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Teigverarbeitungsanlage zur automatischen Herstellung von Teigformlingen
Die Erfindung betrifft eine Teigverarbeitungsanlage zur automatischen Herstellung von Teigformlingen, insbesondere zur Herstellung des üblichen Brotgebäcks, z. B. in Laibform.
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gleichmässig ausgezogenen Teigblatt auszurollen, ohne dass dieses hiebei abbricht und dadurch die Weiterverarbeitung verlangsamt sowie die durchlaufende und einwandfreie Zubereitung der Brotlaibformen beeinträchtigt wird.
Bisher bekanntgeworden sind nur automatische Anlagen zur Herstellung von stangenförmigem Spezialgebäck (sogenannte Grissini), wobei es genügt, einen aus einer Teigknetmaschine austretenden dünnen Strang nach der Gärung in der Längsrichtung zu dehnen und dann vor dem Backen abzuteilen.
Für die Herstellung anderer üblicher Brotformen, insbesondere von Brotlaiben, ist eine solche Enrichtung nicht verwendbar, weil hier der Teig mehrfach ausgerollt und dazwischen wieder zu einem dickeren Strang geformt und schliesslich in die Laibform unterteilt werden muss.
Man hat daher bei derTeigverarbeitung für die Herstellung des üblichen Gebäcks gewisseArbeitsgän- ge immer von Hand vorgenommen, was jedoch sehr zeitraubend und teuer ist. Insbesondere wird hiebei die Teigmasse von Hand zu einem regelmässigen und zusammenhängenden Teigblatt ausgezogen, weil dieser Arbeitsgang mit den bisher bekannten Maschinen auch wegen der besonderen Eigenschaften des aufgetriebenen bzw. noch aufzutreibenden Teiges kaum ohne Unannehmlichkeiten durchführbar ist.
Durch die Erfindung wurde eine Teigverarbeitungsanlage für übliches Brotgebäck geschaffen, bei der sich alle Arbeitsgänge vollautomatisch abwickeln.
Die Teigverarbeitungsanlage nach der Erfindung ist charakterisiert, erstens durch eine Einrichtung, in der der Teig in Bandform aus einem Trog abgezogen und das Band mittels Ziehwalzen in an sich bekannter Weise gelängt wird, zweitens durch eine anschliessende Einrichtung, in der das Teigband auf die halbe Breite und doppelte Dicke gebracht und darauf neuerdings gelängt wird und drittens durch eine Einrichtung, in der das Teig band in die Formlinge unterteilt wird und die Formlinge auf ein Förderband abgelegt werden, wobei alle drei Einrichtungen und die dazwischen liegenden, an sich bekannten Band- bzw. Rollenfördereinrichtungen einen aufeinander abgestimmten Antrieb zur Erzielung eines kontinuierlichen Durchlaufes besitzen.
Weitere Gegenstände der Erfindung bilden vorteilhafte Ausgestaltungen der einzelnen Teile der Anlage, wie sie aus der nun folgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung und aus den Zeichnungen hervorgehen. Es zeigen : Fig. l eine schematische Seitenansicht der die erfindungsgemässe Maschine zusammensetzenden Vorrichtungen, Fig. 2 einen Querschnitt gemäss der Linie II - II nach Fig. l und Fig. 3 eine Grundrissansicht der Maschine gemäss Fig. l.
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Gemäss der in den Figuren dargestellten Anordnung setzt sich die Maschine aus zwei in einer fort- laufenden Reihe miteinander verbundenen Hauptteilen zusammen. Im ersten Hauptteil wird die Teig- masse zu einem zusammenhängenden Teigblatt ausgerollt ; im zweiten Hauptteil wird das Teigblatt noch weiter ausgezogen und zu backfertigen Brotlaiben geformt.
Im ersten Maschinenhauptteil ist eingangs ein Teigtrog 1 vorgesehen, der mit dem bereits gekne- teten und aufgetriebenen Teig versorgt wird. Gemäss der Erfindung ist der erwähnte Teigtrog von senk- rechten Wänden umschlossen und unterhalb desselben ist ein erstes Ziehwalzenpaar 2 angeordnet. Der
Durchmesser der Walzen 2 ist verhältnismässig gross, u. zw. so, dass die in den Bereich der unteren
Trogmündung reichende Umfangsfläche 2a beider Walzen, auf die Walzenachse bezogen, sich über einen Winkel von wenigstens 900 erstreckt.
Die eben beschriebene Anordnung der Teile dient dazu, das Anhaften des Teiges an den Trogwän- den auf ein Mindestmass zu reduzieren ; ausserdem verhindert die Umfangsfläche 2a das Stauen bzw.
Zurückschwellen des Teiges in der Nähe der Trogwände.
Unterhalb des Walzenpaares 2 wird der ein erstes Mal ausgerollte Teil über hintereinander angelegte Förderbänder 3 und 4 weiteren Ziehrollenpaaren 5 und 6, die ähnlich dem Walzenpaar 2 ar- beiten, zugeführt. Vorzugsweise ist oberhalb des Rollenpaares 5 ein Tastflügel 7 angeordnet, der das vom Förderband 3 zugeführte Teigblatt abtastet und bei übermässiger Teiganhäufung vor dem Rollenpaar 5 über einen Schalter 8 die vor dem erwähnten Rollenpaar 5 befindlichen Förderabschnitte stillsetzt, bis der angehäufte Teig durch die anschliessenden Maschinenabschnitte aufgearbeitet ist.
Nach dem Auszug aus dem Rollenpaar 6 wird das Teigblatt über ein weiteres Laufband 9 einer besonderen Rollenfördervorrichtung 10 zugeführt.
Die erwähnte Rollenfördervorrichtung verjüngt sich der Breite nach in Richtung des Teigvorschubes.
Daher ragen die in Fig. 3 mit A und B bezeichneten Randstreifen des Teigblattes immer mehr über die Längsachse der einzel. lenRollen hinaus und biegen sich infolge ihres Eigengewichtes ab-und anschliessend einwärts, so dass beim Austritt aus dem Rollenförderer 10 das Teigblatt nur mehr die Hälfte der ursprünglichen Breite, zugleich aber auch die doppelte Höhe, aufweist.
Im einzelnen besteht die erwähnte Rollenfördervorrichtung vorzugsweise aus einer oberen Reihe von waagrechten Rollen 10a mit allmählich abnehmenderAchslänge, bis diese am Ausgang der Vorrichtung auf die Hälfte reduziert ist, weiters aus einer kleineren unteren Reihe von waagrechten Rollen lob und endlich aus je einer ebenfalls kleineren, seitlichen Reihe von schief gelagerten Rollen 10c. Die beschriebene Anordnung der erwähnten Rollenreihen bewirkt, dass die Randstreifen A - B des Teigblattes, wie bereits erwähnt, sich ab-und einwärtsbiegen.
Die Rollenfördervorrichtung 10 schliesst den ersten Hauptteil der Maschine ab. Ein anschliessendes Laufband 11 führt das Teigblatt dem zweiten Hauptteil zu.
In diesem zweiten Hauptteil sind vorerst noch Rollenpaare 12 und 13 zum weiteren Ausziehen des Teigblattes und dann eine Abschlussvorrichtung 14 zum Formen der Brotlaibe vorgesehen.
Gemäss der Erfindung besteht die erwähnte Formvorrichtung 14 aus zwei eng anliegenden, übereinander angeordneten und in Gegenrichtung drehenden Formwalzen 15 und 16 mit in den Mantelflä- chen reihenweise eingearbeiteten, schalenartig ausgehöhlten Vertiefungen 17, die jeweils die halbe Form der Brotlaibe bilden.
Während der Drehbewegung der Formwalzen deckt sich jeweils eine Reihe Vertiefungen 17 der einen Walze mit der entsprechenden Reihe der andern Walze. Die sich deckenden Vertiefungen bilden zusammen Hohlräume, in welchen das Teigblatt zu Brotlaiben geformt wird. Die so geformten Brotlaibe werden entweder hinter der Formvorrichtung 14, wie im dargestellten Beispiel, oder aber unterhalb derselben ausgeworfen, je nachdem die Formwalzen ihrer Anordnung gemäss das Teigblatt im waagrechten Durchzug oder aber im senkrechten bzw. schiefen Durchzug verarbeiten. Anschliessend werden die Brotlaibe über einLaufbard 19 demBackofen bzw. andernMaschinenzurweiterenBehandlungzugeführt.
Dem Aufbau nach ist die Formvorrichtung 14 von einem Gehäuse umschlossen, worin ein Tragrah-
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ten Vertiefungen austauschbar, wodurch die Zubereitung von jeweils formgeänderten Brotlaiben ermöglicht wird.
Die Maschine ist ausserdem in ihrer Gesamtanlage mit an sich bekannten Übertragungsmitteln, die hier nicht dargestellt sind, ausgerüstet. Diese dienen zum gleichlaufendenAntrieb der verschiedenen Maschineneinrichtungen und insbesondere der Ziehwalzen, Ziehrollen und Förderbänder und hiemit zum durchlaufenden Betrieb der Maschine. Zugleich aber sind vorteilhaft den einzelnen Maschinenabschnitten
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entlang Tastflügel angeordnet, die ähnlich dem mit 7 bezeichneten, bei Überlastung einzelner Abschnitte die vorher angeordneten Fördervorrichtungen vorübergehend stillsetzen.
Es versteht sich. dass gegenüber dem hier beschriebenen und dargestellten Beispiel weitere Ausfüh- rungsformen innerhalb des Erfindungsbereiches möglich sind.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Teigverarbeitungsanlage zur automatischen Herstellung von Teigformlingen, ge k e n n z ei c h- net erstens durch eine Einrichtung. in der der Teig in Bandform aus einem Trog abgezogen und das Band mittels Ziehwalzen in an sich bekannter Weise gelängt wird, zweitens durch eine anschliessende Einrichtung, in der das Teigband auf die halbe Breite und doppelte Dicke gebracht und darauf neuerdings gelängt wird und drittens durch eine Einrichtung, in der das Teigband in die Formlinge unterteilt wird und die Formlinge auf ein Förderband abgelegt werden, wobei alle drei Einrichtungen und die dazwischen liegenden. an sich bekannten Band-bzw. Rollenfördereinrichtungen einen aufeinander abgestimmten Antrieb zur Erzielung eines kontinuierlichen Durchlaufes besitzen.
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Dough processing system for the automatic production of dough pieces
The invention relates to a dough processing system for the automatic production of shaped dough pieces, in particular for the production of conventional bread pastries, e.g. B. in loaf form.
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Roll out evenly drawn dough sheet without breaking it off and thereby slowing down further processing and impairing the continuous and perfect preparation of the loaf forms.
So far only automatic systems for the production of bar-shaped special pastries (so-called Grissini) have become known, where it is sufficient to stretch a thin strand emerging from a dough kneading machine in the longitudinal direction after fermentation and then to divide it off before baking.
Such a device cannot be used for the production of other common bread forms, in particular loaves of bread, because here the dough has to be rolled out several times and then again formed into a thicker strand and finally divided into the loaf form.
In the dough processing for the production of the usual baked goods, certain operations have therefore always been carried out by hand, which, however, is very time-consuming and expensive. In particular, the dough mass is drawn out by hand to form a regular and coherent sheet of dough, because this operation can hardly be carried out without inconvenience with the previously known machines, also because of the special properties of the dough that has been expanded or still to be expanded.
The invention created a dough processing system for common bread pastries in which all operations are fully automated.
The dough processing plant according to the invention is characterized, firstly, by a device in which the dough is drawn from a trough in the form of a band and the band is lengthened in a known manner by means of pulling rollers, and secondly by an adjoining device in which the dough band is cut to half its width and double thickness is brought and is lengthened recently and thirdly by a device in which the dough band is divided into the briquettes and the briquettes are placed on a conveyor belt, with all three devices and the intervening, known belt or Roller conveyor devices have a coordinated drive to achieve a continuous flow.
Further objects of the invention form advantageous configurations of the individual parts of the system, as can be seen from the following description of an exemplary embodiment of the invention and from the drawings. 1 shows a schematic side view of the devices composing the machine according to the invention, FIG. 2 shows a cross section along the line II-II according to FIG. 1, and FIG. 3 shows a plan view of the machine according to FIG.
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According to the arrangement shown in the figures, the machine is composed of two main parts connected to one another in a continuous row. In the first main part, the dough mass is rolled out into a coherent sheet of dough; In the second main part, the dough sheet is pulled out even further and shaped into ready-to-bake loaves of bread.
A dough trough 1 is initially provided in the first main machine part, which is supplied with the dough that has already been kneaded and expanded. According to the invention, the aforementioned dough trough is enclosed by vertical walls and a first pair of drawing rollers 2 is arranged below it. Of the
The diameter of the rollers 2 is relatively large, u. betw. so that the in the area of the lower
The circumferential surface 2a of the two rollers reaching the trough mouth, based on the roller axis, extends over an angle of at least 900.
The arrangement of the parts just described serves to reduce the sticking of the dough to the trough walls to a minimum; In addition, the circumferential surface 2a prevents damming or
The dough swells back near the walls of the trough.
Below the pair of rollers 2, the part rolled out for the first time is fed to further pairs of drawing rollers 5 and 6, which work in a similar way to the pair of rollers 2, via conveyor belts 3 and 4 placed one behind the other. A sensing wing 7 is preferably arranged above the pair of rollers 5, which scans the dough sheet fed by the conveyor belt 3 and, if there is an excessive accumulation of dough in front of the pair of rollers 5, stops the conveyor sections located in front of the pair of rollers 5 via a switch until the accumulated dough is processed by the subsequent machine sections is.
After pulling out of the pair of rollers 6, the dough sheet is fed to a special roller conveyor device 10 via a further conveyor belt 9.
The mentioned roller conveyor device tapers in width in the direction of the dough advance.
Therefore, in Fig. 3 with A and B designated edge strips of the dough sheet protrude more and more over the longitudinal axis of the individual. len rollers out and, as a result of their own weight, bend down and then inward, so that when exiting the roller conveyor 10 the dough sheet only has half the original width, but at the same time also double the height.
In detail, the mentioned roller conveyor device preferably consists of an upper row of horizontal rollers 10a with gradually decreasing axis length until it is reduced to half at the exit of the device, furthermore of a smaller lower row of horizontal rollers lob and finally of a smaller, lateral roller each Row of inclined rollers 10c. The described arrangement of the rows of rollers mentioned has the effect that the edge strips A - B of the dough sheet, as already mentioned, bend downwards and inwards.
The roller conveyor device 10 completes the first main part of the machine. A subsequent conveyor belt 11 feeds the dough sheet to the second main part.
In this second main part, for the time being, pairs of rollers 12 and 13 are provided for further pulling out the dough sheet and then a closing device 14 for shaping the loaves of bread.
According to the invention, the above-mentioned molding device 14 consists of two closely fitting, superimposed and counter-rotating molding rollers 15 and 16 with bowl-like hollowed-out recesses 17 incorporated in rows in the outer surfaces, each forming half the shape of the loaves of bread.
During the rotary movement of the forming rollers, a row of depressions 17 of one roller is in line with the corresponding row of the other roller. The overlapping depressions together form cavities in which the dough sheet is shaped into loaves of bread. The loaves of bread formed in this way are either ejected behind the forming device 14, as in the example shown, or below the same, depending on the arrangement of the forming rollers, processing the sheet of dough in a horizontal passage or in a vertical or inclined passage. The loaves of bread are then fed to the oven or other machines for further treatment via a runner 19.
According to the structure, the molding device 14 is enclosed by a housing, in which a support frame
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th indentations interchangeable, which enables the preparation of loaves of bread with different shapes.
The entire system of the machine is also equipped with transmission means known per se, which are not shown here. These serve to drive the various machine devices in parallel, and in particular the drawing rollers, drawing rollers and conveyor belts, and thus for continuous operation of the machine. At the same time, however, the individual machine sections are advantageous
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arranged along tactile wings which, similar to the one designated by 7, temporarily shut down the previously arranged conveying devices when individual sections are overloaded.
It goes without saying. that compared to the example described and illustrated here, further embodiments are possible within the scope of the invention.
PATENT CLAIMS:
1. Dough processing system for the automatic production of shaped dough pieces, not indicated firstly by a device. in which the dough is withdrawn from a trough in the form of a band and the band is lengthened in a known manner by means of pulling rollers, secondly by a subsequent device in which the dough band is brought to half its width and twice its thickness and is lengthened recently and thirdly by a Device in which the dough sheet is divided into the briquettes and the briquettes are placed on a conveyor belt, with all three devices and those in between. known tape or. Roller conveyor devices have a coordinated drive to achieve a continuous flow.