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Verstellvorrichtung für Tragplatten von Stellagen, Möbelstücken u. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für Tragplatten von Stellagen, Möbelstücken u. dgl., bei der zwei mit den gegeneinander zu verstellenden Möbelstücken verbundene Rohre teleskopartigineinander gelagert und mit Hilfe einer Handhabe gegeneinander verschiebbar sind. Solche Verstellvorrichtungen sind bereits für Tische bekannt, bei denen die Tischplatte in ihrer Höhe verstellt werden kann. Diese bekannten Mechanismen sind jedoch kompliziert in der Konstruktion und daher sehr aufwendig oder sie arbeiten unvollkommen, so dass die Tischplatte wackelt. Weiterhin besitzen diese Mechanismen meistens den Nachteil, dass die Bedienungsorgane ziemlich weit unten liegen, so dass sie für die Betätigung schwer erreichbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung für Möbelstück zu schaffen, die leicht zu bedienen ist und eine kontinuierliche Verstellung ermöglicht, wobei jede eingestellte Lage einen Gleichgewichtszustand aufweist oder einfach arretiert werden kann. Die Verstellvorrichtung soll vielseitig verwendbar sein, z. B. für Ständertische oder zum Verstellen der Höhe von Ständern für schwere Rundfunkund Fernsehgeräte.
Bei einer Verstellvorrichtung für Tragplatten von Stellagen, Möbelstücken u. dgl., bei der zwei mit den gegeneinander zu verstellenden Möbelstücken verbundene Rohre teleskopartig ineinander gelagert und mit Hilfe einer Handhabe gegeneinander verschiebbar sind, ist gemäss der Erfindung in dem inneren Rohr in dem aus dem äusseren Rohr herausragenden Ende eine mit einer Handhabe versehene Antriebswelle gelagert, auf der ein Antriebsrad sitzt, das über ein Zugorgan, z. B. eine Kette, mit einem am äusseren Rohr angebrachten Widerlager verbunden ist.
Diese erfindungsgemässe Verstellvorrichtung stellt eine kompakte Baueinheit dar, bei der nur die Oberflächen der beiden ineinandergeführten Rohre zu sehen sind, so dass diese direkt als Ständer für Verstelltische dienen kann, ohne dass sie besonders verkleidet zu werden braucht. Die an dem inneren Rohr angebrachte Handhabe zum Verstellen liegt direkt unter der Tischplatte, so dass sie kaum zu sehen ist, jedoch leicht bedient werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass als Zugorgan in dem inneren Rohr eine über zwei Rollen laufende Kette vorgesehen ist, dass die eine Rolle als Kettenrad ausgebildet ist und fest auf der in dem inneren Rohr gelagerten Antriebswelle sitzt und dass als Widerlager eine Verbindungsstange mit ihrem einen Ende an dem äusseren Rohr und mit ihrem andern Ende an der Kette befestigt ist. Erfindungsgemäss ist mit der äusseren Öffnung des äusseren Rohres eine Platte fest verbunden, in der das eine Ende der zwischen dem äusseren Rohr und der Kette befindlichen Verbindungsstange mittels Spannringen befestigt ist.
Die Verbindungsstange ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit radial angebrachten Anschlägen, z. B. Kerbstiften, versehen, die den Hub des Innenrohres begrenzen.
Die zweite Rolle ist ebenfÅalls als Kettenrad ausgebildet und kann zum Spannen der Kette in axialer Richtung des Innenrohres verstellbar sein. Es ist auch denkbar, statt der Kette als Zugorgan einen Zahnriemen und als Antriebsorgan ein Zahnrad vorzusehen oder einen Seilzug als Zugorgan und eine Seilrolle als Antriebsorgan.
Zum Gewichtsausgleich der gegeneinander zu bewegenden Möbelteile kann am Innenrohr eine Feder gelagert sein, die die beiden teleskopartig ineinÅander gelagerten Rohre auseinanderdrückt. Die Feder
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kann als Druckfeder oder als Torsionsfeder ausgebildet sein, wobei im letzteren Fall diese mit einem Ende an einen drehfesten Gehäuseteil und mit ihrem andern Ende an der Antriebswelle befestigt ist.
Zum Feststellen der Antriebswelle kann eine Klemmvorrichtung vorgesehen sein. Diese Klemmvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer in die Antriebswelle einschraubbaren Stellschraube, die im eingeschraubten Zustand über gegen die Antriebswelle axial verschiebbare Klemmglieder eine Drehung der Antriebswelle ausschliesst.
Die beiden teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohre können entweder an ihren inneren Enden mit Führungsringen versehen sein, die auf der Innen- bzw. Aussenfläche des Gegenrohres gleiten, oder es sind Kugel- oder Nadellager vorgesehen, die zwischen den beiden Rohren abrollen.
Die erfindungsgemässe Verstellvorrichtung kann vorzugsweise für die Höhen- bzw. Horizontalverstellung von Tragplatten für Rundfunk- und Fernsehgeräte verwendet verden, wobei durch entsprechende Kippgelenke auch ein Schwenken der Tragplatten möglich ist. Weiterhin ist es möglich, mittels der er- findungsgemässen Verstellvorrichtung eine Tischplatte, die an ihrer einen Seite gelenldg aufgehängt ist, beliebig zu neigen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Fig. 1 - 19 beispielsweise näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemässe Verstellvorrichtung, Fig. 2 eine andere Ausführungsform, die gegenüber der Fig. 1 um 900 gedreht ist, Fig. 3,4, 5 und 6 verschiedene mögliche Querschnitte für die Aussen- bzw.
Innenrohre, Fig. 7 und 8 die Führung der beiden ineinandergleitenden Rohre, Führungs- schienen und Kugellager, Fig. 9 die Führung zwischen den beiden Rohren mittels Kugellager in den Ecken der Rohre, Fig. 10 die Führung der beiden Rohre mittels Nadellager, Fig. 11-lie Führung der beiden Rohre mittels Kugellager, Fig. 12 und 13 dieAnwendung der erfindungsgemässen Verstellvorrichtung für verstellbare Tablare für Fernsehgeräte, Fig. 14 die Anwendung bei einem Einständertisch, Fig. 15 die Anwendung bei einem Zweiständertisch, Fig. 16 die Anwendung der Verstellvorrichtung bei einem Zeichentisch mit schwenkbarer Arbeitsplatte, Fig. 17 und 18 die Anwendung der Verstellvorrichtung bei demontierbaren Fussgestellen von Tischen, Fig. 19 die Anwendung der Verstellvorrichtung bei Trägern für ausziehbare Tischplatten.
Die Fig. 1 zeigt die erfindungsgemasse Verstellvorrichtung mit einem Aussenrohr 8 und einem Innenrohr 2, die beide einen rechteckigen Querschnitt besitzen. In die untere Öffnung des äusseren Rohres 8 ist eine Montageplatte 10 eingeschweisst ; die Schweissstellen sind durch die Position 11 angedeutet.
Am oberen Ende des inneren Rohres 2 ist eine Befestigungsplatte 20 angeschweisst. Die gegeneinander zu verste11enden Möbelteile können dann einerseits in besonders dafür vorgesehenen Bohrungen in der Platte 10 und der Platte 20 angeschraubt werden. Der Verstellmechanismus ist in dem inneren Rohr 2 untergebracht. Das innere Rohr trägt an seinem oberen Ende, das aus dem äusseren Rohr 8 herausragt, in einer entsprechenden Bohrung eine Antriebswelle 22, die durch eine Handhabe verdreht werden kann. Auf dieser Antriebswelle 22 ist ein Kettenrad 21 vorgesehen, über das eine endlose Kette 1 läuft. Die Kette 1 läuft ausserdem über eine Umlenkrolle 23, die ebenfalls als Kettenrad ausgeführt sein kann. Diese Umlenkrolle 23 ist mittels einer Achse 3 in einer Gabel 4 gelagert, die wieder mittels eines Gewindebolzens mit einem Spannbolzen 9 verschraubt ist.
Dieser Spannbolzen 9 ist in einem Rohr 12 gelagert, das mittels eines Bügels 5 an dem inneren Rohr 2 befestigt ist. Durch entsprechendes Verdrehen des Spannbolzens 9 wird die Gabel 4 verschoben, so dass die Kettenspannung der Kette 1 entsprechend eingestellt werden kann.
Das innere Rohr 2 trägt an seinem unteren Ende einen Führungsring 14 und das äussere Rohr 8 an seinem cberen Ende einen Führungsring 19. Der erste Führungsring 14 gleitet auf der Innenseite des äusseren Rohres 8 und der zweite Führungsring 19 auf der Aussenseite des inneren Rohres 2.
Hiedurch sind die beiden teleskopartig ineinanderverschiebbaren Rohre einwandfrei geführt, ohne dass sie gegeneinander kippen können.
In der Platte 10 des äusseren Rohres 8 ist mittels Klemmringen 13 eine Verbindungsstange 17 befestigt, die mit ihrem oberen Ende mittels einer Niete 18 in die Kette 1 eingehängt ist.
Weiterhin ist eine Druckfeder 7 vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende auf die Platte 10 des äusseren Rohres 8 und mit ihrem oberen Ende auf den Bügel 5 des inneren Rohres 2 drückt. Diese dauernd ausgeübte Druckkraft der Feder 7 bewirkt, dass die beiden teleskopartig ineinandergreifenden Rohre 2 und 8 auseinandergedrückt werden. Durch diese Druckkraft der Feder 7 kann beispielsweise der Schwerkraft einer an der ober. en Platte 20 befestigten Tischplatte od. dgl. entgegengewirkt werden.
Hiedurch wird die zur Betätigung der Verstellvorrichtung notwendige Kraft vermindert und die Veistellvorrichtung mit der Last in einer Gleichgewichtslage gehalten. Zur Begrenzung der Bewegung der beiden
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Rohre 2 und 8 trägt die Verbindungsstange 17 in der entsprechenden Höhe Kerbstifte 15 und 16, die als Anschläge für die Bewegung des inneren Rohres 2 dienen.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten Stellung sind die beiden Rohre 2 und 8 ineinandergeschoben. Soll nun das innere Rohr 2 herausbewegt werden, so muss die Antriebswelle 22 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Die Zähne des Kettenrades 21 greifen in die Glieder der Kette 1 ein und heben das innere Rohr 2 nach oben, da sich das obere zwischen dem Befestigungspunkt 18 und der Umlenkrolle 23 liegende Trum der Kette verkürzt, während der zwischen dem Punkt 18 und dem Rad 21 liegende Teil der Kette länger wird. Mit dem Rohr 2 bewegen sich ausserdem noch folgende Teile nach oben : die Achse 3 und die Umlenkrolle 23, die Gabel 4, der Bügel 5, der das Rohr 2 und den Ring 14 mitnimmt, und der Spannbolzen 9. Ausserdem geht das obere Ende der Druckfeder 7 mit nach oben, wodurch die Feder entspannt wird.
Die Umlenkrolle 23 der Kette 1 kann eine einfache Seilrolle mit Flanschen an beiden Seiten sein ; es ist aber auch möglich, hiefür ebenfalls ein Kettenrad zu nehmen. Ausserdem kann statt der Kette 1 ein Zahnriemen vorgesehen werden, der über entsprechende Zahnräder läuft. Ebenfalls ist es möglich, die Kette 1 durch Draht- oder Kunststoffseile zu ersetzen, wobei das Kettenrad 21 und gegebenenfalls die Umlenkrolle 23 durch Seilrollen ersetzt werden müssen. Die Seile können aber auch direkt über die Antriebswelle 22. geführt werden.
Fig. 2 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Verstellvorrichtung, wobei die Darstellung gegenüber Fig. 1 um 900 gedreht ist. Aus dem Aussenrohr 8 ragt das Innenrohr 2 heraus, das oben die Befestigungsplatte 20 trägt. In dem Innenrohr 2 ist oben die Antriebswelle 22 gelagert, auf der ein Handrad 26 befestigt ist. Mittels dieses Handrades 26 kann die Welle 22 verdreht und das innere Rohr 2 aus dem äusseren Rohr 8 herausgehoben werden. Die Torsionsfeder 25 ist auf die Welle 22 aufgesteckt. Ein Federnende ist durch einenStellring 24 mit Schraube 24a befestigt, die Öse 25b am andern Federnende ist in die Ausnehmung 28 des Innenrohres 2 gesteckt.
Eine stufenlose Verstellung des Innenrohres 2 gegenüber dem Aussenrohr 8 wird durch entsprechende Drehung der Welle 22 erreicht und damit die Hoch-oder Tiefstellung ermoglicht. Neben dieser Funktion hat die Torsionsfeder 25 die Aufgabe, das Gewicht der Platte oder des Tablars weitgehend auszugleichen und damit eine leichte Bedienung zu gewährleisten.
Am Ende der Welle 22 ist eine Bohrung 22a vorgesehen, u. zw. für folgenden Zweck : Bei Zweiständer-Vorrichtungen-oder-Tischen werden die beiden Ständer beispielsweise mit einem Rohrstück in entsprechender Länge und mit Bohrungen, die auf die Bohrungen 22a der Welle 22 passen, mittels Stiften oder Splinten od. ähnl. verbunden. Da beide Ständer in diesem Fall mit demselben Mechanismus also mit Wellen 22, Kettenrad 21, Ketten 1 usw. ausgestattet sind, ist eine sehr rationelle Fertigung möglich. Ausserdem wird eine genau funktionierende Gleichlaufmechanik erhalten. Anheben oder Drücken auf die Platte bzw. das Tablar genügt für stufenlose Verstellung und somit die Hoch- oder Tiefstellung in beliebiger Höhe. Bei Zweiständern ist die eine Torsionsfeder 25 rechts, die andere links neben dem zugehörigen Innenrohr angeordnet.
Die Torsionsfeder 25 kann mit einer rohrartigen Abdeckung 25a versehen werden.
Zur Feststellung in jeder beliebigen Höhe wird eine Arretiervorrichtung verwendet. Die Welle 22' ist mit einem entsprechend langen Rohrstück 29 fest verbunden. Das Ende des Rohrstückes 29 trägt das Handrad 26. Das Rohrstück 29 hat einen Schlitz 29a, der einen mit einer Muffe 29c verbundenen Stift 29b aufnimmt. Die Muffe 29c trägt an der dem Innenrohr 2 zugekehrten Stirnfläche eine Rändelung oder Kerbung. Das Innenrohr 2 kann mit einer Rändel-Gegenscheibe oder einer fest angebrachten Lamelle, ähnlich wie bei einer Kupplung, versehen sein. Ferner könnte die Muffe 29c an dieser Stirnkante eine Scheibe oder Lamelle tragen. Das Rohrstück 29 hat an seinem äusseren Ende ein entsprechend langes Innen-Gewinde, das einen mit einem kleinen Drehgriff 26a verbundenen Gewindebolzen 27 aufnimmt.
Letzterer drückt beim Festdrehen zur Arretierung in jeder gewünschten Höhe über einen verschiebbaren Bolzen 29d auf den Stift 29b, wodurch die Muffe 29c mit der stirnseitigen Rändelung gegen das Innenrohr 2 drückt und somit die Welle 22 blockiert ist. Diese Arretierung ist sehr präzise und funktioniert auch bei sehr langem Gebrauch einwandfrei.
Für Einständer-Bauteile, z. B. Tische mit einem Ständer, kann die gesamte Arretierung in Verbindung mit der Welle 22 in der jeweils erforderlichen Länge ausgeführt werden, so dass der Bedienungsknopf mit der Hand unter der Tischplatte oder unter der Tragplatte leicht erreichbar ist. Zu ZweiständerBauteilen, z. B. bei Tischen mit jeweils zwei Ständern, genügt es, die Arretierung an einem Ständer vorzusehen. Die exakte Gleichlaufeinrichtung mit den Wellen, Kettenrädern, Ketten usw. lässt nicht zu, dass derjenige Ständer, welcher nicht mit einer Arretierung versehen ist, bei festgezogenem kleinem Dreh-
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griff 26a bewegt werden kann. Dieser Vorteil ist bei Verwendung z. B. als Esstisch oder als FernseherAufstelleinrichtung von besonderer Bedeutung.
Die Standardisierung der Ständer im ganzen ergibt für den Einbau bzw. die Montage die sehr günstige Möglichkeit, je nach Bedarf Ein-oder Zweiständer-Bauteile zu fertigen. Ein entsprechender Vorrat an einzelnen Ständern mit und ohne die Arretierung ergibt je eine bestimmte Anzahl Einständer- und Zweiständer-Bauteile. Da der Bedarf in den meisten Fällen bekannt ist, kann die benötigte Zahlvon vornherein auf einfache Weise festgelegt werden. Es ist daher nur eine begrenzte Lagerhaltung notwendig.
Die Anbringung einer Überdeckung 2a zur eventuellen verdec1mng des Innenrohres 2 kann an der Anschraubplatte 20 erfolgen. Zweckmässigerweise wird diese Überdeckung 2a bei der Betätigung über das Aussenroh 8 reibungsfrei in axialer Richtung geschoben.
Fig. 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Profile, die für die Teleskoprohr verwendet werden können.
Der Verstellmechanismus kann aber auch in Rohren mit anderem, beispiels1iieise lueisrundem oder ovalem Querschnitt angeordnet werden.
Eine besonders exakte Führung zwischen dem Aussenrohr 8 und dem Innenrohr 2 ist besonders erwünscht, wobei die üblichen Toleranzen bei den verwendeten Rohren, etwa: 0, 08 mm, berücksichtigt werden müssen. Müssten das Aussenrohr innen oder das Innenrohr aussen geschliffen und dadurch auf exakte Masse gebracht werden, so wäre die Herstellung sehr teuer.
Eine punktartige Führúng durch Manschetten 30 gemäss Fig. 5 (in quadratischer Form) und Fig. 6 (in rechteckiger Form für Rechteckrohre) ist besonders gut geeignet, um ein geräuscharme Gleiten zu ermöglichen. Die Manschetten sind vorzugsweise aus abriebfestem Kunststoff hergestellt. Die Manschetten gemäss Fig. 5 und 6 werden über dem Innenrohr angebracht und gleiten in den inneren Ecken des Aussenrohres. Fig. 7 zeigt die Anwendung von bekannten Schubladenführungen bei der erfindungsgemässen Verstellvorrichtung. DasC-fSrmigeAuBenpiofil 34 ist mit dem Innenrohr 31 fest verbunden ; der Innenteil 32 der Schubladenführungen gleitet mit mehreren Kugeln 33 geräuscharm und exakt.
Bei dieser Konstruktion können Druckfedern 7 oder die Ketten 1 mit den dazugehörigen Teilen entsprechend der Ausführungsform gemäss Fig. 1 eingesetzt werden. Fig. 8 stellt eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. 7 dar, jedoch ist hiebei der Innenteil 36 der Schubladenführung mit dem Innenrohr 31 verbunden, und das C-förmige Aussenprofil 35 der Schubladenführung gleitet nach oben oder unten.
In Fig. 9 ist eine Anordnung gezeigt, bei der ein Innenrohr 37 in einem Aussenrohr 31 gelagert ist. Die Lagerkugeln 38 laufen hier zwischen zwei einander gegenüberliegenden Ecken des Aussenroh- res 31 und zwei Führungsrinne an zwei einander gegenüberliegenden Ecken des Innenrohres 37. Es ist natürlich auch möglich, statt der beiden Kugelbahnen vier solcher Kugelbahnen vorzusehen.
Fig. 10 zeigt die Verwendung von Nadellagern. Die Nadellager 42 liegen fest oder lose zwischen dem Aussenrohr 41 und dem Innenrohr 40 und werden durch einen Käfig 43 gehalten. Dabei ergibt sich ebenfalls ein sehr geräuscharmer Lauf.
Fig. lia und 11b zeigen im vertikalen bzw. horizontalen Schnitt die Verwendung von verhältnismä- ssig kleinen Kugeln 52 zwischen dem Aussenrohr 51 und dem Innenrohr 50. Da solche Kugeln in geringen masslichenAbstufungen hergestellt werden, ist damit ein Ausgleich von Toleranzen bei den Rohren besonders gut mcglich. Die Kugeln werden gegen Herausfallen oder Verrutschen durch winkelförmige Kugelhalterungen 53 gesichert, die aber auch anders gestaltet sein können.
In den Fig. 12 und 13 ist die Verwendung der erfindungsgemässen Verstellvorrichtung für die Höhenverstellung von Tablaren für Fernsehgeräte gezeigt. Es ist natürlich auch denkbar, die Verstellung der Tragplatte nicht in senkrechter sondern in waagrechter Richtung vorzunehmen. Ebenfalls ist es möglich, die Tragplatte auf der einen Seite gelenkig zu lagern und auf der andern Seite mittels der erfindungsgemässen Verstellvorrichtung zu kippen.
Die Fig. 14 und 15 zeigen Ständertische, bei denen die Tischplatten durch die erfindungsgemässe Verstellvorrichtung in der Höhe verstellt werden können. Bei dem Tisch nach der Fig. 15 sind zwei Verstellvorrichtungen vorgesehen, wobei es denkbar ist, dass beide Bstätigungsorgane miteinander gekuppelt sind.
In der Fig. 16 ist ein Zeichentisch zu sehen, bei dem die eine Seite der Tischplatte gelenkig gelagert ist und bei dem die andere Seite durch die erfindungsgemässe Verstellvorrichtung angehoben werden kann. Hiedurch kann der Zeichenplatte jede beliebige Neigung gegeben werden.
Fig. 17 zeigt einen demontierbaren Unterteil eines Ständers der mit der erfindungsgemässen Verstellvorrichtung versehen werden kann. Der Fussteil 111 wird mit dem Aussenrohr 8 mit z. B. zwei Schrauben 113, welche durch die in der Mitte befindlichen Bohrungen des Fussteiles 111 gesteckt
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werden, in entsprechenden Gewinden in der unteren Befestigungsplatte 102 des Aussenrohres 8 verschraubt. Die Befestigungsplatte 102 ist in das Aussenrohr 8 eingeschweisst. Beide Fuss-Stirnteile 112, die auch ein Formteil sein können, haben angeschweisste Verbindungsteile 115. Diese Verbindungsteile 115 haben jeweils zwei oder mehr Gewinde. Unterhalb des Fussteils 111 sind entsprechende Bohrungen vorgesehen, durch welche die Schrauben 114 geführt und in die Gewinde der Verbindungsteile 115 gedreht werden.
Fig. 18 stellt einen Zweiständer- Bauteil dar. Die Aussenrohre 8 haben ebenfalls unten eingeschweisste Befestigungsplatten 102 mit Gewinden. Die Fussteile 121 weisen entsprechende Bohrungen auf, durch welche die Schrauben 122 geführt und in die Gewinde der Befestigungsplatten 102 gedreht werden.
Dadurch ergeben sich einwandfreie, absolut standfest und nicht wackelnde Verbindungen.
Die Auseinandernehmbarkeit und der sehr leichte Zusammenbau solcher Tische ergibt wesentliche Vorteile ; z. B. werden etwa 60 % oder mehr Lager- und Transportraum erspart. Ausserdem wird eine Ein- sparung an Frachtkosten erzielt, da die Tische in demontiertem Zustand nicht sperrig sind.
Fig. 19 zeigt eine Plattenauflage für Tischplatten mit Auszügen. Es sind zwar vierfüssige Tische mit Auszügen zur entsprechenden Vergrösserung der Tischplatten bekannt, jedoch konnten Zwei- oder Einstän- dertische bisher nicht mit Auszügen gefertigt werden.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 19 zeigt eine Plattenauflage für Zweiständertische, welche aber auch für Einständertische hergestellt werden kann. Von Bedeutung ist die Führung der Zugleisten, welche unter den Tischauszügen angebracht sind. Auszüge mit Zugleisten sind an sich bekannt. Die Zugleisten können anstatt aus Holz auch aus Metall oder anderen Stoffen in geeigneter Form ausgeführt werden.
Bei der erfindungsgemässen Ausführung wird der Mittelsteg 131 mit Stirnauflagen 132, welche Kröpfungen 134 haben, verschweisst oder in anderer Weise verbunden. In der Mitte wird vorzugsweise ein Vierkant- oder Rechteck-Rohr eingesetzt bzw. eingeschweisst, welches mit Durchbrüchen oder Anschweissungen für die Zugleistenführungen 133 versehen ist. Die Verschraubung der Auflegeschiene mit den beiden Teleskopständern, die die erfindungsgemässe Verstellvorrichtung aufweisen, ergibt eine einfache Art des Zusammenbaues bzw. der Demontage. Auf die Auflegeschiene wird die Tischplatte mit zwei Auszügen gelegt, und die Zugleisten der Auszüge werden durch die Zugleistenführung 133 geführt.
Zur Erhöhung der Festigkeit kann der Mittelsteg 131 aus U- oder sonstigen Profilen hergestellt sein.
Die Stirnauflagen 132 können Winkel-Profile oder andere Profilformen aufweisen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verstellvorrichtung für Tragplatten von Stellagen, Möbelstücken u. dgl., bei der zwei mit den
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inneren Rohr (2) in dem aus dem äusseren Rohr (8) herausragenden Ende, eine mit einer Handhabe (26) versehene Antriebswelle (22) gelagert ist, auf der ein Antriebsrad (21) sitzt, das über ein Zugorgan, z. B. eine Kette (1) mit einem am äusseren Rohr (8) angebrachten Widerlager (17) verbunden ist.
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Adjustment device for support plates of racks, furniture and. like
The invention relates to an adjustment device for support plates of racks, pieces of furniture and. Like., in which two pipes connected to the pieces of furniture to be adjusted relative to one another are mounted telescopically one inside the other and can be displaced against one another with the aid of a handle. Such adjustment devices are already known for tables in which the table top can be adjusted in height. However, these known mechanisms are complicated in construction and therefore very expensive or they work imperfectly, so that the table top wobbles. Furthermore, these mechanisms usually have the disadvantage that the operating elements are located quite far below, so that they are difficult to reach for operation.
The invention is based on the object of creating an adjusting device for pieces of furniture which is easy to operate and enables continuous adjustment, with each set position having a state of equilibrium or being able to be simply locked. The adjustment device should be versatile, for. B. for stand tables or to adjust the height of stands for heavy radio and television sets.
In an adjusting device for support plates of racks, pieces of furniture and. Like., in which two tubes connected to the furniture pieces to be adjusted against each other are telescopically supported one inside the other and can be displaced against each other with the help of a handle, according to the invention a drive shaft provided with a handle is supported in the inner tube in the end protruding from the outer tube, on which a drive wheel sits, which has a pulling element such. B. a chain is connected to an abutment attached to the outer tube.
This adjustment device according to the invention represents a compact structural unit in which only the surfaces of the two tubes inserted one inside the other can be seen, so that it can serve directly as a stand for adjustment tables without having to be specially clad. The adjustment handle attached to the inner tube is located directly under the table top, so that it can hardly be seen but can be easily operated.
A particularly advantageous embodiment consists in that a chain running over two rollers is provided as a pulling element in the inner tube, that one roller is designed as a chain wheel and sits firmly on the drive shaft mounted in the inner tube and that a connecting rod with its abutment one end is attached to the outer tube and at its other end to the chain. According to the invention, a plate is firmly connected to the outer opening of the outer tube, in which plate one end of the connecting rod located between the outer tube and the chain is fastened by means of clamping rings.
The connecting rod is according to a further feature of the invention with radially mounted stops, for. B. grooved pins that limit the stroke of the inner tube.
The second roller is also designed as a chain wheel and can be adjusted to tension the chain in the axial direction of the inner tube. It is also conceivable to provide a toothed belt as the pulling element and a toothed wheel as the drive element, or a cable pull as the pulling element and a rope pulley as the drive element, instead of the chain.
To balance the weight of the furniture parts that are to be moved against each other, a spring can be mounted on the inner tube, which pushes the two telescopically mounted tubes apart. The feather
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can be designed as a compression spring or as a torsion spring, in the latter case one end of which is attached to a non-rotatable housing part and its other end to the drive shaft.
A clamping device can be provided to fix the drive shaft. This clamping device preferably consists of an adjusting screw which can be screwed into the drive shaft and which, in the screwed-in state, prevents rotation of the drive shaft by means of clamping members which can be axially displaced against the drive shaft.
The two telescoping tubes can either be provided with guide rings at their inner ends, which slide on the inner or outer surface of the counter tube, or ball or needle bearings are provided that roll between the two tubes.
The adjustment device according to the invention can preferably be used for the height or horizontal adjustment of support plates for radio and television sets, whereby pivoting of the support plates is also possible by means of corresponding tilting joints. Furthermore, it is possible, by means of the adjusting device according to the invention, to incline a table top which is suspended at one side at will.
The invention is explained in more detail below with reference to FIGS. 1-19, for example. 1 shows a section through the adjusting device according to the invention, FIG. 2 shows another embodiment which has been rotated by 900 compared to FIG. 1, FIGS. 3, 4, 5 and 6 show various possible cross-sections for the outer or
Inner tubes, Fig. 7 and 8 the guidance of the two tubes sliding into one another, guide rails and ball bearings, Fig. 9 the guidance between the two tubes by means of ball bearings in the corners of the tubes, Fig. 10 the guidance of the two tubes by means of needle bearings, Fig. 11-lie guidance of the two tubes by means of ball bearings, FIGS. 12 and 13 the application of the adjustment device according to the invention for adjustable shelves for television sets, FIG. 14 the application with a single-column table, FIG. 15 the application with a two-column table, FIG. 16 the application of the adjustment device in the case of a drawing table with a swiveling worktop, FIGS. 17 and 18 the use of the adjusting device in removable table bases, FIG. 19 the use of the adjusting device in supports for extendable table tops.
1 shows the adjustment device according to the invention with an outer tube 8 and an inner tube 2, both of which have a rectangular cross section. A mounting plate 10 is welded into the lower opening of the outer tube 8; the welding points are indicated by position 11.
A fastening plate 20 is welded to the upper end of the inner tube 2. The furniture parts that are to be interlocked with one another can then on the one hand be screwed into holes in the plate 10 and the plate 20 that are specially provided for this purpose. The adjustment mechanism is housed in the inner tube 2. The inner tube carries at its upper end, which protrudes from the outer tube 8, in a corresponding bore a drive shaft 22 which can be rotated by a handle. A sprocket 21 is provided on this drive shaft 22, over which an endless chain 1 runs. The chain 1 also runs over a pulley 23, which can also be designed as a chain wheel. This deflection roller 23 is supported by means of an axle 3 in a fork 4, which is again screwed to a clamping bolt 9 by means of a threaded bolt.
This clamping bolt 9 is mounted in a tube 12 which is fastened to the inner tube 2 by means of a bracket 5. By correspondingly turning the tensioning bolt 9, the fork 4 is displaced so that the chain tension of the chain 1 can be adjusted accordingly.
The inner tube 2 carries a guide ring 14 at its lower end and the outer tube 8 has a guide ring 19 at its upper end. The first guide ring 14 slides on the inside of the outer tube 8 and the second guide ring 19 on the outside of the inner tube 2.
As a result, the two telescopically telescopic tubes are guided perfectly without being able to tilt against each other.
In the plate 10 of the outer tube 8, a connecting rod 17 is fastened by means of clamping rings 13, the upper end of which is hooked into the chain 1 by means of a rivet 18.
Furthermore, a compression spring 7 is provided, which presses with its lower end on the plate 10 of the outer tube 8 and with its upper end on the bracket 5 of the inner tube 2. This continuously exerted pressure force of the spring 7 has the effect that the two telescopically interlocking tubes 2 and 8 are pushed apart. This compressive force of the spring 7, for example, the force of gravity on the upper. en plate 20 attached tabletop or the like. Be counteracted.
This reduces the force required to operate the adjustment device and keeps the adjustment device in a position of equilibrium with the load. To limit the movement of the two
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Tubes 2 and 8 carry the connecting rod 17 at the corresponding height grooved pins 15 and 16, which serve as stops for the movement of the inner tube 2.
In the position shown in FIG. 1, the two tubes 2 and 8 are pushed into one another. If the inner tube 2 is now to be moved out, the drive shaft 22 must be rotated clockwise. The teeth of the sprocket 21 engage the links of the chain 1 and lift the inner tube 2 upwards, since the upper run of the chain between the attachment point 18 and the pulley 23 is shortened, while the run between the point 18 and the wheel 21 lying part of the chain becomes longer. With the tube 2, the following parts also move upwards: the axis 3 and the pulley 23, the fork 4, the bracket 5, which takes the tube 2 and the ring 14, and the clamping bolt 9. In addition, the upper end of the Compression spring 7 with upwards, whereby the spring is relaxed.
The pulley 23 of the chain 1 can be a simple pulley with flanges on both sides; but it is also possible to use a chain wheel for this purpose. In addition, instead of the chain 1, a toothed belt can be provided which runs over corresponding gear wheels. It is also possible to replace the chain 1 with wire or plastic ropes, the chain wheel 21 and, if necessary, the deflection roller 23 having to be replaced by rope pulleys. However, the ropes can also be guided directly over the drive shaft 22.
FIG. 2 shows a particularly advantageous embodiment of the adjusting device, the illustration being rotated by 900 compared to FIG. The inner tube 2, which carries the fastening plate 20 at the top, protrudes from the outer tube 8. In the inner tube 2, the drive shaft 22 is mounted on top, on which a handwheel 26 is attached. By means of this hand wheel 26, the shaft 22 can be rotated and the inner tube 2 can be lifted out of the outer tube 8. The torsion spring 25 is pushed onto the shaft 22. One end of the spring is fastened by an adjusting ring 24 with a screw 24a; the eyelet 25b on the other end of the spring is inserted into the recess 28 of the inner tube 2.
A stepless adjustment of the inner tube 2 with respect to the outer tube 8 is achieved by corresponding rotation of the shaft 22 and thus the upper or lower position is made possible. In addition to this function, the torsion spring 25 has the task of largely compensating for the weight of the plate or the tray and thus ensuring easy operation.
At the end of the shaft 22 a bore 22a is provided, u. zw. For the following purpose: In two-stand devices or tables, the two stands are, for example, with a piece of pipe of the appropriate length and with holes that fit into the holes 22a of the shaft 22, od by means of pins or split pins. connected. Since both stands are equipped in this case with the same mechanism, i.e. with shafts 22, chain wheel 21, chains 1, etc., a very efficient production is possible. In addition, a precisely functioning synchronization mechanism is obtained. Raising or pressing on the plate or the tray is sufficient for stepless adjustment and thus the upper or lower position at any height. In the case of two stands, one torsion spring 25 is arranged on the right and the other on the left of the associated inner tube.
The torsion spring 25 can be provided with a tubular cover 25a.
A locking device is used for locking at any height. The shaft 22 'is firmly connected to a pipe section 29 of corresponding length. The end of the pipe section 29 carries the handwheel 26. The pipe section 29 has a slot 29a which receives a pin 29b connected to a sleeve 29c. The sleeve 29c has a knurling or notch on the end face facing the inner tube 2. The inner tube 2 can be provided with a knurled counter disk or a firmly attached lamella, similar to a coupling. Furthermore, the sleeve 29c could carry a disk or lamella on this front edge. The pipe section 29 has at its outer end a correspondingly long internal thread which receives a threaded bolt 27 connected to a small rotary handle 26a.
The latter presses on the pin 29b via a displaceable bolt 29d for locking at any desired height, whereby the sleeve 29c with the knurled face presses against the inner tube 2 and thus the shaft 22 is blocked. This locking is very precise and works perfectly even with very long use.
For single column components, e.g. B. tables with a stand, the entire locking can be carried out in connection with the shaft 22 in the required length so that the control button is easily accessible by hand under the table top or under the support plate. For two-column components, e.g. B. For tables with two stands, it is sufficient to provide the lock on one stand. The exact synchronization device with the shafts, sprockets, chains, etc. does not allow that the stand that is not provided with a lock, with a tightened small rotation
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handle 26a can be moved. This advantage is when using z. B. as a dining table or as a television set-up device of particular importance.
The standardization of the stand as a whole results in the very favorable possibility for installation or assembly of producing single or two-stand components as required. A corresponding supply of individual stands with and without the lock results in a certain number of single and two-stand components. Since the need is known in most cases, the required number can easily be determined in advance. Therefore, only limited storage is necessary.
A cover 2a can be attached to the screw-on plate 20 for the eventual thickening of the inner tube 2. Expediently, this cover 2a is pushed over the outer tube 8 without friction in the axial direction during actuation.
Fig. 3 and 4 show two different profiles that can be used for the telescopic tube.
The adjusting mechanism can, however, also be arranged in tubes with a different cross-section, for example a leuis-round or oval cross-section.
Particularly precise guidance between the outer tube 8 and the inner tube 2 is particularly desirable, with the usual tolerances for the tubes used, for example: 0.08 mm, having to be taken into account. If the outer tube had to be ground on the inside or the inner tube on the outside and thereby brought to exact dimensions, the production would be very expensive.
A point-like guide through cuffs 30 according to FIG. 5 (in a square shape) and FIG. 6 (in a rectangular shape for rectangular tubes) is particularly well suited to enable low-noise sliding. The sleeves are preferably made of abrasion-resistant plastic. The cuffs according to FIGS. 5 and 6 are attached over the inner tube and slide in the inner corners of the outer tube. 7 shows the use of known drawer guides in the adjustment device according to the invention. The C-shaped outer profile 34 is firmly connected to the inner tube 31; the inner part 32 of the drawer guides slides precisely and quietly with several balls 33.
In this construction, compression springs 7 or the chains 1 with the associated parts according to the embodiment according to FIG. 1 can be used. FIG. 8 shows an embodiment similar to FIG. 7, but here the inner part 36 of the drawer slide is connected to the inner tube 31, and the C-shaped outer profile 35 of the drawer slide slides up or down.
In FIG. 9, an arrangement is shown in which an inner tube 37 is mounted in an outer tube 31. The bearing balls 38 run here between two opposite corners of the outer tube 31 and two guide troughs at two opposite corners of the inner tube 37. It is of course also possible to provide four such ball tracks instead of the two ball tracks.
Fig. 10 shows the use of needle bearings. The needle bearings 42 are fixed or loose between the outer tube 41 and the inner tube 40 and are held by a cage 43. This also results in a very quiet run.
1ia and 11b show, in vertical and horizontal sections, the use of relatively small balls 52 between the outer tube 51 and the inner tube 50. Since such balls are produced in small increments, a compensation of tolerances in the tubes is particularly good possible. The balls are secured against falling out or slipping by means of angular ball holders 53, which can also be designed differently.
FIGS. 12 and 13 show the use of the adjusting device according to the invention for adjusting the height of shelves for television sets. It is of course also conceivable to adjust the support plate not in a vertical but in a horizontal direction. It is also possible to mount the support plate in an articulated manner on one side and to tilt it on the other side by means of the adjusting device according to the invention.
14 and 15 show upright tables in which the table tops can be adjusted in height by the adjusting device according to the invention. In the case of the table according to FIG. 15, two adjustment devices are provided, it being conceivable that both actuation members are coupled to one another.
16 shows a drawing table in which one side of the table top is articulated and in which the other side can be raised by the adjusting device according to the invention. As a result, the drawing board can be given any inclination.
17 shows a removable lower part of a stand which can be provided with the adjustment device according to the invention. The foot part 111 is connected to the outer tube 8 with z. B. two screws 113, which are inserted through the holes in the center of the base 111
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are screwed into corresponding threads in the lower fastening plate 102 of the outer tube 8. The fastening plate 102 is welded into the outer tube 8. Both foot end parts 112, which can also be a molded part, have welded connection parts 115. These connection parts 115 each have two or more threads. Corresponding bores are provided underneath the foot part 111, through which the screws 114 are guided and screwed into the threads of the connecting parts 115.
18 shows a two-column component. The outer tubes 8 also have fastening plates 102 welded in at the bottom with threads. The foot parts 121 have corresponding bores through which the screws 122 are guided and screwed into the threads of the fastening plates 102.
This results in perfect, absolutely stable and not wobbling connections.
The dismantling and the very easy assembly of such tables results in significant advantages; z. B. about 60% or more storage and transport space are saved. In addition, savings in freight costs are achieved because the tables are not bulky when dismantled.
19 shows a plate support for table tops with pull-outs. Four-legged tables with extensions for the corresponding enlargement of the table tops are known, but two- or single-column tables could not be manufactured with extensions.
The embodiment according to FIG. 19 shows a plate support for two-column tables, which can also be manufactured for single-column tables. The guidance of the pull strips, which are attached under the table extensions, is important. Excerpts with pull strips are known per se. Instead of wood, the pull strips can also be made of metal or other materials in a suitable form.
In the embodiment according to the invention, the central web 131 is welded or connected in some other way to end supports 132, which have offsets 134. In the middle, a square or rectangular tube is preferably inserted or welded in, which is provided with openings or welds for the drawstring guides 133. The screw connection of the support rail to the two telescopic stands, which have the adjusting device according to the invention, results in a simple type of assembly or disassembly. The table top with two pull-outs is placed on the support rail, and the pull strips of the pull-outs are guided through the pull strip guide 133.
To increase the strength, the central web 131 can be made of U or other profiles.
The end supports 132 can have angle profiles or other profile shapes.
PATENT CLAIMS:
1. Adjustment device for support plates of racks, pieces of furniture and. Like., the two with the
EMI5.1
inner tube (2) in the end protruding from the outer tube (8), a drive shaft (22) provided with a handle (26) is mounted on which a drive wheel (21) sits, which via a pulling element, e.g. B. a chain (1) is connected to an abutment (17) attached to the outer tube (8).