AT24059B - Stromanschlußstücke für elektrische Öfen zum Raffinieren von Stahl. - Google Patents

Description

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 abgeplatteten Behälter bedingen und    egen'den   unteren Teil sich vertiefen, bis sie zu der konischen   Kuhlnache   parallel werden. Entsprechend der Intensität der Erwärmung und der Kühlung kann es eintreten, dass die Übergangszone zwischen den festen und flüssigen 
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   In der Tat wird bei jedem Guss der Strom plötzlich unterbrochen, derart, dass infolge der Abstufung des Bodens des Kanales und des Behälters in letzterem eine Metallschicht verbleibt, die von der Schwelle E bis zum Boden der konkaven Kalotte, welche die Schmelzzone begrenzt, reicht. Wenn die   Erwärmung   durch die Wirkung des Stromkreises plötzlich aufhört, ohne dass die Kühlung unterbrochen wird, so wird ein Teil oder diese ganze   flüssige   Masse sehr rasch erstarren, derart, dass die Wirkung der folgenden Operationen sich auf eine einfache, abwechselnde Verschiebung der halbfesten Zone zwischen dem   flüssigen   und vollkommen festen Metall beschränkt, ohne dass sie an den Seiten Zerstörungen erzeugen könnten, wie in dem Falle einer achsialen Kühlung. 



   Zum Schutze der Stromanschlüsse bezw.   der Stalilblöcke B   wird in jeden der Behälter je ein Stahlklotz F von zylindrischem Querschnitt eingesetzt, welcher einen geringeren Durchmesser besitzt als der Behälter. Dieser Klotz bietet dem Durchgange des elektrischen Stromes keinen Widerstand, aber er spielt die Rolle eines Dammes zwischen dem in dem Kanäle erhitzten Metalle und dem festen Metalle des Stromanschlussblockes. Dieser Klotz schmilzt allmählich, indem er die durch Leitung sich fortpflanzende Wärme aufnimmt ; derselbe wird, so oft als es erforderlich ist, durch einen neuen ersetzt. 



   Während der Verflüssigung dieser Stahlmasse behält das geschmolzene, umgebende Metall ungefähr konstante Temperatur und kann nur wenig Wärme an den Stromanschlussblock abgeben, dessen Erhaltung auf diese Weise vollständig gesichert ist. 



   Zur Reduktion der Selbstinduktion, die bei den Strömen von so grosser Intensität, wie jene, welche man bei derartigen Öfen anwendet, ganz beträchtlich werden kann, sind 
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   Die auf diese Weise gebildeten   Stroinanschlussstückf sind direkt   mit den beiden konzentrischen Leitern K und L verbunden, welche zur Zu-bezw. Ableitung des Stromes, der von dem Generator oder Transformator M kommt, dienen. Diese Anordnung vernichtet fast vollständig die Selbstinduktion. 



   Die Behälter sowie der Schmelzkallal sind abgedeckt, um Wärmeverluste durch Strahlung   /u vermfidn. Di ?   Deckel sind abnehmbar, um die Einführung des geschmolzenen, zu raffinierenden Metalles zu ermöglichen. 
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     Der beschriebene Ofen kann nicht   nur zur Herstellung von gewöhnlichen oder besonderen stahlsorten verwendet werden, sondern auch zur Raffinierung anderer Rohmetalle, wie Nickel, Chrom, Mangan usw. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Stromanschlussstücke für elektrische Öfen zum Raffinieren von Stahl mit mehrfach hin und her gewundenem Schmelzkanal. welche den Boden der Behälter an den Enden des Schmelzkanales bilden und durch einen Wasserstrom gekühlt sind, dadurch gekenn- /zeichnet, dass der Kanal für den Kühlwasserstrom in den   Stromanschlussstücken   nächst des äusseren Umfanges angeordnet ist, so dass das eventuelle Schmelzen dos Blockes auf den mittleren Teil beschränkt ist und seitliche Zerstörungen vermieden werden.

Claims (1)

1. 2. Bei den Stromanschlussstücken nach Anspruch 1 Stahlklötze, welche in die Behälter eingetaucht werden und die Rolle eines Dammes spielen, ohne den Durchgang des Stromes zu behindern, um das umgebende Metall auf einer konstanten Temperatur zu erhalten, die ungenügend ist, eine tiefgehende Schmelzung der Stromanschlussstücke herbeizuführen.

   3. Boi den Stromanschlussstücken nach den Ansprüchen 1 und 2 eine Verbindung mit der Stromquelle, gekennzeichnet durch an dem unteren Teile heiss aufgezogene zylindrische <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2