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Thermoelement
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mit geringer Temperaturwechselbeständigkeit, die bei der Messung zerstört werden könnten, werden bei der erfindungsgemässen Anordnung nicht verwendet.
Es hat sich gezeigt, dass einerseits der Verbrauch an Metallen für die Thermoelemente wirtschaftlich tragbar ist, und anderseits die Stahlschmelze durch die aufgelösten Thermoelemente nicht nachweisbar verunreinigt wird. Werden beide Schenkel des Thermoelementes aus hochschmelzenden Metallen herge- stellt, so hat sich die Thermokombination Wolfram gegen eine Wolfram-Rhenium-Legierung, insbesondere wegen ihrer hohen, reproduzierbaren Thermokraft und des hohen Schmelzpunktes, als geeignet erwiesen.
Die Einführung der Stäbe aus den genannten Metallen bzw. Legierungen in die Schmelze wird so vorgenommen, dass sie möglichst vor Oxydation geschützt sind, soweit es sich um die auf hohen Temperaturen befindlichen Enden der Stäbe handelt. Es kann dies, wie oben bereits erwähnt, dadurch erreicht werden, dass in der Ofen- oder Tiegelwandung Durchführungen vorgesehen werden, die die Stäbe möglichst eng umschliessen.
Bei Verwendung von Schenkeln aus zwei verschiedenen hochschmelzenden Metallen bzw. Legierungen kann für das Messgerät ein konzentrischer Aufbau gewählt werden, in der Weise, dass der eine Schenkel rohrförmig ausgebildet wird und den andern als Draht oder Stab ausgebildeten Schenkel umschliesst, der sich im Inneren des Rohres befindet, aber von diesem isoliert ist.
Es ist auch möglich, nur einen Schenkel aus einem der angeführten Metalle bzw. Legierungen herzustellen und den andern Schenkel aus Eisen zu fertigen. Dies bietet insoferne einen Vorteil, als das Eisen erheblich billiger ist als die vorgenannten hochschmelzenden Materialien und im Falle der Temperaturmessung in Eisen- und Stahlschmelzen das Schmelzgut nicht verunreinigt. Es ist hier auch nicht nötig, den Eisenstab nachzuschieben, obzwar dieser wohl teilweise abschmilzt ; dies deswegen, weil sein restlicher Teil ausreicht, um eine leitende Verbindung zur Schmelze herzustellen.
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Thermocouple
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with low thermal shock resistance, which could be destroyed during the measurement, are not used in the arrangement according to the invention.
It has been shown that, on the one hand, the consumption of metals for the thermocouples is economically viable and, on the other hand, the molten steel is not verifiably contaminated by the dissolved thermocouples. If both legs of the thermocouple are made of refractory metals, the thermal combination of tungsten versus a tungsten-rhenium alloy has proven to be suitable, in particular because of its high, reproducible thermal power and high melting point.
The rods made of the metals or alloys mentioned are introduced into the melt in such a way that they are protected from oxidation as far as possible, provided that the ends of the rods are at high temperatures. As already mentioned above, this can be achieved in that passages are provided in the furnace or crucible wall which surround the rods as closely as possible.
When using legs made of two different refractory metals or alloys, a concentric structure can be selected for the measuring device in such a way that one leg is tubular and the other leg, designed as a wire or rod, surrounds the inside of the tube but is isolated from it.
It is also possible to manufacture only one leg from one of the metals or alloys listed and to manufacture the other leg from iron. This offers an advantage insofar as the iron is considerably cheaper than the aforementioned high-melting materials and, in the case of temperature measurement in iron and steel melts, does not contaminate the melting material. It is also not necessary here to push in the iron rod, although this is likely to melt partially; this is because its remaining part is sufficient to establish a conductive connection to the melt.