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Drehkolbenbrennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenbrennkraftmaschine mit kreisenden Kolben und ausserhalb des Arbeitsraumes liegender Brennkammer, deren Ein- und Austrittskanäle gesteuert werden.
Schon bei geringen Drehzahlen des Kolbens reicht die Zeit des Durchganges durch eine Arbeitsraumtrennung nicht aus, um das Brenngas so weit zu durchflammen, dass eine volle Kolbenbeaufschlagung und Auswertung des Brennstoffes erreicht wird.
Der Gegenstand der Erfindung besteht daher darin, dass zur Erzielung einer ausreichend grossen Durch- brennzeitfür das verdichtete Arbeitsgas, insbesondere bei hohen Drehzahlen, der als Dichtungsstelle aus- gebildete Berührungsbereich des Läufers an der Gehäuselaufbahn einen Umfang von mindestens 90 oder mehr aufweist bei Anordnung einer Brennkammer oder dass bei einem Umfangsbereich, der kleiner als 900 ist, zwei Brennkammern pro Arbeitsraum vorgesehen sind, so dass der Kolben stets in jene Brennkammer verdichtet, die erst beim übernächsten Umlauf gezündet wird.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. in den Fig. l, 2 und 4 im Querschnitt und in Fig. 3 im Längsschnitt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Brennkraftmaschine mit einem exzentrisch ineinem feststehenden Gehäuse a beiderseitsgelagerten hohlzylindrischen Läufer b und einem in diesem radial in einer drehbaren Nuss e dichtend geführten Flügelkolben c, der an der Kröpfung einer mittig im Gehäuse angeordneten Kurbelwelle festsitzt und Dichtungsbügel n aufweist, die in einem sichelförmigen Arbeitsraum entlang der Gehäu-- selaufbahn gleiten, welche der Läufer b an einer Stelle mit seiner Mantelfläche berührt,
wobei beiderseitig des Berührungsbereiches Ci. im Gehäuse die Ausmündungen von durch Drehschieber g und f gesteuerte Gaswechselkanäle vorgesehen sind, zwischen denen ausserhalb des Arbeitsraumes die Brennkammer i vorgesehen ist. Der Berührungsbereich Ci. des Läufers b an der Gehäuselaufbahn istgrö- sser als 900.
Fig. 2 stellt eine gleichartig gebaute Brennkraftmaschine, jedoch mit zwei Brennkammern il und i2 samt Steuerschieber pro Arbeitsraum dar, so dass der Flügelkolben c stets in jene Brennkammerverdichtet, die erst beim übernächsten Umlauf gezündet wird. Als Berührungsbereich des Läufers b mit der Gehäuselaufbahn genügen weniger als 900.
Fig. 3 zeigt eine solche Maschine im Längsschnitt. Sie kann auch mit mehreren Arbeitsräumen und Brennkammern ausgeführt werden.
So veranschaulicht Fig. 4 eine Vierzylindermaschine mit einer gemeinsamen Brennkammer i und
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tung bestimmt und weit unter 900 nötig ist. Als Verdichter kann eine Maschine gleichartiger Bauart Verwendung finden. Die Auslasssteuerung der Brenngase erfolgt mittels Kanäle K des Läufers b. Da stets einer der vier Kolben cl - c4 getrieben wird und mit seiner Vorderseite die Abgase ausstosst, hat die Maschine keine Totpunktlage, wodurch sie für hochwertige Kraftstoffe geeignet ist.
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Rotary piston internal combustion engine
The invention relates to a rotary piston internal combustion engine with rotating pistons and a combustion chamber located outside the working space, the inlet and outlet channels of which are controlled.
Even at low piston speeds, the time it takes to pass through a work space partition is insufficient to flare through the fuel gas to such an extent that the piston is fully admitted and the fuel is evaluated.
The object of the invention is therefore that in order to achieve a sufficiently long burn-through time for the compressed working gas, especially at high speeds, the contact area of the rotor designed as a sealing point on the housing track has a circumference of at least 90 or more when a combustion chamber is arranged or that with a circumferential area that is smaller than 900, two combustion chambers are provided per working space, so that the piston always compresses into the combustion chamber that is not ignited until the next but one revolution.
In the drawings, an example embodiment of the subject invention is shown, u. between FIGS. 1, 2 and 4 in cross section and in FIG. 3 in longitudinal section. Fig. 1 shows a cross-section through an internal combustion engine with a hollow cylindrical rotor b eccentrically mounted in a stationary housing a and a vane piston c guided in this radially sealingly in a rotatable nut e, which is fixed on the crank of a crankshaft arranged in the center of the housing and has sealing bracket n that slide in a sickle-shaped working space along the housing track, which the rotor b touches at one point with its outer surface,
with both sides of the contact area Ci. in the housing the openings of gas exchange ducts controlled by rotary valves g and f are provided, between which the combustion chamber i is provided outside the working space. The contact area Ci. of the rotor b on the housing track is greater than 900.
Fig. 2 shows an internal combustion engine of the same construction, but with two combustion chambers il and i2 including control slide per working chamber, so that the vane piston c is always compressed into the combustion chamber that is ignited during the next but one revolution. Less than 900 is sufficient as the contact area of the rotor b with the housing track.
Fig. 3 shows such a machine in longitudinal section. It can also be designed with several working spaces and combustion chambers.
Thus, FIG. 4 illustrates a four-cylinder engine with a common combustion chamber i and
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tion is determined and far below 900 is necessary. A machine of the same type can be used as the compressor. The outlet control of the fuel gases takes place via channels K of the rotor b. Since one of the four pistons cl - c4 is always driven and its front side expels the exhaust gases, the machine has no dead center position, which makes it suitable for high-quality fuels.
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