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Vorrichtung zur Erwärmung und Homogenisierung toniger Massen
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Mas-richtung sehr gut dazu eignet, direkt mit den Verbrennungsgasen einer Feuerung beheizt zu werden. Ge- genüber einer Beheizung mittels Dampf oder mit heissem Wasser, das zur Erzielung der notwendigen Temperatur unter Druck stehen müsste, damit es nicht siedet, bringt die Erfindung den Vorteil, dass kein geprüfter Dampfkesselheizer erforderlich ist und dass alle sonstigen Komplikationen entfallen, die mit dem Betrieb eines Dampfkessels zusammenhängen, wie Speisewasserreinigung, Sicherheitsvorkehrungen, bau- liche Vorschriften für das Kesselhaus, usw.
Die feine Unterteilung der Tonmasse während des Erhitzens durch ihren erzwungenenDurchgang durch das Innere der Rohre ergibt den weiteren Vorteil, dass die Tonmasse beim Durchgang durch die Austrittskammer leicht und ohne besondere Vorrichtung entgast werden kann, indem einfach eine Saug- oder Vakuumleitung an diese Kammer angeschlossen wird. Ein weiterer Vorteil ist es, dass sich durch die Erhitzung der Tonmasse aus dem in ihr enthaltenden Wasser Dampf bildet, ohne d ass solcher von aussen zugeführt zu wer- denbraucht und ohne dass er aus dem geschlossenen System ungewollt entweichen kann. Dieser Dampf verteilt sich gleichmässig in der ganzen eingeschlossenen Masse und bewirkt eine Vergleichmässigung des Feuchtigkeitsgehaltes und damit der Plastizität derselben.
Es kann kein ungewollter Austritt von Dampf und dadurch keine ungewollte Austrocknung der Masse erfolgen. Anderseits kann man durch Entweichenlassen oder Absaugen von Dampf den Feuchtigkeitsgehalt der Masse in gewünschtem Masse herabsetzen.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung kann in die Aufbereitungsstufen des tonigen Materials vor der Verpressung an verschiedenen Stellen eingebaut werden, nämlich entweder nach dem Misch-Knet-Vorgang der Masse am Ende eines entsprechend ausgebildeten Doppelwellenmischers, aus dem die Masse unter Druck austritt, oder in einer normalen Vakuumstrangpresse, wobei die Masse unter Schwerkraftwirkung durch dieEntgasungskammer fällt. vor derVakuumstufe. d. h. zwischen dem ähnlich einem Doppelwellenmischer ausgebildeten Beschickungsteil und der Vakuumkammer, oder schliesslich im Pressschneckenteil der Strangpresse. Als Heizmedium kann irgendein geeignetes, erhitztes strömungsfähiges Medium verwendet werden, also z. B.
Luft, ein Gas, wie insbesondere die erwähnten Verbrennungsgase einer Feuerung, Wasser, Öl oder andere Flüssigkeiten.
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Device for heating and homogenizing clayey masses
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Mas direction is very well suited to be heated directly with the combustion gases of a furnace. Compared to heating with steam or with hot water, which would have to be under pressure to achieve the necessary temperature so that it does not boil, the invention has the advantage that no tested steam boiler heater is required and that all other complications associated with the Operation of a steam boiler, such as feed water cleaning, safety precautions, construction regulations for the boiler house, etc.
The fine subdivision of the clay mass during heating through its forced passage through the interior of the tubes results in the further advantage that the clay mass can be easily degassed as it passes through the outlet chamber and without special equipment by simply connecting a suction or vacuum line to this chamber . Another advantage is that when the clay mass is heated, steam is formed from the water it contains, without having to be supplied from outside and without it being able to escape unintentionally from the closed system. This vapor is evenly distributed throughout the enclosed mass and brings about an equalization of the moisture content and thus the plasticity of the same.
There can be no unwanted escape of steam and thus no unwanted drying out of the mass. On the other hand, the moisture content of the mass can be reduced to the desired extent by letting it escape or sucking off steam.
The device according to the invention can be installed in the preparation stages of the clayey material before pressing at different points, namely either after the mixing-kneading process of the mass at the end of a correspondingly designed twin-shaft mixer, from which the mass exits under pressure, or in a normal vacuum extruder, whereby the mass falls through the degassing chamber under the action of gravity. before the vacuum stage. d. H. between the loading part, which is designed similar to a twin-shaft mixer, and the vacuum chamber, or finally in the screw part of the extruder. Any suitable, heated, flowable medium can be used as the heating medium, e.g. B.
Air, a gas, such as, in particular, the mentioned combustion gases from a furnace, water, oil or other liquids.
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