AT228969B - Dispenser of certain lengths of a tape wound in roll form with a delay device - Google Patents

Dispenser of certain lengths of a tape wound in roll form with a delay device

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AT228969B
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Steiner Co Lausanne Sa
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Description

  

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   Spender bestimmter Längen eines in Rollenform aufgewickelten Bandes mit Verzögerungsvorrichtung 
Die Erfindung betrifft einen Spender bestimmter Längen eines in Rollenform aufgewickelten Bandes mit Verzögerungsvorrichtung, insbesondere zur Ausgabe von Papierhandtüchern. 



   Die bisher bekannten Papierhandtuchspender waren unhandlich im Nachfüllen, unzuverlässig im Gebrauch und ihre Fabrikationskosten waren sehr hoch. Bei einigen Vorrichtungen für die Abgabe von Papierhandtüchern von einer aufgewickelten Rolle muss der Benützer eigenhändig das Handtuch abreissen, nachdem er die entsprechende Länge Papierband aus dem Spender gezogen hat. Wenige von den bekannten Spendern haben eine eingebaute Vorrichtung zum Trennen des Papierbandes, nachdem eine bestimmte Länge desselben herausgezogen ist. Diese Spender sind aber unzuverlässig im Gebrauch, da ein regelmässiges, festes Ziehen Vorbedingung für ein sauberes, wirkungsvolles Trennen der Handtücher ist. 



   Der erfindungsgemässe Handtuchspender behebt diese Mängel. Das Papierband, das in Rollenform im Spender untergebracht ist, wird automatisch abgeschnitten, nachdem der Benutzer eine bestimmte Papierlänge aus dem Spender herausgezogen hat, wobei der Schneidevorgang von der Kraft, die der Benutzer anwendet und von der Zuggeschwindigkeit, mit welcher er das Band herauszieht, unabhängig ist. Ferner sorgt die Vorrichtung für das Vorschieben der unteren Kante des im Spender bleibenden Papierbandes an der Messerschneide vorbei, nachdem diese das Handtuch getrennt hat, damit es vom nächsten Benutzer gefasst werden kann.

   Des weiteren ist die Schneidvorrichtung mit einer Verzögerungsvorrichtung in Arbeitsverbindung, wobei das Vorschieben der Kante des Papierbandes derart verzögert wird, dass die   nächstmögliche   Handtuchentnahme erst nach einer bestimmten Zeit erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil dieses Spenders ist, dass der Papiervorschub erst dann erfolgen kann, wenn der Schneidevorgang beendet ist. 



   Die Erfindung betrifft einen Spender bestimmter Längen eines in Rollenform aufgewickelten Bandes mit Verzögerungsvorrichtung, der eine Walzenvorrichtung auf weist, in der das Band zwischen den Walzen eingeführt ist, derart, dass die Walzen durch Reibung in Drehung versetzt werden, wenn der Benützer des Spenders zur Entnahme einer Bandlänge einen Zug auf das Band ausübt und ist dadurch gekennzeichnet, 
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 zögerungseinrichtung mit dem Bandvorschub in Verbindung steht, so dass erst einige Zeit nach der Durchtrennung des Bandes ein Vorschub des Bandendes möglich ist. 



   Die Zeichnungen zeigen beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. 



   Fig. l ist eine Seitenansicht des Arbeitsmechanismus des Spenders, unmittelbar von der linken Wand des Gehäuses gesehen, wobei zur besseren Klarheit Teile des Gehäuses und der Papierrolle weggelassen sind. Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht des Arbeitsmechanismus, aber   einen andernArbeitsgang zeigend.   Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Arbeitsmechanismus, in etwas kleinerem Massstab, unmittelbar von der Stirnseite oder Tür des Gehäuses aus gesehen, wobei gleichfalls zur besseren Klarheit der Zeichnung einige Teile des Mechanismus und des Gehäuses weggelassen sind. Fig. 4 ist die eine Seitenansicht des Mechanismus unmittelbar von der rechten Wand des Gehäuses aus gesehen, wobei das Gehäuse nicht gezeichnet ist. Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Zeitverzögerungsvorrichtung, nach der Linie 5-5 in Fig. 2.

   Fig. 6 ist eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht des   Arbeitsm {1Chanismus   der zweiten Ausführungs- 

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 form unmittelbar von der linken Wand des Gehäuses aus gesehen, wobei zur besseren Klarheit der Zeich- nung Teile des Gehäuses und der Papierrolle weggelassen sind. Fig. 7 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 



   6, jedoch die Teile des Mechanismus während der Papierhandtuchentnahme zeigend. Fig. 8 ist eine An- sicht der Teile in Fig. 6 in einer ähnlichen Stellung wie in Fig. 2 gezeigt und ausführlicher die Teile am
Ende der Entnahme des Papierhandtuches darstellend. Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich wie Fig. 8, die
Teile während des Falles der Schneidklinge zeigend und den Papiervorschub-Mechanismus in blockierter
Stellung zeigend. 



   Ein Papierhandtuch-Spender, welcher nach der Erfindung konstruiert ist, zeigt ein Aussengehäuse mit den Seitenwänden 11 und 12 (s. Fig. 3), einen Boden 13 und eine Rückwand 14 (s. Fig. 2). Die Vorder- seite des Gehäuses hat die Form einer Tür 15, die mit Bolzen 16 an der unteren Kante in den Seitenwän- den 11 und 12 drehbar befestigt ist, und weist nach hinten gebogene Seitenkanten oder Flanschen 17 auf, welche die Seitenwände 11 und 12 überdecken, wenn die Tür 15 geschlossen ist (Fig. 1 und 2). Der Ober- teil des Gehäuses ist mit einer Haube 18 geschlossen, welche durch Bolzen an der hinteren Kante in den
Seitenteilen 11 und 12 drehbar befestigt ist (in der Zeichnung nicht dargestellt), und welche in geschlos- sener Stellung durch ein Schloss gesichert werden kann (ebenfalls nicht gezeigt). 



   Der gesamte Arbeitsmechanismus ist auf zwei aufrecht stehenden Seitenplatten 21 und 22 befestigt, wobei jede von ihnen am oberen Ende mit einem nach aussen gerichteten Flansch 21a und 22a versehen ist. Die beiden Seitenwände 11 und 12 des Gehäuses sind mit einem nach innen gerichteten Flansch 11a und 12a versehen, auf welchen die entsprechenden Flansche 21a und 22a der Seitenplatten ruhen. 



   Die kleinen Federklipse llb und 12b (Fig. 1 und 3) sind aus den Halterungen lla und 12a nach oben gestanzt, wobei die hinteren Enden der Flansche 21a und 22a der Seitenplatten unter die Klipse auf Flansch   lla   und 12a geschoben werden. Wie in Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind zur Befestigung der Seitenplatten-Flansche 21a und 22a an die Seitenwand-Flansche oder Halterungen 11a und 12a, Schrauben 23 vorgesehen. Die Schrauben 23. durchsetzen den nach innen gebogenen Flansch 24 der Türoberkante und halten somit die Tür 15 geschlossen. Nach Aufschliessen und Öffnen der Haube 18 können die Schrauben 23 entfernt werden und der gesamte innere Arbeitsmechanismus, der an und zwischen den Seitenplatten 21 und 22 befestigt ist, kann nach vorn aufwärts herausgezogen werden. 



   Die beiden Seitenplatten 21 und 22 sind durch gebogene Papierführungsplatten 26 und 27 in einem bestimmten Abstand stark ausgerichtet. Diese Papierführungsplatten haben an beiden Enden eine Mehrzahl Zinken 28, die in entsprechende Schlitze der Seitenplatten 21 und 22 hineinragen und weisen am unteren und am oberen Ende der Führungsplatte 26 Flansche 29 auf (Fig. 1), welche an die Seitenplatten 21 und 22 angeschweisst sind. Die Seitenplatten 21 und 22 und die Papierführungsplatten 26 und 27 bilden somit ein starres Gestell, in welchem der übrige Arbeitsmechanismus des Spenders montiert ist. 



   Die Handtuchpapierrolle 30 ist im oberen hinteren Teil des Spenders gehalten. Zu diesem Zwecke hat die linke Seitenplatte 21 einen nach innen und dann nach oben gerichteten Flansch 31 (Fig. 1 und 3), welcher eine Spindel 32 für die Lagerung eines Rollenendes 30 aufweist. An die Seitenplatte 22 (Fig.   O   und 4) ist ein federnder Metallstreifen 33 angeschweisst, welcher das obere Ende der Seitenplatte 22 überragt und eine Spindel 34 zum Aufnehmen und drehbaren Halten des andern Rollenendes 30 trägt. Der Metallstreifen 33 ist elastisch und durch Biegen nach aussen ein leichtes Einsetzen und Herausnehmen der Rolle 30 ermöglicht. Eine Blattfeder 35 ist ebenfalls an der Seitenplatte 22 befestigt und drückt gegen die rechte Rollenseite 30, um diese vor freiem Rotieren zu bewahren. 



   Eine zweite (nicht dargestellte) Möglichkeit besteht darin, dass die Spindel, welche das Rollenende   trägt,   mit einem Flansch versehen ist, gegen welchen das obere Ende einer Blattfeder 35 gleitend drückt und somit ein freies Rotieren der Rolle verhindert. 



   Wie am besten in Fig. 1 erkennbar ist, läuft das Papierhandtuchband 30a von der Rolle 30 hinten ab und wird schräg nach vorne zwischen die   Führungsplatten   26 und 27 geführt, diese am unteren Ende durch die Öffnung 36, welche das vordere Ende der Bodenplatte 13 und die untere Kante der Tür 15 bildet, verlassend. 



   Wie am besten in Fig. 3 erkennbar, ist eine Achse 40 drehbar in den Lagern 41, vorzugsweise aus Nylon, gelagert (Fig. 3), welche in gestanzte Öffnungen der Seitenplatten 21 und 22 eingepresst sind. Diese gestanzten Öffnungen weisen kurze Flansche auf, um den Lagerbüchsen 41 einen besseren Halt zu geben. Mit der Achse 40 sind in einem verhältnismässig grossen Abstand zwei Reibungswalzen 45 fest verbunden, deren äussere Fläche durch Schlitze 46 (Fig. 3) in der Führungsplatte 27 auf das Papierband 30a, welches zwischen den Papierführungen 26 und 27 durchläuft, drücken. 



   Unmittelbar über den Walzen 45 und auf diesen aufsitzend sind zwei kleinere Walzen 47 angebracht. 



  Diese sind mit einer Achse 48 fest verbunden, deren Enden durch ein hinten nach innen und aufrecht ste- 

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 hendes Zapfenpaar 49, welches aus den Seitenplatten 21 und 22 gestanzt ist, gehalten sind. Zwei weite- re Walzen 50 sind auf einer Achse 51 fest angebracht, welche drehbar zwischen zwei Paar Doppelzapfen
52, die aus der Führungsplatte 26 ausgestanzt sind, gelagert sind. Schlitze 53, zum Teil durch das Aus- stanzen der Doppelzapfen 52 gebildet, erlauben den Walzen 50, welche sich wie Walzen 47 ausserhalb der
Papierführungsplatten 26 befinden, auf den Walzen 45 aufzuliegen (Fig. 4). Die Papierführungsplatte 26 weist ebenfalls Schlitze 54 auf (Fig. 3 und 4), durch welche die Walzen 47 in den Raum zwischen den beiden Papierführungen einragen und auf dem, zwischen den Walzen 45 geführten Papierband auflie- gen. 



   Zwei Stahlfedern 55, um die Achse 60 gewickelt, halten unter ständigem Druck die Achsen 48 und
51, um die Walzen 47 und 50 gegen die Walzen 45 zu pressen. Die Walzen 45 sind Reibungswalzen,   d. h.,   deren Oberflächen sind mit einem Material mit hohem Reibungskoeffizient, wie z. B. Gummi, versehen, und die Oberflächen der Walzen 45,47 und 50 sind gerillt, so dass das Papierrollenband 30a keine Mög- lichkeit hat, dazwischen durchzurutschen. Somit wird bewirkt, dass, wenn das Ende des Papierbandes
30a, welches durch die Öffnung 36 unter dem Gehäuse heraustritt, mit der Hand angefasst und gezogen wird, die Walzen 45 (an welche das Papier durch die Walzen 47 und 50 angepresst wird) sich drehen müs- sen. Dies wird zwangsläufig die Achse 40 mitdrehen. 



   Die oben erwähnte Achse 60 ragt aus Öffnungen in den Seitenplatten 21 und 22 heraus und ist in die- sen gelagert. Zwei Hebearme 61 und 62 sind drehbar an beiden Enden der Achse 60 angebracht. Diese Hebearme sind durch Unterlagscheiben 60a und Splinte 60b gehalten, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Der Hebearm 61 ist mit einem Abstand von der Seitenplatte 21 durch die Nabe des Hebels 80 der Hebearm 62 von der Seitenplatte 22 durch einen Abstandsring 60c gehalten. Die Hebearme 61 und 62 hängen normalerweise von der Achse 60 herab (Fig. 1 und 3). Diese Hebearme weisen nach aussen gerichtete Flansche 61a und 62a auf, um ihre Festigkeit zu erhöhen, und die unteren Enden der   Hebearme sind horizontal   mittels einer Halteleiste 63a, die die Messerklinge trägt, verbunden.

   Diese Halteleiste 63a hat ihre Enden 63b nach oben gerichtet und ist an die Hebearme angeschweisst, so dass die beiden Hebearme 61 und 62 zusammen mit der Halteleiste 63a ein U-förmiges Pendel bilden, welches an der Achse 60 hängt und um diese schwingt. Die hintere Kante der Messerhalteleiste 63a ist nach unten gerichtet und bildet einen Flansch 63c. Die dünne Messerklinge 63 ist an der Unterseite der Leiste 63a durch eine Klemmleiste 64 gehalten. Diese Klemmleiste hat die volle Länge der Messerhalteleiste 63a und ist an dieser mittels Schrauben 64a, welche die Leiste 63a und die Messerklinge 63 durchsetzen, angeschraubt. Die Messerklinge 63 ist somit zwischen die beiden Leisten 63a und 64 eingeklemmt (Fig. 1), mit dem Klingenrücken am Flansch 63c anstossend, wobei die Messerklinge zwischen den Leisten 63a und 64 herausragt.

   Die Klinge 63 ist mit einer Zahnung versehen (nicht dargestellt) und leicht konkav gehalten. Die Klinge hat die gleiche Länge wie die Leiste 63a und ist etwas länger als die Breite des Papierbandes 30a. 



   Die Hebearme 61 und 62, sowie die Messerklinge 63 mit den Leisten 63a und 64 bilden, wie bereits beschrieben, einen Pendel, der drehbar an der Achse 60 angebracht ist. Eine Feder 62c (Fig. 3 und 4) ist um die Achse 60 ausserhalb des Hebearmes 62 gewickelt. Eines ihrer Enden ist an der Seitenplatte 22 befestigt, das andere oder untere Ende ist federnd gegen die Vorderkante des Hebearmes 62 gehalten, wobei das Pendel schräg nach hinten in die Normal- oder Ruhestellung geneigt wird. Wenn das Pendel zur   höchst- oder   energetischen Stellung gehoben wird (ausgezogene Linien in Fig. 2) und dann losgelassen wird, schwingt es nach unten über die beschriebene Ruhestellung hinweg (Strichlinien in Fig. 2). In dieser Stellung schneidet die Messerklinge 63 das Papier durch. 



   Eine Stütze 65 ist am unteren Ende der Papierführungsplatte 26 angebracht, um dem Papierhandtuch 30a Halt zu geben, wenn es durch das Messer 63 getroffen und getrennt wird. Sie bildet einen Schlitz 67, in welchen die Messerklinge 63, nachdem sie das Papier durchschnitten hat, einfällt. Diese Stütze ist aus starkem Blech hergestellt und durch Punktschweissen 65a mit dem unteren Ende der äusseren   Papierführung   platte 26 fest verbunden. Unter der Reihe der Schweisspunkte verläuft diese Stütze zuerst nach vorne und ist dann nach unten gebogen und endet hinten direkt unter dem untersten Rand 26a der Papierführungsplatte 26. Die obere Kante 65b dieses nach hinten gebogenen Teiles der Stütze und die unterste Kante 26a bilden mit dieser einen Schlitz 67 (Fig. 3).

   In den Zeichnungen sind die beiden Enden der stossauffangenden Stütze nach aussen zugespitzt und nach oben gerichtete Zapfen 65c sind fest verstrebt mit seitlich angebrachten Zapfen 26b, welche an den Ecken der Führungsplatte 26 am Schlitz 67 hervorstehen. Diese Verstrebung der Zapfen 65c und 26b gewährleisten den richtigen Abstand der Kante 65b der Stütze 65 von der untersten Kante der Papierführungsplatte 26, somit die richtige Breite des Klingenauffangschlitzes begrenzend. Die Zapfen 65c sind nicht unbedingt erforderlich, wenn die Stütze aus einem Metall gefertigt ist, welches genügend stark ist, um nicht deformiert zu werden.

   Obwohl die Kante 65b der Stütze und 

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 die unterste Kante 26a der Papierführungsplatte nicht geschärft sind, wirken beide mit der Klinge 63 beim
Trennvorgang zusammen, so dass jede dieser Kanten als festes Messer angesehen werden kann, welches mit der beweglichen Klinge 63 zusammenarbeitet. Zudem bildet jede dieser Kanten eine Abstützung für das Papier entlang der Schneidelinie der Klinge 63. 



     Die Vorwärtsbewegung   der Pendelvorrichtung wird mit Hilfe der Vorderkante der Leiste 63a gestoppt, nachdem das Papierband 30a geschnitten worden ist (Strichlinien in Fig. 2). 



   Das Pendel wird auf seine erhobene oder energetische Stellung durch einen Antriebsarm 70 gebracht, der an der Achse 40 befestigt ist und an welchem ebenfalls die Reibungswalzen 45 befestigt sind. Wie in
Fig. 1 angedeutet, kann der Antriebsarm 70 an der Achse 40 durch eine Schraube 71 gesichert werden, welche den Antriebsarm 70 durchsetzt und am linken Ende des Schaftes 40 angeschraubt ist. Wie eben- falls in der Fig. 1 angedeutet ist, kann der Antriebsarm 70 einen Splintschlitz aufweisen, um in diese einen Splint   71a einzuführen"   welcher die Drehung des Antriebsarmes 70 gegenüber der Achse 40 ver- hindert. 



   Eine kleine Walze 72, aus Nylon oder ähnlichem Material, ist drehbar auf dem Antriebsarm 70 mit- tels eines Stiftes 72a befestigt (Fig. 1 und 2), und kann einen am Pendelarm 61 gebildeten Flansch 73, von der Normalstellung des Pendels aus, mitnehmen. 



   Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass, wenn das untere Ende des Handtuches 30a mit den Fingern ergriffen und nach abwärts gezogen wird, um ein Handtuch durch den Schlitz 36 zu entnehmen, der Zug die Reibungswalzen 45, die Achse 40, und den Antriebsarm 70 in Drehung versetzt. Die Walze 72 auf dem Antriebsarm nimmt den Flansch 73 des Pendelarmes 61 mit, und das Pendel wird in Uhrzeigerrichtung gedreht (Fig. 1 und 2) und in seine erhobene oder energetische Stellung gebracht (ausgezogene Linien in Fig.   2).   Sobald das Pendel seine höchste Stellung erreicht hat, gleitet die Walze 72 radial vom Ende des Flansches 73 ab, wobei das Pendel freigegeben wird. Das Pendel fällt infolge der Schwerkraft in die durch die Strichlinien auf der linken Seite der Fig. 2 angedeutete Stellung, wobei das Papierhandtuch abgeschnitten wird. 



   Eine Klaue 74, drehbar an der Seitenplatte 21 befestigt, greift durch Schwerkraft oder Federdruck in die Zähne 70b, einer Sperrklinkenscheibe ein, die auf dem Antriebsarm 70 befestigt ist, um eine Rückbewegung des Antriebsarmes und ein vorzeitiges Fallen des Messerpendels zu verhindern, sollte der-Benutzer den Entnahmezug des Handtuches vor der vollen Hebung und Freigabe des Messerpendelsunterbre-   chen.   Nachdem das Papierhandtuch abgeschnitten worden ist, schwingt das Pendel unter der Wirkung der Feder 62c in seine Normallage zurück (Fig. 1), wobei der Durchgang des freien Endes des nächsten Pa-   pierhandtuches   freigegeben wird. 



   Als Vorrichtung zum automatischen Vorschub oder"Auswerfen"einer kurzen Länge des Papierbandes durch die Öffnung 36, die durch den nächsten Benutzer ergriffen werden kann, sind neuartige Zeitverzögerungsmittel vorgesehen. Am rechten Ende der Achse 40 und ausserhalb der rechten Endplatte 22 ist eine Handscheibe 75 durch eine Schraube 76 gesichert. Die Handscheibe ist fest mit der Achse 40 verbunden. Ein schmaler, vertikaler Schlitz 15a (Fig. 2) ist in der Tür 15 des Gehäuses direkt vor der Scheibe 75 vorgesehen, um eine Drehung der Scheibe von aussen mit der Hand zu ermöglichen. 



   Eine Spiralfeder 77 ist an ihrem Oberende an der Seitenplatte 22 befestigt und ihr Unterende ist drehbar mit einem Bolzen 78 verbunden, der auf der Scheibe 75 befestigt ist (Fig. 3 und 4). Die Scheibe 75, der Bolzen 78 und die Feder 77 sind in ihren Normalstellungen in Fig. 4 ersichtlich. Sobald das Papierhandtuch aus dem Spender in der oben beschriebenen Art und Weise entzogen wird, dreht sich die Scheibe 75, die mit der Achse 40 fest verbunden ist, entgegen der Uhrzeigerrichtung, wie in Fig. 4 ersichtlich ist. Wenn der Bolzen 78 seine tiefste Stellung erreicht hat und sich etwas   darüber hinaus   bewegt hat, strebt die Feder 77 die Scheibe 75 und damit die Achse 40, die Reibungswalze 45 und den Antriebsarm 70, die Umdrehung zu vollenden und zu ihren Normalstellungen zurückzubringen.

   Das Messerpendel wird nicht früher losgelassen, um das Papierhandtuch zu schneiden, bis die Reibungswalzen 45 und die angeschlossenen Teile einen Drehwinkel von etwas mehr als   1800   beschrieben haben, um eine Trennung durch das Messerpendel zu bewirken. Diese Wirkung der Feder 77, die eine Vollendung der Umdrehung anstrebt, bewirkt den automatischen Vorschub   oder"Auswurf"eines   Stückes des verbleibenden Handtuchbandes durch die Öffnung 36, so dass das Ende der verbleibenden Papierhandtuchrolle durch den nächsten Benutzer ergriffen werden kann. 



   Neuartige Mittel werden benutzt, um diesen automatischen Auswurf einer Papierhandtuchlänge so zu   verzögern,   dass nachfolgende Längen des Handtuches nicht rasch und unnütz durch die Benutzer aus dem Spender entzogen werden können. Zu diesem Zweck ist ein Zeitverzögerungsarm 80 drehbar am linken Ende der Achse 60 montiert, an welchem die Pendelarme 61 und 62 befestigt sind, wobei der Arm 80 

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 teilweise um die Achse 60 gebogen ist und an welchem ein Band vernietet ist, um ein Lager zu bilden, welches die Achse 60 lose aufnimmt. Am freien Ende des Armes 80 befindet sich ein Saugnapf 81 aus ziemlich weichem Gummi, welcher bestimmt ist, mit einem ähnlichen feststehenden Saugnapf 82 zu- sammenzuarbeiten. Letzterer ist auf einem einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Halter 83 an der
Seitenplatte 21 befestigt.

   Der Arm 80 nimmt normalerweise die in Fig. 1 gezeigte Stellung ein, in wel- cher er auf einem von der Seitenplatte 21 ausgetriebenen, nach auswärts gebogenen Streifen 84 ruht. 



   Wenn das Messerpendel gezwungen wird, sich zu drehen und sich in der Uhrzeigerrichtung (Fig. 1) durch den Entzug von Papier zu erheben, betätigt die rückwärtige Seite oder der Flansch 63c der das Messer stützenden Leiste 63a die Unterseite des Saugnapfes 81 und treibt diese mit dem Arm 80 in die Stellung, die durch die kräftigen Linien in Fig. 2 gezeigt ist, in welcher der Saugnapf 81 auf den Saugnapf 82 ge- drückt wird. Die verschiedenen Arbeitsteile sind so dimensioniert, dass die Walze 72 des Flansches 73 den Pendelarm 61 nur dann verlassen kann, nachdem die Saugnäpfe 81 und 82 fest gegeneinander gepresst worden sind. Das Messerpendel kann dann frei fallen und das Papierhandtuch trennen, aber die
Saugnäpfe 81 und 82 halten den Arm 80 zeitweilig in seiner erhobenen Stellung. 



   Da die Feder 77 (s. Fig. 4) eine Vollendung der Rotation der Achse 40 und der angeschlossenen Teile in der gleichen Richtung anstrebt, betätigt die Kante 70c eines Flansches 70d des Antriebsarmes 70 den Arm 80,   d. h.   den unteren Teil des freien Endes des Bandes 80a, welches einen Anschlag bildet. In Fig. 2 ist diese Kante 70c in Strichlinien in der Betätigungsstellung mit dem Anschlag 80a gezeigt, in welcher die Walze 72 sich loslöst vom Messerpendel, so dass die Freigabe des Pendels vor der Betätigung des Anschlages 80a durch die Kante 70a des Antriebsarmes 70 gesichert ist.

   Der Antriebsarm 70, und dadurch die Achse 40 und andere verbundene Teile, sind somit durch den Anschlag 80a gehindert, eine Umdrehung unter dem Einfluss der Feder 77 zu vollenden, bis die Saugnäpfe 81 und 82 sich voneinander lösen und das Fallen des Saugnapfes 81 und des Armes 80 wie die Zurückziehung des Anschlages 80a aus dem Weg der Kante 70a des Antriebsarmes 70 erlauben. Wenn der Anschlag 80a somit vom Weg des Antriebsarmes 70 entfernt ist, werden die Achsen 40 und die verbundenen Teile durch die Feder 77 gezwungen, ihre Umdrehung zu ihren Normalstellungen (Fig.   l   und 4) fortzuführen. Wie vorher erklärt, wird ein Stück des Papierhandtuches durch die Öffnung 36 im Boden des Spenders durch die Reibungswalzen 45 während diesem letzten Teil der Umdrehung der Achse 40 und der verbundenen Teile ausgestossen.

   Wie ebenfalls vorher erklärt, wird das Messerpendel, und im besonderen die bewegliche Messerklinge 63 während dieser Zeit zu seiner Normalstellung (Fig. 1) unter der Wirkung der Feder 62c zurückgekehrt sein, um diesen Ausstoss eines Stückes Papierhandtuch zu erlauben. 



   Die neuartige Form der Saugnäpfe 81 und 82 ist in Fig. 5 dargestellt. Die Saugnäpfe 81 und 82 sind durch zylindrische Teile 81a und 82a verlängert. Der obere Saugnapf 82 weist eine kleine Öffnung 84 auf, die die eigentliche Schale mit dem Inneren eines zylindrischen Hohlraumes 82b verbindet. Ein Zylinder 85 aus porösem Material, z. B.   Schwammgummi,   durch den viele untereinander verbundene kleine Luftkanäle hindurchführen, ist im zylindrischen Hohlraum 82b eingelassen. Eine Stellschraube 86 ist durch ein auf dem Halter 83 gestanztes und mit einem Gewinde versehenen Loch geschraubt und auf das Innere des Hohlraumes 82b ausgerichtet. Das obere Ende der Schraube 86 ist gerippt, das andere Ende steckt lose in einer Kappe 87, welche ebenfalls lose in die Öffnung des Hohlraumes 82b hineinragt. 



   Wenn die Saugnäpfe 81 und 82 durch das Messerpendel zusammengedrückt werden, wird die Luft zwischen den Schalen ausgetrieben und der atmosphärische Luftdruck hält die Saugnäpfe zusammen, bis die Luft in den durch die Saugnäpfe begrenzten Raum einsickern kann. Die Luft sickert zwischen der Aussenwand der Kappe 87 und der Innenwand des Hohlraumes 82b durch das poröse Material 85 und die Öffnung 84 in den durch die Saugnäpfe begrenzten Hohlraum, wobei das Einsickern durch das poröse Material 85 verzögert wird. Durch Anziehen oder Lösen der Schraube 86 wird das poröse Material mehr oder weniger zusammengedrückt, wodurch das Durchsickern der Luft reguliert werden kann, und somit die Zeit um das Vakuum aufzufüllen und das Abfallen des Saugnapfes 81 zu erlauben.

   Durch Drehen der Schraube 86 kann also die Zeit zwischen der Trennung eines Handtuches und dem Vorschub des nächsten Handtuches reguliert werden. Diese Zeitverzögerung zwischen der Trennung eines Handtuches und der Entnahme des nächsten Handtuches verhindert schnelle, nacheinander erfolgende Entnahme von Handtüchern. 



   Es hat sich gezeigt, dass die Anwendung einer porösen Masse 85, und die Zeitverzögerung zu kontrollieren, der Anwendung eines Nadelventiles weit überlegen ist, da diese Anordnung viel billiger und leichter zu produzieren und zu montieren ist. Ferner kann sich die poröse Masse nicht wie eine Nadel auf ihrem Nadelventilsitz verklemmen oder beschädigt werden, wenn die Schraube 86 zu stark angezogen wird. 



   Ein Kundendienstmann, nachdem er die Haube 18 aufgeschlossen und hochgehoben hat, kann mit 

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Leichtigkeit eine Rolle Papierhandtuch zwischen die Spindeln 32 und 34 einlegen, wobei das freie Ende der
Handtuchrollen nach unten auf der Rückseite der Rolle herabhängt. Dieses Ende wird dann zwischen die äusseren und inneren Papierführungsplatten 26 und 27vorgeschoben. Eine gekrümmte Führungsleiste 90 ist vorzugsweise auf der Innenseite der Rückwand 14 des Gehäuses montiert, um das Einführen des freien En- des der Handtuchrolle zwischen die Papierführungsplatten zu erleichtern (Fig. 1 und 2).

   Dann kann man die Achse 48 entgegen der Wirkung der Feder 55 hochheben und das freie Ende der Handtuchrollen unter den durch Federkraft gehaltenen Walzen 47 vorschieben, oder man kann das Handtuch zwischen die Papierführungsplatten einschieben. während man die Reibungswalzen 45 mit Hilfe der Scheibe 75 dreht. 



   Eine weitere Drehung der Scheibe wird das Handtuch noch weiter vorschieben und einen vollständigen Arbeitsvorgang des Spenders   verursachen ; dadurch   wird der Spender in die Ruhestellung gebracht, wonach sich wiederholende, zeitverzögerte Arbeitsgänge infolge einfacher Zugentnahme des Papierhandtuches durch die Öffnung 36 ermöglichen, wobei das Handtuch nach jedem Arbeitsgang automatisch in einer vorbestimmten Länge abgeschnitten wird. 



   Da der   Trenn- oder   Schneideschlag der beweglichen Messerklinge unabhängig von andern Arbeitsteilen des Spenders ist, ist der eigentliche Trennvorgang nicht mehr abhängig von dem Kraftaufwand, der von dem Benutzer aufgebracht wird oder der Geschwindigkeit, mit welcher das Handtuch herausgezogen wird. 



   Ausser den verschiedenen Vorteilen der Erfindung, die schon erwähnt wurden, ist noch zu bemerken, dass die Papierrolle oder andere Rollen, die von dem Spender verteilt werden, keine besondere Bearbeitung verlangt, wie etwa Perforierungen quer zum Papier. Die Papierrolle 30 kann im Gegenteil ununterbrochen sein, wodurch die Kosten einer Perforierung in regelmässigenAbständen, wie dies in älteren Spendern nötig war, erspart werden. Ein weiterer Vorteil des Spenders ist, dass keine genaue Ausrichtung der Schneideklinge 63 mit den damit zusammenarbeitenden Kanten 26a und 65b nötig ist. Dies vereinfacht und verbilligt die Herstellung des Spenders insofern, dass keine genauen Toleranzen zwischen der Schneideklinge 63 und den damit zusammenarbeitenden Teilen beachtet werden müssen. 



   Ein weiterer wichtiger Vorteil, der der Konstruktion des Spenders eigen ist, liegt in der abfedernden und stossdämpfenden Wirkungsweise der Saugnäpfe 81 und 82, wenn die Anschlagkante 70c des Antriebsarmes 70 gegen den Arm 80a trifft, unmittelbar nachdem die Pendelvorrichtung aus ihrer erhobenen Stel lung freigegeben worden ist, um abwärts zu schwingen und das Papier zu trennen. Wenn   z. B.   der den Spender Benutzende mit grosser Kraft das Papierband 30a nach abwärts gezogen hat, stösst die Anschlagkante 70c ziemlich kräftig gegen den Arm 80a. Die Kraft dieses Anpralles wird durch den Arm 80 auf die Saugnäpfe 81 und 82 übertragen. DerAnprall strebt die Saugnäpfe zu trennen, wobei aber die Elastizität der Näpfe selbst und das Vakuum in den durch die Saugnäpfe begrenzten Raum den Anprall absorbiert. 



  Diese Stossdämpfung verhütet ein Reissen des Papierbandes und schützt die Teile des Spenders gegen Schaden. 



   Die Fig.   6 - 9   zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, welche besonders dann nützlich ist, wenn die Zeitverzögerung, die durch die Saugnäpfe 81 und 82 verursacht wird, sehr kurz oder fast Null ist, wie dies der Fall sein kann, wenn die Näpfe stark abgenutzt oder wenn durch Verunreinigung derselben die Saugwirkung verhindert wird. Wenn keine Zeitverzögerung zwischen dem Trennvorgang der Messerklinge 63 und dem Vorschub des Papierbandes 30a durch den automatisch vorschiebenden Federmechanismus 77 stattfindet, könnte das Papierband 30a im Gehäuse verklemmt werden, und in gewissen Fällen ebenfalls das Messer 63 in der Schneidestellung verklemmt sein, somit die Entnahme aus dem Handtuchspender unterbrechend.

   Folglich ist ein Mechanismus in   dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung vor-   gesehen, welcher die Klinge 63 zwingt, den Schneidevorgang zu vollenden, ehe der Vorschub des Papiers unter der Wirkung der Feder 77 stattfinden kann, sowie ein anderer Mechanismus, welcher die Klinge 63 in seiner Ruhestellung während des Vorschubes des Papierbandes 30 festhält. 



   Da die Grundstruktur des Papierhandtuchspenders, die in den Fig.   6 - 9   dargestellt ist, im wesentlichen jener identisch ist, die in den Fig.   1 - 5   dargestellt ist, wurden die Teile, die mit ähnlichen Teilen der ersten Ausführungsform   übereinstimmen,   mit entsprechenden,   um "100" höheren   Ziffern bezeichnet. 



     In. Fig.   6 ist eine zusätzliche   Festhaltefeder 143,   ein Hebel 190, sowie zusätzliche Teile am Messer tragenden Arm 161 ersichtlich. Der Hebel 190 ist an der Seitenplatte 121 befestigt und drehbar auf eine Achse 191 montiert. Der Hebel 190 ist mit einem Flansch 192 ausgebildet, der links einen nach abwärts gerichteten Arm 193 trägt, dessen unteres Ende mit einem Haken 194 versehen ist. Der Haken 194 ist nach rechts gerichtet und kann in einer am Arm 180 vorgesehenen Öffnung 188 hindurchgehen. Das rechte Ende des Flansches 192 ist mit einem Ausschnitt 195 versehen, welcher mit einem Daumen 168zusam- 

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 menarbeitet, der auf einer Verlängerung des Armes 161 vorgesehen ist. 



   Der Arm 161 ist mit zwei Hebenocken 166 und 166a versehen, welche den Hebelflansch 192 betäti- gen, um den Hebel 190 in Gegenuhrzeigerrichtung um die Achse 191 zu drehen. Ein Zahn 169, welcher in einem Abstand von dem Nocken 166 entfernt ist, kann in einen Anschlag 195 des Hebels 190 eingrei- fen und den Arm 161, welcher mit dem Messer 163 verbunden ist, in seiner Ruhestellung zurückhalten (Fig. 6) sich nach oben über den Zahn 169 erstreckend, kann der Auslösenocken 168 ebenfalls auf den
Anschlag 195 eingreifen, wie dies hienach noch ausführlicher beschrieben wird. 



   Das untere Ende der Haltefeder 143 ist an der Seitenplatte 121 befestigt und das obere Ende befindet sich gegenüber einer Nute 196 des Flansches 192 und greift normalerweise in denselben ein. Das obere
Ende der Feder 143 ist durch einen Haken 144 verlängert, der dazu dient, den Hebel 190 in denin den
Fig. 8 und 9 gezeichneten Stellungen zu halten. Ein Druck nach abwärts auf den Flansch 192, durch den
Auslösenocken 168 ausgeübt, genügt, um den Flansch 192 von dem Haken 144 freizugeben und die Dre- hung des Hebels 190 um den Zapfen 191 in Uhrzeigerrichtung zu ermöglichen. 



   Vor der Betätigung des Spenders ragt eine kurze Bandlänge 130a aus der Öffnung 136 heraus, um durch den Benutzer ergriffen und nach unten gezogen zu werden. Der den Saugnapf 181 tragende Arm
180 befindet sich in seiner Tiefstellung, der Hebel 190 in seiner vorgerückten Stellung in Uhrzeigerrich- tung, und der Anschlag 195 ist am Zahn 169 des Armes 161 eingehängt und hält das Messer 163 in sei- ner Ruhelage zurück. Die Feder 143 liegt in der Nute 196 des Flansches 192, aber der Haken 144 ist nicht im Eingriff. 



   Der Benutzer ergreift das Papierband 130a und zieht es nach unten, das Papierband 130 über die Reibungswalzen 145 ziehend, wobei letztere sich drehen und den Antriebsarm 170 in Uhrzeigerrichtung mit- nehmen (Fig. 6). 



   Die Walze 172 nimmt den Flansch 173 in der gleichen Drehrichtung mit und somit dreht sich auch der Arm 161 um die Achse 160. Bei weiterem Ziehen am Papierband 130a tritt der Flansch 163c mit den Unterenden des Saugnapfes 181 in Berührung und drückt diesen gegen den Saugnapf 182. Die Bewegung des Armes 161 in Uhrzeigerrichtung treibt ebenfalls den Hebenocken 166 gegen die Unterkante des Hebelflansches 192, um den Hebel 190 in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen. Wenn der Arm 161 den Arm 180 genügend gehoben hat, tritt der Haken 194 durch die Öffnung 188 des Armes 180 (Fig. 8) hindurch. Bevor die Teile die Stellung erreicht haben, die in Fig. 8 dargestellt ist, wird der Hub des Hebels 190 vom Hebenocken 166 auf den Hebenocken 166a des Armes 161 verlagert, wobei die Nute 196 des Flansches 192 genügend hoch gehoben wird, um den Haken 144 in Eingriff zu bringen. 



   Kurz nachdem die Teile die in Fig. 8 dargestellte Stellung eingenommen haben, verlässt die Walze 172 den Flansch 173, und das Messer 163 und der angeschlossene Arm 161 schwingt nach unten und schneidet das Papierband 130a in Zusammenarbeit der Stütze 165 ab. In Fig. 9 wird das Messer 163 in einer Stellung gezeigt, die es gerade vor dem Schneidevorgang einnimmt. Der Hebenocken 166a fällt, sobald der Arm 161 sich nach abwärts neigt, wobei der Hebel 190 sich in Uhrzeigerrichtung drehen könnte, wenn der Haken 144 den Hebel 190 in der in Fig. 8 und 9 dargestellten Stellung nicht solange halten würde, bis der Papiertrennungsvorgang durch das Messer 163 beendet ist.

   Selbst, wenn keine Saugwirkung zwischen den Saugnäpfen 181 und 182 besteht, und sich die Schalen sofort, vor der Trennbewegung des Messers 163, trennen, wird der Arm 180 in der in Fig. 9 dargestellten Stellung durch den Haken 194, der sich durch die Öffnung 188 in diese erstreckt, gehalten, so dass ein Vorschub des Papierbandes 130a vor der Trennung derselben nicht möglich ist, da die Kante 170c gegen den Anschlag 180a stösst. Nachdem das Messer das Papierband getrennt hat, kommt der Auslösenocken 168 mit dem Anschlag 195 des Flansches 192 in Berührung und'bewegt den Hebel 190 in Uhrzeigerrichtung, dadurch den Haken 144 vom Flansch 192 lösend.

   Wenn der Arm 161 seine Ruhestellung einnimmt (Fig. 6), kann der Hebel 190 in den Ausschnitt zwischen 166 und 169 einfallen, wobei der Arm 180 abfällt und den Anschlag 180a von der Kante 170c löst und dabei den automatischen Vorschub des Papierbandes durch die Walzen 145 unter der Wirkung der Feder 177 (nicht gezeichnet) freigibt. Da das Messer 163 in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist (Fig. 6) greift der Anschlag 195 in den Zahn 169 ein und hält das Messer 163 in seiner Ruhestellung bis zur nächsten Papierentnahme fest. 



   Die Erfindung ist nicht nur auf das Spenden von Papierhandtüchern beschränkt, da die Beschaffenheit des Bandes nicht von Bedeutung ist. Der Spender kann auch zur Entnahme von Toilettenpapier, Wachspapier und anderer Arten Folienmaterial dienen.



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   Dispenser of certain lengths of a tape wound in roll form with a delay device
The invention relates to a dispenser of certain lengths of a tape wound in roll form with a delay device, in particular for dispensing paper towels.



   The previously known paper towel dispensers were unwieldy to refill, unreliable in use and their manufacturing costs were very high. With some devices for dispensing paper towels from a wound roll, the user has to tear off the towel himself after he has pulled the appropriate length of paper tape from the dispenser. Few of the known dispensers have a built-in device for separating the paper tape after a certain length of the same has been pulled out. However, these dispensers are unreliable in use, since regular, firm pulling is a prerequisite for clean, effective separation of the towels.



   The towel dispenser according to the invention overcomes these deficiencies. The paper tape, which is housed in roll form in the dispenser, is automatically cut off after the user has pulled a certain length of paper out of the dispenser, the cutting process being dependent on the force that the user applies and the pulling speed with which he pulls the tape out, is independent. Furthermore, the device ensures that the lower edge of the paper tape remaining in the dispenser is pushed past the knife edge after the latter has separated the towel so that it can be grasped by the next user.

   Furthermore, the cutting device is in working connection with a delay device, the advancement of the edge of the paper tape being delayed in such a way that the next possible towel removal can only take place after a certain time. Another advantage of this dispenser is that the paper can only be fed when the cutting process is finished.



   The invention relates to a dispenser of certain lengths of a tape wound in roll form with a delay device, which has a roller device in which the tape is inserted between the rollers in such a way that the rollers are rotated by friction when the user of the dispenser removes them a length of tape exerts a tension on the tape and is characterized by
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 delay device is connected to the tape feed, so that a feed of the tape end is only possible some time after the severing of the tape.



   The drawings show, for example, two embodiments of the subject matter of the invention.



   Figure 1 is a side view of the working mechanism of the dispenser as seen directly from the left wall of the housing with parts of the housing and paper roll omitted for clarity. Fig. 2 is a similar view of the working mechanism but showing a different working process. Fig. 3 is a front view of the working mechanism, on a somewhat smaller scale, seen directly from the front or door of the housing, also with some parts of the mechanism and housing omitted for clarity of the drawing. Fig. 4 is a side view of the mechanism seen directly from the right wall of the housing, the housing not being drawn. FIG. 5 is a cross-section through the time delay device, taken along line 5-5 in FIG.

   Fig. 6 is a side view similar to Fig. 1 of the working mechanism of the second embodiment.

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 form seen directly from the left wall of the housing, parts of the housing and the paper roll being omitted for better clarity of the drawing. Fig. 7 is a view similar to Fig.



   6, but showing the parts of the mechanism during paper towel removal. Fig. 8 is a view of the parts in Fig. 6 in a position similar to that shown in Fig. 2, and in greater detail the parts on
Representing the end of the removal of the paper towel. Fig. 9 is a view similar to Fig. 8 showing
Parts showing the cutting blade during the fall and the paper feed mechanism in blocked
Showing position.



   A paper towel dispenser constructed according to the invention shows an outer housing with side walls 11 and 12 (see FIG. 3), a base 13 and a rear wall 14 (see FIG. 2). The front of the housing is in the form of a door 15 which is rotatably fastened with bolts 16 at the lower edge in the side walls 11 and 12 and has rearwardly curved side edges or flanges 17 which the side walls 11 and 12 cover when the door 15 is closed (Figs. 1 and 2). The upper part of the housing is closed by a hood 18 which is inserted into the rear edge by bolts
Side parts 11 and 12 is rotatably attached (not shown in the drawing), and which can be secured in the closed position by a lock (also not shown).



   The entire working mechanism is mounted on two upright side plates 21 and 22, each of which is provided at the upper end with an outwardly directed flange 21a and 22a. The two side walls 11 and 12 of the housing are provided with an inwardly directed flange 11a and 12a on which the corresponding flanges 21a and 22a of the side plates rest.



   The small spring clips 11b and 12b (FIGS. 1 and 3) are punched upwards from the holders 11a and 12a, the rear ends of the flanges 21a and 22a of the side plates being pushed under the clips on flange 11a and 12a. As can be seen in FIGS. 1 and 2, screws 23 are provided for fastening the side plate flanges 21a and 22a to the side wall flanges or brackets 11a and 12a. The screws 23 pass through the inwardly bent flange 24 of the upper edge of the door and thus keep the door 15 closed. After unlocking and opening the hood 18, the screws 23 can be removed and the entire internal working mechanism, which is fastened to and between the side plates 21 and 22, can be pulled out forwards and upwards.



   The two side plates 21 and 22 are strongly aligned by curved paper guide plates 26 and 27 at a certain distance. These paper guide plates have a plurality of prongs 28 at both ends, which protrude into corresponding slots in the side plates 21 and 22 and have flanges 29 at the lower and upper ends of the guide plate 26 (FIG. 1) which are welded to the side plates 21 and 22 . The side plates 21 and 22 and the paper guide plates 26 and 27 thus form a rigid frame in which the remaining working mechanism of the dispenser is mounted.



   The towel roll 30 is held in the upper rear part of the dispenser. For this purpose, the left side plate 21 has an inwardly and then upwardly directed flange 31 (FIGS. 1 and 3) which has a spindle 32 for supporting a roll end 30. A resilient metal strip 33 is welded to the side plate 22 (FIGS. O and 4) and projects beyond the upper end of the side plate 22 and carries a spindle 34 for receiving and rotatably holding the other end of the roll 30. The metal strip 33 is elastic and allows easy insertion and removal of the roll 30 by bending outwards. A leaf spring 35 is also attached to the side plate 22 and presses against the right roller side 30 in order to keep it from rotating freely.



   A second possibility (not shown) consists in that the spindle which carries the end of the roll is provided with a flange against which the upper end of a leaf spring 35 presses in a sliding manner and thus prevents the roll from rotating freely.



   As can best be seen in FIG. 1, the paper towel tape 30a runs off the rear of the roll 30 and is guided obliquely forward between the guide plates 26 and 27, this at the lower end through the opening 36, which is the front end of the base plate 13 and the lower edge of the door 15 forms, leaving.



   As can best be seen in FIG. 3, an axle 40 is rotatably mounted in bearings 41, preferably made of nylon (FIG. 3), which are pressed into punched openings in the side plates 21 and 22. These punched openings have short flanges in order to give the bearing bushes 41 a better hold. Two friction rollers 45 are firmly connected to the axis 40 at a relatively large distance, the outer surface of which presses through slots 46 (FIG. 3) in the guide plate 27 on the paper tape 30a, which runs between the paper guides 26 and 27.



   Directly above the rollers 45 and sitting on them, two smaller rollers 47 are attached.



  These are firmly connected to an axle 48, the ends of which are supported by a rear inward and upright

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 existing pin pair 49, which is punched from the side plates 21 and 22, are held. Two further rollers 50 are fixedly mounted on an axle 51, which can be rotated between two pairs of double pins
52, which are punched out of the guide plate 26, are stored. Slits 53, partly formed by punching out the double pins 52, allow the rollers 50, which, like rollers 47, are located outside the
Paper guide plates 26 are located to rest on the rollers 45 (Fig. 4). The paper guide plate 26 also has slots 54 (FIGS. 3 and 4) through which the rollers 47 protrude into the space between the two paper guides and rest on the paper strip guided between the rollers 45.



   Two steel springs 55, wound around the axle 60, hold the axles 48 and under constant pressure
51 to press rollers 47 and 50 against rollers 45. The rollers 45 are friction rollers; i.e., the surfaces of which are coated with a material with a high coefficient of friction, such as e.g. B. rubber, and the surfaces of the rollers 45, 47 and 50 are grooved, so that the paper roll tape 30a has no possibility of slipping between them. Thus it is caused when the end of the paper tape
30a, which emerges through the opening 36 under the housing, is grasped by hand and pulled, the rollers 45 (against which the paper is pressed by the rollers 47 and 50) must rotate. This will inevitably turn the axis 40.



   The above-mentioned axis 60 protrudes from openings in the side plates 21 and 22 and is supported in these. Two lifting arms 61 and 62 are rotatably attached to both ends of the axle 60. These lift arms are held in place by washers 60a and cotter pins 60b as shown in FIG. The lifting arm 61 is held at a distance from the side plate 21 by the hub of the lever 80 and the lifting arm 62 is held from the side plate 22 by a spacer ring 60c. The lifting arms 61 and 62 normally depend on the axis 60 (Figs. 1 and 3). These lifting arms have outwardly directed flanges 61a and 62a to increase their strength, and the lower ends of the lifting arms are horizontally connected by means of a support bar 63a which supports the knife blade.

   This holding bar 63a has its ends 63b directed upwards and is welded to the lifting arms, so that the two lifting arms 61 and 62 together with the holding bar 63a form a U-shaped pendulum which hangs on the axis 60 and swings about it. The rear edge of the knife holding strip 63a is directed downwards and forms a flange 63c. The thin knife blade 63 is held on the underside of the bar 63a by a clamping bar 64. This terminal strip has the full length of the knife holding bar 63a and is screwed to it by means of screws 64a which penetrate the bar 63a and the knife blade 63. The knife blade 63 is thus clamped between the two strips 63a and 64 (FIG. 1), with the back of the blade butting against the flange 63c, the knife blade protruding between the strips 63a and 64.

   The blade 63 is provided with teeth (not shown) and is kept slightly concave. The blade is the same length as the ledge 63a and is slightly longer than the width of the paper tape 30a.



   The lifting arms 61 and 62 as well as the knife blade 63 with the strips 63a and 64 form, as already described, a pendulum which is rotatably attached to the axis 60. A spring 62c (FIGS. 3 and 4) is wound around the axis 60 outside the lifting arm 62. One of its ends is attached to the side plate 22, the other or lower end is resiliently held against the front edge of the lifting arm 62, the pendulum being inclined obliquely backwards into the normal or rest position. When the pendulum is raised to the highest or energetic position (solid lines in Fig. 2) and then released, it swings downward beyond the described rest position (broken lines in Fig. 2). In this position the knife blade 63 cuts through the paper.



   A support 65 is attached to the lower end of the paper guide plate 26 to give the paper towel 30a support when it is hit by the knife 63 and separated. It forms a slot 67 into which the knife blade 63 falls after it has cut through the paper. This support is made of strong sheet metal and plate 26 fixedly connected by spot welding 65a to the lower end of the outer paper guide. Below the row of welding points this support runs first forwards and is then bent downwards and ends at the rear directly under the lowest edge 26a of the paper guide plate 26. The upper edge 65b of this part of the support bent backwards and the lowermost edge 26a form one with this Slot 67 (Fig. 3).

   In the drawings, the two ends of the shock absorbing support are pointed outwards and upwardly directed pegs 65c are firmly braced with laterally attached pegs 26b, which protrude at the corners of the guide plate 26 at the slot 67. This bracing of the pins 65c and 26b ensure the correct spacing of the edge 65b of the support 65 from the lowermost edge of the paper guide plate 26, thus limiting the correct width of the blade collecting slot. The pins 65c are not absolutely necessary if the support is made of a metal which is strong enough not to be deformed.

   Although the edge 65b of the support and

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 the lowermost edge 26a of the paper guide plate are not sharpened, both act with the blade 63 at
Cutting process together, so that each of these edges can be viewed as a fixed knife which works with the movable blade 63 together. In addition, each of these edges forms a support for the paper along the cutting line of the blade 63.



     The forward movement of the shuttle device is stopped with the aid of the front edge of the bar 63a after the paper tape 30a has been cut (broken lines in Fig. 2).



   The pendulum is brought to its raised or energetic position by a drive arm 70 which is attached to the axle 40 and to which the friction rollers 45 are also attached. As in
As indicated in FIG. 1, the drive arm 70 can be secured on the axle 40 by a screw 71 which penetrates the drive arm 70 and is screwed to the left end of the shaft 40. As is also indicated in FIG. 1, the drive arm 70 can have a split pin slot in order to insert a split pin 71 a into it, which prevents the rotation of the drive arm 70 relative to the axis 40.



   A small roller 72, made of nylon or similar material, is rotatably mounted on the drive arm 70 by means of a pin 72a (FIGS. 1 and 2), and can take along a flange 73 formed on the pendulum arm 61, from the normal position of the pendulum .



   From FIG. 1, it can be seen that when the lower end of the towel 30a is gripped with the fingers and pulled downward to remove a towel through the slot 36, the pull is the friction rollers 45, the axle 40, and the drive arm 70 set in rotation. The roller 72 on the drive arm takes the flange 73 of the pendulum arm 61 with it, and the pendulum is rotated clockwise (FIGS. 1 and 2) and brought into its raised or energetic position (solid lines in FIG. 2). As soon as the pendulum has reached its highest position, the roller 72 slides radially from the end of the flange 73, releasing the pendulum. As a result of gravity, the pendulum falls into the position indicated by the dashed lines on the left-hand side of FIG. 2, the paper towel being cut off.



   A pawl 74, rotatably attached to the side plate 21, engages by gravity or spring pressure in the teeth 70b, a pawl washer, which is attached to the drive arm 70 to prevent backward movement of the drive arm and a premature fall of the knife pendulum should this User interrupt removal of the towel before fully lifting and releasing the knife pendulum. After the paper towel has been cut, the pendulum swings back into its normal position under the action of the spring 62c (FIG. 1), the passage of the free end of the next paper towel being released.



   Novel time delay means are provided as a device for automatically advancing or "ejecting" a short length of paper tape through opening 36 which can be grasped by the next user. At the right end of the axle 40 and outside the right end plate 22, a hand disk 75 is secured by a screw 76. The hand disk is firmly connected to the axle 40. A narrow, vertical slot 15a (FIG. 2) is provided in the door 15 of the housing directly in front of the disc 75 in order to enable the disc to be rotated from the outside by hand.



   A coil spring 77 is attached at its upper end to the side plate 22 and its lower end is rotatably connected to a bolt 78 which is fixed on the disc 75 (Figs. 3 and 4). The disk 75, the bolt 78 and the spring 77 can be seen in their normal positions in FIG. As soon as the paper towel is withdrawn from the dispenser in the manner described above, the disc 75, which is fixedly connected to the axis 40, rotates counterclockwise, as can be seen in FIG. When the bolt 78 has reached its lowest position and has moved slightly beyond that, the spring 77 tends to complete the revolution and to bring it back to their normal positions, and thus the axle 40, the friction roller 45 and the drive arm 70.

   The knife pendulum is not released earlier to cut the paper towel until the friction rollers 45 and associated parts have described an angle of rotation of a little more than 1800 to effect separation by the knife pendulum. This action of the spring 77, trying to complete the rotation, automatically advances or "ejects" a length of the remaining towel tape through the opening 36 so that the end of the remaining paper towel roll can be grasped by the next user.



   Novel means are used to delay this automatic ejection of a length of paper towel so that subsequent lengths of the towel cannot be quickly and uselessly removed from the dispenser by the user. For this purpose a time delay arm 80 is rotatably mounted on the left end of the axle 60, to which the pendulum arms 61 and 62 are attached, the arm 80

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 is partially bent about the axis 60 and to which a band is riveted to form a bearing which the axis 60 loosely receives. At the free end of the arm 80 there is a suction cup 81 made of fairly soft rubber, which is designed to work together with a similar fixed suction cup 82. The latter is on a holder 83 having a U-shaped cross section on the
Side plate 21 attached.

   The arm 80 normally assumes the position shown in FIG. 1, in which it rests on an outwardly bent strip 84 which is driven out from the side plate 21.



   When the knife pendulum is forced to rotate and rise clockwise (Fig. 1) by the withdrawal of paper, the rear side or flange 63c of the knife supporting bar 63a actuates the underside of the suction cup 81 and drives it with it arm 80 to the position shown by the bold lines in FIG. 2, in which suction cup 81 is pressed onto suction cup 82. The various working parts are dimensioned such that the roller 72 of the flange 73 can only leave the pendulum arm 61 after the suction cups 81 and 82 have been pressed firmly against one another. The knife pendulum can then fall freely and separate the paper towel, but the
Suction cups 81 and 82 temporarily hold the arm 80 in its raised position.



   Since the spring 77 (see Fig. 4) seeks to complete the rotation of the axle 40 and the connected parts in the same direction, the edge 70c of a flange 70d of the drive arm 70 actuates the arm 80, i.e. H. the lower part of the free end of the band 80a, which forms a stop. In Fig. 2, this edge 70c is shown in broken lines in the actuating position with the stop 80a, in which the roller 72 detaches itself from the knife pendulum, so that the release of the pendulum before the actuation of the stop 80a is ensured by the edge 70a of the drive arm 70 .

   The drive arm 70, and thereby the axle 40 and other connected parts, are thus prevented by the stop 80a from completing one revolution under the influence of the spring 77 until the suction cups 81 and 82 separate from each other and the suction cup 81 and the fall Arm 80 such as the withdrawal of the stop 80a from the path of the edge 70a of the drive arm 70. When the stop 80a is thus removed from the path of the drive arm 70, the axles 40 and the connected parts are forced by the spring 77 to continue their rotation to their normal positions (FIGS. 1 and 4). As previously explained, a piece of the paper towel is expelled through the opening 36 in the bottom of the dispenser by the friction rollers 45 during this last part of the revolution of the axle 40 and associated parts.

   As also previously explained, during this time the knife pendulum, and in particular the movable knife blade 63, will have returned to its normal position (FIG. 1) under the action of the spring 62c to allow this ejection of a piece of paper towel.



   The novel shape of the suction cups 81 and 82 is shown in FIG. The suction cups 81 and 82 are extended by cylindrical parts 81a and 82a. The upper suction cup 82 has a small opening 84 which connects the actual shell with the interior of a cylindrical cavity 82b. A cylinder 85 of porous material, e.g. B. sponge rubber, through which many interconnected small air channels pass, is embedded in the cylindrical cavity 82b. A set screw 86 is screwed through a hole punched and threaded on the holder 83 and aligned with the interior of the cavity 82b. The upper end of the screw 86 is ribbed, the other end is loosely inserted into a cap 87, which also protrudes loosely into the opening of the cavity 82b.



   When the suction cups 81 and 82 are compressed by the knife pendulum, the air is expelled from between the cups and the atmospheric pressure holds the suction cups together until the air can seep into the space defined by the suction cups. The air seeps between the outer wall of the cap 87 and the inner wall of the cavity 82b through the porous material 85 and the opening 84 into the cavity delimited by the suction cups, the seepage through the porous material 85 being delayed. Tightening or loosening the screw 86 compresses the porous material to a greater or lesser extent, thereby regulating the air seepage and thus the time to fill the vacuum and allow the suction cup 81 to fall.

   By turning the screw 86, the time between the separation of a towel and the advance of the next towel can thus be regulated. This time delay between the separation of a towel and the removal of the next towel prevents quick, successive removal of towels.



   It has been found that using a porous mass 85 and controlling the time lag is far superior to using a needle valve as this arrangement is much cheaper and easier to manufacture and assemble. Furthermore, the porous mass cannot jam or be damaged like a needle on its needle valve seat if the screw 86 is tightened too much.



   A customer service man, after he has unlocked the hood 18 and lifted it, can with

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Easily place a roll of paper towel between spindles 32 and 34, with the free end of the
Towel rolls hanging down on the back of the roll. This end is then advanced between the outer and inner paper guide plates 26 and 27. A curved guide bar 90 is preferably mounted on the inside of the rear wall 14 of the housing in order to facilitate the introduction of the free end of the towel roll between the paper guide plates (FIGS. 1 and 2).

   Then you can lift the axle 48 against the action of the spring 55 and advance the free end of the towel rolls under the rollers 47 held by spring force, or you can push the towel between the paper guide plates. while the friction rollers 45 are rotated by means of the disk 75.



   One more rotation of the disc will advance the towel even further and cause the dispenser to complete its operation; as a result, the dispenser is brought into the rest position, which enables repetitive, time-delayed operations as a result of simple pulling of the paper towel through the opening 36, the towel being automatically cut to a predetermined length after each operation.



   Since the separating or cutting stroke of the movable knife blade is independent of other working parts of the dispenser, the actual separating process is no longer dependent on the effort exerted by the user or the speed with which the towel is pulled out.



   Besides the various advantages of the invention that have already been mentioned, it should also be noted that the roll of paper or other rolls distributed by the dispenser does not require any special processing, such as perforations across the paper. On the contrary, the paper roll 30 can be uninterrupted, thus saving the cost of perforating at regular intervals, as was necessary in older dispensers. Another advantage of the dispenser is that no precise alignment of the cutting blade 63 with the cooperating edges 26a and 65b is necessary. This simplifies and makes the production of the dispenser less expensive to the extent that no precise tolerances have to be observed between the cutting blade 63 and the parts that work together with it.



   Another important advantage inherent in the design of the dispenser is the cushioning and shock-absorbing action of the suction cups 81 and 82 when the stop edge 70c of the drive arm 70 hits the arm 80a immediately after the pendulum device has been released from its raised position is to swing downward and separate the paper. If z. For example, if the person using the dispenser has pulled the paper tape 30a downwards with great force, the stop edge 70c pushes quite forcefully against the arm 80a. The force of this impact is transmitted through the arm 80 to the suction cups 81 and 82. The impact tends to separate the suction cups, but the elasticity of the cups themselves and the vacuum in the space delimited by the suction cups absorbs the impact.



  This shock absorption prevents the paper tape from tearing and protects the parts of the dispenser against damage.



   Figures 6-9 show a second embodiment of the invention which is particularly useful when the time delay caused by the suction cups 81 and 82 is very short or nearly zero, as may be the case with the cups badly worn or if the suction effect is prevented by contamination of the same. If there is no time delay between the cutting process of the knife blade 63 and the advance of the paper tape 30a by the automatically advancing spring mechanism 77, the paper tape 30a could be jammed in the housing, and in certain cases the knife 63 could also be jammed in the cutting position, thus stopping removal interrupting the towel dispenser.

   Consequently, a mechanism is provided in this second embodiment of the invention which forces the blade 63 to complete the cutting operation before the advance of the paper can take place under the action of the spring 77, as well as another mechanism which has the blade 63 in it Rest position during the advance of the paper tape 30 holds.



   Since the basic structure of the paper towel dispenser shown in Figs. 6-9 is essentially identical to that shown in Figs. 1-5, the parts that correspond to similar parts of the first embodiment have been replaced with corresponding, by "100" higher digits.



     In. 6 shows an additional retaining spring 143, a lever 190 and additional parts on the arm 161 carrying the knife. The lever 190 is attached to the side plate 121 and rotatably mounted on a shaft 191. The lever 190 is formed with a flange 192 which on the left carries a downwardly directed arm 193, the lower end of which is provided with a hook 194. The hook 194 is directed to the right and can pass through an opening 188 provided on the arm 180. The right end of the flange 192 is provided with a cutout 195 which can be joined with a thumb 168

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 which is provided on an extension of the arm 161.



   The arm 161 is provided with two lifting cams 166 and 166a which actuate the lever flange 192 in order to rotate the lever 190 in a counterclockwise direction about the axis 191. A tooth 169, which is at a distance from the cam 166, can engage in a stop 195 of the lever 190 and hold back the arm 161, which is connected to the knife 163, in its rest position (FIG. 6) Extending above the tooth 169, the trigger cam 168 can also on the
Stop 195 intervene, as will be described in more detail below.



   The lower end of the retaining spring 143 is attached to the side plate 121 and the upper end is opposite a groove 196 of the flange 192 and normally engages the same. The top
The end of the spring 143 is extended by a hook 144 which serves to hold the lever 190 in the
Fig. 8 and 9 drawn positions to hold. A downward pressure on flange 192 through which
Trigger cam 168 exercised is sufficient to release the flange 192 from the hook 144 and allow the rotation of the lever 190 about the pin 191 in a clockwise direction.



   Prior to actuation of the dispenser, a short length of tape 130a protrudes from opening 136 to be grasped and pulled down by the user. The arm carrying the suction cup 181
180 is in its lower position, the lever 190 is in its advanced position in the clockwise direction, and the stop 195 is attached to the tooth 169 of the arm 161 and holds the knife 163 back in its rest position. The spring 143 rests in the groove 196 of the flange 192, but the hook 144 is not engaged.



   The user grasps the paper tape 130a and pulls it downwards, pulling the paper tape 130 over the friction rollers 145, the latter rotating and driving the drive arm 170 clockwise (FIG. 6).



   The roller 172 takes the flange 173 with it in the same direction of rotation and thus the arm 161 also rotates about the axis 160. When the paper tape 130a is pulled further, the flange 163c comes into contact with the lower ends of the suction cup 181 and presses it against the suction cup 182 Clockwise movement of arm 161 also drives lift cam 166 against the lower edge of lever flange 192 to rotate lever 190 counterclockwise. When the arm 161 has raised the arm 180 sufficiently, the hook 194 passes through the opening 188 of the arm 180 (FIG. 8). Before the parts have reached the position shown in FIG. 8, the stroke of the lever 190 is shifted from the lifting cam 166 to the lifting cam 166a of the arm 161, the groove 196 of the flange 192 being lifted high enough to catch the hook 144 to engage.



   Shortly after the parts have assumed the position shown in FIG. 8, the roller 172 leaves the flange 173 and the knife 163 and the connected arm 161 swings downward and cuts the paper tape 130a in cooperation with the support 165. In FIG. 9 the knife 163 is shown in a position which it assumes just before the cutting process. The lifting cam 166a falls as soon as the arm 161 tilts downwards, the lever 190 could rotate clockwise if the hook 144 did not hold the lever 190 in the position shown in FIGS. 8 and 9 until the paper separation process is complete the knife 163 is finished.

   Even if there is no suction between the suction cups 181 and 182 and the shells separate immediately before the cutting movement of the knife 163, the arm 180 is in the position shown in FIG. 9 by the hook 194, which extends through the opening 188 extends into this, held so that an advance of the paper tape 130a is not possible before the separation thereof, since the edge 170c abuts against the stop 180a. After the knife has cut the paper tape, the release cam 168 comes into contact with the stop 195 of the flange 192 and moves the lever 190 in a clockwise direction, thereby releasing the hook 144 from the flange 192.

   When the arm 161 is in its rest position (Fig. 6), the lever 190 can fall into the cutout between 166 and 169, the arm 180 falling and releasing the stop 180a from the edge 170c and thereby the automatic advance of the paper tape through the rollers 145 under the action of the spring 177 (not shown) releases. Since the knife 163 has returned to its rest position (FIG. 6), the stop 195 engages in the tooth 169 and holds the knife 163 in its rest position until the next paper removal.



   The invention is not limited to the dispensing of paper towels, as the nature of the tape is not important. The dispenser can also be used to dispense toilet paper, waxed paper and other types of foil material.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE : 1. Spender bestimmter Längen eines in Rollenform aufgewickelten Bandes mit Verzögerungsvorrich- tung, der eine Walzenvorrichtung aufweist, in der das Band zwischen den Walzen eingeführt ist, derart, dass die Walzen durch Reibung in Drehung versetzt werden, wenn der Benutzer des Spenders zur Entnah- me einer Bandlänge einen Zug auf das Band ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass eine hebbare Schneid- vorrichtung mit der Walzenvorrichtung verbunden ist, wobei die Schneidvorrichtung nach Abziehen einer bestimmten Bandlänge von der Walzeheinrichtung lösbar ist, und dass die Verzögerungseinrichtung mit dem Bandvorschub in Verbindung steht, so dass erst einige Zeit nach der Durchtrennung des Bandes ein Vorschub des Bandendes möglich ist. PATENT CLAIMS: 1. Dispenser of certain lengths of a tape wound in roll form with a delay device which has a roller device in which the tape is inserted between the rollers in such a way that the rollers are set in rotation by friction when the user of the dispenser to remove a length of tape exerts a tension on the tape, characterized in that a liftable cutting device is connected to the roller device, the cutting device being releasable after a certain length of tape has been pulled from the roller device, and that the delay device is connected to the tape feed, so that only some time after cutting the ribbon Feed of the tape end is possible. 2. Spender nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch die Bandentnahme spannbare Feder (77) vorgesehen ist, die mit der Walzenvorrichtung verbunden ist, um nach Ablauf der Verzöge- rungsvorrichtung den Vorschub des Bandes (30) zu gewährleisten. 2. Dispenser according to claim l, characterized in that one can be tensioned by removing the tape Spring (77) is provided, which is connected to the roller device in order to ensure the advance of the strip (30) after the delay device has run down. 3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung eine an einer parallelen Achse (60) pendelnd angeordnete Messerklinge (63) aufweist, für die in einer Stütze (65) ein Schlitz (67) vorgesehen ist, gegen welche Stütze (65) das Band (30) durch die Klinge (63) pressbar ist, und dass für die Rückführung des Messers in seine Ruhelage eine Feder 62c vorgesehen ist. 3. Dispenser according to claim 2, characterized in that the cutting device has a knife blade (63) arranged in a pendulum fashion on a parallel axis (60) for which a support (65) is a Slot (67) is provided, against which support (65) the tape (30) can be pressed by the blade (63), and that a spring 62c is provided for returning the knife to its rest position. 4. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Walzenvorrichtung und damit für den Vorschub des Bandes (30) eine Blockierung vorgesehen ist, die durch die schwingende Bewegung des Messers betätigbar ist. 4. Dispenser according to claim 3, characterized in that a blockage is provided for the roller device and thus for the advance of the belt (30), which is caused by the oscillating movement of the Knife is operable. 5. Spender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenvorrichtung Walzen (45) aufweist, welche das Band bei seiner Abwärtsbewegung in Drehung versetzt und welche auf einer Achse (40) angeordnet sind, die mit einem Antriebsarm (70), der eine Mitnehmerwalze (72) trägt, fest verbunden ist, wobei die Mitnehmerwalze (72) zum Mitnehmen eines der die Messerklinge (63) tragendenArmes (61) mit diesem lösbar verbunden ist. 5. Dispenser according to claim 4, characterized in that the roller device has rollers (45) which set the belt in rotation during its downward movement and which are arranged on an axis (40) which is provided with a drive arm (70) which has a driver roller (72), is fixedly connected, wherein the driving roller (72) is detachably connected to the driving of one of the arms (61) carrying the knife blade (63). 60 Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Verzögerungsvorrich- tung ein durch die Schneidvorrichtung hebbarer Arm (80), der an seinem einen Ende einen Saugnapf (81) trägt, ein zweiter fester Saugnapf (82) gegen den der erste Saugnapf (81) bei Verschwenken der Schneidvorrichtung bewegbar ist und ein Anschlag (80a) des Armes (80) vorgesehen sind, welcher Anschlag in der Bewegungsbahn einer einen Zapfen tragenden Scheibe (75) liegt, um die Walzenvorrichtung zu blockieren. 60 dispenser according to claim 5, characterized in that to actuate the delay device an arm (80) which can be lifted by the cutting device and which carries a suction cup (81) at one end, a second fixed suction cup (82) against which the first suction cup (81) is movable when the cutting device is pivoted and a stop (80a) of the arm (80) is provided, which stop lies in the movement path of a disc (75) carrying a pin in order to block the roller device. 7. Spender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Saugnapf (82) eine axiale Öffnung (84') aufweist, welche in einen Hohlraum (82b) des Saugnapfes mündet, in welchem eine poröse Masse (85) zur Verzögerung des Eindringens von Luft in den durch die Saugnäpfe (81,82) begrenztenRaum angeordnet ist, und dass eine Vorrichtung vorgesehen ist-, welche die Masse (85) mehr oder weniger zusammendrückt, um den Widerstand. den die Masse dem Eindringen der Luft entgegensetzt. nach Belieben zu ändern und damit die Zeit zu bestimmen, während welcher die Walzenvorrichtung blockiert ist. 7. Dispenser according to claim 6, characterized in that the fixed suction cup (82) has an axial opening (84 ') which opens into a cavity (82b) of the suction cup, in which a porous mass (85) to delay the penetration of Air is arranged in the space delimited by the suction cups (81, 82), and that a device is provided which more or less compresses the mass (85) in order to reduce the resistance. which the mass opposes the penetration of air. to change as desired and thus to determine the time during which the roller device is blocked. 8. Spender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, mit welcher die Masse (85) zusammendrückbar ist, aus einer am Halter (83) des Saugnapfes (82) eingeschraubten und mit der Öffnung des Hohlraumes (82b), der die Masse (85) trägt, ausgerichteten Stellschraube (86) besteht. 8. Dispenser according to claim 7, characterized in that the device with which the mass (85) is compressible, from a screwed on the holder (83) of the suction cup (82) and with the opening of the cavity (82b), which the mass (85), aligned set screw (86) consists. 9. Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungsvorrichtung einen durch die Schneidvorrichtung hebbaren Hebel (80) aufweist, wobei dessen eines Ende durch den Anschlag (80a) die Walzenvorrichtung blockiert ist und ein am andern Ende befestigter Saugnapf (81) das Zurückfallen des Hebels verhindert. 9. Dispenser according to claim 5, characterized in that the delay device has a lever (80) which can be lifted by the cutting device, one end of which the roller device is blocked by the stop (80a) and a suction cup (81) attached to the other end prevents falling back of the lever prevented. 10. Spender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche mit dem Hebel (180) in Verbindung steht, um unabhängig von der Wirkung der Saugnäpfe (181,182) das Fallen des Hebels (180) so lange zu verhindern, bis das Messer (163) die Trennung des Bandes vollzogen hat und in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist. 10. Dispenser according to claim 7, characterized in that a device is provided which is connected to the lever (180) in order to prevent the lever (180) from falling until, regardless of the action of the suction cups (181, 182) the knife (163) has completed the separation of the tape and has returned to its rest position. 11.'Spender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung einen mit einem Haken (194) versehenen Hebel (190) aufweist, der mit dem den Saugnapf (181) tragenden Arm (180) um diesen zurückzuhalten in Arbeitswirkung steht, und welcher durch einen der das Messer (63) tragenden Arme (161) in seine aktive Stellung gebracht wird, sowie einer, den Arm (161) in dieser Stellung haltenden Feder (143), und einen am Hebel (161) befindlichen Auslösenocken (168) aufweist, welcher, während das Messer (163) das Band (130) schneidet, den den Haken (194) tragenden Hebel (180) freigibt, sowie eine Ausnehmung (196), welche beim Zurückprallen des Messers (163) diesem Hebel (190) gestattet, <Desc/Clms Page number 9> in seine Ruhelage zurückzukehren und den Haken (194) ausser Wirkung zu bringen. 11.'s dispenser according to claim 10, characterized in that this device has a lever (190) provided with a hook (194) which is in working action with the arm (180) carrying the suction cup (181) in order to hold it back is brought into its active position by one of the arms (161) carrying the knife (63), as well as a spring (143) holding the arm (161) in this position, and a release cam (168) located on the lever (161) which, while the knife (163) cuts the tape (130), releases the lever (180) carrying the hook (194) and a recess (196) which allows this lever (190) when the knife (163) rebounds , <Desc / Clms Page number 9> to return to its rest position and to bring the hook (194) out of action. 12. Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsmechanismus an einem Gestell angeordnet ist, welches zwei parallele Platten (21,22) umfasst, die durch transversale Platten (26,27), die zugleich als Führungsplatten des die Walzenvorrichtung durchlaufenden Bandes (30) dienen, starr verstrebt sind, wobei die Walzenvorrichtung durch diese Platten (26,27) gehalten wird. 12. Dispenser according to claim 5, characterized in that the working mechanism is arranged on a frame which comprises two parallel plates (21,22), which are supported by transverse plates (26,27), which at the same time serve as guide plates for the belt passing through the roller device ( 30) are rigidly braced, the roller device being held by these plates (26, 27). 13. Spender nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die, das Messer (63) tragenden Arme (61, 62) ausserhalb des Gestelles montiert und von einer Achse (60), welche die Platten (21,22) durchsetzt, getragen sind, wobei die Achse, welche die durch Reibung betätigten Walzen (45) trägt, ebenfalls die Platten (21,22) durchsetzt und am entgegengesetzten der die Mitnehmerwalze (72) tragenden Endes mit einer Handscheibe (75), die einen Zapfen (78) trägt, verbunden ist, an welchem das eine Ende einer Zugfeder (77) befestigt ist, während das andere Ende der Zugfeder an einer Platte des Gestelles bebefestigt ist, derart, dass die Zugfeder (77) durch die Drehung der Walzen (45) die durch den Zug auf das Band erfolgt, die Walzen (45) nach Ablauf der Verzögerungsvorrichtung wieder in Drehung versetzt. 13. Dispenser according to claim 12, characterized in that the arms (61, 62) carrying the knife (63) are mounted outside the frame and carried by an axis (60) which passes through the plates (21, 22), wherein the axle which carries the rollers (45) operated by friction also passes through the plates (21,22) and at the opposite end to the end carrying the carrier roller (72) with a hand disc (75) which carries a pin (78), is connected to which one end of a tension spring (77) is attached, while the other end of the tension spring is attached to a plate of the frame, such that the tension spring (77) by the rotation of the rollers (45) by the train on the belt, the rollers (45) are set in rotation again after the delay device has run down. 14. Spender nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Druckwalzenpaare (47,50) durch Ausnehmungen in der Führungsplatte (26) hindurch, mit den Reibungswalzen (45) in Druckverbindung stehen. 14. Dispenser according to claim 13, characterized in that two pairs of pressure rollers (47, 50) are in pressure connection with the friction rollers (45) through recesses in the guide plate (26).
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