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Einachsanhänger
DieErfindung betrifft einen forstwirtschaftlichen Einachsanhänger, bei dem das Fahrgestell mit einer Anhängekupplung und einem Drehkranz versehen ist.
Durch die Erfindung werden bestimmte forstwirtschaftliche Arbeiten vereinfacht und verbilligt, u. zw. besonders das Schleifen und Rücken von Schichtholz und Langhölzern. Gerade beim Rücken von Schichtholz können gemäss praktischer Erprobung des erfindungsgemässen Anhängers zwei Arbeiter in vier Minuten einen Raummeter bewältigen, für den unter gleichen Umständen auf bisher übliche Art drei Arbeiter zehn Minuten benötigten, was einer Einsparung von 700/0 der reinen Arbeitszeit gleichkommt. Ähnlich liegen die Verhältnisse auch beim Schleifen der Hölzer, wozu als zusätzlicher Vorteil noch zu bemerken ist, dass bei der Verwendung des erfindungsgemässen Anhängers eine sonst unvermeidliche Beschädigung der Schleifwege ausgeschlossen ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass dieser Anhänger gleichzeitig zum Bündeln des Holzes verwendet werden kann und auch hiebei dem bisher bekannten Setzrahmen gegenüber wesentliche A rbeitszeitersparung einbringt.
Der erfindungsgemässe forstwirtschaftliche Anhänger, bei dem das Fahrgestell mit einer Anhängekupplung und einem Drehkranz versehen ist, kennzeichnet sich dadurch, dass er mit einer aus mehreren, einen bestimmtenFlächeninhalt umschreibenden Tragbügeln bestehenden Lademulde versehen ist und dass der Drehkranz einen Tragrahmen aufweist, auf dem die Lademulde abkippbar angeordnet ist.
Um die Lademulde kippen zu können, ist erfindungsgemäss am Tragrahmen auf einer Seite eine Kippwelle angebracht, deren Enden in an den Tragbügeln angeordnete Lageraugen eingreifen. Auf der der Kippwelle gegenüberliegenden Seite ist eine lösbare Verbindung zwischen Tragbügel und Drehkranz angeordnet. Diese Verbindung besteht aus einerHaltestange und ist in einer am Tragbügel befindlichen Öse angelenkt und kann in eine auf dem Drehkranz angebrachte Öse ein-und ausgehängt werden.
Um das sich in der Lademulde befindliche Gut festzuhalten, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen den Tragbügeln eine am einen Ende fest angebrachte Kette angeordnet, deren anderes Ende in eine Spannvorrichtung einzuhängen ist. Um das Aufladen auf die Lademulde zu erleichtern, sind die Oberstrecken jedes Tragbügels erfindungsgemäss abklapp-oder abnehmbar ausgebildet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung 1st von der Kippwelle aus ein über den Drehkranz hinwegführendes Gleitblech vorgesehen, auf welchem das Gut beim Ausladen gleitet. Die Radachsen sind erfindungsgemäss dem Fahrgestell gegenüber nach unten abgesetzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, in welchen Fig. 1 eine Vorderansicht auf den Anhänger, Fig. 2 eine Seitenansicht während des Kippvorganges, Fig. 3 eineDraufsicht in der Stellung nach Fig. 1 und Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 2 veranschaulichen.
Der erfindungsgemässe Anhänger besteht aus zwei zweckmässig halbkreisförmigen Tragbügeln 1, die in zweckentsprechendem Abstand (beispielsweise 90 cm) zueinander angeordnet sind und in die das zu rückende Holz H eingelegt wird. Um das Einlegen der Hölzer zu erleichtern, sind die beiden oberen Endstrecken 2 jedes Bügels 1 etwa durch Scharniere 3 abklappbar gestaltet, die beim Gebrauch erst dann hochgeklappt und befestigt werden, wenn der grösste Teil des Holzes schon eingelegt ist, so dass nur der Rest über die volle Höhe der Bügel angehoben werden muss.
Im dargestellten Beispiel ist der Bügel 1 halbkreisförmig und die Endstrecken 2 geradlinigpar-
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allel ausgebildet. so dass die umschriebene Fläche aus einem Halbkreis und einem Rechteck besteht, deren Summe erfindungsgemäss eine genau bestimmte Fläche (zweckmässig 1 m2) beträgt, so dass eine über dieOberkanten genau eben eingeführte Ladung auf übliche Länge abgeschnittener Hölzer ein genaues Raummass - beispielsweise 1 rm - ergibt. Die so eingebrachte Ladung kann nun ohne jede Schwierigkeit mit einem Seil, mit speziellen Stahlbändern od. dgl. umschlungen werden, so dass nach dem Rücken und Abkippen ein ladefertiges Bündel vorliegt, welches dann vom Greifer eines modern eingerichteten Holztransportfahrzeuges gefasst und aufgeladen werden kann.
Die beiden Tragbügel 1, 2 sind auf einem schematisch dargestellten Tragrahmen 4 aufgesetzt, der starr : nit dem Oberteil eines Drehkranzes 5 verbunden ist. Letzterer ist mit seinem Unterkranz auf einem ausgesteiften Querbalken 6 befestigt, welcher die Achsstummel 7 der Laufräder 8 trägt.
Dem Verwendungszweck desAnhängers zufolge sind die Räder 8 tunlichst klein gehalten und der Querbalken 6 (vgl. Fig. l) um ein gewisses Mass nach oben abgesetzt, um eine grössere Bodenfreiheit zu erhalten. Am Querbalken ist eine Anhängestange 9 starr befestigt, die in den Kraftheber eines handels- üblichen Schleppers eingehängt wird.
An der einen Aussenkante des Tragrahmens 4 ist eine Kippwelle 10 über mehrere Lager'12 angelenkt, deren Enden in Lageraugen 11 ausmünden, welche an jedem Tragbügel 1 starr befestigt sind, dergestalt, dass die (natürlich starr miteinander verbundenen) Tragbügel gemäss Fig. 2 ausgekippt wer- den können. Zum Auskippen wird der Oberteil des Anhängers zweckmässig um 900 gedreht, so dass durch Anheben der Stange 9 mit dem Kraftheber das Auskippen selbsttätig erfolgt oder zumindest sehr erleichtert werden kann.
Um den Drehkranz beim Auskippen nicht zu beschädigen, ist in der Kippbahn etwa unterhalb der Kippwelle 10 ein Gleitblech 10a angeordnet, auf welCHem das Holz über den Drehkranz 5 hinweggleitet. Weiterhin ist auf dem Drehkranz eine Öse 15 befestigt, in welche eine in einer am Tragbügel 1 befindlichen Öse 13 angelenkte Haltestange 14 eingehängt werden kann, die dann ein unbeabsichtigtes Auskippen der Ladung verhindert.
Um die Hölzer während des Rückens zu sichern und gleichermassen zurErleichterung des Bündelns mit einem Seil (wie eingangs schon geschildert), ist eine Spanukette 17 vorgesehen, die im Beispielsfalle als Einzelkette in der Mitte zwischen den beiden Tragbügeln 1, 2 angeordnet ist. Ihr eines - festes Ende ist in einer am Tragrahmen 4 befestigten Öse 16 eingehängt, während das lose Ende der Kette 17 um die Holzladung geschlungen und in einen Spannhaken eingehängt wird.
Der Spannhaken ist in einer Welle 18 gelagert. deren Enden an den Tragbügeln 1 befestigt sind und eventuell durch feste Ringe 18a gegen seitliches Verschieben gesichert. Er besteht aus einem in dieser Welle 18 gelagerten Hebel 19. dessen Ende in einen Griff 23 ausmündet und ein Auge 20 aufweist, in welchem ein Zugglied 21 angelenkt ist. Das letztere ist am oberen Ende mit einem in die Kette 17 einzuhängenden Haken 22 versehen. Es sind bereits Spannvorrichtungen in technisch ähnlicher Art vielfach ; n Gebrauch, so dass seine Wirkungsweise hier als bekannt vorausgesetzt werden kann.
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am Ladeplatz abgeladen und-beim beabsichtigten Laden mit Greifern - in Ringe mit 1 ln2 Fläche gestellt und gebündelt, so dass das Bündel 1 rm beträgt.
Erfindungsgemäss wird das Holz wie schon geschildert aufgeladen, auf dem Anhänger gebündelt und kann am Ladeplatz als fertiges Bündel mit 1 rm abgekippt werden.
Das Schleifen von Langhölzern auf übliche Art mit Ketten beschädigte unvermeidlich die Schleif- wege : ferner kann hier nur ein Teil dessen geschleift werden, was der Anhänger an Lademöglichkeit bietet, wenn die Langhölzer mit den starken Enden in die Tragbügel gelegt und festgespannt werden. Hienach kann mit demKraftheber der Anhänger vorn so nach unten gedrückt werden, dass die Enden der Hölzer nicht auf dem Weg entlang schleifen, sondern in der Luft hängen, so dass eine Beschädigung der Wege ausgeschlossen ist. Ein weiterer Vorteil bei diesem Arbeitsgang besteht darin, dass die solcherart auf den erfindungsgemässen Anhänger gespannten Langhölzer bündelweise sehr rasch aufgesägt werden können.
Am Ladeplatz wird ein entsprechend grosser Sägebock unter das vom Kraftheber hochgehobene Ende des Langholzbündels geschoben, während der Anhänger gewissermassen als Gegenbock dient. Derart wird das Bündel von den Spitzen her bis zu den Tragbügeln abgelängt, wobei das im Anhänger befindliche letzte Bündel auch bereits gemessen ist.
Bei allen geschilderten Arbeiten verringert sich durch die Erfindung die Arbeitszeit um mehr als die Hälfte der üblichen Aufwendungen : dass beispielsweise zwei dieser Anhänger auch miteinander verkuppelt
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als Zweiachser zum Transport schwererer Langhölzer u. dgl. verwendet werden können, ist selbstverständlich. Die geschilderte und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsart kann natürlich auf manche Art abgewandelt werden, was jedoch die Erfindung nicht berührt und daher hier nicht erörtert zu werden braucht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einachsanhänger, bei dem das Fahrgestell mit einer Anhängekupplung und einem Drehkranz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer aus mehreren Tragbügeln bestehenden Lademulde versehen ist und dass der Drehkranz (5) einen Tragrahmen (4) aufweist, auf welchem die Lademulde (1, 2) abkippbar angeordnet ist, wobei am Tragrahmen (4) auf einer SeiteeineKippwelle (10, 12) angebracht ist, deren Enden in an den Tragbügeln (1) angeordnete Lageraugen (11) eingreifen.
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Single axle trailer
The invention relates to a forestry single-axle trailer in which the chassis is provided with a trailer coupling and a turntable.
The invention makes certain forestry work easier and cheaper, u. between especially sanding and backing plywood and long timbers. Especially when backing plywood, according to practical testing of the trailer according to the invention, two workers can cope with a cubic meter in four minutes, for which under the same circumstances three workers needed ten minutes in the usual way, which equates to a saving of 700/0 of the actual working time. The situation is similar when sanding wood, for which it should be noted as an additional advantage that when using the trailer according to the invention, otherwise unavoidable damage to the sanding paths is excluded.
Another important advantage is that this trailer can be used to bundle the wood at the same time and also saves a considerable amount of time compared to the previously known setting frame.
The forestry trailer according to the invention, in which the chassis is provided with a trailer coupling and a turntable, is characterized in that it is provided with a loading cradle consisting of several support brackets circumscribing a certain area and that the turntable has a support frame on which the loading cradle can be tipped is arranged.
In order to be able to tilt the loading trough, according to the invention, a tilting shaft is attached to the support frame on one side, the ends of which engage in bearing eyes arranged on the support brackets. On the side opposite the tilting shaft there is a detachable connection between the support bracket and the slewing ring. This connection consists of a support rod and is articulated in an eyelet located on the support bracket and can be attached and detached from an eyelet on the turntable.
In order to hold the goods in the loading trough, according to a further feature of the invention, a chain fixedly attached to one end is arranged between the support brackets, the other end of which is to be hooked into a clamping device. In order to facilitate loading onto the loading cradle, the upper sections of each support bracket are designed according to the invention to be foldable or removable.
In a further embodiment of the invention, a sliding plate extending over the turntable is provided from the tilting shaft, on which the goods slide during unloading. According to the invention, the wheel axles are offset downwards from the chassis.
An embodiment of the invention is shown in the drawings, in which Fig. 1 is a front view of the trailer, Fig. 2 is a side view during the tipping process, Fig. 3 is a top view in the position according to Fig. 1 and Fig. 4 is a plan view of Fig. 2 illustrate.
The trailer according to the invention consists of two suitably semicircular support brackets 1, which are arranged at an appropriate distance (for example 90 cm) from one another and into which the wood H to be moved is inserted. In order to facilitate the insertion of the wood, the two upper end sections 2 of each bracket 1 are designed to be folded down, for example by means of hinges 3, which are only folded up and fastened during use when most of the wood has already been inserted, so that only the rest of the the full height of the bracket must be raised.
In the example shown, the bracket 1 is semicircular and the end sections 2 are rectilinear
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allele formed. so that the circumscribed area consists of a semicircle and a rectangle, the sum of which, according to the invention, amounts to a precisely defined area (expediently 1 m2), so that a charge of wood that is cut to the usual length over the upper edges results in an exact spatial dimension - for example 1 m . The load brought in in this way can now be wrapped around with a rope, special steel straps or the like without any difficulty, so that after the back and tipping, a bundle is ready for loading, which can then be picked up and loaded by the grapple of a modern timber transport vehicle.
The two support brackets 1, 2 are placed on a schematically illustrated support frame 4, which is rigidly connected to the upper part of a turntable 5. The latter is fastened with its lower rim on a stiffened crossbeam 6 which carries the stub axles 7 of the running wheels 8.
According to the intended use of the trailer, the wheels 8 are kept as small as possible and the crossbeam 6 (see FIG. 1) is offset upwards by a certain amount in order to obtain greater ground clearance. A suspension rod 9 is rigidly attached to the crossbeam and is suspended in the power lift of a commercially available tractor.
On one outer edge of the support frame 4, a tilting shaft 10 is articulated via several bearings 12, the ends of which open into bearing eyes 11 which are rigidly attached to each support bracket 1 in such a way that the (of course rigidly interconnected) support bracket according to FIG can become. For tipping, the upper part of the trailer is expediently rotated by 900 so that the tipping takes place automatically or at least can be made much easier by lifting the rod 9 with the power lift.
In order not to damage the turntable when it is tipped out, a sliding plate 10a is arranged in the tilting path approximately below the tilting shaft 10, on which the wood slides over the turntable 5. Furthermore, an eyelet 15 is attached to the turntable, in which a retaining rod 14 articulated in an eyelet 13 located on the support bracket 1 can be hung, which then prevents the load from tipping out unintentionally.
In order to secure the pieces of wood during the back and also to facilitate bundling with a rope (as already described above), a span chain 17 is provided, which in the example is arranged as a single chain in the middle between the two carrying brackets 1, 2. Your one - fixed end is hooked into an eyelet 16 attached to the support frame 4, while the loose end of the chain 17 is looped around the load of wood and hooked into a tension hook.
The clamping hook is mounted in a shaft 18. the ends of which are attached to the support brackets 1 and possibly secured against lateral displacement by fixed rings 18a. It consists of a lever 19 mounted in this shaft 18, the end of which opens into a handle 23 and has an eye 20 in which a tension member 21 is articulated. The latter is provided at the upper end with a hook 22 to be suspended in the chain 17. There are already many clamping devices in a technically similar manner; n use, so that its mode of operation can be assumed to be known here.
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unloaded at the loading area and - with the intended loading with grippers - placed in rings with 1 ln2 area and bundled so that the bundle is 1 rm.
According to the invention, the wood is loaded as already described, bundled on the trailer and can be tipped as a finished bundle with 1 cubic meter at the loading area.
Sanding long timbers in the usual way with chains inevitably damaged the sanding paths: furthermore, only part of what the trailer offers in terms of loading capacity can be sanded here if the long timbers are placed with the strong ends in the carrying handle and clamped. The trailer can then be pushed down at the front with the power lift so that the ends of the wood do not drag along the path, but hang in the air, so that the paths are not damaged. Another advantage of this operation is that the long timbers clamped in this way on the trailer according to the invention can be sawed up in bundles very quickly.
At the loading area, a correspondingly large sawhorse is pushed under the end of the bundle of logs that is lifted by the power lift, while the trailer serves as a counter-frame. In this way, the bundle is cut to length from the tips to the carrying handles, with the last bundle in the trailer also being measured.
In all the work described, the invention reduces the working time by more than half of the usual expenses: for example, two of these trailers are also coupled to one another
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as a two-axle vehicle for the transport of heavy long timber and Like. Can be used is of course. The embodiment described and shown in the drawings can of course be modified in some ways, but this does not affect the invention and therefore does not need to be discussed here.
PATENT CLAIMS:
1. Single-axle trailer, in which the chassis is provided with a trailer coupling and a turntable, characterized in that it is provided with a loading cradle consisting of several support brackets and that the turntable (5) has a support frame (4) on which the loading cradle ( 1, 2) is arranged tiltable, a tilting shaft (10, 12) being attached to one side of the support frame (4), the ends of which engage in bearing eyes (11) arranged on the support brackets (1).
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