltene Feder bewirkt das Ausschwenken des Hebels 17 und der mit diesem verbundenen Zange aus dem Bereich des Hohlstempels 19. Es ist klar, dass nur auf diese Weise das Spikeeinsetzwerkzeug 43 zum Einschlagen eines Spikes m ein Loch 6 des Reifens 1 in der Lage ist.
Soll ein Spike 8 in ein Loch 6 des Reifens 1 eingeschlagen werden, so wird die Fusstaste 20 betätigt. Wäre hiebei in dem Hohlstempel 19 kein Spike 8 enthalten, dann befände sich der Endschalter 61 in der Stellung 11 und das Elektromagnetventil 21 würde ein Ausschwenken der Zange 18 durch den Hebel 17 von dem Hohlstempel 19 hinweg nicht zulassen und damit ein Einschlagen des Hohlstempels 19 allein in den Reifen verhindern. Durch die betätigte Fusstaste 20 erhält das Elektromagnetventil 24 Strom, das nun den Eintritt von Druckluft hinter den Kolben 5 des Spikeeinsetzwerkzeuges 43 zulässt. Der Kolben 5 wird in Richtung zum Reifen 1 hin bewegt und veranlasst dadurch das Einschlagen des Spikes 8 zusammen mit dem Hohlstempel 19 in das durch den Lichtpunktwerfer 7 ausgewählte Loch 6 des Reifens 1.
Es ist klar, dass vor dem Betätigen der Fusstaste 20 die Bedienung der Spikeeinsetzvorrichtung den Lichtpunktwerfer 7 und damit das Spikeeinsetzwerkzeug 43 auf das mit einem Spike zu besetzende Loch 6 einstellen musste. Die Fussta- ste 20 wird so lange betätigt, wie es zum Einschlagen des jeweiligen Spikes 8 erforderlich ist. Durch Freigabe der Fusstaste 20 nimmt das Vierwegeventil 24 seine vorherige Stellung wieder ein, wodurch nunmehr die Druckluft von der Kolbenstangenseite her den Kolben 5 beaufschlagt und diesen zusammen mit dem Hohlstempel 19 wieder aus dem Reifenloch 6 unter Zurücklassung des eingeschlagenen Spikes 8 herauszieht und in die Ausgangsstellung zurückbringt.
In den nunmehr offenen Hohlstempel 19 tritt Luft ein, das Vakuum in der Vakuumleitung 55 bricht zusammen, die Feder 59 wirkt nunmehr auf die Membrane 58 ein und bringt diese in die in Fig. 1 dargestellte Lage, so dass der Endschalter 61 die Stellung II einnimmt. Der Elektromagnet 13 wird nunmehr erregt und stösst mit seinem Stössel 12 den im zangenförmigen Blattfedernpaar 11 rastenden Spike in den Schlauch 15 hinein. Gleichzeitig erhält über die Stellung II des Endschalters 61 das Elektromagnetventil 21 Strom. Der Druckluftzylinder 22 erhält auf der seiner Feder abgewendeten Seite Druckluft und schwenkt den Hebel 17 mit der Zange 18 über den Hohlstempel 19 hinweg.
Da unterdessen der Spike 8, von dem Blattfedernpaar 11 aus kommend, in den Schlauch 15 hineingestossen wurde, kann nun dieser Spike durch den Krümmer 16 und die Zange 18 zum Teil in den Hohlstempel 19 mit seinem Schaft eintreten. Jetzt nimmt die Spikeeinsetzvorrichtung wieder dieselbe Ausgangsstellung ein, die eingangs bereits erläutert wurde. Wird nun wieder die Fusstaste 20 betätigt, so wird abermals ein Spikein ein anderes unterdessen ausgewähltes Loch des Reifens l-wie oben erlautert - eingeschlagen.
Durch die abgeänderte Ausführungsform der Spikeeinsetzvorrichtung nach Fig. 7 wird deren Wirkungsweise wie folgt abgewandelt : Befindet sich ein Spike 8 in dem Hohlstempel 19 des Spikeeinsetzwerkzeuges 43 und wird die Fusstaste 20 (Fig. 7) betätigt, so erhält das Dreiwegeelektromagnetventil 21 Strom, der Kolbendruckluftzylinder 22 wird auf der seiner Feder entgegengesetzten Seite mit Druckluft beaufschlagt und der Hebel 17 wird ausgeschwenkt, so dass er mit seiner Zange 18 von dem Hohlstempel 19 entfernt wird und den Endschalter 23 schliesst.
Bei noch betätigter Fusstaste erhalt nunmehr das Vierwegeelektromagnetventil 24 Strom, wodurch der Kolben 5 des Spikeeinsetzwerkzeuges 43 auf seiner Rückseite mit Druckluft beaufschlagt wird und den Hohlstempel 19 zusammen mit dem Spike 8 in das von dem Lichtpunktwerfer 7 ausgewählte Loch 6 des Reifens 1 einschlagt. Wird die Fusstaste 20 wieder freigegeben, so wird das Vierwegeelektromagnetventil 24 wieder stromlos und veranlasst durch entgegengesetzte Druckluftzufuhr zum Spikeeinsetzwerkzeug 43 die Rückkehr des Kolbens 5 und des zugehörigen Hohlstempels 19 aus dem gerade mit einem Spike versehenen Loch 6 des Reifens 1 in die in Fig. 7 dargestellte Lage.
Dabei wirkt das Kurvenstück des Druckkopfes 47 auf den Endschalter 62 ein, öffnet dessen Stellung I und schliesst dessen Stellung 11. Das Dreiwegeelektromagnetventil 21 fällt ab, der Hebel 17 tritt der Federkraft des Druckluftzylinders 22 folgend mit seiner Zange 18 über den Hohlstempel 19 und der Endschalter 23 wird geöffnet. Gleichzeitig geht über die Stellung II des Endschalters 62 Strom zu dem Elektromagneten 13, der nunmehr-gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines sogenannten Wisch-
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relais - den im zangenförmigen Blattfedernpaar 11 (Fig. l, 7) bzw. im Fang- und Förderschieber 50 gehalterten Spike 8 in den Schlauch 15 hineinbefördert.
In diesem von dem Injektor 63 zusätzlich getrieben, gelangt der Spike 8 durch den Krümmer 16 mit seinem Schaft in die Zange 18 des Hebels 17 und in den Hohlstempel 19. Jetzt kann von neuem die Fusstaste 20 zum Einschlagen des neu vorbereiteten Spikes 8 in ein weiteres Loch 6 des Reifens 1 betätigt werden.
Ist der Hohlstempel 19 nach vorn geneigt angeordnet, so ist es zweckmässig, die in den Fig. 4 und 6 angedeutete Vakuumleitung 55 an dem Druckkopf 47 angeschlossen zu lassen und die Saugpumpe 53 beizubehalten. Auf diese Weise wird ein Herausgleiten eines in den Hohlstempel 19 eingesetzten Spikes 8 aus diesem wirksam verhindert. Diese Anlage hat noch den Vorteil, dass der Spike 8 nach der Entfernung der Zange 18 von dem Hohlstempel 19 von dem Vakuum mit seinem Kopf bis an die Stirnfläche des Hohlstempels 19 gezogen wird. Das ordnungsgemässe Haltern und Einsetzen des jeweiligen Spikes 8 in den Hohlstempel 19 kann in an sich bekannter Weise auch durch eine elektro- magnetische Vorrichtung vermittelt werden.
Bei jeder der oben erwähnten Ausführungsformen ist der Aussendurchmesser des Hohlstempels 19 kleiner als der Durchmesser des Kopfes des jeweils in ihm gehalterten Spikes 8. Dadurch wird erreicht, dass das im Reifenlaufbelag eingeheizte Loch 6 beim Einsetzen eines Spikes nur soviel aufgeweitet wird, wie es die Grösse des Spikekopfes bedingt. Diese Einbringweise eines Spikes in den Reifenlaufbelag ist sehr vorteilhaft, weil moderne Reifenlaufbeläge nicht sehr dehnungsfreudig sind. Demgegenüber sind andere Spikeeinsetzvorrichtungen bekanntgeworden, die in das in dem Laufbelag eingeheizte Loch eine zylindrische Hülse einbringen, in deren Hohlraum ein Spike sodann koaxial eingeführt wird. Wird anschlie- ssend die Hülse aus dem eingeheizten Loch herausgezogen, so schliesst sich die Masse des Laufbelages um den Spike.
Diese Einbringweise verlangt während des Herausziehens der Hülse aus dem Loch des Reifenlaufbelages zusätzliche von aussen her durch die Hülse hindurch wirkende Halteorgane zum Festhalten des des Spikes in seiner vorgesehenen Einbringtiefe. Eine andere bekanntgewordene Spikeeinbringvorrichtung ist durch eine drei- oder mehrbackige, im geschlossenen Zustande schlankkegelig wirkende Zange gegeben, die in das geheizte Loch eingeführt und dort durch einen zwischen ihre Backen und konzentrisch zu diesen gepressten Spike gespreizt werden, wodurch der Spike seine vorgesehene Lage im Loch des Laufbelages erhält. Auch hier wird der Spike durch in der Zange wirksame Halteorgane in dieser Lage gehalten, wenn die Zange aus dem Spikeloch herausgezogen werden soll.
Durch beide vorerwähnte Spikeeinsetzvorrichtungen (Hülse und Zange) wird die das jeweilige Spikeloch des Reifenlaufbelages umgebende elastische vulkanisierte Masse ausserordentlich weit gedehnt bzw. überdehnt. Dadurch bilden sich in der Wandung des geweiteten Loches Risse. Die für die Lebensdauer des Reifenlaufbelages entscheidende Festhaltespannung (Randspannung) der den eingebrachten Spike umgebenden elastischen Masse sinkt ab bzw. wird ganz aufgehoben. Mit dem gegenüber der Kopfgrösse des Spike 8 im Durchmesser kleineren Hohlstempel 19 werden diese ausserordentlich schädlichen Mängel vermieden. Dazu kommt noch der Vorteil, dass der Hohlstempel 19 mit dem Spike 8 immer mit hoher Geschwindigkeit, unterstützt durch den durch seinen Innendruck gespannten Reifen, praktisch geschossartig in den Reifenlaufbelag eindringt.
Da der eingebrachte Spike 8 mit seinem Kopf über den Hohlstempel 19 radial hinausragt, wird er sofort von der ihn umgebenden elastischen Masse des Reifenlaufbelages umfasst, wodurch bei dem Herausziehen des Hohlstempels aus dem Reifenlaufbelag keine Halteorgane für den Spike mehr erforderlich sind.
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Device for inserting spikes in prepared
Holes in the tread of heated vehicle tires
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mounted and pumped up. This rim is fastened by means known per se on a shaft 41 which is mounted in a bearing block so as to be non-displaceable in the axial direction. Parallel to the tread contour 3 (FIG. 3) of the tire 1 with the radius r, segment rails 4 are fixed at a certain radial distance R-r from this on the frame of the stud insertion device, not shown further. An insertion tool 43 is arranged on these segment rails and can be moved and fixed by known means. The spike insertion tool 43 consists of a cylinder 44 in which a piston 5 is seated.
By rotating the tire 1 with its shaft 41 and moving the stud insertion tool 43 sideways on the segment rails 4, the rod of the piston 5 can be brought into line with the axis of a preheated hole 6 in the tread of the tire 1 intended to accommodate a stud. As an aid to this setting movement, a light spot projector 7 is fixedly arranged on the housing of the spike insertion tool 43, the light beam of which strikes the tread of the tire with the elongated axis of the piston 5. If the light beam detects a hole in the tread, then this hole is correctly set for the insertion of a spike 8 by the spike insertion tool 43.
The spikes 8 come to the spike insertion tool 43 from a known parts conveyor 9, which brings spikes 8 with the help of a vibrator to a helically shaped guide from a supply in it, sorts them through different rail guides known per se, aligns them and an outlet guide 10 to a pair of pliers-shaped leaf springs 11 (FIGS. 1 and 2), which is fixedly arranged under the punch 12 of an electromagnet 13. The forward movement of each spike 8 reaching into the leaf spring pair 11 is limited by a stop 14.
The plunger 12 of the electromagnet 13 can strike in the axial direction on the respective spike seated in the pincer-shaped leaf spring pair 11 and push this spike out of the holder of the leaf spring pair 11 and release it.
As a modification, the pincer-shaped leaf spring pair 11 with an electromagnetically operated punch 12 can be replaced by a two-part catching and conveying slide 50 (FIGS. 2a, 2c) operated by an electromagnet 13, the part 51 of which brings the spike into a desired new conveying direction and the part 52 of which releases the spike in this conveying direction. FIG. 2c shows parts of FIG. 2a seen in the direction of the outlet guide 10 together with the hose 15 for catching and forwarding individual spikes 8. Both parts 51, 52 of the catching and conveying slide 5ù are connected to one another in a force-locking manner. The electromagnet 13 acts on the part 52. Another embodiment of the catch and conveying slide 50 is shown in FIG. 2b.
Here the electromagnet 13 actuates a catching and conveying slide 50a with slide parts 51a and 52a. At towards
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andadjacent, i.e. foremost, spike 8 on the flank of the slide part 51a facing the outlet guide 10. If the catch and conveyor slide 50a moves in the opposite direction, i.e. away from the electromagnet 13, the slide part 51a releases the foremost spike and the slide part 52a with its wedge-shaped tip squeezes between the foremost and the following spike.
As a result, the foremost spike is transported to the level of the opening of the hose 15 and this spike is caused to fall into it.
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Catch and conveyor slide 50 released spike 8 can be inserted into a hose 15 with a smooth inner wall, e.g. B. a transparent plastic hose, enter and fall through it until it - with the shaft first - reaches a bend 16 which is attached to the end of the hose opposite the electromagnet 13.
A compressed air injector 6 (FIG. 7), which is not shown further and which acts in the direction of movement of the spike inside the hose, can be incorporated into the holder of the hose 15 in the vicinity of the pincer-shaped leaf spring pair 11 or the catching and conveying slide 50 constantly acting - is able to align and accelerate the spike that has just been released by the pair of leaf springs or the catch and conveyor slide. With its end facing away from the hose 15, the bend 16 cannot be released in a lever or slide 17
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attached, the bore of the elbow 16 opening out on the flank of the lever or slide 17 adjacent to the spike inserting tool 43.
This outlet of the bore of the bend 16 lies-exactly centered-opposite a funnel-shaped recess of the tong jaws 45, 46 of a tong 18 (FIGS. 4 and 5). The pincer jaws 45, 46 form, coaxially to their funnel-shaped opening, but opposite to this, a centering bore 18a, with which the two pincer jaws are able to place around the end of a hollow punch 19 of the spike insertion tool 43.
The hollow punch 19 has a stop 19a for precisely maintaining the depth of penetration into the spike-receiving hole, is permanently incorporated or releasably fastened in a pusher head 47 and can be connected to a vacuum generator (not shown) through a side channel of this pusher head, e.g. B. a suction pump 53 (Fig. 1 and 6), are connected, the effect of which can be interrupted by a valve. The push head 47 is seated
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who pulled.
The lever or slide 17 (FIGS. 4, 5, 6-shown here pivoted by 900) is held in the position shown in FIGS. 4, 5 by a compressed air cylinder 22. An electromagnetic valve 21 switches the compressed air to the compressed air cylinder 22 on or off. If the compressed air cylinder 22 is depressurized, it pivots the lever or slide 17 with its pliers 18 and the elbow 16 out of the area of the hollow punch 19 of the stud inserting tool 43, a limit switch 23 being actuated at the same time. This influences a four-way solenoid valve 24, which in turn controls the effectiveness of the piston 5 of the stud insertion tool 43. A foot switch 20 acts on the electromagnet via an electric vacuum switch 54 which is inserted into the vacuum line 55 (FIG. 6), which must be provided in this case.
The electric vacuum switch 54 is shown in FIG. 1a shown in more detail and consists of a housing 57 connected to the vacuum line, in which there is a membrane 58 under negative pressure. If the membrane 58 is under the influence of a vacuum in the vacuum line 55, then the membrane assumes the position according to FIG. If the vacuum has collapsed, the force of a spring 59 which loads the diaphragm and which can switch over a limit switch 61 (see also FIG. 6) via a rod 60 in order to bring the diaphragm into the position according to FIG. 1 prevails.
In a modification of the embodiment according to FIG. 6, the spike insertion device can also be controlled in the manner shown in FIG.
The lever or slide 17 (FIGS. 4, 5, 7-shown here pivoted by 90) is held in the position shown in FIGS. 4, 5 by the compressed air cylinder 22. An electromagnetic valve 21 switches on the compressed air to the compressed air cylinder 22 and pulls the pliers 18 away from the hollow punch 19. If the compressed air cylinder 22 is depressurized, it pivots the lever or slide 17 with its pliers 18 and the elbow 16 in the area of the hollow punch 19, whereby a limit switch 23 is opened. This influences the four-way solenoid valve 24, which again controls the effectiveness of the piston 5 of the spike insertion tool.
The foot switch 20 acts via contacts 56 via the electromagnetic valve 21 on the compressed air cylinder 22, so that it receives compressed air and the lever or slide 17 is pulled off the hollow plunger 19 and the limit switch 23 is closed. The limit switch 23 influences the four-way solenoid valve 24 in such a way that the piston 5 of the stud insertion tool 43 receives compressed air in the direction of the tire 1 and the stud 8 is hammered together with the hollow punch 19 into a hole 6 in the tire. A curved piece worked on the print head 47 to form the hollow punch 19 can open a limit switch 62, in whose circuit the three-way solenoid valve 21 is located.
A compressed air line is connected to the rim carrying the tire 1 and thus to the tire cavity via a manually adjustable tire pressure regulator and a three-way valve. As it rotates, the tire 1 passes through a tire tub 2 which is filled with water mixed with a relaxant. This prevents the water from beading off the tire when it emerges from the tire and thus facilitates the insertion of the spikes into the holes 6 of the tire 1. From the three-way valve for inflating the tire, a branch leads to a lifting cylinder for the tire pan. This is raised in the position of the three-way valve causing the inflation so that the tire is partly in the water.
The three-way valve is moved to its other position. then the compressed air escapes from the tire and the lifting cylinder for the tire pan. The tire tray is lowered and the tire comes out of the water. Instead of wetting the tire with the water contained in the tire tub, the tire can also be continuously or discontinuously by means of a known spray system, not shown, with suitable lubricants, e.g. B.
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strained water, alcohol or the like. Be wetted.
The operation of the device according to the invention is as follows:
In the starting position of the device for inserting spikes, a spike 8 is located at the same time in the pliers 18 and the hollow punch 19 (FIG. 4). As a result, a vacuum has formed in the vacuum line 55 and the limit switch 61 has assumed position I (FIG. La). In this position, the solenoid valve 21 is switched off, the compressed air contained in the compressed air cylinder 22 escapes and the spring contained in this compressed air cylinder causes the lever 17 and the pliers connected to it to pivot out of the area of the hollow punch 19. It is clear that only on In this way, the stud insertion tool 43 is capable of driving in a stud m a hole 6 of the tire 1.
If a spike 8 is to be driven into a hole 6 in the tire 1, the foot button 20 is actuated. If there were no spike 8 in the hollow punch 19, the limit switch 61 would be in position 11 and the solenoid valve 21 would not allow the pliers 18 to be pivoted out by the lever 17 away from the hollow punch 19 and thus only allow the hollow punch 19 to be hammered in prevent in the tire. When the foot switch 20 is actuated, the solenoid valve 24 receives current, which now allows compressed air to enter behind the piston 5 of the stud insertion tool 43. The piston 5 is moved in the direction of the tire 1 and thereby causes the spike 8 together with the hollow punch 19 to be hammered into the hole 6 of the tire 1 selected by the light point projector 7.
It is clear that before the foot button 20 was actuated, the operator of the spike insertion device had to set the light point projector 7 and thus the spike insertion tool 43 to the hole 6 to be filled with a spike. The foot control 20 is actuated for as long as is necessary to strike the respective spike 8. By releasing the foot button 20, the four-way valve 24 resumes its previous position, as a result of which the compressed air now acts on the piston 5 from the piston rod side and pulls it together with the hollow punch 19 out of the tire hole 6, leaving behind the struck spike 8 and into the starting position brings back.
Air enters the now open hollow plunger 19, the vacuum in the vacuum line 55 collapses, the spring 59 now acts on the diaphragm 58 and brings it into the position shown in FIG. 1, so that the limit switch 61 assumes position II . The electromagnet 13 is now excited and, with its plunger 12, pushes the spike, which engages in the pincer-shaped leaf spring pair 11, into the hose 15. At the same time, the solenoid valve 21 receives current via position II of the limit switch 61. The compressed air cylinder 22 receives compressed air on the side facing away from its spring and pivots the lever 17 with the pliers 18 over the hollow punch 19.
Since the spike 8, coming from the leaf spring pair 11, has meanwhile been pushed into the hose 15, this spike can now partially enter the hollow punch 19 with its shaft through the bend 16 and the pliers 18. Now the spike insertion device again assumes the same starting position that was already explained at the beginning. If the foot button 20 is now actuated again, a spike is hammered into another hole in the tire 1, which has been selected in the meantime, as explained above.
The modified embodiment of the spike insertion device according to FIG. 7 modifies its mode of operation as follows: If a spike 8 is located in the hollow punch 19 of the spike insertion tool 43 and the foot button 20 (FIG. 7) is actuated, the three-way solenoid valve 21 receives power, the piston compressed air cylinder 22 is acted upon with compressed air on the side opposite its spring and the lever 17 is swiveled out so that it is removed from the hollow punch 19 with its pliers 18 and the limit switch 23 closes.
When the foot button is still pressed, the four-way solenoid valve 24 now receives power, as a result of which the piston 5 of the spike insertion tool 43 is subjected to compressed air on its rear side and the hollow punch 19, together with the spike 8, hits the hole 6 of the tire 1 selected by the light spot projector 7. If the foot button 20 is released again, the four-way solenoid valve 24 is again de-energized and, by supplying compressed air in the opposite direction to the spike insertion tool 43, causes the piston 5 and the associated hollow punch 19 to return from the hole 6 of the tire 1, which has just been spiked, into the hole shown in FIG. 7 location shown.
The curve piece of the print head 47 acts on the limit switch 62, opens its position I and closes its position 11. The three-way solenoid valve 21 drops, the lever 17, following the spring force of the compressed air cylinder 22, occurs with its pliers 18 via the hollow plunger 19 and the limit switch 23 will open. At the same time, current goes through position II of the limit switch 62 to the electromagnet 13, which now - possibly with the interposition of a so-called wiping -
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relay - the spike 8 held in the pincer-shaped leaf spring pair 11 (Fig. 1, 7) or in the catch and conveyor slide 50 is conveyed into the tube 15.
In this additionally driven by the injector 63, the spike 8 passes through the elbow 16 with its shaft into the pliers 18 of the lever 17 and into the hollow punch 19. Now the foot switch 20 can again be used to knock the newly prepared spike 8 into another Hole 6 of the tire 1 are actuated.
If the hollow plunger 19 is arranged inclined to the front, it is expedient to leave the vacuum line 55 indicated in FIGS. 4 and 6 connected to the print head 47 and to maintain the suction pump 53. In this way, a spike 8 inserted into the hollow punch 19 is effectively prevented from sliding out of it. This system also has the advantage that, after the pliers 18 have been removed from the hollow punch 19, the head of the spike 8 is pulled by the vacuum to the end face of the hollow punch 19. The proper holding and insertion of the respective spike 8 in the hollow punch 19 can also be conveyed in a manner known per se by an electromagnetic device.
In each of the above-mentioned embodiments, the outer diameter of the hollow punch 19 is smaller than the diameter of the head of the respective spike 8 held in it. This ensures that the hole 6 heated in the tire tread is only widened as much as the size when a spike is inserted of the spike head. This way of introducing a stud into the tire tread is very advantageous because modern tire treads do not tend to stretch very much. In contrast, other spike insertion devices have become known which insert a cylindrical sleeve into the hole heated in the tread, into the cavity of which a spike is then inserted coaxially. If the sleeve is then pulled out of the heated hole, the mass of the tread closes around the spike.
During the pulling out of the sleeve from the hole in the tire tread, this method of insertion requires additional holding members, which act through the sleeve from the outside, to hold the stud at its intended insertion depth. Another known spike insertion device is provided by three- or multi-jaw pliers that act in the closed state with a slender cone, which are inserted into the heated hole and spread there by a spike pressed between their jaws and concentrically to these, whereby the spike is in its intended position in the hole of the tread receives. Here, too, the spike is held in this position by holding organs effective in the forceps when the forceps are to be pulled out of the spike hole.
The elastic vulcanized mass surrounding the respective stud hole of the tire tread is stretched or overstretched to an extraordinarily high degree by the two aforementioned spike insertion devices (sleeve and pliers). This causes cracks to form in the wall of the widened hole. The holding tension (edge tension) of the elastic mass surrounding the inserted spike, which is decisive for the service life of the tire tread, drops or is completely eliminated. With the hollow punch 19, which is smaller in diameter than the head size of the spike 8, these extremely harmful defects are avoided. In addition, there is the advantage that the hollow punch 19 with the spike 8 always penetrates the tire tread like a bullet at high speed, assisted by the tire tensioned by its internal pressure.
Since the inserted spike 8 protrudes radially with its head beyond the hollow punch 19, it is immediately encompassed by the elastic mass of the tire tread surrounding it, which means that when the hollow punch is pulled out of the tire tread, no holding elements for the spike are required.
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